DE1283993B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Anthrachinonfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Anthrachinonfarbstoffen

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DE1283993B
DE1283993B DEJ21155A DEJ0021155A DE1283993B DE 1283993 B DE1283993 B DE 1283993B DE J21155 A DEJ21155 A DE J21155A DE J0021155 A DEJ0021155 A DE J0021155A DE 1283993 B DE1283993 B DE 1283993B
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anthraquinone
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Rowe George Alston
Heslop Robert Norman
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Description

Die -Erfindung betrifft die Herstellung neuer wasserlöslicher Anthrachinonverbindungen, welche als »Reaktivfarbstoffe fur Cellulose-, Protein- und Polyamidtextilmaterialien wertvoll sind.
Die Erfindung betrifft nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Anthrachinonfarbstoffen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel
(SO3H),
'm+l
Beispiele für Anhydride oder Säurehalogenide, welche verwendet werden können, sind die Anhydride oder Säurehalogenide von «,/^-ungesättigten aliphatischen Säuren, wie Chlormaleinsäureanhydrid, Propiolylchlorid und Acrylylchlorid, und vorzugsweise heterocyclische Verbindungen, welche mindestens 2 Stickstoffatome in den heterocyclischen Ringen enthalten und welche zwei oder mehr Halogen-, insbesondere Chloratome in den Ortho-Stellungen zu den Stickstoffatomen enthalten, wie 2,4,6-Tribrom- und Trichlorpyrimidine, 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin, S-Methyl^Ao-trichlorpyrimidin, 5-Nitro-2,4,6-trichlorpyrimidin, 2,4 - Dichlor - 5 - nitro - 6 - methylpyrimidin, 2,4-Dichlor-5-nitropyrimidin, 2,4,6-Trichlor-5-cyanopyrimidin, S-Carbäthoxy^^dichlorpyrimidin, 5-Carboxy-2,4-dichIorpyrimidin, Cyanursäurebromid und vorzugsweise Cyanursäurechlorid worin der Ring X des Anthrachinonkernes substi- und die primären Kondensationsprodukte von tuiert sein kann, beispielsweise durch eine Hydroxyl- Cyanursäurebromid oder Cyanursäurechlorid mit gruppe, ein Chloratom oder eine Sülfonsäuregruppe, 20 Ammoniak oder einem organischen Merkaptan, m eine ganze Zahl ist, A und B gleich oder verschieden Hydroxyverbindungen oder einem organischen primären oder sekundären Amin, beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol, Phenol, o-, m- und p-Chlorphenole, 0-, m- und p-KresoIe, o-, m- und p-SuIfophenole, Thiophenol, Thioglykolsäure, Diäthyldithiocarbaminsäure, Merkaptobenzthiazol, Methyl-, Dimethyl-, Äthyl-, Diäthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl- oder Cyclohexylamin, Toluidin, Piperidin, Morpholin, Methoxyäthylamin, Ätha-
sein können und jeweils einen monocyclischen oder dicyclischen Rest der Benzolreihe darstellen und mindestens einer der Reste A und B einen Substituenten der Formel
(CH2)„ 1 —Ν —Η R
(H)
trägt, worin η eine ganze Zahl und R ein Wasserstoff- 30 nolamin, Aminoessigsäure, Anilin-2,5-disulfonsäure, atom, eine Alkyl- oder Aralkylgruppe bedeutet, mit Orthanilsäure, Metanilsäure und Sulfanilsäure, 2-, dem Anhydrid oder Säurehalogenid einer «,/J-unge- 3- und 4-Aminobenzoesäure, 5-Amino-2-hydroxysättigten aliphatischen Carbonsäure oder mit einer benzoesäure, 2-Aminoäthansulfonsäüre, Aminonaphheterocyclischen Verbindung umsetzt, die 2 oder thalinmono- und -disulfonsäure und N-Methyl-Stickstoffatome im heterocyclischen Ring und zwei 35 aminoäthansulfonsäure.
oder mehr Halogenatome in den Ortho-Stellungen zu Die Anthrachinonverbindungen der Formel I
den Stickstoffatomen enthält. ' können nach an sich bekannten Methoden für die
Beispiele für die durch A und B in obiger Formel Herstellung von.sulfonierten 1,4-Diarylaminoanthradargestellten cyclischen Reste sind das Diphenyl, chinonen erhalten werden, beispielsweise durch Kon-Diphenyloxyd, Diphenylsulfid, Diphenylamin, Stilben 40 densation eines Leucochinizarins, eines Leuco-l,4-di- oder Diphenylmethan; vorzugsweise sind A und B aminoanthrachinons oder eines 1,4-Dichloranthra-Benzolreste, in denen die Gruppe chinons mit 2 Mol eines aromatischen Amins oder
1 Mol von jedem zweier verschiedener aromatischer
■ N — H . Amine oder durch Umsetzen eines 4-Hydroxy-l-aryl-
■ [ ■ ' - · 45 aminoanthrachinons mit einem aromatischen Amin
R . erforderlichenfalls mit anschließender Sulfonierung,
um genügend Sulfonsäuregruppen einzuführen.
Die angewandten aromatischen Amine können Diaminesein, wie o-, m- und p-Phenylendiamine, N-Me-
an dem Stickstoffatom in Parastellung am Anthrachinonkern sich befindet. Diese Reste können Sub-
stituenten, wie Chlor- oder Bromatome, Methyl-, 50 thyl-m- und -p-phenylendiamin, Benzidin, Diamino-Methoxy- oder_ Äthoxygruppen oder Carbonsäure- diphenylmethane, Diaminodiphenylamine, -oxyde
oder -sulfide, 4,4'-Diaminostilben und 4,4'-Diaminoazobenzol, oder können Monoamine sein, welche eine Nitro- oder Acylaminogruppe enthalten, welche 55 in eine NHR-Gruppe nach der Kondensation übergeführt wird, wie m-Nitroanilin, 4-fj-Acetylaminotoluidin, 4,4'-Nitroaminodiphenyl und 4-Amino-N-methylacetanilid.
Die neuen, nach der Erfindung herstellbaren,
säure, Maleinsäure und Mono- und Di-chlormalein- 60 Anthrachinonfarbstoffe können nach den üblichen säure. Beispiele für halogenhaltige heterocyclische Methoden isoliert werden, beispielsweise durch Zusetzen von Salz zu dem Reaktionsmittel und Abfiltrieren der Ausfällung oder durch Verdampfen, wie durch Sprühtrocknen, des Reaktionsmittels. Häufig ist es vorteilhaft, den Lösungen, Pasten oder Pulvern Stabilisatoren zuzusetzen, um die Zersetzung während des Trocknens und Lagerns zu verringern; Beispiele für brauchbare Stabilisatoren sind Gemische von
oder Sulfonsäuregruppen enthalten. Wenn A und/ oder B dicyclisch sind, so steht m vorzugsweise für 2 oder 3, so daß die neuen Anthrachinonverbindungen drei bis vier Sulfonsäuregruppen enthalten.
Die durch η in der obigen Formel dargestellte ganze Zahl ist vorzugsweise 1 oder 2.
Beispiele für «,//-ungesättigte aliphatische Carbonsäuren sind Acrylsäure, /f-Chloracrylsäure, Propiol-
Verbindungen der genannten Art, welche 2 bis 3 Stickstoffatome im heterocyclischen Ring enthalten sind Mono- und Dihalogen-s-triazine und Di- und Trihalogenpyrimidine.
Die erfindungsgemäße Umsetzung wird vorzugsweise in einem wäßrigen Mittel bei einer Temperatur von etwa O bis etwa 100"C durchgeführt.
Alkalimetallsalzen von Phosphorsäure, Borsäure oder Zitronensäure "und Gemische der freien Säure und Alkalimetallsalze von Dialkylaminoarylsulfonsäuren, wie N,N-Diäthylmetanilat.
Wenn das bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Säurechlorid Cyanursäurechlorid ist, so enthält die erhaltene Verbindung noch zwei umsetzungsfahige Chlor- oder Bromatome. Gegebenenfalls kann diese Verbindung umgesetzt werden mit Ammoniak oder einem organischen Merkaptan, Hydroxylverbindung oder einem organischen primären oder sekundären Amin, so daß auf diese Weise ein modifiziertes Verfahren zur Herstellung der neuen Anthrachinonfarbstoffe durchgeführt wird, bei denen die reaktionsfähige Gruppe ein Triazinkern ist, welcher ein einziges umsetzungsfähiges Chlor- oder Bromatom enthält.
Die neuen Anthrachinonfarbstoffe sind wertvoll zum Färben von natürlichen und künstlichen Textilmaterial ien, beispielsweise von aus Baumwolle, Viskosereyon, regenerierter Cellulose, Wolle, Seide, Celluloseacetat, Polyamiden, Polyacrylnitril, modifiziertem Polyacrylnitril und aromatischen Polyestern bestehenden Fasern. Zu diesem Zweck können die Verbindungen auf die Textilstoffe aufgebracht werden durch Färben, Klotzen oder Drucken unter Verwendung von Druckpasten, welche die üblichen Verdickungsmittel oder Öl-in-Wasser-Emulsionen oder Wasser-in-Öl-Emulsionen enthalten, wodurch die Textilstoffe in leuchtenden Farbtönen gefärbt werden mit ausgezeichneter Echtheit gegenüber Naßbehandlungen, wie Waschen.
Die neuen Halogentriazin- oder Halogenpyrimidingruppen enthaltenden Anthrachinonfarbstoffe sind zum Färben von Cellulosetextilstoffen besonders wertvoll. Zu diesem Zweck werden die Anthrachinonverbindungen vorzugsweise auf das Cellulosetextilmaterial in Verbindung mit der Behandlung mit einem säurebindenden Mittel aufgebracht, beispielsweise Natnumbicarbonat oder -carbonat, Natriummetasilikat, Trinatriumphosphat oder Natriumhydroxyd, welche auf das Cellulosetextilmaterial vor, während oder nach der Anwendung der Anthrachinonverbindung aufgebracht werden können. Wahlweise kann, wenn das gefärbte Textilmaterial anschließend erhitzt oder mit Dampf behandelt werden soll, ein Stoff wie Natriumtrichloracetat benutzt werden, welcher beim Erhitzen oder Dämpfen ein säurebindendes Mittel frei macht. '
Die neuen Anthrachinonfarbstoffe, welche Acryloylaminogruppen enthalten, sind besonders wertvoll zum Färben von stickstoffhaltigen Textilmaterialien, wie Wolle und Polyamintextilstoffe beispielsweise aus einem schwach alkalischen, neutralen ■ oder sauren Färbebad. Das Färbeverfahren kann bei einem konstanten oder im wesentlichen'konstanten pH durchgeführt werden, d. h., das pH des Färbebades bleibt konstant oder im wesentlichen konstant während des Färbens oder kann gegebenenfalls in jeder Stufe des Färbeverfahrens durch Zusatz von Säuren oder sauren Salzen oder Alkalien oder alkalischen Salzen geändert werden. Beispielsweise kann man das Färben beginnen mit einem Färbebad-pH von etwa 3,5 bis 5,5 und während des Färbens auf etwa 6,5 bis 7,5 oder gegebenenfalls höher steigern. Das Färbebad kann auch Stoffe enthalten, welche gewöhnlich, beim Färben von stickstoffhaltigen Textilmaterialien benutzt werden. Als Beispiele für derartige Stoffe werden genannt Ammoniumacetat, Natriumsulfat, Äthyltartrat, nichtionische Dispergiermittel, wie Kondensate von Äthylenoxyd mit Aminen, Fettalkoholen oder Phenolen, oberflächenaktive kationische Mittel, wie quaternäre Ammoniumsalze, beispielsweise Cetyltrimethylammoniumbromid und Cetylpyridiniumbromid, und organische Flüssigkeiten, wie n-Butanol und Benzylalkohol.
In den bekanntgemachten Unterlagen des belgischen Patentes 595 342 sind wasserlösliche Anthrachinonfarbstoffe der allgemeinen Formel
■N — Y — A — C — X
beschrieben, worin F einen Anthrachinonrest, A einen gegebenenfalls weitersubstituierten Arylenrest, X ein Halogenatom, Ri, R> und R:! Wasserstoffatome oder Alkylreste, Y eine — CO- oder — SOa-Gruppe und /2 eine ganze Zahl größer oder gleich 1 bezeichnet.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Farbstoffe sind denjenigen der genannten belgischen Unterlagen insofern überlegen, als sie wesentlich besser fixieren, wenn sie auf Cellulosematerialien in Gegenwart eines Säurebindemittels aufgebracht werden.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Eine Lösung von 12,6 Teilen Cyanursäurechlorid und 80 Teilen Aceton wird allmählich in ein gerührtes Gemisch von 100 Teilen Wasser und 100 Teilen zerstoßenem Eis gegossen. Zu der so erhaltenen gerührten Suspension von Cyanursäurechlorid wird im Verlaufe von einer Stunde eine Lösung von 20,8 Teilen des Diriatriumsalzes von l,4-Di-(3'-amino)-anilinoanthrachinondisulfonsäure in 800 Teilen Wasser zugesetzt, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches bei 0 bis 2 C gehalten wird. Das Gemisch wird weitere 2 Stunden lang bei 0 bis 2 C gerührt, dann 1 Stunde lang bei 5 bis 10 C und danach genügend 10%ige Natriumcarbonatlösung zugegeben, um das Reaktionsgemisch gegen Lackmus neutral zu machen. Eine Lösung von 13,4 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 26,6 Teilen wasserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat in 100 Teilen Wasser wird dem Gemisch zugesetzt und dann genügend Natriumchlorid unter Bildung einer Konzentration von 100 g je Liter hinzugefügt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt, bis die Abscheidung des Farbstoffes vollständig ist, und dann zentrifugiert. Das erhaltene Produkt wird bei atmosphärischer Temperatur getrocknet und schließlich innig mit einem gemahlenen Gemisch aus 1,56 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 3,12 Teilen wasserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat gemischt. Es färbt Cellulosestoffe in blaugrünen Farbtönen mit guter Waschechtheit.
Das im obigen Beispiel benutzte Dinatrium-l,4-bis-(3'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonat kann erhalten werden durch Kondensieren von m-Phenylendiamin mit Leukochinizarin-Chinizarin-Gemisch und anschließende Sulfonierung des entstehenden 1,4-Bis-(3'-aminoanilino)-anthrachinins mit 100/0 Oleum.
Beispiel 2
Eine Lösung von 1,94 Teilen Cyanursäurechlorid und 12 Teilen Aceton wird allmählich in ein gerührtes Gemisch aus 50 Teilen Wasser und 50 Teilen zerstoßenem Eis gegossen. Zu der so erhaltenen gerührten Suspension von Cyanursäurechlorid wird eine Lösung von 7,9 Teilen des Trinatriumsalzes von 1 - Anilino - 4 - [4' - (4" - aminophenyl) - anilino] - anthrachinontrisulfonsäure in 200 Teilen Wasser im Verlauf von 35 Minuten zugesetzt, wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches bei 4 bis 6 C und das pH, soweit erforderlich, durch Zusatz von 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 4,5 bis 5,0 gehalten wird. Das Gemisch wird 45 Minuten lang bei 4 bis 6 "C gerührt, und das pH auf 6,5 erhöht und eine Lösung von 1,5 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 3 Teilen wasserfreien Kaliumdihydrogenphosphat in 20 Teilen Wasser zugesetzt.
37 Teile Natriumchlorid werden zu dem gerührten Gemisch zugesetzt und die Ausfällung abfiltriert und mit einer Lösung von 14 Teilen Natriumchlorid, 3 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 6 Teilen wasserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat in 200 Teilen Wasser gewaschen. Das Produkt wird mit einem Gemisch aus 0,4 Teilen wasserfreiem Dinatriumhydrogenphosphat und 0,8 Teilen wasserfreiem Kaliumdihydrogenphosphat gründlich gemischt und bei Raumtemperatur getrocknet.
Der Farbstoff gibt auf Cellulose gelblichgrüne Farbtöne mit guter Echtheit gegen Licht und Naßbehandlungen.
Das im obigen Beispiel benutzte Trinatrium-1 - anilino - 4 - [4'(4" - aminophenyl) - anilino] - anthrachinontrisulfonat kann erhalten werden durch Kondensieren von Benzidin mit l-Anilino-4-hydroxyanthrachinon in Gegenwart von Borsäure mit anschließender Sulfonierung des entstehenden 1-Anilino-4-[4'-(4"-aminophenyl)-anilino]-anthrachinons mit 20% Oleum.
Beispiel 3
Eine Lösung von 15.74 Teilen des Trinatriumsalzes von l-AniIino-4-[4'-(4"-aminophenyl)-anilino]-anthrachinontrisulfonsäure in 300 Teilen einer 50" (>igen wäßrigen Acetonlösung wird bei 20 C gerührt, während eine Lösung von 4.36 Teilen von 2.4. 5,6-Tetrachlorpyrimidin in 25 Teilen Aceton zugesetzt wird.
Das entstehende Gemisch wird 10 Stunden lang auf 70 C erhitzt und das pH durch Zusatz von lO'Voiger wäßriger Natriumcarbonatlösung auf 6.5 eingestellt. Das Gemisch wird auf 20 C abgekühlt. filtriert, und 42 Teile Natriumchlorid werden dem gerührten Filtrat zugegeben.
Der ausgefällte Farbstoff wird abfiltriert. auf dem Filter mit einer 10° »igen wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er gibt gelblichgrüne Farbtöne mit ausgezeichneten Fixierungs- und Echtheitseigenschaften gegen Naßbehandlung.
Beispiel 4
Eine Lösung von 15.74 Teilen des Trinatriumsalzes von l-AniIino-4-[4'-(4"-aminophenyl)-anilino]-anthrachinontrisulfonsäure in 200 Teilen Wasser wird bei 20 C gerührt und eine. Lösung von 4.37 Teilen S-Cyano-ZAo-trichlorpyrimidtn in 50 Teilen Aceton im Verlauf von 15 Minuten zugesetzt. Gleichzeitig wird das pH der Lösung durch Zusatz von 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung, soweit erforderlich, bei 6,0 bis 6,5 gehalten.
Das Gemisch wird eine weitere Stunde lang bei dem pH 6,0 bis 6,5 gerührt.
32 Teile Natriumchlorid werden dann zugesetzt und der ausgefällte Farbstoff abfiltriert, mit einer 16°/oigen wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er gibt gelblichgrüne Farbtöne mit ίο ausgezeichneten Festigkeits- und Echtheitseigenschaften gegen Naßbehandlungen.
Beispiel 5
Eine Lösung von 12,48 Teilen des Dinatriumsalzes von M-Bis-O'-aminoanilinoy-anthrachinondisuIfonsäure in 250 Teilen Wasser wird bei 0 C gerührt, während eine Lösung von 6,86 Teilen des Natriumsalzes von 2-(3'-Sulfoanilino)-4,6-dichlor-s-triazin in 100 Teilen Wasser zugesetzt wird.
Das Gemisch wird langsam auf 65 C erhitzt und 5 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, wobei das pH, soweit erforderlich, durch Zusatz von lO'Voiger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 6,0 bis 6,5 gehalten wird.
Dann werden 50 Teile Natriumchlorid zugesetzt, und das Gemisch wird auf 20 C abgekühlt. Der ausgefällte Farbstoff wird danach abfiltriert, mit einer 15°/()igen wäßrigen Lösung von Natriumchlorid gewaschen und getrocknet. Er färbt Cellulosetextilstoffe in bläulichgrünen Farbtönen mit guten Echtheitseigenschaften bei Naßbehandlungen.
Beispiel 6
Eine Lösung von 12,18 Teilen des Dinatriumsalzes von l-Anilino-4-(4'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonsäure in 300 Teilen Wasser wird bei 0 C gerührt, während eine Lösung von 6,86 Teilen des Natriumsalzes von 2-(3'-Sulfoanilino)-4,6-dichIor-s-triazin in 100 Teilen Wasser zugesetzt wird.
Das Gemisch wird auf35 C erwärmt und 40 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten, wobei das pH. soweit erforderlich, durch Zusatz von 10"!oiger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 6,0 bis 6.5 gehalten wird.
40 Teile Natriumchlorid werden dann hinzugegeben, und das Gemisch wird auf 20 C abgekühlt. Der ausgefällte Farbstoff wird abfiltriert. mit einer 10"(iigen wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er gibt gelblichgrüne Farbtöne mit guter Echtheit gegen Naßbehandlungen und gegen Licht.
Das im obigen Beispiel benutzte Dinatrium-1-amino-4-(4'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonat kann erhalten werden durch Kondensieren von p-Phenylendiamin mit l-Anilino-4-hydroxyanthrachinon in Gegenwart von Borsäure und anschließende Sulfonierung des entstehenden l-Anilino-4-(4'-aminoanilino)-anthrachinons mit 10" () Oleum.
Beispiel 7
Eine Lösung von 13.72 Teilen des Dinatriumsalzes von l-(4'-Methylanilino)-4-(4'-melhylaminoanilino)-anthrachinondisulfonsäure und 3(X) Teilen Wasser wird bei 0 C gerührt, während eine Lösung von 6.86 Teilen des Natriumsalzes von 2-(3'-Sulfoanilino)-4.6-dichIor-s-triazin in 100 Teilen Wasser zugesetzt wird.
Das Gemisch wird auf 40 C erhitzt und 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, wobei das pH, soweit erforderlich, durch Zusatz von 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 6,0 bis 6,5 gehalten wird.
Dann werden 44 Teile Natriumchlorid zugesetzt, und das Gemisch wird auf 201C abgekühlt. Der ausgefällte Farbstoff wird abfiltriert, mit ll%iger wäßriger Lösung von Natriumchlorid gewaschen und getrocknet.
Beispiel 8
zugegeben, während die Temperatur bei 0 bis 5 C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird weitere 30 Minuten lang bei 0 bis 51C gerührt, wonach das pH des Gemisches durch allmählichen Zusatz von 2 n-Natriumcarbonat auf 7 bis 8 erhöht wird. 80 Teile Natriumchlorid werden zugegeben und das Gemisch 15 Minuten lang gerührt. Der ausgefällte Farbstoff wird filtriert, auf dem Filter mit einer Lösung von 20 Teilen Natriumchlorid in 100 Teilen Wasser gewaschen und schließlich im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet.
Eine Lösung von 13,12 Teilen des Dinatriumsalzes von 1,4-Bis-(3'-aminoanilino)-5,8-dihydroxyanthrachinondisulfonsäure in 300 Teilen Wasser wird bei 20 C gerührt, während im Verlaufe von 10 Minuten eine Lösung von 8,74 Teilen S-Cyan^Ao-trichlorpyrimidin in 50 Teilen Aceton zugesetzt wird. Gleichzeitig wird das pH der Lösung durch Zusatz von lO'Voiger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 6 bis 6,5 gehalten.
Das Gemisch wird eine weitere Stunde lang bei dem pH 6,0 bis 6,5 gerührt.
30 Teile Natriumchlorid werden dann zugesetzt und der ausgefällte Farbstoff abfiltriert, mit lO'Voiger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet.
Beispiel 9
Eine Lösung von 16,06 Teilen des Trinatriumsalzes vonl-Anilino-4-[4'(4"-aminobenzyl)-anilino]-anthra.-chinontrisulfonsäure in 400 Teilen Wasser wird bei 0 C gerührt, während eine Lösung von 6.86 Teilen des Natriumsalzes von 2-(3'-Sulfoanilino)-4,6-dichlors-triazin in 100 Teilen Wasser zugesetzt wird.
Das Gemisch wird auf 30 C erwärmt und 4 Stunden lang gerührt, während das pH durch Zusatz von lO'Voiger wäßriger Natriumcarbonatlösung bei 6 bis 6,5 gehalten wird.
40 Teile Natriumchlorid werden dann zugesetzt und der ausgefällte Farbstoff abfiltriert, mit lO'Voiger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet.
Beispiel 10
45
Beispiel 12
Eine Lösung von 6,08 Teilen des Dinatriumsalzes von 1 -Anilino-4-(4'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonsäure und 3,3 Teilen wasserfreiem Natriumacetat in 200 Teilen Wasser wird bei 0 bis 5 C gerührt. Eine Lösung von 2,73 Teilen Acryloylchlorid in 16 Teilen Aceton wird im Verlauf von 15 Minuten allmählich bei 0 bis 5 C zugesetzt und das Gemisch weitere 30 Minuten lang bei 0 bis 5 C gerührt. Das pH des Gemisches wird durch Zusatz von 2 n-Natriumcarbonatlösung auf 7 bis 7,5 erhöht, 15 Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, und das Gemisch wird 15 Minuten lang gerührt. Der ausgefällte Farbstoff wird filtriert, auf dem Filter mit einer Lösung von 5 Teilen Natriumchlorid in 100 Teilen Wasser gewaschen und schließlich im Vakuum bei 25 C getrocknet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Anthrachinonfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
Eine Lösung von 12.46 Teilen des Dinatriumsalzes von 1 -(4'-Methylanilino)-4-(4'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonsäure in 300 Teilen einer 50%igen wäßrigen Acetonlösung wird bei 20 C gerührt und eine Lösung von 4,37 Teilen 5-Cyan-2.4,6-trichlorpyrimidin in 50 Teilen Aceton im Verlauf von 15 Minuten zugesetzt. Gleichzeitig wird das pH der Lösung durch Zusatz lO'Oiger wäßriger Natriumcarbonatlösung. soweit erforderlich, bei 6 bis 6.5 gehalten. Das Gemisch wird eine weitere Stunde lang bei dem pH 6.0 bis 6.5 gerührt.
30 Teile Natriumchlorid werden dann zugegeben und der ausgefällte Farbstoff abfiltriert, mit 10"'()iger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet.
Beispiel 11
Eine Lösung von 6,24 Teilen des Dinatriumsalzes von 1.4-(Bis-3'-aminoanilino)-anthrachinondisulfonsäure und 6.6 Teilen wasserfreiem Natriumacetat in 300 Teilen Wasser wird bei 0 bis 5 C gerührt. Eine Lösung von 3,7 Teilen Acryloylchlorid in 25 Teilen Aceton wird allmählich im Verlauf vorr 15 Minuten O NHA
(SO3H)m+1
O NHB
worin der Ring X des Anthrachinonkerns substituiert sein kann, /;; eine ganze Zahl ist, A und B gleich oder verschieden sein können und jeweils einen monocyclischen oder dicyclischen Rest der Benzolreihe darstellen und mindestens einer der Reste A und B einen Substituenten der Formel
,— Ν — Η
R
trägt, worin // eine ganze Zahl und R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Aralkylgruppe bedeutet, mit dem Anhydrid oder Säurehalogenid einer ^.//-ungesättigten aliphatischen Carbonsäure oder mit einer heterocyclischen Verbindung umsetzt, die 2 oder 3 Stickstoffatome im heterocyclischen Ring und zwei oder mehr Halogenatome in den Ortho-Stellungen zu den Stickstoffatomen enthält.
809 639/1910
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als heterocyclische Verbindung Cyanursäurechlorid verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß man als heterocyclische Verbindung ein primäres Kondensationsprodukt von Cyanursäurechlorid mit Ammoniak oder einem organischen Mercaptan oder einer Hydroxylverbindung oder einem primären bzw. sekundären Amin verwendet.
4. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Verbindung der im Anspruch 1 angegebenen Formel mit Cyanursäurechlorid oder Cyanursäurebromid unter Bildung eines Produktes kondensiert, welches zwei umsetzungsfähige Chloroder Bromatome enthält, und mit Ammoniak oder einem organischen Mercaptan, einer Hydroxylverbindung oder einem organischen primären oder sekundären Amin unter Bildung einer Anthrachinonverbindung, worin die reaktionsfähige Gruppe ein Triazinkern mit einem einzigen umsetzungsfähigen Chlor- oder Bromatom ist, umsetzt.
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BE595342A (fr) * 1959-09-26 1961-01-16 Basf Ag Procédé pour la production de colorants anthraquinoniques.

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