DE121229C - - Google Patents

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DE121229C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher zur Anwendung gelangten Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbewahren und Frischerhalten von Eiern bestanden meist darin, dafs man die Eier entweder in Abständen von einander an einem dunklen, möglichst kalten Ort so lagerte, dafs dieselben mit gekühlter Luft in Berührung kamen, oder aber man behandelte die Eier mit Kalk bezw. Kalkmilch, Wasserglas und dergl., um dadurch die Eier vom Luftzutritt möglichst abzuschliefsen. Bei diesen Behandlungsarten war die Aufbewahrung an einem kühlen Ort eine Hauptbedingung. Der wesentlichste Nachtheil bestand aber darin, dafs trotz der sorgsamsten Behandlung die Eier ihre Frische nicht behielten, schlecht schmeckend und unbrauchbar wurden; auch ermöglichte keine der angewendeten Vorrichtungen ein abwechselndes Umlagern des ganzen Eierbestandes, was für die Frischerhaltung von grofsem Vortheil ist.
Diese Uebelstände werden mit Hülfe des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung . bildenden Behälters vermieden. .
Ein Behälter a, zweckmäfsig aus Holz hergestellt, erhält einen verschliefsbaren Deckel b, der bei c luftdicht aufliegt bezw. dort mit geeignetem Material abgedichtet werden kann. An den Seitenwänden befinden sich Auflageflächen g (Fig. ι bis 5), die mittels Leisten d oder Ausfräsungen f hergestellt sein können. Als Lagermittel für die Eier wird zweckmäfsig gesiebte Holzasche oder ein gleichwerthiges Mittel genommen. Die Holzasche ist deswegen vortheilhaft, weil sie den Eiern keinen unangenehmen Geruch oder Geschmack giebt, ein gutes Isolirmittel gegen Wärme ist und sich auch nicht zusammen rütteln läfst.
Es wird nun der Behälter α bis zur Oberkante der unteren Leiste d (Fig. 1 und 2) bezw. der Auflagefläche g mit dem Lagermittel bezw. der Holzasche gefüllt und durch Ueberstreichen mit einer Leiste χ (Fig. 3 und 3a) die Oberfläche geebnet. Dann werden die Eier e mit den Spitzen hineingesetzt und darüber wieder Holzasche gestreut, bis zur nächsten Fläche g, wonach dieses Verfahren wiederholt wird, bis der Behälter bis zum oberen Rande gefüllt ist. Der Behälter wird nun mittels des Deckels b luftdicht verschlossen und an einen beliebigen Ort gestellt, der weder dunkel noch besonders kalt oder gelüftet zu sein braucht. Durch öfteres Umwenden des Behälters, wobei, abwechselnd der Boden und Deckel nach oben kommt, wird die Erhaltung der Eier gefördert und kann man auf diese Weise die Eier monatelang so frisch erhalten, dafs sie von nur tagealten Eiern nicht zu unterscheiden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luftdicht verschliefsbarer Behälter zum schichtenweisen Verpacken von Eiern in puiverförmigen Stoffen, gekennzeichnet durch an den gegenüberliegenden Innenwandungen des Behälters über einander angebrachte Leisten oder Vertiefungen zur Führung einer das Verpackungsmaterial ebnenden Streichleiste.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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