DE6608755U - Bandfuehrung fuer webmaschinen mit schussfadenzufuhr von ausserhalb des fachs liegenden spulen. - Google Patents

Bandfuehrung fuer webmaschinen mit schussfadenzufuhr von ausserhalb des fachs liegenden spulen.

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DE6608755U
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Dewas Raymond
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTANWALT 8 MÜNCHEN 23 E, GÜNTER OTTENS w-e-pi-si,.!!.2
AMon.Nf. 2839
bitte angeben
B51/86C Obm
Raymosd D e w a s , Amiens (Somme), 120 Boulevard de Saint-Quentin, Prankreich
Bandführung für Webmaschinen mit Sohußfadenzufuhr von außerhalb des Fachs liegenden Spulen
Die Erfindung bezieht sich auf Webmaschinen mit Schußfadenzufuhr von großen außerhalb des Fachs liegenden Spulen.
Sie betrifft hauptsächlich die Führung der Eintragnadeln, welche insbesondere bei Webstühlen großer Breite benutzt werden, wobei die Nadeln in der Regel bestehen aus einem biegsamen Band und einem starren Teil, welcher seinerseits durch einen Nadelkörper und einen Kopf gebildet wird, wobei der vordere Abschnitt dieses Bandes unter der Unterseite oder Sohle des Nadelkörpers befestigt ist.
Bei einer bekannten Bauart derartiger Maschinen greift ein Treibrad mit Zähnen in Lochungen des Bandes ein und erteilt der Nadel eine hin- und hergehende Bewegung. Außerhalb des Fachs greifen die Ränder des Bandes ineine gradlinige Gleitbahn ein, welche durch einen das Band im unteren Teil der Maschine zuführenden Bogenträger verlängert wird, während innerhalb des Fachs die Ränder des Bandes in die Einschnitte von fingerförmigen Führungen greifen. Derartige Ausbildungen 3ind is französischen Patent 1 370 335 des Inhabers vom 26. Deptember 1963 besehrieben und dargestellt.
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Solche Maschinen werden verwendet bei Verfahren> deren Geschwindigkeit immer höher wird. Diese Vergrößerung der Geschwindigkeit unu damit auch diejenige des Bandes erzeugt eine erhebliche Erwärmung, insbesondere dos Bogens, die sich derart auswirkt, daß zwischen dem Band und dom Bogen sich eine Wirkung entwickelt, die derjenigen eines Bremsbandes gleich ist.
Diese Vergrößerung der 'Wirkung eines Brenus&sndss unterwirft das Band zwischen dem Antriebsrad und dem Bogen Beanspruchungen und erheblichem Drücken, derart, daß die Radialkomponente des Zahleingriffes zunächst das Band gegen die Führungsplatten preßt, die das Abheben begrenzen, so daß die Reibungskraft, die sich daraus ergibt, den Eingriffwiderstand noch erhöht. Das verursacht eine Plankenabnutzung bei den eingreifenden Zähnen des Antriebsrades1 und an den Seiten der Bandperforationen ebenso wie der oberen Kanten des Bandes, eine Ermüdung der Organe, die zum Antrieb des Rades dienen und einen motorischen Kraftverlust.
Aufgabe der Erfindung ist es, neue Mittel zur Führung des Bandes einzuführen, die die Gleitbewegung des Bandes erleichtern und die, aus diesem Grund, sich weniger erwärmen als diejenigen Mittel, die durch die metallischen Oberflächen des Bogens und seiner Bandabdeckung gebildet sind.
2ur Lösung dieser Aufgabe besteht der obere Teil der Mittel zur Führung des Bandes zwischen der Gewebekante und dem unteren Ende des Übertragungsorgans aus Mitteln, die einen festen Schmierstoff haben, der den Vorteil aufweist, die Gleitbewegung des Bandes in seinen Führungen erheblich zu verbessern.
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Die sehr feinen Teilchen, die dieser Schmierstoff unter dem Einfluß der Bandreibung abgibt, sichern, obwohl es sich um eine sehr kleine Menge handelt, eine trockene Schmierung des Bandes; einige dieser sehr feinen Teilchen setzen sich auf den äußeren Oberflächen des Bandes und auf den Flanken seiner Perforationen fest, so daß die Wirkung des Bandes und sein Eingriff mit dem Antriebsrad verbessert sind.
Sobald gewisse Führungen des Bandes in einem beliebigen Teil seines Weges nicht eine ausreichende Schmierung haben, setzen sich Teilchen des Schmierungsstoffes, die durch das Band mitgenommen werden, auf den erwähnten Führungen ab; das Band arbeitet so unter besten Bedingungen entlang seines Weges.
Im allgemeinen kann behauptet werden, daß aufgrund der Erfindung eine trockene Schmierung der Kettenränder und der Bandstreifen und der Flanken der Zahnperforationen des Bandt-s erreicht wird, sowie der Radantriebszähne, der Platten, die ein Abheben des Bandes in der Eingriffszone verhindern und aller Führungsmittel des Bandes längs seines Weges. In der Tat wird die Gesamtwirkung der Schußfadenzufuhr verbessert, insbesondere, wenn das Band aus Celoron besteht. Das ergibt sich durch die Verminderung der Erwärmung und die Verkleinerung der verbrauchten Antriebskraft, was ein sicheres Indiz für die Verringerung der Reibungskräfte darstellt.
Diese Mittel für eine Trockenschmierung können zum Beispiel aus Bändern bestehen, die auf den Führungsflächen befestigt oder aufgeklebt sind, sei es, daß die Teile ein eigenes Befestigungsmittel aufweisen, sei es, daß die Teile, die auf ein Minimum der erforderlichen Masse beschränkt sind, sich auf den Unterstützungen befinden, die zu ihrer Befestigung dienen.
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Unter den Mitteln zur Führung des Bandes befindet si ch auch der Bogenträger, der das Band gegen den unteren Teil der Maschine abstützt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Bogen θΐΛβ Rinne auf, die eine FüÜrungsbahn für das Band lüdet. Diese Rinne ist verschlossen durch ein Abdeckband aus Bandstah?.. Eine derartige Anordnung ist beschrieben und dargestellt in dem französischen Patent 1 JTo .525 ües Anmelders vom 26. September 1963 in Pig· 7· Nach der Erfindung bestehen die Führungselemente aus einem Band mit trockenem Schmierstoff, das aufgeklebt ist und ©ich auf dem Boden der Rinne des Bogens befindet und durch ein anderes Band mit trockenem Schmiermittel, das auf der Unterseite der Abdeckung aufgeklebt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Bogen eine Rinne, die noch breiter ist, wobei die Führungsmittel aus zwei Schichten aus festem Schmierstoff bestehen, die in der Rinne des Bogens übereinander angeordnet sind und zwischen denen das Band in einer Gleitbahn sich bewegt, die Maße aufweist, die denen entsprechen, die in einer der Flächen in der Ausnehmung der erwähnten Schichten benutzt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel stellt der Bogen eine Abstützungsfläche für Führungselemente aus festem Schmierstoff dar, auf dem sich eine mittlere Rippe befindet, die durchquert ist von Schraubbolzen der erwähnten Führungsmittel, von denen jedes sich auf einer der Flächen der erwähnten Rippe abstützt und gegen den korrespondierenden Teil der Abstüt zungsfläche des 3ogens anliegt, wobei die Führungsrinnen für das Band in den Flächen in Ausnehmungen der Elemente angeordnet sind, die auf beiden Seiten der mittleren Rippe befestigt sind.
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Bei weiteren Ausbildungen des soeben beschriebenen Ausführungsbeispieles sind die Führungselemente auf dem Bogen vorzugsweise so befestigt, daß automatisch der gute Sitz der erwähnten Elemente zugleich auf der in der Mittellinie angeordneten Rippe und der Unterstützungsfläehe des Bogens erreicht ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel bestehen die Platten, die in der Eingriffszone des Antrieb sr ade Sr das Anheben des Bandes begrenzen aus Rippen aus trockenem Schmierstoff, die vorzugsweise mit viereckigen Querschnittsflächen angeordnet und von Befestigungs löchern in der mittleren Ebene durchdrungen sind, derart, daß man nacheinander ihre verschiedenen Flächen benutzen kann, und zwar nach einem Teilgebrauch von innen in der Folge einer längeren Betriebszeit.
Die Erfindung ist besser verständlich beim Lesen der folgenden Beschreibung und Durchsicht der beigefügten Zeichnungen, die lediglich als Beispiel gedacht einige Ausführungsformen für die Führung eines Bandes bei einer Eintragvorrichtung für Webmaschinen zeigen.
Auf diesen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, die den linken Teil einer Webnia-
j schine darstellt, die eine Ausführungsform der Erfin-
dung aufweist;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Randteils eines Bogens, der
S mit einer Abdeckung aus Bandstahl versehen ist, die
verbunden ist mit einem Band aus festem Schmierstoff auf den beiden zylindrischen Oberflächen der Bandführung;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Randteiles eines Bogens, dessen Führungen zwei Auflagen aus festem Schmierstoff tragen, j die übereinander angeordnet sind;
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Fig. 4 eine Teilsehnittansieht des Bogens entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1, aber in größerem Maßstab;
Fig.5,6,
7 und 8 Abwandlungen der Fig. K, bei denen die Befestigung der Führungselemente automatisch ihren guten Sitz auf den Tragflächen des Bogens sichert, wobei Fig.8 außerdem die Führungselemente darstellt, dia aus festem Schmierstoff bestehen und auf den Trägern angeordnet sind;
Fig. 9
und 10 in verschiedenen Maßstäben Schnittansichten entsprechend den Schnittlinien IX-IX und X-X in Fig. 1; Fig. 11 eine Abwandlung von Fig. 10.
Die Lade ist mit 1 bezeichnet, während der Arm 2, der in bekannter V/eise durch eine nicht dargestellte Kurbelwelle angetrieben wird, um eine horizontale Welle 3 schwingt, die im Gehäuse 4 der Maschine gelagert ist. Die Lade 1 trägt in bekannter Weise Führungen 5 für das elastische Band 6, das an seinem äußeren Ende (in der Zeichnung nicht sichtbar) den Nadelkörper und den Kopf trägt. Ein Rahmen 7 ist bei 8 am oberen Teil der Lade 1 befestigt. Ein Bogen 9 ist am oberen und am unteren Teil des Rahmens 7 befestigt bzw. genauer gesagt bei 10 und 11. Er sichert die Führung des Bandes 6 bei seinem Rücklauf zum unteren Teil der Webmaschine, wo es in eine Führung 12 aufgenommen wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Rahmen 7 aus zv/ei geneigten Stützen 7 A und 7 B, die mit ihren unteren Enden bei 13 und 13' auf der Oberseite eines schwingenden Kastens befestigt sind, der im französischen Patent 1 o22 o37 des Anmelders beschrieben 1st« Dieser Kasten enthält ein Kurvenstück mit sinusförmig verlaufender Nut l6, in die eine Rolle 17 eingreift, die am unteren Ende eines Schwenkhebels 18 angebracht ist, der getragen wird von einer rechtwinklig zur Welle 3 sn= geordneten Achswelle 19j die bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle
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ebenfalls gedreht wird. Das Kurvenstück 15 ist mit der Welle 3 verbunden und wird durch die Rotationsbewegung der Kurbelwelle angetrieben. Das obere Ende des Hebels l8 ist mit einem Zahnsegment 2o versehen, das in Eingriff mit einem Zapfen 21 steht, der Teil eines Zahnrades 22 ist, dessen Zähne in die Perforationen des Bandes 6 eingreifen, die dort in der Mittellinie angeordnet sind. Das Zahnrad 22 und der Zapfen 21 sind getragen durch eine Achse 23, die in den Trägern 24 A und 24 B befestigt ist, die ihrerseits einen Teil des Rahmens 7 und des Bogsns 9 bilden.
Die Rotationsbewegung der Welle 3 erzeugt eine Schwenkbewegung des Zahnkranzes 20 und in der Folge eine wechselnde Rotationsbewegung des Zahnrades 22, das seinerseits das Band 6 zu einer Hin- und Herbewegung veranlasst.
Der Aufbau, der soeben bis hierher beschrieben wurde, gehört einer bekannte.. Konstruktion an. Die Erfindung besteht in der Anordnung von verschiedenen Pührungselementen des Bandes und natürlich auch des Bogens 9*
Bei einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, sind der Bogen 9 und seine Abdeckung 25 aus Bandstahl vergleichbar mit Konstruktionsbeispielen, die im französischen Patent des Anmelders 1 370 335 vom 26* September 1963 beschrieben sind. Aber man gibt im vorliegendem Fall der Bogenrinne 26 eine größere Tiefe, di« der Dicke eines Bandes 27 aus festem Schmierstoff besteht, das aufgeleimt oder auf dem Boden der erwähnten Rinne festgespannt ist, während ein anderes Band 28, das ebenfalls aus festem Schmierstoff besteht, auf der Unterseite der Abdeckung 25 angeleimt ist* Die Bänder 27 und 28 können zum Beispiel aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
In Fig. 3 bestehen die Führungssegmente aus festem Schmierstoff, z. B. aus Graphit, wobei die Teile 29 und 3o die Form von Teilen von zylindrischen Kronen haben. Sie sind gegeneinander und gegen die zylindrische Fläche des Bodens einer breiten Rinne 31, die begrenzt ist durch zwei Randleisten 32 des Bogens 9 mittels Schrauben 33 befestigt. Die Lagerung des Bandes 6 ist vorzugsweise in einem einzigen der beiden beschriebenen Segmente vorgesehen; so gleitet z. B. das Band 6 in einer Ausnehmung 3^·, die auf der Außenseite des Segmentes 29 angeordnet ist und stützt sich hierbei gegen die zylindrische innere Fläche des Segmentes ~5o, das auf der äußeren Fläche des Segmentes 29 befestigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 und 4 dargestellt ist, bestehen die Führungsmittel des Bandes 6 auf dem Bogen aus Blöcken oder Segmenten aus festem Schmierstoff. Eine Gruppe dieser Blöcke, so z. B. 35 > ist auf einer Seite einer längs der Mittellinie angeordneten Vertiefung 36 des Bogens vorgesehen, während eine zweite Gruppe von Blöcken, wie z. B. 37, auf der anderen Seite montiert ist. Bei diesem Beispiel sind die Segmente, sechs Stück auf jeder Fläche, die einen hinter den anderen angeordnet und auT den Bogen mittels Schrauben befestigt. Die Stellung der Segmente ist gesichert durch die folgende Anordnung: der Bogen 9 bildet je eine äußere Fläche 39 Λ und 39 B von zylindrischer Form, auf welchen sich die in der Mittellinie befindliche Rippe. j>6 mit parallel angeordneten Flächen befindet. Jedes der Führungssegmente 35 oder 37 bildet sine Fläche 40 A oder 40 B von zylindrischer Form, die sich genau gegen den korrespondierenden Teil der zylindrischen Fläche 39 A oder 39 B des Bogens abstützt, während eine ebene Fläche 4l A und 4l B sich gegen die seitliche korrespondierende Fläche der in der Mittellinie angeordneten RJppe abstützt. Jeder Bolzen 38 ist gleichzeitig durch die beiden Führungselemente 35 und 37 und die In der Mittellinie angeordnete Rippe 36 geführt.
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Die Flächen In der Ausnehmung der FUhrungssegmente 35 und 37 enthalten je eine bogenförmige Aussparung 42 A und 42 B mit Abmessungen, die ausreichend sind, um eine genaue Führung des Bandes 6 zu sichern, welches gewöhnlich aus zwei Schichten gebildet ist*
V/ie in Flg. 1 dargestellt ist. ist jedes der FUhrungssegmente 35 und 37 auf dem Bogen 9 mit zwei Schraubenbolzen 38 befestigt.
In Fig. 5 haben die Segmente 43 und 44 eine Form, die im wesentlichen derjenigen der Fig* 4 gleicht, Zwei Winkelflansche 45 für jeden Schraubenbolzen 38 tragen einen abgewinkelten Teil 46, der auf einem Teil von entsprechender Neigung 47 des Segmentes sich abstützt. Am anderen Ende des Flansches 45 stützt sich ein Absatz 48 gegen einen eben ausgebildeten Teil 49 des Bogens, welcher mittels einer Randleiste 50 das Lösen des Flansches 45 und zwar beim Festziehen des Schraubenbolzens 38 unter der Wirkung der Randleisten 46 und 47 verhindert. Die Neigung dieser Randleisten ergibt eine schräge Resultierende beim Festziehen, die das Segment gleichzeitig auf seinen beiden Trägern 51 und 52 des Bogens festhält.
In Fig. 6 sind die Seitenflächen 53 der in der Mittellinie vorgesehenen Rippe 54 des Bogens 9 konisch ausgebildet, und zwar derart, daß die Segmente 55 und 56, deren entsprechende Flächen entsprechend geneigt sind während des Festziehens gegen die zylindrischen Flächen 57 A und 57 B des Bogens festgezogen werden.
In Fig. 7 tragen die Segmente 58 und 59 Ausnehmungen, z. B. die Ausnehmung 60, für Spannschrauben 6l, deren Gewinde in die schräg geführten Gewindelöcher 62 des Bogens 9 eingreifen. Die Neigung der Schraube 6l sichert die Verspannung in beiden Richtungen, nämlich radial und quergerichtet, wie bei dem vorhergehenden Ausführvmgsbeispiel nach Fig. 6.
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In Pig. 8 ist das Prinzip der Befestigung das gleiche wie in Pig. 7, aber das Führungselement 65 aus festem Schmierstoff ist auf sehr geringe Abmessungen zurückgeführt und in einem metallischen Lager 64 durch Elngiessen, Verkleben oder andere beliebige Art befestigt. Die Schrauben 65 sind frei in schräg geführten Löchern 66 des Bogens geführt und In den Gewindelö-' ehern 67 der metallischen Unterstützung 64 verschraubt. Auf einer Seite ist als weiteres ausführungsbeispiei das Element 63 ersetzt durch zwei Bänder oder Streifen aus festem Schmierstoff 68 A und 68 B.
Bei anderen Ausführungsbeispielen können die Segmente auch eine beliebige Zahl aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 findet man wieder das Band 6 vor, das Zahnantriebsrad 22 und die beiden Rippen 69 und 70, die die Kanten an der Oberfläche des Bandes abdecken, um das Anheben dieses Bandes zu begrenzen, das unter der Radialwirkung der Zähne des Antriebsrades zustande kommt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Rippen /69 und 70 aus festem Schmierstoff, z. B. aus Graphit. Jede von ihnen hat eine viereckige Querschnittsfläche und ist auf der Oberseite des Rahmens 7 durch Schrauben 71 befestigt, die durch Löcher hindurchgeführt sind, die sich in einer Ebene befinden, die in der Mitte der erwähnten Rippe liegt.
Diese Rippe weist außerdem Durchgangslöcher für Befestigungsschrauben auf, die in einer anderen Ebene anzuordnen sind, die sich senkrecht zu der erwähnten befindet, derart, daß man die erwähnte Rippe mit ihren verschiedenen Flächen an der Oberfläche des Rahmens 7 befestigen kann, wodurch es möglich ist, eine neue Bandreibungsfläche nach dem Verbrauch einer Fläche zu verwenden.
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• t * ·
U-;
- 11 -
In Pig. 10 sind Elemente für die Führung des Bandes 6 dargestellt, die zwischen dem Antriebsrad und den ersten Blockführern angeordnet sind, die, wie beispielsweise 5 in Fi^. 1, bestimmt sind, in das Fach bei Zuführung des Schußfadens eingeführt zu werden.
Diese Führungselemente bestehen aus einer Führung 72» in dar uäs Band 6 gleitet, die nach oben teilweise durch swsi PIst= ten 73 und 74 abgedeckt ist, die auf den Kanten des Bandes aufliegen. Diese Führung und diese Platten sind auf der Oberfläche des Rahmens 7 durch Schrauben 75 befestigt. Die Führung 72 besteht aus einem Stück aus festem Schmierstoff, z. B. Graphit, von der Form eines Parallelflaches, in dessen Oberfläche eine Rinne 76 von rechteckigem Querschnitt eingearbeitet ist, die der Querschnittsfläche des Bandes im wesentlichen gleicht. Eine ähnliche Vertiefung könnte vorteilhaft an der Unterseite vorgesehen werden, so daß im Falle der Abnutzung der ersten Rinne die Führung umgedreht werden könnte, wodurch eine neue Führung Verwendung finden könnte.
Fig. 11 zeigt eine Abwandlung von Fig. 10, in v/elcher die Oberfläche, auf der das Band gleitet, durch ein Band 77 aus festem Schmierstoff gebildet ist, z. B. aus Polytetraflouräthylen oder einem anderen Werkstoff, der auf eine starre Platte 78 aufgeklebt oder aufgespannt ist.
Die Platten 79 und 80 bedecken die Kanten des? Bandes und sind in dem Kontaktbereich mit Bändern aus festem Schmierstoff 8l und 82 versehen.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Es können Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Am Anfang der Beschreibung wurde ein Führungsbogen für das Band beschrieben. Es versteht sich aber von selbst, daß die Erfindung auf alle Haltevorrichtungen für das erwähnte Band anwendbar ist, soweit es sich um die Konzeption, die Anordnung und ihre Zahl ebenso wie die Form handelt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Bandführung in Webmaschinen für Bänder zum Zuführen. . von Nadeln in zum unteren Teil der Webmaschine führenden Organen mit Schußfadenzufuhr von außerhalb des Fachs angeordneten Spulen wobei diese Bandführung Krümmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsoberflächen durch Organe aus festem Schmierstoff gebildet sind.
2. Landführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmung (26) und die innere Oberfläche der Deckeln (25) mit einem Streifen aus festem Schmierstoff (27 bzw. 28) versehen sind (Fig. 2).
3. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgare (35> 37), die paarweise an den seitlichen Flächen einer mittleren Rippe (36) einer Abstützung (9) befestigt sind, Rinnen (42A, 42B) bilden, die gegenüberliegend und paarweise angeordnet sind (Fig. 4).
4. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Führungselemente (43, 44) auf dem Bogen derart ausgebildet ist, daß automatisch der gute Sitz der erwähnten Elemente zugleich auf der mittleren lippe (36) und auf der Abstützungsflache des Bogens (9) gesichert ist (Fig. 5, 6, 7, 8).
5. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente aus festem Schmierstoff, die auf dem Führungsorgan (9) des Bandes vorgesehen sind, aus Teilen (63) "bestehen, die in der Unterstützung (64) angeordnet sind- (Fig. 8).
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DE6608755U 1966-05-25 1967-05-24 Bandfuehrung fuer webmaschinen mit schussfadenzufuhr von ausserhalb des fachs liegenden spulen. Expired DE6608755U (de)

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ES341484A1 (es) 1968-08-16
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