DE1213365B - Brenner fuer fluessige Gase zum wahlweisen Betrieb als Loet- oder Kochbrenner - Google Patents

Brenner fuer fluessige Gase zum wahlweisen Betrieb als Loet- oder Kochbrenner

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Publication number
DE1213365B
DE1213365B DEL46325A DEL0046325A DE1213365B DE 1213365 B DE1213365 B DE 1213365B DE L46325 A DEL46325 A DE L46325A DE L0046325 A DEL0046325 A DE L0046325A DE 1213365 B DE1213365 B DE 1213365B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
gas container
soldering
holding device
cooking
Prior art date
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Pending
Application number
DEL46325A
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English (en)
Inventor
Helmuth Vehse
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Loetkolben & Loetapp Fabrik
Original Assignee
Loetkolben & Loetapp Fabrik
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Gase zum wahlweisen Betrieb als Löt- oder Kochbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige Gase, insbesondere Butan oder Propan oder Mischungen von Propan und Butan, mit einem Gasbehälter und einem Verbindungsrohr zwischen Brenner und Gasbehälter zum wahlweisen Betrieb als Löt- oder Kochbrenner.
  • Brenner für flüssige Gase, die insbesondere für Kochzwecke dienen, sind bekannt. Sie können unmittelbar auf dem oberen Ende eines Gasbehälters, der das Flüssiggas enthält, angebracht sein. Es ist ferner bekannt, solche Brenner auswechselbar zu gestalten. Dabei kann oben auf dem Gasbehälter ein Kochbrennerkörper angebracht sein, und nach Abschrauben dieses Kochbrennerkörpers kann derselbe durch einen Lötbrennerkörper ersetzt werden. Bei den bekannten Brennern sind also für Löt- und Kochzwecke zwei verschiedenartige Brennerkörper nötig, die ausgewechselt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der mit einem Brennerkörper zum wahlweisen Betrieb als Koch- oder Lötbrenner geeignet und besonders als Lötbrenner noch handlich ist. Der Brenner soll nicht nur für Dauerbetrieb, sondern auch für kleinere Reparaturen, Bastelzwecke u. dgl. geeignet sein.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung als Lötbrenner der Gasbehälter lösbar in einer an einer Grundplatte angebrachten Haltevorrichtung angeordnet ist und der Brennerkörper nur auf dem abgewinkelten Verbindungsrohr ruht und daß bei Verwendung als Kochbrenner ein Halteteil an. Stelle des Gasbehälters in die Haltevorrichtung eingesetzt wird, das mit einer lösbaren Haltevorrichtung mit dem Brennerkörper verbunden ist und diesen trägt, und daß das Brennerohr einen Anschlag aufweist, der entweder eine Kochplatte oder einen Haltering des Lötkolbens in Gebrauchsstellung festlegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Brennerkörper parallel zu dem Halteteil verschoben werden, und die Haltevorrichtung des Lötkolbens kann aus einem lösbaren Haltering bestehen, an dem sich ein Abstandssteg befindet. Schließlich kann die Haltevorrichtung an der Grundplatte derartig dosenartig ausgebildet sein, daß der Gasbehälter hineingestellt werden kann.
  • Die Ansprüche 2 bis 4 sind echte Unteransprüche. In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 einen senkrechten Längsmittelschnitt eines Brenners nach der Erfindung als Lötbrenner, A b b. 2 eine Seitenansicht des Brenners nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, als Kochbrenner in etwas verkleinerter Darstellung, A b b. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Haltevorrichtung für einen Lötkolben an dem Verbindungsrohr des Brenners, A b b. 4 einen senkrechten Längsmittelschnitt einer Kochplatte, die auf den Brenner aufgesetzt wird, A b b. 5 eine Draufsicht einer Kochplatte nach Ab b.4.
  • An einer Grundplatte 1 ist eine Haltevorrichtung angeordnet, die die Form einer nach oben offenen Dose aufweist. In dieser Haltevorrichtung steht der Gasbehälter 3. Der Gasbehälter 3 kann aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sein und trägt in an sich bekannter Weise an seinem oberen Ende ein Ventil 4. Über dem Ventil 4 ist ein Ventilstutzen 5 mit Kühlrippen 6 angebracht. Durch das Aufsetzen des Ventilstutzens 5 auf den Gasbehälter 3 wird in an sich bekannter Weise das Ventil betätigt, und das Gas kann aus dem Gasbehälter 3 in ein gekrümmtes Verbindungsrohr 7 eintreten und gelangt von diesem in den Brennerkörper 8, und zwar in dessen Kanal 9. In dem Brennerkörper 8 befindet sich die Dosierspinde110, die mit Gewinde versehen ist und nach hinten durch die Dichtung 11 abgedichtet ist. An dem einen Ende der Dosierspinde110 befindet sich der Stellknopf 12 und an dem anderen, zur Brennerflamme hinweisenden Ende die kegelförmige Spitze 13. Diese kegelförmige Spitze 13 beherrscht den Gasstrom beim Kanal 14, der in die Düse 15 mündet. Am düsenseitigen Ende des Brennerkörpers 8 beginnt das Mischrohr 16, das mit Durchbrüchen 17 für den Zutritt der Primärluft ausgestattet ist. An seinem vorderen Ende geht das Mischrohr 16 in das Brennerrohr 18 über, und an der übergangsstelle ist ein Anschlag 19 angeordnet. Das Brennerrohr 18 schließt vorn mit einer Brennersiebplatte 20 ab. An dem Brennerkörper 8 ist ferner eine Klemmvorrichtung 21 angebracht, die mit einem Durchbruch 22 und einer Kordelschraube 23 versehen ist. An der Grundplatte 1 am Boden der Haltevorrichtung 2 ist als Befestigungsmittel 24 ein Gewindeloch angeordnet, in dem ein Halteteil 25, z. B. eine Stange mit einem Gewindeansatz, angebracht werden kann.
  • Auf das Brennerrohr 18 kann ein Haltering 26 aufgeschoben werden, der mittels der Kordelschraube 27 festlegbar ist. Mit dem Haltering 26 verbunden ist ein Abstandssteg 28, der an seinem anderen Ende einen Lötkolben 29 trägt. Die Kochplatte 30 besitzt in ihrer Mitte ein Führungsrohr 31 und ist in an sich bekannter Weise mit Rippen 32 und Luftlöchern 33 ausgestattet.
  • Durch Drehen an dem Stellknopf 12 kann die Dosierspinde110 verstellt werden, und ihre kegelförmige Spitze 13 gibt den Kanal 14 frei, so daß das aus dem Gasbehälter 3 kommende Gas über das Verbindungsrohr 7 in den Brennerkörper 8 eintreten und aus der Düse 15 in das Mischrohr 16 strömen kann, wobei es sich mit der Primärluft mischt, die es durch Injektorwirkung über die Durchbrüche 17 ansaugt. Das Gas-Luft-Gemisch verbrennt außerhalb der Brennersiebplatte 20.
  • Beim Gebrauch des Gerätes als stationärer Lötbrenner verbleibt der Gasbehälter 3 in der Haltevorrichtung 2, und der Brenner steht fest auf seiner Grundplatte 1 (vgl. A b b.1). Der Gasbehälter 3 kann aber auch aus der Haltevorrichtung 2 entnommen werden und kann als Handlötbrenner dienen. Der Gasbehälter 3 bildet hierbei den Handgriff.
  • Soll an Stelle einer offenen Lötflamme mit einem Lötkolben gearbeitet werden, so wird der Haltering 26 des Lötkolbens 29 auf das Brennerrohr 18 aufgeschoben und durch Anziehen der Kordelschraube 27 festgelegt. Der Lötkolben 29 kann hierbei um das Brennerrohr 18 herumgeschwenkt werden.
  • Beim Gebrauch des Brenners als Kochbrenner wird der Gasbehälter 3 aus der Haltevorrichtung 2 herausgehoben, und die Stange 25 wird in das Gewindeloch 24 eingeschraubt.
  • Der Durchbruch 22 der lösbaren Haltevorrichtung 21, 23 wird über das Halteteil 25 geschoben, bis die untere Kante des Gasbehälters 3 auf der gleichen Ebene liegt wie die untere Fläche der Grundplatte 1, und die Kordelschraube 23 wird angezogen. Der Brennerkörper 8 befindet sich jetzt in einer senkrechten Lage und liegt parallel zu 'dem Halteteil 25, während sich der Gasbehälter 3 in einem schrägen Winkel zum Halteteil 25 befindet (vgl. A b b. 2). Die außermittige Anordnung des Brennerkörpers 8 zu der Grundplatte 1 wirkt sich nicht nachteilig auf die Standfestigkeit des Gerätes aus, weil die auf der gleichen Ebene wie die Grundplatte 1 liegende untere Kante des Gasbehälters 3 den Brenner abstützt. Das Führungsrohr 31 der Kochplatte 30 wird auf das Brennerrohr 18 aufgeschoben, bis der untere Rand des Führungsrohres 31 an den Anschlag 19 stößt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brenner für flüssige Gase, insbesondere Butan oder Propan oder Mischungen von Propan und Butan, mit einem Gasbehälter und einem Verbindungsrohr zwischen Brenner und Gasbehälter zum wahlweisen Betrieb als Löt- oder Kochbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Lötbrenner der Gasbehälter (3) lösbar in einer an einer Grundplatte (1) angebrachten Haltevorrichtung (2) angeordnet ist und der Brennerkörper (8) nur auf dem abgewinkelten Verbindungsrohr (7) ruht und daß bei Verwendung als Kochbrenner ein Halteteil (25) an Stelle des Gasbehälters (3) in die Haltevorrichtung (2) eingesetzt wird, das mit einer lösbaren Haltevorrichtung (21, 23) -mit dem Brennerkörper (8) verbunden ist und diesen trägt, und daß .das Brennerrohr einen Anschlag (19) aufweist, der entweder eine Kochplatte (30) oder einen Haltering (26) des Lötkolbens (29) in Gebrauchsstellung festlegt. z. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkörper (8) parallel zu dem Halteteil (25) verschoben werden kann. 3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung des Lötkolbens (29) aus einem lösbaren Haltering, (26) besteht, an dem sich ein Abstandssteg (28) befindet. 4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung. (2) an der Grundplatte (1) derart dosenartig ausgebildet ist, daß der Gasbehälter hineingestellt werden kann.
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