DE1218850B - Gummipuffer in der Form eines abgestumpften Hohlkegels - Google Patents

Gummipuffer in der Form eines abgestumpften Hohlkegels

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Publication number
DE1218850B
DE1218850B DEE21313A DEE0021313A DE1218850B DE 1218850 B DE1218850 B DE 1218850B DE E21313 A DEE21313 A DE E21313A DE E0021313 A DEE0021313 A DE E0021313A DE 1218850 B DE1218850 B DE 1218850B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
hollow cone
truncated hollow
rubber buffer
crushing
Prior art date
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Pending
Application number
DEE21313A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Brand
Heinz Duckstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Publication date
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Publication of DE1218850B publication Critical patent/DE1218850B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Gummipuffer in der Form eines abgestumpften Hohlkegels Die Erfindung betrifft die Ausführung der Abfederungseinrichtungen, die an Doppelkniehebelbackenbrechern, Einschwingenbackenbrechern, Doppelwalzenbrechern und ähnlichen Zerkleinerungsmaschinen den Zusammenhalt der Brechschwingenabstützung bzw. des Kniehebelsystems mit dem Maschinenrahmen bewirken.
  • Im allgemeinen wird bei den obengenannten Zerkleinerungsmaschinen die Brechschwinge durch einen Exzenterwellenantrieb, Kniehebelantrieb oder andere derartige Kraftübertragungsorgane beim Brechhub gegen eine feste Brechbacke bewegt. Da die Kraftübertragungssysteme üblicherweise aus nur lose in entsprechende Lagerungen eingelegten Druckplatten bestehen, muß die Brechschwinge während des Rückhubes durch eine kräftige Feder zurückgezogen werden. Die Federkraft muß hierbei so groß sein, daß die Druckplatten auf keinen Fall ihre Lagerungen selbsttätig verlassen können.
  • Durch den Einsatz von Wälzlagern für Brecherantriebe wurde es neuerdings möglich, die Maschinen mit relativ höheren Drehzahlen zu betreiben. Gleichzeitig wurden aber auch die Beschleunigungskräfte an der Brechschwinge, die bei ihrem Rückhub aufzubringen sind, mit dem Quadrat der Drehzahl vergrößert, was zwangläufig dazu führte, daß die Federzugstangen wesentlich verstärkt werden mußten. Hierdurch erhöhte sich jedoch wiederum deren Gewicht, weshalb im Fall der bisherigen Konstruktionen mit senkrecht zur Federzugstange sehr nachgiebigen Federn die Federzugstangen in den zu ihrem Durchtritt in den Gehäuserückwänden der Brechbacken vorhandenen Bohrungen oftmals zur Auflage kamen. Infolgedessen erlitten die Zugstangen häufig schon nach kurzer Betriebszeit übermäßigen Verschleiß, und Reparaturen sowie damit verbundener Betriebsausfall machten sich nachteilig bemerkbar.
  • Zur Behebung der aufgetretenen Mängel sind verschiedene Ausführungen entwickelt worden, bei denen die Federzugstange an ihrem der Brechschwinge gegenüberliegenden Ende an Seilen oder Hebeln, teilweise auch mit eingebauter Federung so aufgehängt ist, daß alle an dieser Stelle auftretenden vertikalen Kräfte von der horizontal wirkenden Abfederung ferngehalten werden. Die Federzugstange liegt dann zwar in der Bohrung der Gehäuserückwand nicht mehr auf, aber die verwendeten Hilfsmittel verlangen einen ganz erheblichen Mehraufwand, weil neben der eigentlichen Aufhängung auch eine genau arbeitende Höheneinstellung der Federzugstange notwendig ist. Ferner treten an den Gelenkpunkten der Aufhängevorrichtungen zusätzliche Reibungs- und damit -verbundene Verschleißerscheinungen auf. In Anbetracht der oben geschilderten Voraussetzungen ist es das Ziel der Erfindung, eine Abfederung der zur Abstützung der bewegten Brechschwinge dienenden Federzugstangen von Backenbrechern oder ähnlichen Zerkleinerungsmaschinen verfügbar zu machen, mit der es ohne besondere Aufhängevorrichtungen möglich ist, die schweren Federzugstangen schnelllaufender Maschinen einwandfrei abzufedern.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht in der Verwendung der aus anderen Gebieten der Technik, wie beispielsweise dem Fahrzeugbau, bereits bekannten Gummipuffer in der Form abgestumpfter Hohlkegel, die außen und innen mit Hülsen eingefaßt sind, die eine Ausdehnung des Gummikörpers nach außen und innen begrenzen, als Feder für die Federzugstangen. Derartige Gummipuffer wurden bisher nur dort angewendet, wo sie ausschließlich lastabhängigen Durchbiegungen unterworfen sind, während das von der Erfindung neu erschlossene Einsatzgebiet weitaus höhere Frequenzen und Schwingungszahlen verlangt. Diese Voraussetzungen, bei denen sich infolge der großen dynamischen Beanspruchungen erwartungsgemäß eine zum Ausbrennen führende Erhitzung der Gummipuffer ergab, stellte an die mit deren Entwicklung beauftragten Fachleute außerordentlich hohe Anforderungen, die nur auf dem Wege langjähriger Versuche durch die Schaffung einer geeigneten Gummiqualität zum Erfolg geführt haben.
  • Der mit Hilfe des Erfindungsgedankens erreichte technische Fortschritt kommt darin zum Ausdruck, daß es nunmehr beim Bau von Backenbrechern oder ähnlichen Zerkleinerungsmaschinen gelingt, die von früher her übliche einfache Ausgestaltung der Abfederung der bewegten Brechschwinge grundsätzlich auch im Fall schnellaufender Maschinen beizuhalten. Damit kann auf sämtliche kostspieligen Zusatzeinrichtungen verzichtet und jeder erhöhte .Aufwand vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Im einzelnen zeigt darin F i g. 1 den Längsschnitt durch einen Doppelkniehebelbackenbrecher und F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Gummipuffers gemäß der Erfindung für die Federzugstange. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird durch den Antrieb einer in Wälzlagern 1 gelagerten Exzenterwelle 2 eine Zugstange 3 in auf- und abwärtsgehende Bewegungen versetzt. Hierbei vergrößert oder verkleinert sich in ständigem Wechsel der von Druckplatten 4 gebildete Winkel, so daß sich die auf einer Achse 5 pendelnd gelagerte Brechschwinge 6 bei der Aufwärtsbewegung der Zugstange 3 in Richtung der Kopfwand 7 und der festen Brechbacke 8 bewegt. Bei der Abwärtsbewegung der Zugstange 3 wird die Brechschwinge 6 mittels einer Federzugstange 9 und einer Feder 10 in Richtung auf die Rückwand 11 zurückgezogen. Es ist offensichtlich, daß die Zugkraft dieser Feder 10 so bemessen sein muß, daß die Druckplatten 4 ihre Lagerungen 12 nicht verlassen können, da sonst der Verband des Kniehebelsystems zerstört würde.
  • In F i g. 2 ist die Feder 10 und ihre Befestigung mit der Federzugstange 9 sowie der Rückwand 11 in vergrößertem Maßstab aufgezeichnet.
  • Die aus Gummi oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften bestehende und die Form eines abgestumpften Hohlkegels aufweisende Feder 10 ist mit einer Hülse 13 eingefaßt. Diese Hülse 13 hat einen zylindrischen Ansatz 14, der in eine entsprechende Bohrung der Rückwand 11 eingreift. Innen wird die Feder 10 gleichfalls von einer Hülse 15 geführt, so daß die Ausdehnung ihres Gummikörpers nach außen und innen begrenzt ist.
  • Durch die Ausführung der Feder 10 als abgestumpfter Hohlkegel wird erreicht, daß diese in Längsrichtung der Zugstange 9 nachgiebiger ist als senkrecht dazu, was entsprechend der Aufgabenstellung der Erfindung die Gewähr für eine gleichbleibende Höhenlage der Federzugstange 9 bietet, wenn diese bei schnellaufenden Backenbrechern größeres Gewicht aufweist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gummipuffer in der Form eines abgestumpften Hohlkegels, der außen und innen mit Hülsen eingefaßt ist, die eine Ausdehnung des Gummikörpers- nach außen und innen begrenzen, g e -kennzeichnet durchSeine Verwendung als Feder (10) an den die Anlage der Brechschwinge (6) an den Antriebselementen (3, 4) bewirkenden Federzugstangen (9) von Backenbrechern oder ähnlichen Zerkleinerungsmaschinen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.1087 883, 906 574; deutsche Auslegeschrift Nr.1 104 766; französische Patentschrift Nr. 731182; britische Patentschrift Nr. 569 705.
DEE21313A 1961-06-30 1961-06-30 Gummipuffer in der Form eines abgestumpften Hohlkegels Pending DE1218850B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR731182A (fr) * 1932-02-09 1932-08-30 Jules Weitz Fils De Perfectionnements aux concasseurs
GB569705A (en) * 1943-09-07 1945-06-05 William Warren Triggs Improvements in rock crushers
DE906574C (de) * 1949-09-20 1954-03-15 Graaff J Niedersaechs Waggon Gummifederung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge, mittels im wesentlichen auf Schub beanspruchter ring-foermiger Gummikoerper
DE1104766B (de) * 1959-04-20 1961-04-13 Willbrandt & Co Elastisches Lager

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