DE1156578B - Zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven dienender Schrank - Google Patents

Zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven dienender Schrank

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DE1156578B
DE1156578B DEB51030A DEB0051030A DE1156578B DE 1156578 B DE1156578 B DE 1156578B DE B51030 A DEB51030 A DE B51030A DE B0051030 A DEB0051030 A DE B0051030A DE 1156578 B DE1156578 B DE 1156578B
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Germany
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cabinet
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Application number
DEB51030A
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English (en)
Inventor
Artur Bonacker
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven dienender Schrank Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven dienenden allseitig verschließbaren Schrank mit hierin befindlichen, zur lösbaren Halterung der Diapositive dienenden, vor eine erhellbare Mattglasscheibe bewegbaren, im wesentlichen senkrecht stehenden Rahmen, wobei die Mattglasscheibe und die Rahmen ausdern Schrank herausbewegbar sind -und im herausbewegten Zustand an der aufgeklappten Schranktür ihre Halterang finden.
  • Es sind Besichtigungsvorsichtungen für Röntgenfilme bekannt, bei denen die Röntgenfilme an Ralimen befest-igt werden, die auf parallelen Schienen eines offenen Gestelles gelagert sind. Seitlich neben dem Gestell befindet sich eine ortsfeste Leitschiene, und das Gestell ist quer zu den Schienen derart bewegbar, !daß wahlweise ein Rahmen auf die Leitschiene gefahren werden kann. In dieser Stellung des Rahmens können die Röntgenfilme besichtigt werden.
  • Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung wegen des offenen Gestelles und der damit möglichen Staubeinwirkung od. dgl. nicht zur Unterbringung einer größeren Anzahl Diapositive geeignet ist, findet nur eine unten gelegene Leitschiene Verwendung, die es nicht ermö( glicht, die Rahmen so weit zu verfahren, daß sie sich vollends außerhalb !des Gestelles befinden. Die Gestell- und Rahmenbreite wird somit nur unge-nügend ausgenutzt, da die Stellung der Rahmen im herausgefahrenen Zustand nur dann sichergestellt ist, wenn sich diese nicht nur an der Leitschiene, sondem zusätzlich noch an dem Gestell abstützen können.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, einen Schrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen technischen Mitteln die Rahmen -anz aus dem verschließbaren Schrank herausbewegt werden können und in dieser Stellung der Rahmen die lösbar gehaltenen und in großer Anzahl vorhandenen, z. B. in U-förmige Schienen lose eingesteckten Diapositive sicher gehalten sind bzw. für eine rüttelsichere Lage-.rung der die Diapositive aufnehmenden Rahmen Sorge getragen ist. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung zur Besichtigung von Röntgenfilmen, die mittels Klammern od.dgl. befestigt werden, kommt es somit auf die staubdichte Unterbringung und die Möglichkeit der Betrachtung in großer Anzahl vorgesehener Diapositive an, die leicht lösbar in etwa senkrechter Stellung in den Rahmen aufbewahrt werden.
  • Dieses Ziel wird durch eine besondere Ausbildung des zur Aufnahme der Rahmendienenden Schrankes erreicht. Erfindungsgemäß is-t hinter der um eine waagerechte Achse verschwenkbareen Schranktür eine -ebenfalls um eine waagerechte Achse verschwenkbare Klappe angeordnet, wobei sich die, eine Achse an der oberen Schrankkante und:die andere Achse an der unteren Schrankkante befindet und weiterhin die in die waagerechte Stellung bewegte Tür und die ebenso bewegte Klappe zur Halterung der oberen und unteren Ränder der aus dem Schrank herausbewegten Mattglasseheibe und der Rahmen dienen, wobei es sich versteht, daß sowohl die Innenflächeder Schranktür als auchdie Innenfläche der Klappe mit Führungsmitteln, z. B. eingefrästen Nuten, versehen werden, die eine Verschiebung der Rahmen und der erhellbaren Mattglasscheibe, zulassen.
  • Wichtig ist dabei, daß sich die Schranktür und die erwähnte Klappe im geschlossenen Zustand des Schrankes überlappen -und eine solche Länge der Klappe gewählt wird, daß diese im wesentlichen der Länge der Schranktür entspricht. Im verschwenkten Zustand der Tür und der Klappe laden diese Schrankteile so weit aus, daß die Rahmen und die Mattglasscheibe sich außerhalb des Schrankgehäuses befinden, wenn diese Teile zwischen der Schranktür und der Klappe gehalten sind.
  • Einzelheiten der Erlmdung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 einen Schrank zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven, und zwar im Querschnitt, Fig. 2 den Schrank gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1, Fig. 4 den Schrank gemäß Fig. 2 im Grundriß als Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 2. Der in übUcher Weise aus Holz od. dgl. bestehende Schrank 1 besitzt eine um einz waagerechte oben gelegene Achse 2 nach oben in die waagerechte Stellung klappbare Tür 3",die gemäß Flg. 1,den Schrank 1 zu verschließen vermag. An der unteren Kante des Schrankes 1 befindet sich ein Schainier bzw. eine weitere. waagerechte Drehachse 4, um die eine hinter der Tür 3 gelegene Klappe 5 angeordnet ist, welche ebenfalls in die Waagerechte, verschwenkbar ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Tür 3 und die Klappe 5 werden zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie in der Stellung gemäß Fig. 2 fixiert sind.
  • Der Schrank 1 bietet Raum für mehrere senkrecht stehende Rahmen 6, die mit Vorteil aus Rundmetall gefertigt werden und fest angebrachte übereinanderliegende, einander parallele MetaUschienen 6' mit U-förmigem Querschnitt aufweisen. Diese Schienen dienen zur Lagerung und lösbaren Anbringung der Diapositive 7, von denen jedoch nur drei dargestellt sind. Inder Praxis nehmen die Rahmen eine größere Anzahl Diapositive7 auf, beispielsweise etwa 100. Zur kippsicheren Lagerungder Rahmen sind im Boden und Deckel des Schrankes 1 Nuten 8 angebracht, die gleichzeitig als Führungsmittel bei einer Verschiebung der Rahmen 6 dienen. Auf der Innenseite der Tür 3 und der Klappe 5 sind ebenfalls Nuten 8 vorgesehen, die im verschwenkten Zustand der Teile 3 und 5 mit den Nuten 8 des Schrankdeckels und -bodens fluchten. In Fig. 4 sinddie Nuten nur durch gestrichelte Linienzüge angedeutet.
  • Im Schrank 1 ist feiner ein Leuchtkasten 9 untergebracht, der eine Leuchtstoffröhre 10 enthält und vom durch eine Mattglasscheibe 11 abgeschlossen ist. Normalerweise, also bei geschlossenem Schrank 1, befindet sichder Kasten 9 indem Raum, der in Fig. 4 mit 12 bezeichnet ist. Auch der Kasten 9 ist verschiebbar gelagert, und auch er kann gemäß Fig. 2 zwischen die Tür 3 und die Klappe 5 bewegt werden.
  • Soll nun der Schrank 1 in Betrieb genommen, sollen also Diapositive 7 betrachtet werden, so werden zunächst die Tür 3 und die Klappe 5 indie waagerechte Stellung gemäß Fig. 2 verschwenkt. Nachdem der Leuchtkasten aus dem Schrank 1 herausgezogen ist, vgl. die Stellung gemäß Fig. 4, und die Röhre 10 eingeschaltet ist, kann ein beliebiger Rahmen 6 mittels der Nuten 8 vor die Mattglasscheibe 11 gezogen werden. Der Benutzer betrachtet nunmehr die Diapositive in Richtung der Pfeile 13.
  • Gegebenenfalls können auch:die Rahmen 6 undder Kasten 9 hängend angeordnet werden. Es wäre, dabei ein Verzicht auf die Klappe 5 möglich. Auch können an Stelle der Nuten 8 andere Führungsmittel, z. B. Schienen, verwendet werden. In jedem Falle ist es jedoch wichtig, daß durch eine geeignete verschiebbare oder gegebenenfalls klappbare Lagerung die Rahmen 6 und,die Mattglasscheibe 11 das Innere des Schrankes 1 verlassen können, um so die Diapositive od. dgl. betrachten zu können.
  • Der Schrank 1 kann als Wandschrank ausgebildet, mit Füßen versehen oder auf irgendeiner Unterlage ruhend angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zur Aufbewahrung und Betrachtung von Diapositiven dienender allseitig verschließbarer Schrank mit hierin befindlichen, zur lösbaren Halterung der Diapositive dienenden, vor eine erhellbareMattglasscheibe bewegbaren, im wesentlichen senkrecht stehenden Rahmen, wobei die Mattglasscheibe und die Rahmen aus dem Schrank herausbewegbar sind und im herausbewegten Zustand an der aufgeklappten Schranktür ihre Halterung finden, dadurch gekennzeichnet, daß sich im geschlossenen Zustand des Schrankes hinter der um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Schranktür (3) eine ebenfalls um eine waagerechte Achse verschwenkbare Klappe (5) angeordnet ist, wobei sich die eine Achse (2) an der oberen Schrankkante und die andere Achse (4) an der unteren Schrankkante befindet und die in die waagerechte Stellung bewegte Tür und die ebenso bewegte Klappe zur Halterung der oberen und unteren Ränder der aus dem Schrank herausbewegten Mattglasscheibe (11) und der Rahmen (6) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 311; schweizerische Patentschrift Nr. 325 524; USA.-Patentschrift Nr. 1172 426.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508355A (en) * 1967-10-06 1970-04-28 Indemar Inc Slide holder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1172426A (en) * 1915-07-02 1916-02-22 Eugene W Caldwell Illuminating and storing apparatus.
DE843311C (de) * 1950-03-09 1952-07-07 Georg Schoenander Aktiebolag Besichtigungsvorrichtung fuer Roentgenfilm mit Austauschrahmen und dafuer geeigneter Rahmenschrank
CH325524A (fr) * 1954-12-02 1957-11-15 Cinegram S A Visionneuse

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