DE1219152B - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE1219152B
DE1219152B DEJ19902A DEJ0019902A DE1219152B DE 1219152 B DE1219152 B DE 1219152B DE J19902 A DEJ19902 A DE J19902A DE J0019902 A DEJ0019902 A DE J0019902A DE 1219152 B DE1219152 B DE 1219152B
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DE
Germany
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amino
radical
parts
group
disulfonic acid
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Pending
Application number
DEJ19902A
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English (en)
Inventor
Herbert Francis Andrew
Donald Buckley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/20Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyrimidine ring
    • C09B62/24Azo dyes
    • C09B62/242Dyes containing in the molecule at least one azo group and at least one other chromophore group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C09b
Deutsche Kl.: 22a-l
1 219 152
J19902IVc/22a
12. Mai 1961
16. Juni 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe der Trichlorpyrimidinreihe, die als Reaktivfarbstoffe für Textilmaterialien, die aktiven Wasserstoff enthalten, beispielsweise Textilfasern aus natürlicher und regenerierter Cellulose, aus Polyamidmaterial sowie tierischer Herkunft, wertvoll sind. \ Es wurde gefunden, daß man neue Azofarbstoffe erhält, welche in Form der freien Säure der Formel
SO3H
R— ( VcH =
SO3H
-N = N-X-N-T
worin R ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Acylamidogruppe, eine substituierte Aminogruppe, außer Monoalkylamino, oder eine gegebenenfalls durch Sulfonsäure substituierte r,2',4,5-Naphthatriazolylgruppe, X einen gegebenenfalls, außer mit Amino oder Monoalkylamino substituierten Phenylen- oder Naphthylenrest, Y Wasserstoff oder einen Alkylrest und T einen Trihalogenpyrimidylrest bedeutet, wenn man Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müller str. 31
Als Erfinder benannt:
Herbert Francis Andrew,
Donald Buckley, Blackley, Manchester
(Großbritannien)
Beanspruchte Pirorität:
Großbritannien vom 13. Mai 1960 (16 938),
vom 28. April 1961
im wesentlichen äquimolekulare Anteile eines Tetrahalogenpyrimidins und eines Aminofarbstoffs, welcher in Form der freien Säure die Formel
R— ζ
SO3H
N-CH =
SO3H
N = N-X-NHY
hat, worin R, X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben, miteinander umsetzt.
Mit im wesentlichen äquimolekularen Anteilen sind solche relativen Anteile gemeint, daß höchstens 20 Gewichtsprozent an dem einen oder anderen Reaktionspartner im Überschuß der molekularen Menge, welche äquivalent der von dem anderen Reaktionspartner verwendeten Menge ist, vorhanden sind.
Als Beispiele von Halogenatomen, die durch R wiedergegeben sein können, seien erwähnt Chlor und Brom, als Beispiele von Acylamidogruppen seien erwähnt Acetamido- und Benzoylamidogruppen, und als Beispiele von substituierten Aminogruppen seien erwähnt Dialkylaminogruppen, wie die Dimethylaminogruppe, Diaralkylaminogruppen, wie die Dibenzylaminogruppe, und Arylaminogruppen, wie Phenylamino- und p-Nitrophenylaminogruppen.
Als Beispiele von durch Y wiedergegebenen Alkylresten seien erwähnt: Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Hexyl- und Octylreste.
Als Beispiele von Substituenten, welche in einem durch X wiedergegebenen Phenylen- oder Naphthylenrest vorhanden sein können, seien erwähnt Halogen wie Chlor, ferner Nitro-, SuKo-, Carboxy-, Alkyl- wie Methyl-, Alkoxy- wie Methoxy- und Athoxy-, Hydroxy-, Acylamido-, wie Acetamido- und Benzoylamido-, Dialkylamino- wie Dimethylamino- und Diäthylamino-, Diaralkylamino- wie Dibenzylamino- oder substituiertes Dibenzylamino-, und Atrylaminowie Phenylamino- oder substituierte Phenylaminogruppen.
Die genaue Konfiguration des durch T wiedergegebenen Trihalogenpyrimidylrestes ist nicht mit Bestimmtheit bekannt. Wahrscheinlich ist dieser Rest ein
609 579/365
3 4
4,5,6-Trihalogenpyrimid-2-ylrest, jedoch ist es auch und Cellulosetextilmaterialien, z. B. Baumwolle, Leinen
möglich, daß er ein 2,5,6-Trihalogenpyrimidr4-ykest und Viskosereyon, benutzt werden,
ist. Als Beispiele von Halogenatomen, welche in dem Diejenigen erfindungsgemäß hergestellten Farb-
durch T wiedergegebenen Trihalogenpyrimidylrest stoffe, in welchen R eine Nitrogruppe bedeutet, sind
vorhanden sein können, seien Chlor und Brom er- 5 besonders wertvoll, da die von diesen auf Cellulose-
wähnt. textilmaterialien erhaltenen Farbtöne eine, gute Bleich-
AIs Beispiele von Tetrahalogenpyrimidinen seien beständigkeit haben und einen geringen oder keinen
erwähnt Tetrachlorpyrimidin, Tetrabrompyrimidin und Abfall der Lichtechtheit zeigen, wenn das gefärbte
2,4,6-Trichlor-5-brompyrimidin. . · Textilmaterial Behandlungen zur Verbesserung seiner
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Aminoazover- io Knitterfestigkeit unterworfen wird, beispielsweise Im-
bindungen der obigen Formel können erhalten werden prägnierung mit Harnstoff-Formaldehyd-Harz,
durch Kuppeln eines diazotierten Amins der Formel In den folgenden Beispielen beziehen sich Teile auf
Gewicht.
SOaH SOSH
ig Beispiell
2 5,5 Teile des Dinatriumsalzes der durch Kuppeln von diazotierter 4-Amino-4'-nitrostilben-2,2'-disulfonworin R die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem säure mit Anilin erhaltenen Aminoazoverbindung Arylamin oder Alkylarylamin, z. B. Anilin (in Form ao werden in 200 Teilen Wasser gelöst und zu einer Löseines ω-Methansulfonats), m-Toluidin, 2-Methoxy- sung von 2,7 Teilen Tetrachlorpyrimidin in 30 Teilen 5-methylanilin, l-Naphthylamin-6-sulf onsäure, o-Ani- Dioxan gegeben. Die Mischung wird 4 Stunden bei sidin, 2,5-Dimethoxyanilin, m-Anisidin, 1-Naphthyl- 55 bis 6O0C gerührt, und 2n-Natriumcarbonatlösung amin-7-sulfonsäure, «-Naphthylamin, Monomethyl- wird in Abständen zugegeben, um die Lösung neutral anilin, Monoäthylanilin, Monobutylanilinanthranil- 25 zu halten. Die Mischung wird dann zur Entfernung säure (in Form seines ω-Methansulfonats) und 1-Ami- von nicht umgesetztem Tetrachlorpyrimidin mit Wasno-8-hydroxynaphthalin-3,6-disülfonsäure. serdampf destilliert und abgekühlt: 25 Teile Natrium-Ais besondere Beispiele von Aminen der obigen chlorid werden zugegeben, und der ausgefällte Farb-Formel seien erwähnt 4'-Chlor-4-aminostilben-2,2'-di- stoff wird abfiltriert und getrocknet,
sulfonsäure, 4'-Brom-4-aminostilben-2,2'-disulfon- 30 Wenn man den Farbstoff in Verbindung mit einem säure, 4'~Nitro-4-aminostilben-2,2'-disulfonsäure, säurebindenden Mittel auf CeUulosetextilmaterialien 4'-Acetamido - 4 - aminostilben - 2,2' - disulfonsäure, aufbringt, liefert er orangefarbene Töne mit sehr guter 4'- Benzolyamido - 4 - aminostilben - 2,2'- disulfonsäure, Licht- und Waschechtheit.
4'-Dimethylamino-4-aminostilben-2,2'- disulfonsäure,
4'- Anilino - 4 -aminostilben - 2,2'- disulf onsäure oder 35 Beispiel2
4' - Dibenzylamino - 4- aminostilben - 2,2' - disulfonsäure
und 4'-(5"'-Sutfo-l"',2"',4",5"-naphthatriazol-2"-yl)- 5,62 Teile des Dinatriumsalzes der durch Kuppeln 4-aminostilben-2,2'-disulfonsäure, 4'-(4'"-SUh5O-I'", von diazotierter 4-Amino-4'-nitrostilben-2,2-disulfon-2"',4",5"-naphthatriazol-2"-yl)-4-aminostilben-2,2'-disäure mit N-Methylanilin erhaltenen Aminoazoversulfonsäure, 4'-(5'",7'"-DisuhO-l'",2'",4",5"-naph- 40 bindung werden in 200 Teilen Wasser gelöst und zu thatriazol-2"-yl)-4-aminostilben-2,2'-disulfonsäure, einer Lösung von 2,7 Teilen Tetrachlorpyrimidin in 4'-(3'",6'",8'"-TrisuhO-l'",2'",4",5"-naphthatriazol- 30 Teilen Dioxan gegeben. Die Mischung wird 4 Stun-2''-yl)-4-aminostilben-2,2'-disulfonsäure. den bei 55 bis 60°C gerührt, und 2n-Matriumcarbonat-Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßi- lösung wird in Abständen zugegeben, um die Lösung gerweise in einem wäßrigen Medium, beispielsweise 45 neutral zu halten. Die Mischung wird dann mit Wasser-Wasser oder einer Mischung von Wasser und einem dampf destilliert, um nicht festgesetztes Tetrachlorwasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wie Aceton pyrimidin zu entfernen, und gekühlt. 25 Teile Natriumoder Dioxan, bei einer Temperatur zwischen 20 und chlorid werden zugefügt, und der ausgefällte Farbstoff 100°C, vorzugsweise zwischen 50 und 6O0C, durch- wird abfiltriert und getrocknet,
geführt werden. Gegegebenenfalls kann ein säurebin- 50 Wenn der Farbstoff in Verbindung mit einem säuredendes Mittel, z. B. Natriumcarbonat oder Natrium- bindenden Mittel auf Cellulosetextilmaterialien aufbicarbonat, zugefügt werden. Nicht umgesetztes Halo- gebracht wird, liefert er orangefarbene Töne mit sehr genpyrimidin kann dann gegebenenfalls entfernt wer- guter Licht- und Waschechtheit,
den, z. B. durch Wasserdampfdestillation, und der Wenn man an Stelle der 2,7 Teile Tetrachlorpyri-Farbstoff kann dann zweckmäßigerweise ausgesalzen 55 midin in diesem Beispiel 5,2 Teile Tetrabrompyrimidin und abfiltriert werden. Im allgemeinen wird vorge- verwendet, erhält man einen ähnlichen Farbstoff,
zogen, die neuen Farbstoffe aus dem Medium, in
welchem sie gebildet wurden,°bei einem pH von 6 bis 8 Beispiel3
zu isolieren und die erhaltenen Farbstoffpasten zu
trocknen, vorzugsweise in Gegenwart von Puffermit- 60 17,5 Teile des Dinatriumsalzes von l-Amino-8-naph-
teln, die zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes von thol-3,6-disulfonsäure werden in 100 Teilen Wasser
ungefähr 6,5 geeignet sind. Beispiele solcher Puffer- gelöst, und das pH wird durch Zugabe von Natrium-
mittel sind Mischungen von Natriumdihydrogenphos- hydroxyd auf 8 eingestellt. Die Lösung wird zu einer
phat und Dinatriumhydrogenphosphat oder von Di- Lösung von 10,9 Teilen Tetrachlorpyrimidin in 75 Tei-
natriumhydrogenphosphat und Kaliumdihydrogen- 65 len Dioxan gegeben, und die Mischung wird 1 Stunde
phosphat. bei 40 bis 45 0C gerührt. Das pH wird durch Zugabe
Die erfindungsgemäßen neuen Farbstoffe können von 2n-Natriumcarbonatlösung auf 7 eingestellt, und
zum Färben von Seide, Wolle, regenerierten Protein- . das Erwärmen wird fortgesetzt, bis das pH ohne weitere
Zugabe von Natriumcarbonat bei 7 bleibt. Die Lösung wird auf pH 9,5 eingestellt und sofort auf 5°C abgekühlt.
Zu der so erhaltenen Kupplungskomponentenlösung wird eine Lösung der aus 22,2 Teilen des Dinatriumsalzes der 4-Amino-4'-nitrostilben-2,2'-disulfonsäure erhaltenen Diazoverbindung gegeben. Die Mischung wird bis zur Beendigung der Kupplung unterhalb 1O0C gerührt, wobei das pH zwischen 8 und 9 gehalten wird, und das Produkt wird durch Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt, abfiltriert und getrocknet.
Wenn man den Farbstoff in Verbindung mit einer Behandlung mit einem säurebindenden Mittel auf Cellulosetextilmaterialien aufbringt, liefert er violette, licht- und waschechte Töne.
Beispiel 4
8,9 Teile des Tetranatriumsalzes der durch Kuppeln von einem Molanteil diazotierter 4'-(5'",7'"-Disulfo-1"',2'",4",5"- naphthatriazol - 2"- yl) - 4 - aminostilben-2,2'- disulfonsäüre mit einem Molanteil N-Methylanilin erhaltenen Aminoazoverbindung werden in 250 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wird zu einer Lösung von 2,7 Teilen Tetrachlorpyrimidin in 20 Teilen Dioxan gegeben, und die Mischung wird 4 Stunden bei 6O0C gerührt. Die Mischung wird durch Zugabe von 2n-Natriumcarbonätlösung neutral gehalten. Die Mischung wird abgekühlt, und 25 Teile Natriumchlorid werden zugegeben. Der Farbstoff wird abfiltriert, in Aceton auf geschlämmt, wieder filtriert und getrocknet. Das Produkt hat die Formel:
SO3N
NaO3S
CH = CH
SO3Na
N=N
CH3
N-T
NaO.S
worin T einen Trichlorpyrimidinylrest bedeutet.
Wenn man den Farbstoff in Verbindung mit einem säurebindenden Mittel auf Cellulosetextilmaterialien aufbringt, liefert er orangefarbene, wasch- und lichtechte Töne.
Die folgende Tabelle gibt die Töne von Farbstoffen an, welche durch Kuppeln der in der ersten Spalte aufgeführten diazotierten Amine mit den in der zweiten Spalte aufgeführten Kupplungskomponenten und Umsetzen der so erhaltenen Aminoazoverbindungen mit einer stöchiometrisch äquivalenten Menge Tetrachlorpyrimidin unter den in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Bedingungen erhalten wurden.
Wenn man die Farbstoffe in Verbindung mit einem säurebindenden Mittel auf Cellulosetextilmaterialien aufbringt, liefern sie alle wasch- und lichtechte Färbungen.
Beispiel Amin Kupplungskomponente Farbton
5 4-Amino-4'-acetamidostilben-2,2-disulfonsäure N-Methylanilin Rötlichgelb
6 4-Amino-4'-chlorstilben-2,2'-disulfonsäure N-Methylanilin Rötlichgelb
7 4-Amino-4'-bromstilben-2,2'-disulfonsäure Anilin Rötlichgelb
8 4-Amino-4'-acetamidostilben-2,2'-disulfonsäure 2,5-Dimethoxyanilin Orange
9 4-Amino-4'-acetamidostilben-2,2'-disulfonsäure 2-Methoxy-5-methylanüm Orange
10 4-Amino-4'-nitrostilben-2,2'-disulfonsäure m-Aminoacetanilid Orange
11 4-Amino-4'-nitrostilben-2,2'-disulfonsäure m-Toluidin Rötlichgelb
12 4-Amino-4'-benzoylaminostilben-2,2'-disulfonsäure N-Äthylanilin Orange
13 4-Amino-4'-dimethyl-aminostilben-2,2'-disulfonsäure N-Methylanilin Orange

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man im wesentlichen äquimolekulare Anteile eines Tetrahalogenpyrimidins und eines Aminoazofarbstoffs, welcher in Form seiner freien Säure der Formel
    SO,H
    CH = CH
    SO3H
    N=N-X-N-T
    entspricht, worin R ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Acylamidogruppe, eine substituierte Aminogruppe, außer Monoalkylamino, oder eine gegebenenfalls durch Sulfonsäure substituierte l',2',4,5-Naphthatriazolylgruppe, X einen gegebenenfalls, jedoch nicht durch Amino oder Mono-
    alkylamino, substituierten Phenylen- oder Naphthylenrest und Y Wasserstoff oder einen Alkylrest bedeutet, unter Bildung eines Azofarbstoffe, welcher in Form der freien Säure der Formel
    SO3H
    SOoH
    CH = CH
    = N-X-NHY
    entspricht, worin R5 X und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben und T für einen Trihalogenpyrimidylrest, vorzugsweise einen Trichlorpyrimidylrest steht, miteinander umsetzt.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
    609 579/365 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
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