DE1660036A1 - Maschine zum Spalten von Haeuten oder Leder - Google Patents

Maschine zum Spalten von Haeuten oder Leder

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DE1660036A1
DE1660036A1 DE19661660036 DE1660036A DE1660036A1 DE 1660036 A1 DE1660036 A1 DE 1660036A1 DE 19661660036 DE19661660036 DE 19661660036 DE 1660036 A DE1660036 A DE 1660036A DE 1660036 A1 DE1660036 A1 DE 1660036A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drive roller
split
splitting
additional drive
roller
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661660036
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Marchives
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ANCIENS LES FIL Ets
Original Assignee
ANCIENS LES FIL Ets
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Publication of DE1660036A1 publication Critical patent/DE1660036A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Paper (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

AJiCI-iL'S ΕΐΑ31Ι35ϋΙΙΕΙ·:ϊ3 LUS PIlS-DS MIiITAIiD PLOQUEi1, SociiSte* Anonyme, in Paria (Prankreich)
Maschine zum Spalten von Häuten oder Leder Priorität: Prankreich, vom 3. Pebruar 1966
Die Maschinen zum Spalten von Häuten oder
leder enthalten im wesentlichen eine endlose Klinge mit vorderer Schneidkante, welche sich quer zu der JBinführungs- und Vorschubsrichtung der Haut bewegt, welche vor der Schneidzone zwiochen einer intriebsriffelwalze und einer mit Ringen versehenen Druckwalze gefasst wird.
Auf der Austrittaaeite muss die gespaltene Haut von Hand durch einen oder mehrere Arbeiter abgezogen worden, welohe hauptsächlich ihre Zut;wirkung auf die Planken ausüben,
109811/0471
da diese $e nach ihrer Dicke im "Verhältnis zu der Rückenhaut wenig oder gar nicht gespalten sind· Dieser von Hand ausgeübte Zug muss sehr gleichmässig sein, um eine gute Qualität des Spaltvorgangs und eine gute Leistung der Maschine zu gewährleisten·
Hierfür ist nun eine erhebliche und ständige menschliche Kraftanstrengung erforderlich, welche nicht immer wahrend eines ganzen Arbeitstages entwickelt wird.
Die Erfindung bezweckt, dieses Abziehen nach dem Spalten automatisch vorzusehen.
Hierfür wird erfindungsgemäss nur der abgespaltene Nutzteil, d.h. der nach der freien Abfuhr des wegzuwerfenden Teils übrigbleibende Teil, unter einer zweiten Antriebswalze vorbeigeleitet, welche bewegungsabwärts von der eigentlichen Spaltzone liegt und eine Tangentialgeschwindigkeit hat, welche wenigstens gleich der der bewegungsaufwarts liegenden Antriebswalze und vorzugsweise grosser als diese ist.
Diese zweite Antriebswalze ist wie die erste geriffelt. Sie kann über ihre ganze Länge zylindrisch sein, oder auch nur in ihrem mittleren Abschnitt, während sie an den Enden konisch ist.
Ferner ist diese zweite Antriebswalze vorzugsweise "schwebend" eingebaut. Hierfür sind ihre Lager an den Enden in Klauen gefasst, welche an festen Winkeleisen mit Hilfe von Lochscheiben aufgehängt sind» welche unter einer regelbaren federspannung tine geringe Sohrägstellung zulassen, so dass diese zweite Antriebewalze eich je nach der Dicke des abgespaltenen Nutzteile von selbst in der Lotreohten einstellen kann.
109811/0471
BAD ORIGINAL
Diese zweite Antriebswalze wird ferner zweck-
massig zur automatischen Kontrolle der abgespaltenen Dicke ausgenutzt.
Hierfür stützt sich in der Mitte der Walze und in der Nähe eines jeden Endes derselben ein Auflageschuh ab, v/elcher den Taster eines mit einem Zifferblatt versehenen Dickenmessgeräts üblicher Bauart bildet.
Schliesslieh weist gemäss einer bevorzugten
Ausführungsform die Stahlleiste, auf welcher der abgespaltene . Ifutzteil der Haut gleitet, Ausnehmungen auf, welche in dem der Zone des Vorbeigangs -der Rüekenhaut entsprechenden mittleren Abschnitt gerade sind, aber an den den Vorbeigangszonen der Hanken entsprechenden Seiten divergieren, wobei diese Ausnehmungen einerseits das Gleiten der abgespaltenen Haut erleichtern und andererseits die Bildung von Falten verhindern.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung in einer geschnittenen Seitenansicht·
Jig. 2 ist eine Draufsicht auf die beiden Antriebswalzen.
Pig. 3 zeigt in Seitenansicht eine der Klauen zur Aufhängung der zweiten Antriebswalze.
Pig. 4 zeigt in gleicher Darstellung einen der Dickentaster.
Pig. 5 ist eine Draufsicht auf die mit Ausnehmungen versehene Leiste, auf welcher der abgespaltene Nutzteil nach dem Schnitt gleitet.
10981 1/(HT1
Die dargestellte Haschine besitzt im wesentlichen eine Antriebswalze 1, auf welche eine Ausgleichswalze 2 wirkt, und welche über einem Tisch 3 an der Stelle einer mit Ringen yersehenen Walze 4 liegt, welche sich an einer mit Gummi belegten Walze 5 abstutzt.
line endlose Klinge 6 mit vorderer Schneidkante 7 fuhrt eine schnelle Bewegung in der Querrichtung zwischen zwei Führungsleisten 8a, 8b_ aus, wobei sie sich an einer durch Schraube und Gegenmutter 10 einstellbaren Rückenstütze 9 abstützt.
Eine Rinne 11 dient zur freien Abfuhr des den Abfall bildenden abgespaltenen Teils 12t».
Auf dem Ausgangstisch 13 gleitet der abgespaltene ITutzteil I2ji.
Brfindungsgemäss wird nun diese Haschine bewegungsabwärts von der Schneidkante 7 der endlosen Klinge 6 mit einer zweiten Antriebswalze 15 versehen, welche zwangsläufig mit einer langentialgeschwindigkeit angetrieben wird, welche wenigstens gleich der der bewegungsaufwarte liegenden Antriebswalze 1 und vorzugsweise grosser als diese ist.
Der Umfang dieser bewegungsabwärts liegenden
Antriebswalze 15 ist wie die bewegungsaufwärts liegende Antriebswalze 1 mit entgegengesetzten Riffelungen 16 versehen.
Das rechte und linke Wellenende der bewegungsabwärts liegenden Walze 15 sind in mit den lagern 18 der bewegungsaufwärts befindlichen Walze 1 fest verbundenen Lagern 1" sowie in Lagern 19 (Fig. 2) gelagert, welche in Klauen 20 (Fig. 3) gehalten werden. Jede dieser Klauen auf der rechten und linken Seite sitzt an dem Ende eines Bolzens 21, welcher mit Hilfe von entgegengesetzten konvexen Lochscheiben ?2 frei
10981 1'0*71 MO ORB««.
an einem festen Winkeleisen 23 aufgehängt ist. Eine Peder 24, deren Spannung durch Verstellung einer Mutter 25 regelbar ist, übt auf die Lager 19 einen nach unten gerichteten Sohub aus·
Perner stützt sioh auf der Mitte der Walze 15
sowie in der Nähe eines jeden ihrer Enden lotrecht ein Auflageschuh 26 ab, welcher mit der Walze duroh eine Feder 27 in Berührung gehalten wird und in einem Halter 28 verschieblich ist, über welchem sich ein mit einem Zifferblatt versehenes Meßgerät 29 befindet.
Nach ihrer Einführung in die Maschine und ihrer Mitnahme durch die Walze 1 wird die Haut 12 durch die Klinge 6 gespalten, und ihr abgespaltener Nutzteil 12& bewegt sioh nach oben, während ihr den Abfall bildender Teil 12]rvnn selbst duroh die Rinne 11 abgeführt wird.
ErfindungsgemäöB wird der Nutzteil 12a. zwangsläufig und gleichmassig von der Walze 15 angetrieben, welche so automatisch die Spaltgeschwindigkeit regelt, wobei jedoch dleae Walze infolge ihrer schwebenden lagerung den kleinen ÄLokenua»**- rc^elmäsoigkeiten folgen kann, welche der abgespaltene Nutzteil 12a aufweisen kann, und an den Zifferblättern 29 sichtbar anzeigen kann, ob dieser abgespaltene Nutzten auf seiner ganzen Breite dis richtige gleichmäesig® Dicke hat.
ferner ist zu bemerken, daoö d:le Oberfläche der ieietft 8&, auf -welche? äes.1 abgespaltene Intersil 12$ gleitet,
.Λ 5«v" Hltte
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1·)/Maschine zum Spalten von Hauten oder Leder, dadurch gekennzeichnet, dass nur der abgespaltene Nutzteil (12a), d.h. der nach der freien Abfuhr des wegzuwerfenden Teils (12b) übrigbleibende Teil, unter einer zweiten zusätzlichen Antriebswalze (15) vorbeiläuft, welche bewegungsabwarts von der eigentlichen Spaltzone angeordnet ist und eine Tangentialgeschwindigkeit hat, welche wenigstens gleich der der bewegungsaufwärts angeordneten Antriebswalze (1) und vorzugsweise grosser als diese ist.
    2·) Spaltmaschine naoh Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die zweite zusätzliche Antriebswalze (15) geriffelt ist.
    3·) Spaltmaschine naoh Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass dit zweite zusätzliche Antriebewalze (15) sohwebend eingebaut 1st.
    4·) Spaltmaschine nach Anspruch 1 und 3,
    daduroh gekennzeichnet, dass die zweite zusätzliche Antriebswalze (15) zur automatischen Kontrolle der Dioke des abgespaltenen Hutzteils (12a.) ausgenutzt wird.
    5·) Spaltmaschine nach Anspruch 1, daduroh
    gekennzeichnet, dass der abgespaltene Nutzteil (12&) auf einer Stahlleiete (8$) gleitet, welohe mit Ausnehmungen {30}versehen ist» welche in Sem der 2©n# des Vorbeigange <?er Ruokeühaut entspreoii*aÄet· ?Ai^^sr#& ÄijeohniVfc gey-a4# <%üß& uM an des» den Seat·':
    1098 ; 1/0411
    BAD ORIGINAL
DE19661660036 1966-02-03 1966-11-29 Maschine zum Spalten von Haeuten oder Leder Pending DE1660036A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR46896A FR1474084A (fr) 1966-02-03 1966-02-03 Perfectionnement aux machines à refendre les peaux ou cuirs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1660036A1 true DE1660036A1 (de) 1971-03-11

Family

ID=8599490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661660036 Pending DE1660036A1 (de) 1966-02-03 1966-11-29 Maschine zum Spalten von Haeuten oder Leder

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DE (1) DE1660036A1 (de)
FR (1) FR1474084A (de)
GB (1) GB1133895A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636346A1 (fr) * 1988-09-15 1990-03-16 Smi Dispositif extracteur de feuilles pour machine a refendre les peaux
WO2016180846A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Fortuna Spezialmaschinen Gmbh Vorrichtung und verfahren zum spalten von zuschnitten aus biegeschlaffem material

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168846B1 (de) * 1984-03-23 1989-05-17 F.B.P. S.r.l. Abführvorrichtung zum Einsatz in Spaltmaschinen für Häute

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EP0359684A1 (de) * 1988-09-15 1990-03-21 Societe Anonyme: S. M. T. Blattentnahmevorrichtung für Hautspaltmaschine
WO2016180846A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Fortuna Spezialmaschinen Gmbh Vorrichtung und verfahren zum spalten von zuschnitten aus biegeschlaffem material

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FR1474084A (fr) 1967-03-24
GB1133895A (en) 1968-11-20

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