DE1218833B - Fluessigkeitsventil - Google Patents

Fluessigkeitsventil

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Publication number
DE1218833B
DE1218833B DEM58267A DEM0058267A DE1218833B DE 1218833 B DE1218833 B DE 1218833B DE M58267 A DEM58267 A DE M58267A DE M0058267 A DEM0058267 A DE M0058267A DE 1218833 B DE1218833 B DE 1218833B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
lever
valve
liquid
liquid valve
Prior art date
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Pending
Application number
DEM58267A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Ruck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mack & Schneider
Original Assignee
Mack & Schneider
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mack & Schneider filed Critical Mack & Schneider
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Priority to GB997664A priority patent/GB988170A/en
Publication of DE1218833B publication Critical patent/DE1218833B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsventil Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsventil, das mittels eines an einem Hebel verstellbaren Schwimniers betätigbar ist.
  • Die bekannten Flüssigkeitsventile der genannten Art haben den Nachteil, daß sie nur dann als funktionssicher gelten können, wenn sie auf den Flüssigkeitsdruck, der auf das Ventil einwirkt, annähernd eingestellt sind und dieser Druck keinen großen Schwankungen unterworfen ist. Dies gilt ganz besonders für schnellschließende Ventile, wenn der Flüssigkeitsdruck gesunken ist. Eine Einstellung der bekannten Flüssigkeitsventile geschieht einfach dadurch, daß der Hebelarm für den Schwimmer verändert wird. Vielfach wird es bei der Montage des Ventils, d. h. beim Einbau desselben in den Flüssigkeitsbehälter und beim Anschluß an die Druckleitung versäumt, das von der Herstellerfirma auf einen mittleren Druckwert eingestellte Ventil den örtlichen Druckverhältnissen anzupassen und bei hohem Flüssigkeitsdruck den Schwimmer auf dem etwa waagerechten Hebel nach außen, oder umgekehrt bei niedrigem Druck nach innen zu verstellen. So kann es vorkommen, daß das Ventil nicht in der vorgesehenen Weise wirksam ist.
  • Es ist auch bekannt, die Auftriebskraft an einem Schwimmer dadurch zu vergrößern, daß das Verdrängungsvolumen des Schwimmers je nach der Eintauchtiefe stufenweise verändert wird, um zusätzliche Schaltvorgänge über den Schwimmer einzuleiten. Mit einer derartigen Ausbildung des Schwimmers ist es wohl möglich, die Auftriebskraft selbst zu verändern, aber nicht die durch unterschiedlichen Druck auf das Ventil entstehenden Schwierigkeiten beim Schließen des Ventils zu vermeiden.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, ein schwimmerbetätigtes, schnellschließendes Flüssigkeitsventil zu schaffen, bei dem eine nachträgliche Einstellung auf den örtlichen Flüssigkeitsdruck in weiten Grenzen unterbleiben kann.
  • Auch größere Druckschwankungen während des Betriebes sollen zu keiner Beeinträchtigung der Arbeitsweise des Flüssigkeitsventils führen. Das Flüssigkeitsventil, das mittels eines an einem Hebel verstellbaren Schwimmers betätigbar ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer aus einem unteren Teil mit geringem Verdrängungsvolumen besteht, der in einen oberen Teil mit großem Verdrängungsvolumen übergeht, und daß sich infolge der Formgebung des Schwimmers der Hebelarm für die Auftriebskraft am Schwimmer mit stei-"endem U Verdrängungsvolumen selbsttätig verlängert.
  • Durch diese selbsttätige Verlängerung des Hebelarms für die Auftriebskraft ist sichergestellt, daß das Ventil unabhängig von dem auf das Ventil einwirkenden Druck über die Auftriebskraft am Schwimmer zuverlässig geschlossen wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Flüssigkeitsventils weist der Schwimmer im Längsschnitt eine einem rechtwinkligen Dreieck entsprechende oder angenäherte Form auf. Die kurze Kathetenseite des Ventils ist dabei mit dem Hebel verbunden, und die Hypotenusenseite weist zum Flüssigkeitsspiegel. Eine derartige Ausbildung des Schwimmers bringt vom Eintauchen des Schwimmers bis zum Schließen des Ventils eine kontinuierliche Verlängerung des Hebelarms für die Auftriebskraft mit sich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anwendung eines derartig ausgebildeten Schwimmers bei einem Ventil, das zwischen einem freien Auslauf und dem Ventilsitz eine Drosselstelle enthält, über die ein Rückstau erzeugt und so das Schließen des Ventils zum Schluß beschleunigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das ein im Schnitt dargestelltes Wasserventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem Betätigungshebel zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Schwimmer mit 1, das Ventil mit 3, der auf das Ventil einwirkende Hebel mit 2 und das Gelenk, um das der Hebel 2 schwenkbar ist, mit 4 bezeichnet.
  • Der mittels eines Armes 5 auf den kolbenartig im Gehäuse des Ventils 3 beweglichen Ventilkörpers 6 einwirkende, bei 4 drehbar gelagerte Hebel 2 dient als Träger für den Schwimmer 1, der an seiner Seite mit Befestigungsstutzen 1 c und 1 d versehen ist. Der Hebel 2 ist durch öffnungen 1 e in den Befestigungsstutzen 1 c und 1 d hindurchgeführt. Bei geöffnetem Ventil nimmt der Hebel 2 eine der Lotrechten angenäherte Schwergewichtslage ein, die durch den seitlich anhängenden Schwimmer beeinflußt ist.
  • Der Schwimmer 1 hat im Längsschnitt etwa die Grundform eines rechtwinkligen Dreiecks und ist so angeordnet, daß die kurze Kathetenseite mit dem Hebel verbunden ist, während die lange Kathetenseite die Oberseite bildet und die Hypothenusenseite der Flüssigkeit im Behälter zugekehrt ist. Dementsprechend erhöht sich der Auftrieb des eintauchenden Schwimmers allmählich und entsprechend der ständig steigenden Flüssigkeitsverdrängung. Bei zunehmender Eintauchtiefe verlegt sich die Auftriebskraft am Schwimmer immer mehr nach außen, und der auf diese Weise selbsttätig verlängerte Hebelarm bewirkt ein zuverlässiges Schließen de# Ventils.
  • Der Schwimmer besteht aus einem bei niedrigem Flüssigkeitsdruck wirksamen unteren Teilla mit geringem Verdrängungsvolumen und einem bei hohem Flüssigkeitsdruck wirksamen oberen Teil lb mit großem Verdrängungsvolumen.
  • Beide Teile können ineinander übergehen, jedoch kann der Schwimmer auch in zwei getrennte Teile unterteilt sein, um eine unstetige Verlängerung des Hebelarms für die Auftriebskraft zu erhalten. Die Stutzen Ic und Id können ferner noch mit einer Gewindebohrung lf versehen sein, in die eine am Hebel 2 drehbare, jedoch nicht längsverstellbare Gewindespindel 2 a einschraubbar ist. Diese Gewindespindel 2a dient zur Höhenverstellung des Schwimmers 1 am Hebel 2 und damit zur Einstellung der Füllhöhe des Wassers im. Behälter.
  • Das Ventil gewährleistet auch bei sehr unterschiedlichem Flüssigkeitsdruck ein zuverlässiges Verschließen, so daß die Einstellung auf einen bestimmten Druck entbehrlich ist.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Flüssigkeitsventil, das mittels eines an einem Hebel verstellbaren Schwimmers betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (1) aus einem unteren Teil (la) mit geringem Verdrängungsvolumen besteht, der in einen oberen Teil (1 b) mit großem Verdrängungsvolumen übergeht und daß sich infolge der Formgebung des Schwimmers (1) der Hebelarm für die Auftriebskraft am Schwimmer mit steigendem Verdrängungsvolumen selbsttätig verlängert.
  2. 2. Flüssigkeitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (1) im Längsschnitt eine einem rechtwinkligen Dreieck entsprechende oder angenäherte Form hat und an seiner kurzen Kathetenseite mit dem etwa lotrecht ausgerichteten Hebel (2) des geöffneten Ventils (3) längsseitig verbunden ist und die Hypotenusenseite zum Flüssigkeitsspiegel gerichtet ist. 3. Flüssigkeitsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (la und lb) des Schwimmers voneinander getrennt sind. 4. Flüssigkeitsventil nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (1) am Hebel (2) mittels einer Gewindespindel (2a) höhenverstellbar ist, die am Hebel drehbar, jedoch nicht längsversteRbar gelagert ist und mit einem Gewindestutzen (1d) am Schwimmer zusammenwirkt. 5. Flüssigkeitsventil nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch -ekennzeichnet, daß ein Ventil (3) verwendet ist, das zwischen freiem Auslauf und Ventflsitz eine Drosselstelle enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 581384.
DEM58267A 1963-09-20 1963-09-20 Fluessigkeitsventil Pending DE1218833B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM58267A DE1218833B (de) 1963-09-20 1963-09-20 Fluessigkeitsventil
GB997664A GB988170A (en) 1963-09-20 1964-03-10 Float-operated valve for fluids

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM58267A DE1218833B (de) 1963-09-20 1963-09-20 Fluessigkeitsventil

Publications (1)

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DE1218833B true DE1218833B (de) 1966-06-08

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ID=7309160

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DEM58267A Pending DE1218833B (de) 1963-09-20 1963-09-20 Fluessigkeitsventil

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DE (1) DE1218833B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2176873A (en) * 1985-06-07 1987-01-07 Barber Eduard & Co Ltd Float operated valves
WO2006004562A1 (en) * 2004-06-30 2006-01-12 Ammar Yosef The new float

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581384C (de) * 1934-10-19 1933-07-26 Gustav Moenchs Schwimmerventil mit besonderem Absperrventil in der Zulaufleitung

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DE581384C (de) * 1934-10-19 1933-07-26 Gustav Moenchs Schwimmerventil mit besonderem Absperrventil in der Zulaufleitung

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GB988170A (en) 1965-04-07

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