DE1114401B - Gleiskettenverbindungsglied - Google Patents
GleiskettenverbindungsgliedInfo
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- DE1114401B DE1114401B DEM42489A DEM0042489A DE1114401B DE 1114401 B DE1114401 B DE 1114401B DE M42489 A DEM42489 A DE M42489A DE M0042489 A DEM0042489 A DE M0042489A DE 1114401 B DE1114401 B DE 1114401B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/20—Tracks of articulated type, e.g. chains
- B62D55/205—Connections between track links
- B62D55/21—Links connected by transverse pivot pins
- B62D55/211—Bitubular chain links assembled by pins and double connectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Gleiskettenverbindungsglied Die Erfindung betrifft ein Gleiskettenverbindungsglied, das auf Gelenkbolzen von Gleiskettengliedern seitlich aufgesetzt und auf den Gelenkbolzen mittels einer das Verbindungsglied durchsetzenden Spannschraube festgeklemmt wird.
- Derartige Gleiskettenverbindungsglieder, die an einer Längsseite einen Kragen aufweisen, müssen bisher nach Verschleiß an den beiden Eingriffsstellen des Triebkranzes ausgewechselt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer derartiger Gleiskettenverbindungsglieder zu verlängern. Die Erfindung besteht darin, daß das Gleiskettenverbindungsglied außer an seiner einen Längsseite an der anderen Längsseite einen Kragen aufweist oder um mindestens die Breite dieses Kragens verbreitert ist.
- Das Gleiskettenverbindungsglied gemäß der Erfindung kann nunmehr nach Verschleiß an den an seiner einen Längshälfte befindlichen Eingriffsstellen des Triebkranzes umgekehrt werden, so daß es nunmehr mit den an seiner anderen Längshälfte befindlichen, noch keinem Verschleiß unterworfenen Eingriffsstellen zum Einsatz kommt. Das Umkehren des Gleiskettenverbindungsgliedes war bisher nicht möglich, weil der Wandungsquerschnitt des Gleiskettenverbindungsgliedes an den abgenutzten Eingriffsstellen so gering war, daß nach Umkehren des Gleiskettenverbindungsgliedes an den Eingriffsstellen Bruchgefahr bestehen würde, die sich mit zunehmendem Verschleiß des Gleiskettenverbindungsgliedes erhöhen wird. Des weiteren würde infolge der Querschnittsverringerung an den Eingriffsstellen die Klemmwirkung des Gleiskettenverbindungsgliedes so herabgesetzt, daß kein sicherer Sitz mehr auf den Gelenkbolzen der Gleiskettenglieder gewährleistet wäre. Demgegenüber wird bei dem Gleiskettenverbindungsglied nach der Erfindung bei Ausstattung mit zwei Kragen eine Bruchgefahr an den abgenutzten Eingriffsstellen verhütet, wie auch die Klemmwirkung in vollem Umfange erhalten bleibt. In gleicher Weise wird durch die den zweiten Kragen ersetzende Verbreiterung des Kettenverbindungsgliedes eine Bruchgefahr verhütet und die ursprüngliche Klemmwirkung beibehalten, da mit zunehmender Abnutzung des Kettenverbindungsgliedes an den Eingriffsstellen des Triebkranzes ein zweiter Kragen entsteht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in den beiden Ausführungsbeispielen an einem Gleiskettenverbindungsglied veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 das Gleiskettenverbindungsglied mit zwei Kragen in Draufsicht, Abb. 2 das Verbindungsglied im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 2 und Abb.3 das verbreiterte Gleiskettenverbindungsglied in Draufsicht.
- Das Gleiskettenverbindungsglied ist mit 1 und dessen einen vielkantigen Querschnitt aufweisende Lageraugen, mit denen das Gleiskettenverbindungsglied 1 auf in der Zeichnung nicht dargestellte Gelenkbolzen von Gleiskettengliedern aufgesetzt wird, sind mit 2 und 3 bezeichnet. Mit 4 ist ein die Lageraugen 2 und 3 verbindender Schlitz und mit 5 eine Spannschraube bezeichnet, mittels der das Gleiskettenverbindungsglied 1 auf den Gelenkbolzen der Gleiskettenglieder unter Verengen des Schlitzes 4 festgespannt wird. Die Spannschraube 5 durchsetzt mit ihrem Schaft eine Hülse 6, die mit einem Bund 7 in einer Ausnehmung 8 an der einen Breitseite des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 anliegt, so daß die Spannschraube 5 mit ihrem an dem Bund 7 der Hülse 6 anliegenden Kopf gegenüber dem Gleiskettenverbindungsglied 1 vorsteht und dadurch zur Montage bzw. Demontage des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 leicht zugänglich ist. Die Spannschraube 5 ist ferner in eine von der anderen Breitseite des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 in dieses eingesetzte Mutter 9 eingeschraubt, die mit ihrem Bund 10 in einer Ausnehmung 11 an dieser Breitseite des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 anliegt. Die Spannschraube 5 kann wahlweise von der einen oder anderen Breitseite - des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 aus in dieses eingesetzt werden, da zu diesem Zweck lediglich die Hülse 6 und die Mutter 9 gegenseitig umgewechselt zu werden brauchen.
- Das in den Abb. 1 und 2 dargestellte Gleiskettenverbindungsglied 1 weist gemäß der Erfindung an beiden Längsseiten je einen Kragen 12 und 13 auf. Durch die beiden Kragen 12 und 13 wird eine Bruchgefahr nach Umkehren des Gleiskettenverbindungsgjiedes 1 nach Verschleiß der auf der einen Längshälfte des Verbindungsgliedes befindlichen, in Abb. 2 strichpunktiert dargestellten Eingriffsstellen des Triebkranzes 14 verhütet und ferner die ursprüngliche Klemmwirkung des Gleiskettenverbindungsgliedes 1 beibehalten.
- Das in Abb. 3 dargestellte Gleiskettenverbindungsglied 1 ist an seiner einen Längsseite um die Breite a des Kragens verbreitert, wodurch mit zunehmender Abnutzung der Verbreiterung ein zweiter Kragen entsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleiskettenverbindungsglied, das auf Gelenkbolzen von Gleiskettengliedern seitlich aufgesetzt und auf den Gelenkbolzen mittels einer das Verbindungsglied durchsetzenden Spannschraube festgeklemmt wird und das an einer Längsseite einen Kragen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleiskettenverbindungsglied (1) außer an seiner einen Längsseite an der anderen Längsseite einen Kragen aufweist oder um mindestens die Breite dieses Kragens verbreitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42489A DE1114401B (de) | 1959-08-19 | 1959-08-19 | Gleiskettenverbindungsglied |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM42489A DE1114401B (de) | 1959-08-19 | 1959-08-19 | Gleiskettenverbindungsglied |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1114401B true DE1114401B (de) | 1961-09-28 |
Family
ID=7304356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM42489A Pending DE1114401B (de) | 1959-08-19 | 1959-08-19 | Gleiskettenverbindungsglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1114401B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234557B (de) * | 1965-09-08 | 1967-02-16 | Schmiede Und Stanzwerk Halver | Verbinder-Gleiskette, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge |
FR2456657A1 (fr) * | 1979-05-17 | 1980-12-12 | Diehl Gmbh & Co | Dispositif pour l'assemblage des maillons de chenille pour vehicules a chenilles |
-
1959
- 1959-08-19 DE DEM42489A patent/DE1114401B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234557B (de) * | 1965-09-08 | 1967-02-16 | Schmiede Und Stanzwerk Halver | Verbinder-Gleiskette, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge |
FR2456657A1 (fr) * | 1979-05-17 | 1980-12-12 | Diehl Gmbh & Co | Dispositif pour l'assemblage des maillons de chenille pour vehicules a chenilles |
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