DE1211809B - In einem geschlossenen Gehaeuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und Feinwaegevorrichtung - Google Patents
In einem geschlossenen Gehaeuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und FeinwaegevorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOIg
Nummer: 1211809
Aktenzeichen: V 20393IX c/42 f
Anmeldetag: 22. März 1961
Auslegetag: 3. März 1966
Die Erfindung betrifft eine in einem geschlossenen Gehäuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor-
und Feinwägevorrichtung, auf welche eine Lastschale nacheinander aufsetzbar ist, sowie mit einer Schaltgewich
tsvorrichtung.
Es sind Feinwaagen bekannt, deren gesamter Schaltmechanismus nicht mehr in einem gemeinsamen
Schutzgehäuse, sondern in drei getrennten Räumen untergebracht ist. Die einzelnen Räume sind
dabei so angeordnet, daß der erste die eigentliche Feinwaage einschließlich der Schaltfeingewichte umschließt,
der zweite den Schaltmechanismus der Feingewichte und die optische Anlage zur Projektion
einer Skale beinhaltet und der dritte als Wägekammer ausgebildet ist.
Diese Feinwaagen haben den Nachteil, daß die Waage nach Bestückung mit der Substanz eine längere
Zeit im Ruhezustand belassen werden muß. Ursache dafür sind die das Wägeergebnis beeinträchtigenden
Luftströmungen bzw. Wirbelbildungen, die beim Öffnen der Wägekammer zum Auflegen der
Substanz durch Einströmen der Luft aus der Außenatmosphäre auftreten. Die die Lastschale umgebende
Luftströmung bzw. Luftwirbel garantieren bei diesen Waagen für Massewertbestimmungen nicht die erforderliche
Empfindlichkeit, die unter ' mm liegen
r 1mg
Um das Einströmen der Außenluft herabzusetzen und somit Wägungen mit der geforderten Empfindlichkeit
durchführen zu können, ist bereits bekannt, die Öffnung im Schutzgehäuse zur Bestückung der
Feinwaagen mit Substanz und gegebenenfalls zum Auflegen der Feingewichte sehr klein zu halten. Die
Öffnung kann dabei automatisch verschließbar sein.
Diese Lösung führt jedoch nur zu einem Teilerfolg, da noch immer nicht vertretbare Luftbewegungen
auftreten. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß die Bestückung der Last- und bei Handbedienung auch
der Gewichtsschale durch die kleine Öffnung sehr erschwert ist.
Es sind ferner bereits Waagen bekannt, bei denen die zu wägende Substanz auf eine Plattform aufgebracht
und dort verwogen wird. Die Substanz verbleibt auf ihr während der Vorwägung und auch
während der Feinstwägung. Um die zusätzliche Reibung der Vorwaage während der Feinstwägung auszuschalten,
wird erstere bei Durchführung der Feinwägung abgeschaltet. Der gesamte Wägemechanismus
außer der Plattform ist in einem Schutzgehäuse untergebracht.
Diese Waagen sind auf Grund ihres ganzen Aufin einem geschlossenen Gehäuse angeordnete
Analysenwaage mit einer Vor- und
Analysenwaage mit einer Vor- und
Feinwägevorrichtung
ίο Anmelder:
VEB Osch atzer Waagenfabrik,
Oschatz (Sa.), Bahnhofstr. 37
Oschatz (Sa.), Bahnhofstr. 37
Als Erfinder benannt:
Heinz Tablack, Meißen (Sa.)
Heinz Tablack, Meißen (Sa.)
baues nur für sehr grobe Wägungen (etwa bis zum vollen Gramm) zu verwenden und infolge der noch
immer viel zu großen Reibung im System und der durch das freie Verwiegen auftretenden Störungen
(atmosphärische Einflüsse wie Luftzug, Hygroskopie usw.) für Laborzwecke völlig ungeeignet.
Weiterhin ist eine Waage bekannt, bei der die Dämpfungseinrichtung unter den Schalen mit einem
zusätzlichen Waagebalken ausgerüstet ist. Dieser arbeitet mit dem eigentlichen Waagebalken und den
Schalen nach Art eines Gelenkparallelogramms zusammen. Die Anzeige der ermittelten Masse durch
die Vorwägung erfolgt auf einer Skale durch Ausschlag eines Zeigers. Nach Ablesen des Ergebnisses
wird die Vorwägeeinrichtung abgeschaltet, und eine erneute Ablesung auf einer zweiten Skale ermöglicht
die Feststellung der kleineren Masseeinheiten.
Auch diese Waagen sind für Laborzwecke viel zu ungenau. Das gesamte System ermöglicht nur eine
Anzeige bis zum kleinsten Wert von 0,01 g. Von einer eigentlichen Feinstwägung kann also nicht die
Rede sein, zumal auch noch die Atmosphäre mit ihren störenden Einflüssen einwirkt.
Andere bekannte Waagen arbeiten ebenfalls nach dem Prinzip, daß zunächst eine Vorbestimmung der
Masse annäherungsweise erfolgt, dieses Ergebnis abgelesen wird, um dann experimentell den absoluten
Ausgleich mit der Masse der Substanz zu erreichen, d. h. deren absolute Masse festzustellen.
609 510/113
Auch sind Wägeeinrichtungen bekannt, bei denen die Lastschale der Vorwaage auf die Feinstwaage
umgesetzt wird.
Der Wägevorgang auf solchen Waagen ist insofern recht umständlich und zeitraubend, als das Umsetzen
von Hand geschieht und die Unruhe der Hand die Feinstwaage in erhebliche Schwingungen versetzt,
die nur langsam wieder abebben.
Zum Zwecke des Umsetzens der Lastschale von der Vorwaage auf die Feinstwaage ist auch bereits
eine Transportvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher die Schale zunächst vertikal und dann horizontal
bewegt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung einer Wägeeinrichtung für Feinstwaagen
mit einer Vorwägeeinrichtung zu entwickeln, bei der die Wägekammer auch bei der Einführung
der Substanz nicht gegen die Außenatmosphäre geöffnet wird, so daß die Wirbelbildung auf ein zulässiges,
für den Wägevorgang und das Wägeergebnis bedeutungsloses Minimum herabgesetzt wird und mit
der dadurch auch zeitlich kurz hintereinanderliegenden Wägevorgänge rationell und ohne Zeitverlust
durch größere Luftberuhigungspausen durchgeführt werden können; weiterhin soll die Zeit von der Nulleinstellung
der Feinstwaage bis zur vollendeten Wägung außerdem kürzer sein als die Zeitspanne,
die eine Hygroskopie benötigt, sich so auszuwirken, daß sie wertmäßig erfaßbar ist.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß atmosphärische Wirbel innerhalb einer kleinen Kammer schneller zur
Ruhe kommen als in einem größeren Raum bzw. daß ein großes Volumen unbewegter Atmosphäre
von einem um vieles kleineren, etwas bewegten Volumen weniger gestört wird als bei umgekehrtem Verhältnis,
wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß sich an eine in sich geschlossene,
die Feinwaage aufnehmende Kammer (Feinstwägekammer) eine zweite, mit der Feinstwägekammer
durch eine gemeinsame, eine Falltür aufnehmende Wand verbunden, ebenfalls in sich abgeschlossene
und die Vorwaage aufnehmende Kammer (Schleusenkammer) anschließt, von welcher die
Lastschale mittels einer an sich bekannten, von außen zu bedienenden, die Lastschale abhebenden und auf
die jeweilige Wägevorrichtung wieder absetzenden, in der Horizontalen verschiebbaren Transportvorrichtung
in die Feinstwägekammer und zurück überführbar ist, und daß den unabhängig voneinander
arbeitenden Waagen eine gemeinsame Schaltvorrichtung für die Schaltgewichte zugeordnet ist.
Die Falltür ist mit der Transporteinrichtung vorzugsweise über Hebel gemeinsam bewegbar, wobei
letzterer eine mit der Oberfläche eines Grundgehäuses, eine gemeinsame Ebene bildende Schiebeleiste mit
einer länglichen Öffnung für eine Tellerwand zugeordnet ist, bei welcher die längliche Öffnung in ihrer
Länge derart bemessen ist, daß in der Ruhestellung der Transportvorrichtung die beiden Kammern hierdurch
nicht verbunden werden.
An Hand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der beiden
Kammern mit der Transporteinrichtung im Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2, Waagschale abgesetzt
innerhalb der Schleusenkammer befindlich,
F i g. 2 einen Seitenschnitt durch die Schleusenkammer entlang der Linie B-B aus F i g. 1 mit schematischer
Darstellung der Vorwaage und des Falltürgestänges, letzteres bei geschlossener Falltür,
Fig. 3 einen Seitenschnitt durch die Schleusenkammer entlang der Linie B-B aus F i g. 1 entsprechend
Fig. 2, jedoch mit geöffneter Falltür und gehobener Substanzschale,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit übergeführter
Substanzschale in die Feinstwägekammer in gehobenem Zustand und
ίο F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C aus
Fig. 1.
In einem Grundgehäuse 1 befindet sich eine an sich bekannte Transporteinrichtung, die aus einem Schlitten
2, welcher von am Grundgehäuse 1 befestigten Schlittenleisten 3 geführt wird, einer Zahnstange 4
und einer Transporttellerbuchse 5 besteht. Letztere dient zur Aufnahme und Führung einer verzahnten
Tellerwelle 6. In die Verzahnung der Tellerwelle 6 greift ein Zahnrad 7, welches verschiebbar auf einer
Nutwelle 8 gelagert ist und von dieser über einen von außerhalb des Grundgehäuses 1 bedienbaren Drehknopf
9 in Drehung versetzt werden kann. Die Tellerwelle 6 erfährt dadurch entsprechend der Drehrichtung
am Drehknopf 9 eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung, und die Substanzschale 10 wird auf das Gehänge
einer Waage 11 bzw. 11' gesetzt bzw. ist bei umgekehrtem Arbeitsgang von diesem abgenommen.
In die Zahnstange 4 greift ein Zahnrad 12 ein. das auf einer Horizontalwelle 13 angeordnet ist, die in
einer Buchse 14 drehbar gelagert ist. Von außen wird durch einen auf der Horizontalwelle 13 sitzenden
Drehknopf 15 der Schlitten 2 und damit die gehobene Substanzschale 10 horizontal transportiert. Oberhalb
des Grundgehäuses befinden sich zwei Kammern I und II, die Feinstwägekammer und die Schleusenkammer.
Sie werden gebildet durch eine Haupttrennwand 16, welche das gesamte Gehäuse in zwei
Waagenräume teilt, durch eine Rückwand 17, die -der Größe der einzelnen Kammern angepaßt ist,
durch die Decken 18 und 19 und durch die mit den Handgriffen 20 und 21 versehenen Glaswände 22
und 23. Der Haupttrennwand 16 ist eine Nebentrennwand 24 so zugeordnet, daß zwischen den beiden
Wänden ein geeigneter Raum zur Aufnahme und Führung einer Falltür 25 entsteht. Beide Trennwände
16 und 24 sind mit einer Öffnung zum Überführen der Substanzschale 10 einschließlich Substanz von
einer Kammer in die andere versehen. Diese Öffnung ist durch die Falltür 25 verschließbar. Die Horizontalwelle
13 trägt neben dem Zahnrad 12 noch eine Kurvenscheibe 26. Diese bewegt entsprechend dem
bereits zurückgelegten Transportweg zur geeigneten Zeit über eine Rolle 27 einen zweiarmigen Hebel 28,
dessen Bewegung wiederum mit Hilfe einer Schubstange 29 auf einen über den Kammern I und II angeordneten
Hebel 30 übertragen wird. Dieser ist in dem Punkt 31 gelagert und durch eine Zugstange 32
mit der Falltür 25 beweglich verbunden. Durch diese genannten Bauteile ist die automatische Öffnung und
Schließung der Falltür 25 gewährleistet.
Die Führung der Transporttellerbuchse 5 von der Schleusenkammer in die Feinstwägekammer oder
auch umgekehrt erfordert eine entsprechend lange Öffnung in dem Grundgehäuse 1. Der Schlitten 2
verhindert in jeder seiner möglichen Stellungen, daß Luftströmungen aus dem Inneren des Grundgehäuses
in das Innere der Schleusenkammer und der Feinstwägekammer eintreten. Zur Erreichung gleicher Be-
dingungen für beide Kammern I und II ist eine Schiebeleiste 33 oberhalb des Grundgehäuses 1 dergestalt
angeordnet, daß die Oberfläche des Grundgehäuses 1 mit der Oberfläche der Schiebeleiste 33
in einer Ebene liegt. Durch eine Öffnung 34 in der Schiebeleiste 33 ist gewährleistet, daß der zurückgelegte
Weg der Schiebeleiste 33 wesentlich kleiner als der Weg des Schlittens 2 gewählt werden kann.
Der Wägevorgang mit der dargestellten Anordnung der Kammern verläuft wie folgt:
Die leere Substanzschale 10 soll sich vor Beginn der Wägung innerhalb der Feinstwägekammer befinden.
Die Feinwaage 11 wird zunächst auf bekannte Art auf Null gestellt. Die Glaswand 23 der Feinstwägekammer
und die Glaswand 22 der Schleusenkammer bleiben noch verschlossen. Durch Drehung
des Knopfes 9 wird die leere Substanzschale 10 von dem Gehänge der Feinwaage 11 (s. Fig. 4) gehoben
und in dieser gehobenen Stellung durch Drehen des Knopfes 15 in die Schleusenkammer befördert. Die
Falltür 25 hat während der Drehung des Knopfes 15 zwangläufig die Öffnung in den Trennwänden 16 und
24 freigegeben und wieder geschlossen. Nachdem sich die Substanzschale 10 in der Schleusenkammer befindet
und die Falltür 25 heruntergelassen ist, wird die Glaswand 22 der Schleusenkammer geöffnet, die
Substanzschale 10 dem Teller entnommen, mit Substanz bestückt, wieder auf den Teller gesetzt und die
Schleusenkammer wieder verschlossen. Durch Drehen des Drehknopfes 9 wird die Substanzschale 10 auf
das Gehänge der Vorwaage 11' gesetzt. Etwa auftretende Schwingungen des Gehänges werden ebenfalls
mit dem Drehknopf 9 beruhigt. In diesem Stadium wird die Vorwägung durchgeführt. Danach
wird die Substanzschale 10 wieder gehoben und in die Feinstwägekammer befördert. Die innerhalb der
Kammern durch die Bewegung der Substanzschale und die Falltür entstehenden Wirbelbildungen sind
so gering, daß sie bei der Empfindlichkeit einer
Waage von
noch nicht erfaßbar sind. Nach
der Feinstwägung kann die Substanzschale 10 aus der Feinstwägekammer durch Öffnen der Glaswand 23
entnommen werden, wenn bis zur nächsten Wägung eine ausreichende Zeit zur Beruhigung der Atmosphäre
innerhalb der Feinstwägekammer verbleibt. Die leere, einwandfrei gereinigte Substanzschale 10
wird durch die geöffnete Glaswand 23 in die Feinstwägekammer zurückgegeben.
Folgt jedoch sofort eine weitere Wägung, wird die Feinstwägekammer nicht gegen die Außenluft geöffnet.
Die Substanzschale 10 wird erst wieder zurück in die Schleusenkammer befördert und dieser entnommen.
Auf diese Weise bleibt die Feinstwägekammer immer gegen die Außenatmosphäre abgeschlossen,
und die Luftströmungen werden auf ein vernachlässigbares Minimum herabgesetzt. Ferner
wird durch diese Einrichtung außerdem die Wägezeit beträchtlich herabgesetzt, da einmal keine
größere Wartezeit zur Beruhigung der Luftströmungen erforderlich ist und zum anderen das Gewicht der
Substanz schon annähernd durch die Vorwaage in
45
50 der Schleusenkammer bestimmt ist, so daß eventuell auftretende Luftfeuchtigkeitsunterschiede infolge der
Schnelligkeit des Wägevorganges nicht zur Wirkung kommen.
Claims (6)
1. In einem geschlossenen Gehäuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und Feinwägevorrichtung,
auf welche eine Lastschale nacheinander aufsetzbar ist, sowie mit einer Schaltgewichtsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine in sich abgeschlossene, die Feinwaage (11) aufnehmende Kammer (Feinstwägekammer
I) eine zweite, mit der Feinstwägekammer durch eine gemeinsame, eine Falltür (25) aufnehmende
Wand (16, 24) verbundene, ebenfalls in sich abgeschlossene und die Vorwaage (U')
aufnehmende Kammer (Schleusenkammer II) anschließt, von welcher die Lastschale (10) mittels
einer an sich bekannten, von außen zu bedienenden, die Lastschale anhebenden und auf die
jeweilige Wägevorrichtung wieder absetzenden, in der Horizontalen verschiebbaren Transportvorrichtung
(2 bis 9,12 bis 15) in dieFeinstwägekammer
und zurück überführbar ist, und daß den unabhängig voneinander arbeitenden Waagen
(11, 11') eine gemeinsame Schaltvorrichtung für die Schaltgewichte zugeordnet ist.
2. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falltür (25) mit der
Transportvorrichtung vorzugsweise über Hebel (28, 30) gemeinsam bewegbar ist.
3. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer kleiner
als die Feinstwägekammer ausgebildet ist.
4. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlitz für die Verschiebung
einer die Lastschale anhebenden Tellerwelle (6) abdeckende Platte (2) mit der Tellerwelle
zusammen verschiebbar ist.
5. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung
eine mit der Oberfläche eines Grundgehäuses (1) eine Ebene bildende Schiebeleiste (33) mit einer
länglichen Öffnung (34) für die Tellerwelle zugeordnet ist, bei welcher die längliche öffnung in
ihrer Länge derart bemessen ist, daß in der Ruhestellung der Transportvorrichtung die beiden
Kammern (I, II) hierdurch nicht verbunden werden.
6. Analysenwaage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß kegelmantelförmige
Glaswände (22, 23) in der Feinstwägekammer und in der Schleusenkammer angeordnet
sind.
55 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 277 506;
schweizerische Patentschriften Nr. 331259,
348 822;
Deutsche Patentschrift Nr. 277 506;
schweizerische Patentschriften Nr. 331259,
348 822;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 61 472;
USA.-Patentschrift Nr. 1264 794.
USA.-Patentschrift Nr. 1264 794.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 510/113 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20393A DE1211809B (de) | 1961-03-22 | 1961-03-22 | In einem geschlossenen Gehaeuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und Feinwaegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEV20393A DE1211809B (de) | 1961-03-22 | 1961-03-22 | In einem geschlossenen Gehaeuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und Feinwaegevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1211809B true DE1211809B (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=7578498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20393A Pending DE1211809B (de) | 1961-03-22 | 1961-03-22 | In einem geschlossenen Gehaeuse angeordnete Analysenwaage mit einer Vor- und Feinwaegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1211809B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2593283A1 (fr) * | 1986-01-18 | 1987-07-24 | Sartorius Gmbh | Balance pour analyses a plateau en haut avec sas de chambre de pesage |
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DE277506C (de) * | ||||
US1264794A (en) * | 1915-07-06 | 1918-04-30 | Wilfrid Heusser | Mechanical pan-extractor for balances. |
FR61472E (fr) * | 1951-03-12 | 1955-05-04 | Perfectionnement apporté aux procédés et appareils de pesée utilisant des poids | |
CH331259A (de) * | 1956-07-17 | 1958-07-15 | Hartner Fa G | Doppelschalige Waage mit je einer Vor- und Feinwägeeinrichtung |
CH348822A (de) * | 1956-08-27 | 1960-09-15 | Oschatzer Waagenfabrik Veb | Waage mit Arretier- und Gewichtsauflege- und Abhebevorrichtung, insbesondere Analysenwaage |
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1961
- 1961-03-22 DE DEV20393A patent/DE1211809B/de active Pending
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