DE1212383B

DE1212383B - Zahngesperre fuer einen Kettenspanner

Info

Publication number: DE1212383B
Application number: DEW33897A
Authority: DE
Original assignee: WIPPERMANN JR GmbH
Current assignee: WIPPERMANN JR GmbH
Priority date: 1963-02-14
Filing date: 1963-02-14
Publication date: 1966-03-10

Description

Zahngesperre für einen Kettenspanner Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahngesperre für einen Kettenspanner, der aus einem in einer gestellfesten Führung quer zur Kettenlaufrichtung verschieblichen, federbelasteten Spannkopf und einem entgegen der Spannrichtung des Spannkopfes sperrenden Zahngesperre in Form einer Zahnleiste mit Sägezähnen und einer in diese eingreifenden, mittels eines Bolzens schwenkbar angeordneten Sperrklinke besteht.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in einer solchen Ausbildung eines Zahngesperres der genannten Art, daß der Verschleiß der Sperrzähne durch die Laufunruhe der Kette gering bleibt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Bolzen in ein Langloch eingreift, welches in der Spannrichtung eine Längsverschiebung zwischen der Sperrklinke und ihrem Trägerteil etwa im Ausmaß einer Zahnteilung der Zahnleiste zuläßt.
Durch diese Ausbildung des Zahngesperres wird bei normaler Minderung der Kettenspannung der Spannkopf stufenweise nachgespannt. Bei Laufunruhe der Kette erlaubt das Zahngesperre ein Mn-und Herbewegen des Spannkopfes etwa um das Maß der Teilung des Zahngesperres, wodurch der Verschleiß der Sperrzähne gering bleibt und ein übermäßiges Spannen der Kette vermieden wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist das Gehäuse des Kettenspanners bezeichnet, das Bohrungen 2 zur Befestigung aufweist. In einer Führung 3 ist der Spannkopf 4 mit seinem Schaft 5 längsverschieblich gelagert. In einer Mittelbohrung des Schaftes 5 ist die Spannfeder 6 angeordnet, die sich am Boden des Gehäuses abstützt. Auf dem Spannkopf 4 ist ein Gleitschuh 7 in Form eines abgeschrägten Blocks befestigt.
In einer seitlichen Aussparung 8 des Gehäuses ist um einen feststehenden Drehzapfen 10 schwenkbar eine dreieckförmige Sperrklinke 11 gelagert. Die Sperrklinke 11 weist ein Langloch 12 auf. Die eine Ecke der Sperrklinke 11 bildet den Sperrzahn 13, während die andere Ecke 14 abgerundet ist, um als Anlagefläche für eine am Gehäuse befestigte Blattfeder 15 zu dienen. Dem Sperrzahn 13 der .Sperrklinke 11 ist am Schaft 5 des Spannkopfes 4 eine Zahnleiste 16 mit Sägezähnen zugeordnet.
Die Sperrklinke 11 läßt es zu, daß bei nachlassender Spannung der Kette der Spannkopf von der Feder 6 in der Spannrichtung S vorgeschoben wird und über die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Lage hinweg vorrückt. Bei Rückbewegungen des .Spannkopfes verschiebt sich die Sperrklinke zusammen mit dem Spannkopf, wobei ihr Eingriff in die Zahnleiste 16 unverändert bleibt.

Claims

. Patentansprüche: 1. Zahngesperre für einen Kettenspanner, der aus einem in einer gestellfesten Führung quer zur Kettenlaufrichtung verschieblichen, federbelasteten Spannkopf und einem entgegen der .Spannrichtung des Spannkopfes sperrenden Zahngesperre in Form einer Zahnleiste mit Sägezähnen und einer in diese eingreifenden, mittels eines Bolzens schwenkbar angeordneten Sperrklinke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) in ein Langloch (12) eingreift, welches in der Spannrichtung (S) eine Längsverschiebung zwischen der Sperrklinke (11) und ihrem Trägerteil (1) etwa im Ausmaß einer Zahnteilung der Zahnleiste (16) zuläßt.
2. Zahngesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (11) die Form eines Dreiecks besitzt, dessen eine Ecke die .Sperrnase (13) der Klinke bildet und dessen andere Ecke von einer Blattfeder (15) beaufschlagt ist, während die dritte Ecke etwa in Verlängerung des Langloches liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 908 694; deutsche Auslegeschrift Nr. 1110 978; österreichische Patentschrift Nr.154 467; britische Patentschrift Nr. 295 532; USA.-Patentschrift Nr.1806 901.