DE1218799B - Einrueckvorrichtung von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrueckvorrichtung von Andrehmotoren fuer BrennkraftmaschinenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
Description
- Einrückvorrichtung von Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrückvorrichtung von Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen mit einem Schubschraubtrieb, dessen Kitzel mit der Antriebswelle des Andrehmotors durch eine Freilauf-Kupplung und eine auf: der Welle verschraubbare Hülse kuppelbar ist, und der mittels eines durch einen Elektromagnet betätigbaren Einrückhebels um einen Teilbetrag des gesamten Einrückweges verschoben werden kann, während die restliche Einrückbewegung des Kitzels durch die Schraubverbindung der Hülse mit der Antriebswelle bewirkt wird.
- Die Erfindung hat den Zweck, eine in ihrem Aufbau. einfache und billige Sperrvorrichtung zum Verriegeln des Schubschraubtriebs in seiner Arbeitsstellung zu schaffen. Es ist bekannt, hierzu: als Sperrglieder Kugeln zu verwenden,, die in der-Arbeitsstellung. des Schubschraubtriebs eine axiale Verschiebung der Schraubhülse gegen die Antriebswelle des Andrehmotors verhindern. Diese Lösung ist aufwendig, weil die Antriebswelle und die Schraubhülse aus Gründen der Haltbarkeit aus einem teuren Werkstoff hergestellt und genau bearbeitet werden: müssen.
- Es sind auch Andrehmotoren bekannt, bei denen das in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine eingespurte Kitzel durch einen axial irr das Kitzel eingreifenden, mit einem Steuerglied zusammenwirkenden gefederten Stift oder durch einen von Fliehgewichten gesteuerten Schnapphebel gegen ein vorzeitiges Ausspuren gesichert wird. Diese bekannten Bauarten sind jedoch insofern nachteilig, als sie umständlich und aufwendig sind.
- Eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Sperrvorrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Einrückhebel in der Stellung,, die er bei voll eingespurtem Kitzel einnimmt, durch eine federbelastete Klinke festgehalten wird, die beim Rückgang des Elektromagnets in seine Ruhelage aus ihrer Sperrlage selbsttätig gelöst wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schubschraubtrieb eines elektrischen Andrehmotors teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in F i g.1, F i g. 3 eine Zwischenstellung des Einrückhebels, F i g. 4 die Endstellung des Einrückhebels in der Arbeitsstellung des Schubschraubtriebs, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 2. In F i g. 1 ist mit 10 die Antriebswelle eines elektrischen Andrehmotors bezeichnet. Auf ihr sitzt ein Schubschraubtrieb 11, der aus einem Ritze112, einem Freilauf 13 und einer Schraubhülse 14, die auf einem Gewinde 10" der Antriebswelle sitzt, und einer auf der Schraubhülse 14 verschiebbaren Muffe 1:5 besteht. Beim Vorschub des Schubschraubtriebs auf der Antriebswelle kommt das Ritze112 in Eingriff mit dem Schwungrad'zahnkranz 16 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Auf der Welle sitzt ein. Bund 1?, der den Weg des Kitzels begrenzt. Zwischen der Verschiebemuffe 15 und dem Freilauf ist eine Schraubenfeder 18 mit Vorspannung angeordnet, die im Falle einer Zahn-auf-Zahn-Schaltung des Kitzels 12 mit dem Zahnkranz 16 ein Weiterschieben der Muffe gestattet. -In die Muffe 15 greifen die Arme eines gabelförmigen Einrückhebels 19 ein, der bei 20 schwenkbar gelagert ist. Zum Betätigen des Hebels dient ein Magnetschalter 21 mit einem feststehenden Kern 22 und einem längsverschiebbaren Anker 23, an dem eine Schaltstange 24 befestigt ist, die durch den Kern hindurchgeht und am freien Ende eine abgefederte Schaltbrücke 25 trägt. Mit dieser wirken zwei feststehende Kontakte 26 und 27 zusammen, von denen der Kontakt 26 am Pluspol einer geerdeten Batterie 28 liegt, während am anderen Kontakt 27 der Andrehmotor 29 angeschlossen ist. Die Anzugswicklung 30 des Magnetschalters ist über einen Druckknopfschalter 31 mit der Batterie verbunden. Zwischen Kern und Anker befindet sich eine Rückführfeder 32.
- An dem der Schaltstange abgekehrten Ende des Ankers 23 sind zwei Schienen 33 und 34 befestigt, die beide einen fensterartigen Ausschnitt 35 haben, in den das Ende 36 des Einrückhebels 19 hineinragt. Zwischen den Schienen ist eine den Schalthebel umgreifende U-förmige Klinke 37 angeordnet, die am freien Ende der Schienen an ihrem Steg 38 schwenkbar gelagert ist. Der eine Schenkel 39 der Klinke hat an seiner Innenseite einen Sperrhaken 40. Am Ende dieses Schenkels greift -eine Zugfeder 41 an, die um diesen und die Schienen geschlungen ist. Der andere Schenkel 42 hat an seinem Ende einen nach auswärts gerichteten Vorsprung 43, der mit einem feststehenden, am Magnetgehäuse 44 befestigten Ablenkstück 45 zusammenwirkt. _ -Die Vorrichtung "arbeitet in folgender Weise: Die drei Stellungen, die der Einrückhebel von der Ruhelage bis zum vollständigen Einspuren des Ritzels einnimmt, sind durch die gestrichelten Linien A, B, C angedeutet. In der in F i g. 1 und 2 gezeichneten Stellung A befindet sich der Hebel 19 in seiner Ruhelage, die in F i g. 3 dargestellte Stellung B wird durch den Einzug des Ankers 23 des Magnetschalters herbeigeführt. In die in F i g. 4 gezeichnete Stellung C wird der Hebel 19 _ durch die Schraubhülse 14 gebracht, die sich beim Einschalten des Andrehmotors auf der Antriebswelle vorschraubt, und über einen Sprengring 46 die Muffe 15 mitnimmt, bis das Ritze] 12 am Bund 17 der Antriebswelle anliegt.
- Beim Einschalten des Magnetschalters 21 wird dessen Anker 23 eingezogen und nimmt den Einrückhebel 19 über die Schienen 34, 35 und die Klinke 37 bis in die Stellung B mit. Dabei verschiebt der Hebel den Schubschraubtrieb 11 auf . der Antriebswelle so weit, bis das Ritze] die- angedeutete Stellung B erreicht hat. Bei dieser Stellung befinden sich der Einrückhebel 19 und die Klinke 37 in der 'in F i g. 3 dargestellten --Lage;. -in der sie durch - den Magnetschalter gehalten werden. Durch den jetzt eingeschalteten Andrehmotor wird die Antriebswelle gedreht und dadurch die Schraubhülse 14 auf ihr verschraubt, bis das Ritze] am Bund 17 der Antriebswelle anliegt. Bei dieser Schraubbewegung .nimmt die Hülse 14 über den Sprengring.46 die Muffe 15 mit, die den Einrückhebe119 in die Stellung C (F i g: 4) bewegt, in der die Klinke 37 durch die Feder 41 gegen den Hebel 19 hin verschwenkt wird und der Haken 40 des Klinkenarms 39 hinter das Hebelende 36 greift. Der Hebel wird in dieser Sperrlage so lange festgehalten, bis der- Magnetschalter wieder ausgeschaltet wird. Der durch die Rückführfeder 32 in- seine Ruhelage zurückwandernde Anker 23 bewegt den Hebel 19 samt Klinke 37 in die Stellung A zurück..Dabei läuft der Vorsprung 43 des Klinkenarms 42 auf das Ablenkstück 45 auf, wodurch die Klinke aus ihrer in F i g. 4 gezeichneten Sperrlage in ihre Ruhelage (F i g. 2) geschwenkt wird.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Einrückvorrichtung von Andrehmotoren für Brennkraftmaschinen mit einem Schubschraubtrieb, dessen Ritze] mit der Antriebswelle des Andrehmotors durch eine Freilaufkupplung und eine auf der Welle verschraubbare Hülse kuppelbar ist, und der mittels eines durch einen Elektromagnet betätigbaren Einrückhebels um einen Teilbetrag des gesamten Einrückweges verschoben werden kann, während die restliche Einrückbewegung des Ritzels durch die Schraubverbindung der Hülse mit der Antriebswelle bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrückhebel (19) in der Stellung, die er bei voll eingespurtem Ritze] (12) einnimmt, durch eine federbelastete Klinke (37) festgehalten wird, die beim Rückgang des Elektromagnets in seine Ruhelage aus ihrer Sperrlage selbsttätig gelöst wird.
- 2. Einrückvorrichtung nach Anspruch 1, ge= kennzeichnet durch eine U-förmige Klinke (37), die am freien Ende der an dem@Einrückhebel (19) angreifenden Magnetzugstange (33, 34) schwenkbar, den Hebel umgreifend gelagert ist und deren einer Schenkel (39) einen. Sperrhaken (40) für den Einrückhebel und deren anderer Schenkel (42) einen mit einem feststehenden Ablenkstück (45) zusammenwirkenden Vorsprung (43) hat.
- 3. Einrückvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (37) aus einem flachen Blechstück besteht, das zwischen zwei mit dem Magnetanker fest verbundenen Schienen (33, 34) angeordnet ist, die einen zwischen den Klinkenschenkeln liegenden Durchbruch (35) haben, in deä der Einrückhebel (19) hineinragt.
- 4. Einrückvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sperrhaken (40) tragende Schenkel (39) der Klinke länger ist als der andere Schenkel und an seinem freien Ende eine um dieses und die Schienen (33, 34) geschlungene Feder (41) angreift, die bestrebt ist, die Klinke in ihre Sperrlage zu bewegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 679 733, 664 463, 661529, 653 556; deutsche Auslegeschriften Nr.1191994,1151984.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB76860A DE1218799B (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Einrueckvorrichtung von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1218799B true DE1218799B (de) | 1966-06-08 |
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ID=6979238
Family Applications (1)
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DEB76860A Pending DE1218799B (de) | 1964-05-21 | 1964-05-21 | Einrueckvorrichtung von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1218799B (de) |
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1964
- 1964-05-21 DE DEB76860A patent/DE1218799B/de active Pending
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