DE1110978B - Spannvorrichtung fuer Ketten, Riemen od. dgl. mit einem hydraulischen Daempfer - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Ketten, Riemen od. dgl. mit einem hydraulischen Daempfer

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DE1110978B
DE1110978B DEP18547A DEP0018547A DE1110978B DE 1110978 B DE1110978 B DE 1110978B DE P18547 A DEP18547 A DE P18547A DE P0018547 A DEP0018547 A DE P0018547A DE 1110978 B DE1110978 B DE 1110978B
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piston
valve
cylinder
oil
passage
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DEP18547A
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Cecil Thomas Bayliss
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PERRY CHAIN Co Ltd
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    • F16H2007/0891Linear path

Description

  • Spannvorrichtung für Ketten, Riemen od. dgl. mit einem hydraulischen Dämpfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Ketten, Riemen od. dgl. mit einem hydraulischen Dämpfer, bestehend aus einem ölgefüllten Zylinder, einem darin verschieblichen Kolben; einem an einem dieser Teile angebrachten federbelasteten Schuh und einem Vorratsbehälter, der über ein Einwegventil mit dem Zylinderraum in Verbindung steht.
  • Eine bekannte Spannvorrichtung dieser Art weist als Einwegventil ein federbelastetes Konusventil auf. Ein solches Ventil kann unwirksam werden, wenn sich z. B. Schmutz zwischen den Ventilkonus und dessen Sitz ablagert; aber auch die Ventilfeder kann durch Ölrückstände verschmutzen, so daß eine einwandfreie Wirkungsweise in Frage gestellt ist.
  • Auch Kugelventile sind als Rüekschlagventile bekannt. Um ein solches Ventil zu schließen, muß eine Rückwärtsbewegung des Kolbens erfolgen, damit ein Ölfiuß in Schließrichtung der Kugel eintritt. Auch das Ansetzen von Schmutz oder Ölrückständen kann zur Unwirksamkeit eines Kugelventils führen.
  • In all diesen Fällen ist die Wirkung der Spannvorrichtung unzuverlässig, so daß Störungen auftreten. Zweck der Erfindung ist die Verbesserung einer derartigen bekannten Spannvorrichtung, um mit möglichst einfachen Mitteln eine sichere Betriebsweise zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung wird das dadurch gelöst, daß das Einwegventil aus einem Blattfeder-Klappenventil in Form eines federnden dünnen Metallstreifens besteht, der an einem Ende im Inneren des hohlen Kolbens befestigt ist, sich in Längsrichtung desselben erstreckt und am anderen Ende mit einem Kopfteil versehen ist, der einen im Kolben vorgesehenen Durchlaß steuert, der über eine Nut im Kolben oder in der Wand des Zylinders mit einer Öffnung des Vorratsbehälters verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der das Klappenventil bildende federnde Metallstreifen entsprechend der Krümmung der Innenmantelfläche des Hohlkolbens gewölbt. Außerdem kann. dieAnordnung so getroffen sein, daß der Kopfteil des Klappenventils mit einer sehr kleinen Bohrung versehen ist, die im Bereich des genannten Durchlasses liegt.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Einwegventils als Blattfeder-Klappenventil gewährleistet auf die Dauer eine zuverlässige Arbeitsweise der Spannvorrichtung, da das Klappenventil im statischen Zustand geschlossen ist, so daß eine Rückwärtsbewegung des Kolbens unmittelbar gedämpft wird. Das Ventil ist also wirksamer als beispielsweise ein Kugelventil. Ferner ist wesentlich, daß ein dünnes Blattfederventil leichter von Schmutz oder Ölrückständen frei bleibt oder von selbst von diesen gereinigt wird, weil seine freiere Anordnung ein Wegwaschen von störenden Schmutzteilchen durch den ölfluß begünstigt. Dagegen können sich solche Teilchen im Gehäuse eines Kugelventils ansetzen, ohne daß sie durch den Ölstrom entfernt werden. Auch die Ausbildung des Blattfederventils mit einer einen Zwischenraum ergebenden Kröpfung zwischen dem Befestigungsteil und dem eigentlichen Verschlußteil trägt zu diesem Wascheffekt bei, so daß Schmutzansatz nicht auftreten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnung in einemAusführungsbeispiel näher beschrieben. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Nockenwellenantrieb einer Verbrennungskraftmaschine.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Spannvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig.5 und 6 zeigen in größerem Maßstab eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Blattfeder-Ventilklappe, Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII.-VIi in Fig. 5; Fig. 8 und 9 zeigen andere Ausführungsformen einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung mit abgewandelter Anordnung der Teile.
  • Gemäß Fig. 1 bis 7 der Zeichnung besteht die Kettenspannvorrichtung aus einem Gehäuse l aus Metall, das beispielsweise durch Schrauben 2 an einer Wand 3 des Kurbelgehäuses einer Kraftmaschine befestigt sein kann. Das Gehäuse 1 ist so geformt, daß ein ölvorratsbehälter 4 gebildet ist. Das Gehäuse 1 weist unmittelbar unter dem Ölvorratsbehälter 4 einen Zylinder 5 auf, der waagerecht angeordnet und an einem Ende offen ist. Im Boden des Ölvorratsbehälters 4 ist eine Öffnung 6 in der Weise angebracht, daß diese durch eine Längsnut 7 im Zylindergehäuse 5 (s. Fig. 3) mit dem Inneren des Zylinders 5 in Verbindung steht. In dem Zylinder 5 des Gehäuses 1 ist ein Kolben 8 verschiebbar angebracht, der die öffnungdes Zylinders 5 abschließt. Der Kolben 8 ist an seinem inneren Ende hohl, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Am entgegengesetzten, äußeren Ende des Kolbens 8 ist ein Schuh 9 angebracht, der an der zu spannenden Kette 10 anliegt. Der Kolben 8 ist so angeordnet, daß er vom Gehäuse 1 aus nach außen verschoben werden kann, wodurch der Schuh 9 gegen die Kette 10 gedrückt wird. Der Druck wird durch eine Schraubenfeder 11 ausgeübt, die in dem hohlen Ende des Kolbens 8 derart untergebracht ist, daß ein Ende der Schraubenfeder 11 auf den Kolben einwirkt, während ihr anderes Ende gegen einen Verschlußdeckel des Zylinders 5 im Gehäuse 1 anliegt. An der Oberseite der Wand des hohlen Kolbens 8 ist ein Durchlaß 12 vorgesehen (Fig. 3), der über die Nut 7 am Boden des ölvorratsbehälters 4 mit der Öffnung 6 des ölvorratsbehälters 4 in Verbindung steht, und zwar bei jeder Betriebsstellung des Kolbens B. Gemäß der Erfindung ist im hohlen Schaft des Kolbens 8 zwischen der Kolbenwand und der Schraubendruckfeder 11 ein Blattfederstreifen 13 aus Stahl untergebracht, der ein Einweg- oder Klappenventil darstellt. Dieser Blattfederstreifen 13 ist mit einem Ende an der Wand des Kolbens 8 durch einen Niet 14 befestigt, während das entgegengesetzte Ende 13 a als kreisförmige Platte ausgebildet und in Querrichtung gewölbt ist, wie Fig. 7 zeigt, um sich der Form der Kolbenwand anzupassen. Die Platte dient als Ventilklappe am Durchlaß 12 in der Kolbenwand und wird geschlossen durch den Öldruck im Zylinder 5 des Gehäuses 1, sobald der Kolben 8 in das Gehäuse 1 zurückgehen will. Andererseits läßt die Ventilklappe 13 a das Öl aus dem Behälter 4 durch den Durchlaß 12 in den Zylinder 5 eintreten, wenn der Kolben 8 sich nach außen bewegt. Der Blattfederstreifen 13 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Länge des hohlen Schaftes des Kolbens B. Die Schraubenfeder 11 ist durch einen mittig angeordneten Stift 15 geführt, der in einer Bohrung des Kolbens 8 festsitzt. Auf diese Weise verhindert der Stift 15, daß die Schraubenfeder 11 die Bewegung des Blattfederstreifens 13 stört und seine Funktion behindert.
  • Wenn die Kettenspannvorrichtung in Betrieb ist, ist der ölvorratsbehälter 4 dauernd mit Öl gefüllt, und zwar durch das Öl, welches durch die Kurbelwelle der Maschine emporgeschleudert und durch die Nockenwellenantriebskette 10 mitgerissen wird. Der Blattfederstreifen 13 öffnet den Durchlaß 12, wenn der Kolben 8 sich auswärts bewegt, d. h., wenn die Feder 11 den Schuh 9 gegen die Kette 10 drückt. In diesem Fall fließt das Öl aus dem ölvorratsbehälter 4 unter der Schwerkraft und der Saugwirkung des nach außen sich bewegenden Kolbens 8 durch die öffnung 6, die Nut 7 und den Durchlaß 12 in den Zylinder 5 und füllt den Raum hinter dem Kolben B. Ein Versuch, den Kolben 8 in das Gehäuse 1 zurückzubewegen, bewirkt, daß das Öl im Zylinder 5 die Ventilplatte 13 a des Blattfederstreifens 13 gegen die Innenfläche der Kolbenwand drückt, so daß das Ventil den Durchlaß 12 abschließt und das im Zylinder 5 befindliche Öl nicht zurück in den Ölvorratsbehälter 4 entweichen kann, mit Ausnahme einer geringen Menge, die durch den Durchlaß 12 zurückfließt, bevor der Blattfederstreifen 13 als geschlossenes Klappenventil wirkt. Dieses Zurückfließen einer geringen Ölmenge ist kein Nachteil, da es eine kleine Rückbewegung des Kolbens 8 erlaubt, so daß z. B. bei unrundem Lauf des die Kette 10 antreibenden Kettenrades keine Beschädigung der Spannvorrichtung oder der Kette 10 entsteht. Bei einer Längung der Kette 10 durch Dehnung und Verschleiß wird der Kolben 8 von der Feder 11 weiter nach außen bewegt. Dabei gestattet der Blattfederstreifen 13, daß mehr Öl aus dem ölvorratsbehälter 4 in den Zylinder 5 hinter dem Kolben 8 eintreten kann, so daß der Kolben in seiner neuen Stellung gehalten wird, bis auf die oben beschriebene geringe Rückbewegung zufolge der Lässigkeit des Ventils 13.
  • Die Nut 7 kann auch abweichend von der Ausführung nach Fig. 3 an der Außenfläche der Wand des hohlen Schaftes des Kolbens 8 angeordnet werden, um die Öffnung 6 und den Durchlaß 12 miteinander in Verbindung zu halten.
  • Die Ventilplatte 13 a des Blattfederstreifens 13 kann mit einer kleinen Bohrung versehen sein, damit eine geringe Menge Öl aus dem Zylinder 5 entweichen kann; auf diese Weise wird eine geringe Rückbewegung des Kolbens 8 ermöglicht.
  • Der Schuh 9 könnte auch abweichend von der dargestellten Anordnung um einen gestenfesten Drehpunkt schwenkbar gelagert sein und von dem Kolben 8 an die Kette 10 gedrückt werden. Auch kann der ölvorratsbehälter 4 durch eine Leitung aus dem Ölschmiersystem aufgefüllt werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 8 der Zeichnung ist der Kolben 8 derart angeordnet, daß er ein Kettenrad 16 gegen die zu spannende Kette bewegen kann, anstatt einen Schuh gegen die Kette zu drücken, wie es in dem vorhergehenden Beispiel der Fall war. Bei dieser Ausbildung ist das Kettenrad 16, welches als Spannrolle wirkt, drehbar an einem Träger 17 befestigt. An dem Gehäuse 1, das mit einem Ölvorratsbehälter 4 wie bei der vorhergehenden Anordnung verbunden ist, ist der Radträger 17 in Richtung auf die zu spannende Kette hin verschieblich geführt und wird von dem Kolben 8 bzw. der Schraubenfeder 11 angedrückt. Die übrigen Einzelheiten entsprechen denen nach Fig. 1 bis 7.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht etwa der nach Fig. 8, jedoch mit zwei parallelen federbelasteten Kolben 8, von denen jeder verschiebbar in einem Zylinder des Gehäuses 18 angeordnet ist. Das Gehäuse 18 ist in einer Führung 19 verschieblich gelagert. Die Führung 19 ist als Träger für ein Kettenrad 20 mit drei Zahnkränzen ausgebildet. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Vorrichtung die gleiche wie nach Fig. B.
  • Fig. 10 zeigt eine geometrisch umgekehrte Anordnung zu Fig. 1 bis 7. Bei dieser Ausführung ist ein Kolben 21 waagerecht angeordnet, z. B. an einer Wand des Kurbelgehäuses der Maschine mit Hilfe einer Platte 22 befestigt. Das Gehäuse 23, welches einen ölvorratsbehälter 24 trägt, ist auf dem Kolben 21 durch eine Schraubenfeder 30 nach außen verschiebbar. Das Gehäuse 23 trägt einen Schuh 25, der als Spanner an einer Kette oder an einem Riemen anliegen kann. Der Kolben 21 ist an einem Ende hohl und hat an seiner Wand einen Durchlaß 26, der über eine Nut 27 mit einer Öffnung 28 im Boden des Ölvorratsbehälters 24 in Verbindung steht. Der Durchlaß 26 ist wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen durch ein Blattfederventil29 verschließbar.
  • Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit einer Kette für den Nockenwellenantrieb einer Verbrennungskraftmaschine beschrieben worden, kann aber auch an anderen Ketten, an Riemen od. dgl. angewendet werden; auch kann an Stelle von Öl irgendein anderes geeignetes Druckmittel verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spannvorrichtung für Ketten, Riemen od. dgl. mit einem hydraulischen Dämpfer, bestehend 30 aus einem ölgefüllten Zylinder, einem darin verschieblichen Kolben, einem an einem dieser Teile angebrachten federbelasteten Schuh und einem Vorratsbehälter, der über ein Einwegventil mit dem Zylinderraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwegventil aus einem Blattfeder-Klappenventil in Form eines federnden dünnen Metallstreifens (13, 29) besteht, der an einem Ende im Inneren des hohlen Kolbens (8, 21) befestigt ist, sich in Längsrichtung desselben erstreckt und am anderen Ende mit einem Kopfteil versehen ist, der einen im Kolben vorgesehenen Durchlaß (12, 26) steuert, der über eine Nut (7, 27) im Kolben oder in der Wand des Zylinders mit einer Öffnung (6, 28) des Vorratsbehälters (4, 24) verbunden ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Klappenventil bildende federnde Metallstreifen (13, 29) entsprechend der Krümmung der Innenmantelfläche des Hohlkolbens (8, 21) gewölbt ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil des Klappenventils mit einer sehr kleinen Bohrung versehen ist, die im Bereich des Durchlasses (12, 26) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 938; französische Patentschrift Nr. 1035 900; britische Patentschrift Nr. 484128.
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DE1212383B (de) * 1963-02-14 1966-03-10 Wippermann Jr G M B H Zahngesperre fuer einen Kettenspanner
DE19857994A1 (de) * 1998-12-16 2000-06-21 Schaeffler Waelzlager Ohg Federelemente mit hydraulischem Dämpfer, insbesondere hydraulisch gedämpftes Spannelement
WO2005085676A1 (de) * 2004-02-26 2005-09-15 Ina-Schaeffler Kg Befestigung einer hydraulischen spannvorrichtung

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GB484128A (en) * 1936-11-30 1938-05-02 John Weller Improvements in tensioning devices for transmission chains and the like
DE849938C (de) * 1949-01-25 1952-09-18 Hermann Truempy Selbsttaetiger Spannungsregler fuer den Kettenantrieb der Steuerwellen von Verbrennungskraftmaschinen
FR1035900A (fr) * 1951-04-18 1953-09-01 Daimler Benz Ag Dispositif pour tendre automatiquement des chaînes, des courroies ou des organes analogues

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