DE1219542B - Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Vorfeldeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ausloesung von Vorfeldeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1219542B
DE1219542B DET27484A DET0027484A DE1219542B DE 1219542 B DE1219542 B DE 1219542B DE T27484 A DET27484 A DE T27484A DE T0027484 A DET0027484 A DE T0027484A DE 1219542 B DE1219542 B DE 1219542B
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DE
Germany
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apron
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latching
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Application number
DET27484A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Wilhelm Reher
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Auslösung von Vorfeldeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Es sind Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Vorfeldeinrichtungen bekannt, bei denen Haftrelais zur Kennzeichnung und Durchschaltung der Vorfeldteilnehmer verwendet werden. Diese Haftrelais werden dadurch ausgewählt, daß über teilnehmerindividuelle Markierpunkte eine Steuerungseinrichtung beeinflußt wird, die die teilnehmerindividuelle Kennzeichnung des durchzuschaltenden Vorfeldteilnehmers zur Betätigung der den betreffenden Vorfeldteilnehmer durchschaltenden Haftrelais auswertet. Derartige Steuerungs- und Einstelleinrichtungen für Haftrelais sind dabei in beiden die Verbindungsleitungen abschließenden Übertragungen vorzusehen, also sowohl auf der Amtsseite als auch auf der den Vorfeldteilnehmern zugeordneten Seite der Verbindungsleitungen, über die die Durchschaltung der Teilnehmer zu den Einrichtungen der eigentlichen Vermittlungsstelle erfolgt. Die Kennzeichnung der Teilnehmer auch auf der Amtsseite ist vor allen Dingen deshalb notwendig, weil auf der Amtsseite die Zählung der einzelnen Gespräche durchgeführt wird und deshalb teilnehmerindividuelle Zähler durch die einlaufenden Zählimpulse betätigt werden müssen.
  • Die Anordnung ist dabei meist so getroffen, daß einer Gruppe von Teilnehmern eine beschränkte Zahl von Verbindungsleitungen zur Verfügung steht, während die Übertragung der einzelnen Steuer- und Auswahlbefehle über eine besondere Steuerleitung erfolgt, die die Einstelleinrichtungen der übertragung der Amtsseite mit den Einstelleinrichtungen der Übertragung der Vorfeldseite zusammenschaltet.
  • Die Verwendung von Haftrelais zur Kennzeichnung und Durchschaltung der Vorfeldteilnehmer wird deshalb vorgesehen, weil sich durch die Verwendung von Haftrelais eine wesentliche Stromersparnis erzielen läßt.
  • Schwierigkeiten bringt aber die Auslösung der Haftrelais mit sich, weil diese durch Gegenerregung abgeworfen werden müssen.
  • Bei den bekannten Vorfeldeinrichtungen mit Haftrelais erfolgt dies dadurch, daß zur Auslösung der Haftrelais in den beiden die Verbindungsleitungen abschließenden Übertragungen alle vorhandenen Haftrelais gegenerregt werden, so daß die jeweils betätigten Relais mit Sicherheit abfallen, ohne daß diese Relais besonders angewählt werden müssen.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist aber, daß zur Auslösung der Haftrelais ein verhältnismäßig großer Stromverbrauch entsteht, der insbesondere in der Außenstelle nur mit Schwierigkeiten befriedigt werden kann. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Anordnungen zur Auslösung von Vorfeldeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haftrelais zur Kennzeichnung und Durchschaltung der Vorfeldteilnehmer sowie teilnehmerindividuellen Markierpunkten zur Auswahl der für eine Verbind'ungsdurchschaltung jeweils zu betätigenden Haftrelais dadurch, daß durch die das Auslösekennzeichen aufnehmenden Schaltmittel einer der die zu den Vorfeldeinrichtungen führenden Verbindungs- und Steuerleitungen abschließenden übertragungen über Kontakte der die zu dieser übertragung durchgeschalteten Vorfeldteilnehmer kennzeichnenden Haftrelais der dem betreffenden Vorfeldteilnehmer zugeodnete Markierpunkt zur Auswahl der durch Gegenerregung abzuwerfenden Haftrelais erneut mit einem entsprechenden Kennzeichnungspotential belegt wird.
  • Eine besondere Schwierigkeit tritt dann auf, wenn während einer Verbindungsdurchschaltung ein Spannungsausfall, beispielsweise durch Ausfall einer Sicherung, erfolgt. In diesem Falle fallen alle Relais ab, die nicht als Haftrelais ausgebildet sind, während die Haftrelais ihren jeweiligen Erregungszustand beibehalten. Es ist also erforderlich, diese Rosteinstellung von Einrichtungen des Vorfeldes ebenfalls auszulösen, was zweckmäßig bei Wiederkehr der Spannung erfolgt.
  • Man könnte nun diese Auslösung in der Weise vornehmen, daß wiederum, wie bereits vorbeschrieben, eine vorübergehende Gegenerregung sämtlicher Haftrelais erfolgt, um etwa betätigte Haftrelais in ihren Ausgangszustand zurückzuführen. Aber auch in diesem Falle würde sich ein großer Stromverbrauch ergeben, der für Vorfeldeinrichtungen unerwünscht ist. Die Erfindung ermöglicht auch in diesem Fall die Gegenerregung lediglich der für die.be@ Stromausfall bestehenden Verbindungen ausgewäfilteh und benötigten Haftrelais dadurch, daß ein für die Dauer des Belegungszustandes einer Übertragung betätigtes, allen Vorfeldteilnehmerzi gemeinsames Haftrelais den einen teilnehmerindividuellen Markierpunkt für die Zwecke- der Verbindungsauslösung mit -Kennzeichnungspotential- versehenden Stromkreis so- vorbereitet, daß durch die das Auslösekennzeichen nach einem Spannungsausfall aufnehmenden- Schaltmittel der Übertragung Kennzeichnungspotential an den betreffenden teilnehmerindividuellen Markierpunkt angeschaltet wird. Auf diese Weise wird auch nach -einem Spannungsausfall die gesamte Auslösung der Vorfeldeinrichtung in gleicher Weise bewirkt wie am Ende der Auslösung einer normalen Verbindung.
  • Will man das. erwähnte, für die Dauer -des Belegungszustandes einer Übertragung betätigte Relais nicht als Haftrelais- ausbilden, so wird vorgeschlagen, durch Kontakte der bei Spannungsausfall abfallenden Relais einer Übertragung in eine über Kontakte betätigter, der Kennzeichnung des betreffenden Teilnehmers dienender Haftrelais führende Steuerleitung ein bei Wiederkehr- der Spannung ansprechendes Relais-' zu -schalten, das durch sein Ansprechen die Bildurig eines -Auslösekennzeichens ' für die be--treffende -Übertragung veränlaßt: 'Zweckmäßig Wird dabei die Einschaltung des bei'Wiederkehr der Spannung.-dze:.Auslösung' der V.oifeldeinrichtung-veranlassenden Relais über den- über Kontakte von.- dem betreffenden Vorfeldteilnehmer zugeordneten Haftrelais zu einem teilnehmerindividuellen Zähler durchgeschalteten Stromkreis vorgenommen. Dieser Zählstromkreissteht in der amtsseitigen Übertragung bereits zur Verfügung, so ;daß durch diese Maßnahme ,kein zusätzlicher Aufwand entsteht.
  • #- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung- dargestellt. Es. zeigt - F i g. 1 das Prinzipschaltbild. der Außenstelle einer Vorfeldeinrichtung mit Haftrelais und - F i g. 2 das Prinzipschaltbild des amtsseitigen Tei-Ies einer Vorfeldeinrichtung und " F i g. 3 ein weiteres Prinzipschaltbild des amtsseitigen. Teiles einer Vorfeldeinrichtung, bei dem lediglich die Teilnehmerkennzeichnungsrelais als Haftrelais ausgebildet sind. -In -der in F i g. 1 dargestellten Außenstelle einer Vorfeldeinrichtung sind den einzelnen Vorfeldteilnehmern Haftrelais 1 T bis 50T zugeordnet, die nach der D.urchschaltung eines einem dieser Relais zugeordneten Vorfeldteilnehmers die betreffende An-,schlußleitung über Kontakte 1 t 1 und 1t2 frei schalten. Die Dürchschaltung des jeweiligen Vorfeldteilnehmers zur Verbindungsleitung Vltg, von denen bei fünfzig Vorfeldteilnehmern etwa neun Leitungen vorgesehen sind, erfolgt durch Haftrelais Av bis Ev und 1v bis Xv, so daß zur Dürchschaltung jedes dieser Teilnehmer eines der Relais Av bis Ev und eines der Relais 1v bis Xv eingeschaltet werden muß. Die Auswahl unter den Relais 1 T bis 50 T, Av bis Ev und 1v bis Xv erfolgt mit Hilfe eines Einstellsatzes ESv, der durch eine Steuerungseinrichtung Stv beeinflußbar ist. Die Einrichtungen ESv und Stv sind dabei vollelektronisch ausgebildet, d. h., die Auswahl unter den einzelnen zu betätigenden Haftrelais erfolgt über elektronische Torschaltungen nach Eingabe der entsprechenden Kennzeichnung in die Steuerungseinnchtung .Stv. Diese Steuerungseinrichtung- Stv wird für die Herstellung eines von -einem Vorfeldteilnehmer abgehenden Anrufes- -durch den Anruferkenner AE eingestellt, der über den Kontakt 1 t 1 an die :einzelnen. Teilnehmerleitungen angeschaltet - ist und damit einen anrufenden 'Peilnehmer durch S.chleifeiibildurig erk6nnt und dessen Kennzeichriürig'zur entsprechenden Einstellung des Einstellsatzes ESv und -damit zur Erregung der entsprechenden Haftrelais auswertet. Gleichzeitig wird die auf diese Weise ermittelte Adresse des anrufenden Teilnehmers über die Steuerleitung Stlg in den amtsseitigen Teil der Vorfeldeinrichtung gegeben. In diesem amtsseitigen Teil wird durch die Adresse des anrufenden Teilnehmers wiederum der Steuersatz Sta beeinflußt, der nun seinerseits die betreffende Information in den Einstellsatz ESa gibt und damit die entsprechenden -Haftrelais A bis E und 1 bis X- erregt. Durch Anschälten von. Erdpotential- an; den Markierpunkt M über die Kontakte a 1 -bis e 1 und 11 bis 101 der betätigten Haftrelais wird der -betreffende Vorfeldtellnehmer als besetzt gekennzeichnet, während über Kontakte a 2 .bis e 2 und 12 bis 102 die zur Zählung benutzte c-Ader des'Verbindungssatzes VS zum teilnehmerindividuellen Zähler Zä durchgeschaltet wird.
  • Für die Herstellung einer zu einem Vorfeldteilnehmer aufzubauenden Verbindung wird -die Kennzeichnung des betreffenden Vorfeldteilnehmers aus dem Teilnehmermärkierer TM des mit einer solchen Vörfeldeinxichtung - ausgestatteten- Amtes auf den Markisrpürikt M gegeben, der nun in gleicher Weise Wie der Anruferkenner AE in der Außenstelle die betreffende Teilnehmerkennzeichnung in die Steuerungseinrichtung Sta gibt.
  • Aus diesei# Steuerungseinrichtung Sta erfolgt nun einmal über den Einstellsatz ESa die Erregung der xAtsprechenden Haftrelais A bis E und I bis X der Amtsseite der Vorfeldeinrichtung, während über die Steuerleitung Stlg gleichzeitig die Adresse des betreffenden Vorfeldteilnehmers in die Außenstelle übertragen wird. Diese wird dort von der Steuerungseinrichtung Stv in F i g. 1, aufgenommen und. zur entsprechenden Einstellung. des Einstellsatzes ESv und damit zur Erregung der diesen Teilnehmer kennzeichnenden Haftrelais ausgewertet.
  • Wird am Ende einer Verbindung der Verbindungssatz VS freigegeben, so fällt sowohl in F i g. 2 als auch in F i g. 3 das Relais C ab und schaltet die Verbindungsleitung Vltg auf ein Relais S um. Ist zu diesem Zeitpunkt die Teilnehmerschleife geöffnet öder wird sie nach der Umschaltung auf das Relais S geöffnet, so fällt auch das Relais S ab, und über die Kontakte s1 und t2 wird über die Leitung Abf eine Abbauaufforderung in die Steuerungseinrichtung Sta gegeben.
  • Es ist nun vorgesehen, daß die Durchführung der einzelnen Schaltvorgänge in den Einstelleinrichtungen taktweise erfolgt, d. h., daß zu bestimmten Taktzeiten ganz bestimmte Vorgänge durchgeführt werden. Wird also über die Kontakte s1 und t2 eine Anforderung zum Abbau der aufgebauten Verbindung in die Steuerungseinrichtung Sta gegeben, so wird während des » Auslösetaktes« des betreffenden Amtes über die Leitung Aem das Relais M erregt, so daß über die Kontakte m2 und t3 sowie die noch betätigten Kontakte a 1 bis e 1 und 11 bis 101 der eingeschalteten Haftrelais erneut Markierpotential an den Punkt M angeschaltet wird, der dadurch den betreffenden Vorfeldteilnehmer zur Durchführung des Abschaltevorganges in der Steuereinrichtung Sta kennzeichnet. Das Relais T, das in F i g. 2 als Haftrelais ausgebildet ist, spricht über die Ruheseite des Kontaktes ab 1 bei der Einschaltung der dem betreffenden Teilnehmer zugeordneten Haftrelais an und hält sich für die Dauer der Verbindung.
  • Gleichzeitig mit der Markierung der auszulösenden Haftrelais erfolgt auch die Erregung des Relais AB während des jeweiligen »Auslösetaktes«, so daß über die Kontakte ab 2 und ab 1 umgekehrt wird und nunmehr die jeweils ausgewählten Relais gegenerregt und damit zum Abfall gebracht werden.
  • Über die Steuerleitung Stlg wird die Kennzeichnung des auszulösenden Vorfeldteilnehmers auch in die Außenstelle übertragen und dort die Rückstellung des erregten Teilnehmerrelais 1 T bis 50 T sowie der dort betätigten Haftrelais Av bis Ev und Iv bis Xv bewirkt. Das Abschaltekennzeichen wird nämlich ebenfalls über die Steuerungsleitung Stlg in die Steuerungseinrichtung Stv übertragen, so daß das Abschalterelais ABv dieser Übertragung ebenfalls anspricht und über die Kontakte abv 1 und abv 2 eine Gegenerregung der jeweils ausgewählten Haftrelais bewirkt.
  • Diese Art der Auslösung der Vorfeldeinrichtungen in der Außenstelle und im Amt erfolgt auch dann, wenn während einer Verbindung ein Spannungsausfall aufgetreten sein sollte. Das Auftreten eines Spannungsausfalles hat zur Folge, daß alle nicht als Haftrelais ausgebildeten Relais abfallen, während die Haftrelais weiterhin ihren jeweiligen Betätigungszustand beibehalten. In der Anordnung nach F i g. 2 sind infolgedessen bei einem Spannungsausfall ledig-. lieh die Relais A bis E und 1 bis X sowie das Relais T erregt. Kehrt nun die Spannung zurück, so wird über den zu diesem Zeitpunkt betätigten Kontakt t2 die Abbauaufforderung wiederum in die Steuerungseinrichtung Sta gegeben und damit die vorbeschriebene Auslösung der amtsseitigen Übertragung bewirkt, während ein über die Steuerleitung Stlg ge- gebenes Telegramm die entsprechende Auslösung der Gegenstelle bewirkt.
  • In der Anordnung nach F i g. 3 wird der Zählstromkreis zur Freigabe noch betätigter Haftrelais bei Spannungsausfall ausgenutzt. Fällt nämlich während der Durchschaltung einer Verbindung die Spannung aus, so wird über den Kontakte 1 sowie den nicht betätigten Kontakt m 1 ein Relais V an den Zählstromkreis geschaltet, der über die Kontakte a2 bis e 2 und 12 bis 102 verläuft und zu einem Zählpunkt ZP, der teilnehmerindividuell ist, führt. Kehrt also die Spannung wieder zurück, so spricht in diesem Stromkreis das Relais V an, das sich mit seinem Kontakt v 2 hält und über den Kontakt v 1 den Kondensator C1 in den Erregerstromkreis des Relais T schaltet. Durch den den Kondensator C 1 durchfließenden Ladestrom wird das Relais T erregt, das sich über seine Wicklung 2 sowie die Kontakte t1 und ab3 hält. Durch Schließen des Kontaktes t2 wird nun wiederum die Abbauaufforderung in die Steuerungseinrichtung Sta gegeben, was die Erregung des Auslösemarkierrelais M in der vorbeschriebenen Weise zur Folge hat. Über die Kontakte m2 und t3 erfolgt wiederum die Anlegung von Kennzeichnungspotential an den Markierpunkt M; über den Steuersatz Sta sowie den Einstellsatz ESa die Auswahl der jeweils gegenzuerregenden Haftrelais A bis E und 1 bis X, damit auch diese in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Auslösung von Vorfeldeinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Haftrelais zur Kennzeichnung und Durchschaltung der Vorfeldteilnehmer sowie teilnehmerindividuellen Markierpunkten zur Auswahl der für eine Verbindungsdurchschaltung jeweils zu betätigenden Haftrelais, d adurch gekennzeichnet, daß durch die das Auslösekennzeichen aufnehmenden Schaltmittel(M) einer der die zu den Vorfeldeinrichtungen führenden Verbindungs- und Steuerleitungen abschließenden Übertragung über Kontakte der die zu dieser Übertragung durchgeschalteten Vorfeldteilnehmer kennzeichnenden Haftrelais der den betreffenden Vorfeldteilnehmer kennzeichnenden Markierpunkt zur Auswahl der durch Gegenerregung abzuwerfenden Haftrelais erneut mit einem entsprechenden Kennzeichnungspotential belegt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Dauer des Belegungszustandes einer Übertragung betätigtes, allen Vorfeldteilnehmern gemeinsames Haftrelais (T) den einen teilnehmerindividuellen Markierpunkt für die Zwecke der Verbindungsauslösung mit Kennzeichnungspotential versehenden Stromkreis so vorbereitet, daß durch die das Auslösekennzeichen nach einem Spannungsausfall aufnehmenden Schaltmittel (M) Kennzeichnungspotential an dem betreffenden teilnehmerindividuellen Markierpunkt angeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kontakte der bei Spannungsausfall abfallenden Relais einer Übertragung in eine über Kontakte betätigter, der Kennzeichnung des betreffenden Teilnehmers dienender Haftrelais führende Steuerleitung ein bei Wiederkehr der Spannung ansprechendes Relais geschaltet ist, das durch sein Ansprechen die Bildung eines Auslösekennzeichens für die betreffende Übertragung veranlaßt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des bei Wiederkehr der Spannung die Auslösung der Vorfeldeinrichtung veranlassenden Relais über den über Kontakte der den betreffenden Vorfeldteilnehmer kennzeichnenden Haftrelais zu einem teilnehmerindividuellen Zähler durchgeschalteten Stromkreis erfolgt.
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