DE1216330B - Bogenabhebevorrichtung mit mehreren Saugergliedern - Google Patents

Bogenabhebevorrichtung mit mehreren Saugergliedern

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DE1216330B
DE1216330B DESCH37050A DESC037050A DE1216330B DE 1216330 B DE1216330 B DE 1216330B DE SCH37050 A DESCH37050 A DE SCH37050A DE SC037050 A DESC037050 A DE SC037050A DE 1216330 B DE1216330 B DE 1216330B
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DE
Germany
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suction
bearing
lifting device
sheet
sheet lifting
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Pending
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DESCH37050A
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English (en)
Inventor
Willi Jeschke
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Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/42Separating articles from piles by two or more separators mounted for movement with, or relative to, rotary or oscillating bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/50Driving mechanisms
    • B65H2403/54Driving mechanisms other
    • B65H2403/543Driving mechanisms other producing cycloids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenabhebevorrichtung mit mehreren Saugergliedern Die Erfindung geht aus von einer Bogenabhebevorrichtung mit mehreren Saugergliedern zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bogenbahn aus schuppenförmig gestapelten Bogen, wobei die den Bogen vom Stapel abhebenden Saugerglieder Bewegungen in geschlossenen Kurven in Bogenförderrichtung und zurück ausführen und dabei nacheinander in den Bereich der Bogenvorderkante gelangen und ferner jeweils an zwei Stellen ihrer Oberfläche als Blas- und Saugdüsen ausgebildet sind.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Sie weisen über die Arbeitsbreite des Anlegers zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Gruppen von Saugsystemen auf, wobei jede Gruppe aus zwei oder drei nacheinander in Einsatz gelangenden, einzelnen Saugköpfen besteht. Hat ein Saugkopf einer Gruppe den obersten Bogen des Stapels abgehoben, so wird er vom nächsten Saugkopf unterfahren. Nach dem Unterfahren erfolgt die Übergabe des Bogens mittels Blas- und Saugdüsen von der Unterseite des oberen Saugkopfes auf die Oberseite des unteren Saugkopfes.
  • Da bei dieser bekannten Einrichtung jeweils zwei oder drei Saugköpfe nebeneinanderliegen, die nacheinander zum Einsatz kommen, ist der Abstand zwischen den gleichzeitig wirkenden Saugern sehr groß.
  • Wenn nun beispielsweise ein Papierformat zu verdrucken ist, dessen Ecke nicht mehr von einem Sauger einer Gruppe erfaßt wird, so steht diese Ecke unzulässig weit über. Die Folge ist, daß eine solche Ecke umschlägt und Stopper verursacht.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtung behoben. Erfindungsgemäß sind die Saugorgane als Saugerstangen ausgebildet, die mit ihren Enden gemeinsam in je einem rechts und links des Stapels in den Maschinenseitenwänden drehbar gelagerten Lagerteil drehbar gelagert sind, wobei alle Abstände der Lagerstellen der Saugstangen auf den Lagerteilen gleich sind und wobei ferner die Saugstangen während ihres Umlaufs mit den Lagerteilen in ihrer Winkellage steuerbar sind.
  • In den sich umkreisenden Saugstangen können die einzelnen Sauger so eng nebeneinander angeordnet werden, daß ein Umschlagen von Ecken der zu verarbeitenden Bogen vermieden wird. Überdies ist bei der Verwendung von Saugstangen die Zuführung der Saugluft zu den einzelnen Saugern wesentlich einfacher als bei den Saugsystemen der bekannten Einrichtung, da deren Luftleitungen über die ganze Maschinenbreite verzweigt angeordnet sein müssen.
  • Demgegenüber gestattet eine Einrichtung nach der Erfindung eine seitliche Zuführung der Luft zu den Saugrohren durch die Lagerungen der Saugstangen in den beweglichen Seitenteilen.
  • Zwar sind bereits Saugstangen, die einander umfahren, an sich bekannt; jedoch sind diese nur einseitig gelagert, und ihre Sauger wirken entweder nur an ihrer Unter- oder an ihrer Oberseite. Dies ist auch der Grund, weshalb die bekannte Einrichtung nur für sehr niedrige Geschwindigkeiten verwendbar ist.
  • Druckgeschwindigkeiten, wie sie von modernen Maschinen erreicht werden, lassen sich mit der bekannten Einrichtung nicht erzielen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Lagerteil in der Maschinenseitenwand derart verschiebbar angebracht ist, daß die Saugerglieder in Richtung auf den Stapel periodisch absenkbar und in Richtung auf den Anlegetisch periodisch anhebbar sind. Durch diese bewegliche Anbringung des Lagerteils der Saugerglieder wird es möglich, die Sauger stets senkrecht auf den abzuhebenden Bogen aufzusetzen und sie ebenfalls senkrecht wieder vom Stapel zu entfernen. Bei den bekannten Einrichtungen bewegen sich dagegen die Sauger während des Ansaugevorganges geringfügig parallel oder unter einem Winkel geneigt zur Stapeloberfläche. Ein Verschieben des Bogens ist unweigerlich die Folge. Dies bedeutet aber, daß der Bogen nicht lagerichtig angesaugt wird.
  • Eine günstige Ausgestaltung der Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Lagerteil drehbar in einem Schwenkhebel gelagert ist, welcher mittels einer Steuerkurve periodisch verschwenkt wird. Hierdurch wird der Antrieb des Lagerteils wesentlich erleichtert, insofern, als er über die Schwenkachse des Lagerhebels erfolgen kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Lagerteil als Zahnrad ausgeführt ist, dessen Nabe in einer Bohrung des Schwenkhebels drehbar gelagert ist und dessen Zahnkranz über ein auf der Lagerwelle des Schwenkhebels angeordnetes Zahnrad angetrieben wird. Vorteilhafteiweise erfolgt der Antrieb des Lagerteils schrittweise, damit die im Lagerteil angeordneten Saugerglieder jeweils dann in einer Ruhestellung verharren, wenn ein neuer Bogen angesaugt oder ein geförderter Bogen an den Anlegetisch abgegeben wird. Der schrittweise Antrieb des Lagerteils kann beispielsweise über ein Malteserkreuzgetriebe vorgenommen werden.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden eine Ausführungsform an Hand einer Zeichnung beschrieben. Es stellt dar Fig.1 ein vertikaler Schnitt durch eine Bogenabhebevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein horizontaler Schnitt durch dieselbe Einrichtung und F i g. 3 bis 6 Schaubilder, in denen die Wirkungsweise der in F i g. 1 und 2 dargestellten Einrichtung veranschaulicht wird.
  • Zwischen dem Anlegetisch 1 und dem Vorratsstapel 2 sind die Saugerglieder 3 und 4 einer Bogenabhebevorrichtung nach der Erfindung vorgesehen.
  • Diese Saugerglieder weisen Stangen 5 auf, an denen die Sauger 6 in symmetrischen Abständen angebracht sind.
  • Die Stangen wiederum sind an ihren Enden mit je einem Lagerzapfen 7 und 8 fest verbunden. Dabei ist der Lagerzapfen 7 als Rohr ausgeführt und stellt somit eine Hohlwelle dar, während der Lagerzapfen 8 als volle Welle ausgebildet ist. Durch die Hohlwelle 7 verlaufen zwei Luftzuführungsrohre 9 und 10, die seitlich an den Saugstangen 5 befestigt sind. Das eine Luftzuführungsrohr9 schließt die unteren Sauger 6 jedes Saugergliedes an den Kompressor an, während das obere Rohr 10 als Luftleitung der jeweils oberen Sauger 6' der Saugerglieder 3 und 4 vorgesehen ist.
  • Jeder Sauger 6 ist mit einem zugeordneten Sauger 6' insofern verbunden, als beide aus einem einzigen Drehteil 11 hergestellt sind. In dieses Drehteil ist von unten her eine Bohrung 12 für den unteren Sauger und von oben her eine entsprechende Bohrungl3 für den oberen Sauger eingearbeitet. Jede Bohrung ist über eine Seitenöffnung im Drehteil 11 mit der zugeordneten Querbohrung 14 bzw. 15 der Saugstange 5 verbunden. Zwischen dem Saugkopf 6' und der Saugstange 5 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, wodurch das Drehteil 11, also beide miteinander verbundenen Sauger 6 und 6', in vertikaler Richtung verfedert sind.
  • Die Hohlwelle 7 des Saugergliedes 3 und die Welle 8 des Saugergliedes 4 sind in Lagerbohrungen in einem gemeinsamen Lagerteil, genannt Lagerrad 17, drehbar angeordnet. Diese beiden Lagerbohrungen 18 und 19 liegen einander diagonal gegenüber, wobei deren Symmetrieachsen den gleichen Abstand von der Drehachse des Lagerrades 17 haben. Durch den strichpunktierten Kreis 20 in F i g. 1 ist die Bewegungsbahn der Drehachse sowohl der Hohlwelle 7 als auch der Welle 8 gekennzeichnet.
  • An der vorderen, der Maschinenseitenwand 21 abgewandten Seite des Lagerrades 17 befindet sich ein Zahnkranz 22. Zwischen diesem Zahnkranz 22 und der Maschinenseitenwand 21 ist das Lagerrad 17 in einem Gleitlager 23 eines Schwenkhebels 24 drehbar gelagert. Das Lagerrad 17 befindet sich an dem einen freien Ende dieses Schwenkhebels 24. An seinem anderen Ende ist der Schwenkhebel über einen Lenker 25 an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung angeschlossen, die ihn um einen Lagerzapfen 26 verschwenkt, an welchem der Schwenkhebel etwa in seiner Mitte kippbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 26 wiederum ist in der Maschinenseitenwand 21 fest angebracht. An seinem freien Ende befindet sich ein Stirnzahnrad 27, das mit dem Zahnkranz 22 des Lagerrades 17 kämmt. Das Stirnzahnrad 27 wird von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung angetrieben, die das Lagerrad 17 schrittweise bewegt.
  • Beispielsweise kann der Antrieb unter Zwischenschaltung eines Malteserkreuzgetriebes erfolgen.
  • Die Hohlwelle 7 ragt aus der Stirnseite des Lagerrades 17 heraus und dient zur Aufnahme eines Kipphebels 28, der über einen Lenker 29 mit einer Steuervorrichtung verbunden ist. Diese Steuervorrichtung, die gleichfalls nicht dargestellt ist, bewirkt die Kippung der Saugerglieder aus ihrer senkrechten Lage.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Stirnzahnräder 27 und damit auch die Lagerräder 17 werden über ein Rastgetriebe schrittweise angetrieben. Dabei bewegen sich die beiden Saugerglieder 3 und 4 paternosterartig umeinander herum. Während dieser kreisenden Bewegung erfolgt die Kippung bzw. die Steuerung der Lage beider Saugerglieder zur Senkrechten durch eine Steuereinrichtung über die Lenker 29 und die Kipphebel 28. Außerdem wird der Schwenkhebel 24 bei jedem Umlauf einmal gesenkt und einmal angehoben. In der unteren Lage des Schwenkhebels befinden sich die Saugerglieder 3 und 4, auf Grund des schrittweisen Antriebs der beiden Lagerräder 17, in einer Ruhestellung; desgleichen in der oberen Lage des Schwenkhebels 24.
  • Das Ansaugen des jeweils obersten Bogens vom Vorratsstapel 2 erfolgt somit in der unteren Schwenkstellung des Schwenkhebels 24. Diese Lage ist in Fig.3 dargestellt. Während hier der untere Sauger 6 des Saugerglieds 3 den obersten Bogen des Vorratsstapels ansaugt, übergibt der untere Sauger 6 des augenblicklich obenliegenden Saugergliedes 4 seinen Bogen an den nach oben wirkenden Sauger 6' des unteren Saugergliedes 3. Beide Saugerglieder 3 und 4 sind dabei senkrecht gestellt. Die Symmetrieachsen aller vier Sauger verlaufen koaxial. Nach diesem Ansaug- und Obergabevorgang bewegen sich beide Saugerglieder entgegen dem Uhrzeigersinne in die Stellung, wie sie F i g. 4 zeigt. Dabei erfolgt eine Kippung des Saugergliedes 3 aus der Senkrechten im Uhrzeigersinne. Diese Kippung ist verstellbar. Sie kann dem jeweils zu verarbeitenden Material angepaßt werden.
  • Bei weiterer Drehung der Lagerräder 17 gelangt das Saugerglied 3 in die obere Ubergabestellung, wie sie F i g. 5 zeigt. In dieser Lage hat der Schwenkhebel 24 seine oberste Stellung erreicht, und die Drehung der Lagerräder 17 wird unterbrochen. Der obere Sauger 6' des Saugergliedes 3 befindet sich also absolut in Ruhe in dem Augenblick, in dem die Transportmittel des Anlegetischesl den Bogen 31 übernehmen. Der Bogen 30 wird weiterhin von dem unteren Sauger 6 des Saugergliedes 3 gehalten. Das Saugerglied 4 ist inzwischen in eine Lage unterhalb des Saugergliedes 3 gewandert.
  • Nach der Übergabe des Bogens 31 beginnt sich, während die Ruhelage des Rastgetriebes andauert, der Schwenkhebel 24 zu senken. Dabei wandern Saugglieder 3 und 4 in die in F i g. 6 dargestellte Lage. Die Vorderkante des Bogens 30 wird dabei von den Saugern 6 des Saugergliedes 3 über die Sauger 6' des Saugergliedes 4 transportiert. In abgesenkter Stellung des Schwenkhebels 24 stehen die beiden Saugerglieder wieder senkrecht übereinander, wie in F i g. 3 gezeigt ist. In die Sauger 6 des Saugergliedes 3 wird nunmehr Blasluft eingeführt und die Sauger 6' des Saugergliedes 4 saugen den Bogen 30 an. Gleichzeitig erfolgt wieder das Ansaugen eines weiteren Bogens 32 vom Vorratsstapel durch die Sauger 6 des Saugergliedes 4.
  • Bei der Übergabe der Bogen von einem Saugerglied zum andern stehen sich die beiden einander zugewandten Sauger gegenüber. Durch entsprechende Kippung beider Saugerglieder vor und nach der Übergabe wird vermieden, daß eine Horizontalbewegung der einander zugewandten Saugerflächen entsteht. Damit ist auch ein Verschieben des übergebenen Bogens 30 nicht möglich, und die Übergabe erfolgt lagerichtig. Um verschiedene Papierstärken und Welligkeit des Bogens kompensieren zu können, sind - wie eingangs bereits beschrieben - die Sauger in vertikaler Richtung an den Saugstangen verfedert angebracht.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, die dargestellte Einrichtung derart abzuändern, daß durch entsprechende Steuerung der Luftzufuhr nur bei jedem zweiten, dritten oder vierten Takt ein neuer Bogen angesaugt wird. Dadurch ist es möglich, Einzelbogenanlge zu erzielen. Diese Arbeitsweise ist dann von Vorteil, wenn man sich bei Inbetriebsetzung der Maschine zunächst vom richtigen Papierlauf überzeugen möchte. Erfolgt der Transport der Bogen zufriedenstellend, so kann die Luftsteuerung wieder auf sohuppenförmig gestaffelte Anlage der Bogen umgeschaltet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Bogenabhebevorrichtung mit mehreren Saugergliedern zur Bildung einer kontinuierlich fließenden Bogenbahn aus schuppenförmig gestapelten Bogen, wobei die den Bogen vom Stapel abhebenden Saugerglieder Bewegungen in geschlossenen Kurven in Bogenförderrichtung und zurück.ausführen und dabei nacheinander in den Bereich der Bogenvorderkante gelangen und ferner jeweils an zwei Stellen ihrer Oberfläche als Blas- und Saugdüsen ausgebildet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Saugorgane als Saugerstangen ausgebildet sind, die mit ihren Enden gemeinsam in je einem rechts und links des Stapels in den Maschinenseitenwänden drehbar gelagerten Lagerteil drehbar gelagert sind, wobei alle Abstände der Lagerstellen der Saugstangen auf den Lagerteilen gleich sind und wobei ferner die Saugstangen während ihres Umlaufs mit den Lagerteilen in ihrer Winkellage steuerbar sind.
  2. 2. Bogenabhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil in der Maschinenseitenwand derart verschiebbar angebracht ist, daß die Saugerglieder in Richtung auf den Stapel periodisch absenkbar und in Richtung auf den Anlegetisch periodisch anhebbar sind.
  3. 3. Bogenabhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil drehbar in einem Schwenkhebel gelagert ist, welcher mittels einer Steuerkurve periodisch verschwenkt wird.
  4. 4. Bogenabhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil als Zahnrad ausgeführt ist, dessen Nabe in einer Bohrung des Schwenkhebels drehbar gelagert ist, und dessen Zahnkranz über ein auf der Lagerwelle des Schwenkhebels angeordnetes Zahnrad angetrieben wird.
  5. 5. Bogenabhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe des Lagerteils zwei diagonal sich gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen sind, in welchen die Lagerachsen der beiden Saugerglieder drehbar gelagert sind.
  6. 6. Bogenabhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jeden Saugergliedes eine Kippvorrichtung angebracht ist, welche das Saugerglied in den Lagerteilen dreht und welches derart ausgebildet ist, daß bei Bogenübergabe von einem Saugerglied zum anderen deren Sauger fest aufeinandergepreßt werden und die Saugerglieder zueinander keine Relativbewegung in der Bogenebene vollführen.
  7. 7. Bogenabhebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Saugerglied an einem Ende eine Längsbohrung in der Lagerachse aufweist, durch die der Saugluftanschluß geführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 693 804; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 181 716.
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