DE1211681B - Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung - Google Patents

Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung

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DE1211681B
DE1211681B DES43902A DES0043902A DE1211681B DE 1211681 B DE1211681 B DE 1211681B DE S43902 A DES43902 A DE S43902A DE S0043902 A DES0043902 A DE S0043902A DE 1211681 B DE1211681 B DE 1211681B
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DES43902A
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English (en)
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Dr-Ing Herbert Reinfeld
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HERBERT REINFELD DR ING
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HERBERT REINFELD DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung, die an das Netz und einer davon durch Sperrzellen abgesperrten, unabhängigen zweiten Spannungsquelle mit niedrigerer Spannung angeschlossen sind und bei Ausfall der Speisung aus dem Netz von der anderen Spannungsquelle unterbrechungslos und unter Beibehalten der Polarität gespeist werden.
  • Es ist bekannt, mit einer einzigen Erregerwicklung ausgerüstete Schienenbremsen über einen Vorwiderstand an das Fahrleitungsnetz und gleichzeitig über einen zweiten Vorwiderstand unter Beibehalten der Polarität an den generatorischen Bremsstromkreis parallel zu dem Bremsregelwiderstand so anzuschließen, daß bei Ausbleiben der Spannung der einen oder anderen Spannungsquelle keine Unterbrechung des Stromes in den Schienenbremsen eintritt. Dabei verhindert eine gegen die Fahrdrahtspannung geschaltete Sperrzelle einen Stromfluß aus der Fahrleitung in den generatorischen Bremsstromkreis. Diese bekannte Schaltung ist aber störanfällig, weil die generatorische Bremsspannung beim Überbremsen der Motoren so stark heruntergeht, daß die Schienenbremsen dann keine ausreichende Bremswirkung hervorrufen können. Zudem hängt die Bremsspannung der Motoren auch von der jeweiligen Geschwindigkeit ab. Obgleich in diesen beiden Fällen eine Kompensation dadurch eintritt, daß die Schienenbremsen aus der Fahrleitung gespeist werden, wenn deren Spannung größer als die Spannung der bremsenden Motoren ist, muß damit gerechnet werden, daß die Fahrdrahtspannung gelegentlich ausfällt, beispielsweise bei Überlastung des Fahrleitungsnetzes, bzw. so weit heruntergeht, daß die Schienenbremsen dann keine nennenswerte Bremskraft ausüben können. Zudem wirkt es sich bei dieser bekannten Bremsschaltung nachteilig aus, daß bei jedem Bremsvorgang infolge der abnehmenden Geschwindigkeit die generatorische Spannung unter die Netzspannung bis auf Null abfällt, so daß immer selbsttätig von der generatorischen Spannung auf Erregung der Schienenbremsen mit Netzspannung übergegangen werden muß. Vom Zeitpunkt des überganges an ist dann keine Sicherheit mehr bei einem gleichzeitigen Ausbleiben der Fahrdrahtspannung vorhanden. Bei hoher Bremsgeschwindigkeit werden die Schienenbremsen übererregt und damit unzulässig stark thermisch belastet, obgleich ihre magnetische Zugkraft schon bei Speisung aus der Fahrleitungsspannung im Bereich der Sättigung des magnetischen Kreises liegt. Von Nachteil ist es auch, daß bei Auftreten eines Motordefektes keine Ankerspannung mehr vorhanden ist. Ein Motordefekt kann aber auch einen Kurzschluß im Fahrleistungsnetz verursachen und somit zum Ausfall des Fahrleitungsnetzes führen. Das hätte aber zur Folge, daß die Schienenbremsen überhaupt keine Bremswirkung hervorrufen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Schienenbremsschaltung zu vermeiden und eine Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen zu schaffen, die eine große Betriebssicherheit gewährleistet, wobei die Einrichtung so auszubilden ist, daß die zweite Spannungsquelle in Form einer im Fahrzeug schon vorhandenen Kleinspannungsbatterie nur bei Ausfall der ersten Spannungsquelle in Form der Fahrleitungsspannung zur Stromlieferung für die Schienenbremsen herangezogen wird.
  • Als Lösung der Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Erregerwicklung oder Gruppen mehrerer paralleler Erregerwicklungen unter Vorschalten von Sperrzellen bei Netzspeisung in Reihenschaltung an das Netz sowie über weitere Sperrzellen an eine Sammlerbatterie anschließbar sind und daß die einzelnen Erregerwicklungen bzw. die Gruppen ohne Unterbrechen und Richtungsänderung des Stromflusses durch ein bei Ausfall der Speisung aus dem Netz ansprechendes Relais parallel an die Sammlerbatterie anschaltbar sind.
  • Auf Grund des Zusammenwirkens der Erregerwicklungen mit zwei konstanten und voneinander unabhängigen Spannungsquellen ist die Anlage unabhängig von der jeweiligen beim Bremsen vorhandenen Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung werden die Gruppen von Erregerwicklungen durch je einen Relaiskontakt parallel geschaltet. Erfindungsgemäß können die Relaiskontakte durch Sperrzellen ersetzt werden, wobei dann im Parallelstromkreis nur ein einziger Relaiskontakt in der gemeinsamen Rückleitung vorgesehen ist. Es ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, ein Differentialrelais anzuordnen, dessen beide Wicklungen bei Netzbetrieb von der Netzspannung und der Batteriespannung in einander entgegenwirkender Weise so erregt sind, daß das Relais in Ruhe bleibt, und daß bei Ausfall der Netzspannung allein die Sammlerbatterie ihre Relaiswicklung erregt und das Relais zum Ansprechen bringt und daß zum Ausgleich der Spannungsabfälle in den weiteren Sperrzellen Ausgleichswiderstände in den betreffenden Teilstromkreisen vorgesehen sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Gegenstandes nach der Erfindung besteht darin, daß bei Speisung aus dem Fahrleitungsnetz die stromsparende Reihenschaltung bzw. Reihenparallelschaltung angewendet wird, während die einzelnen Schienenbremsen bzw. Gruppen von Schienenbremsen gleichzeitig zueinander parallel an die Sammlerbatterie angeschlossen sind. Die Schienenbremsen erhalten also bei entsprechender Bemessung ihres Vorwiderstandes bei Speisung aus der Sammlerbatterie eine gleich große magnetische Durchflutung wie bei Speisung aus dem Fahrleitungsnetz. Es ist charakteristisch für die Einrichtung nach der Erfindung, daß durch die Einschaltung von Sperrzellen zwischen den miteinander in Reihe liegenden Schienenbremswicklungen trotz der angewendeten Reihenschaltung ein Kurzschluß der Sammlerbatterie verhindert wird. Im Hauptbremskreis, d. h., in der Reihenschaltung der Schienenbremsen, liegen keine Schaltkontakte des Differentialrelais, sondern nur kontaktlose Bauelemente, wodurch ein Maximum an Betriebssicherheit erreicht wird. Sollte ein Defektwerden des Differentialrelais eintreten, so daß dieses bei Ausbleiben der Fahrdrahtspannung seine Umschaltkontakte, welche die Schienenbremswicklungen an die Spannung der Sammlerbatterie schalten, nicht schließen kann, tritt trotzdem die volle Bremswirkung eines Teiles der Schienenbremsen ein. Die als kontaktlose Bauelemente dienenden Sperrzellen ergeben darüber hinaus den Vorteil, daß sie die Induktionsspannungsspitzen beim Ein- und Ausschalten der Schienenbremsen, die bekanntlich zum Durchschlag der Wicklungsisolation führen können, auf einen ungefährlichen Wert herabsetzen und somit die Sehienenbremswicklungen besser als parallelgeschaltete und Energie verbrauchende Schutzwiderstände vor überspannungen schützen.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 bis 3 Schaltungsanordnungen für Schienenbremsen.
  • Gemäß F i g. 1 sind vier Schienenbremswicklungen S1, S2, S3 und S4 bei Fahrdrahtspeisung in Reihe geschaltet. Der Fahrdraht F führt beispielsweise eine Spannung von 600 V, die über einen zum Schutz der gesamten Einrichtung vorgesehenen Selbstschalter A an die Anlage angeschlossen wird. Ein Brernssehalter B ist mit zwei Kontakten Bi und B2 versehen. Während der Kontakt Bi dazu dient, die vier Schienenbremswicklungen an den Fahrdraht F zu schalten, wird mit Hilfe des Kontaktes B2 eine Sammlerbatterie C eingeschaltet, aus welcher die Schienenbremswicklungen bei Ausbleiben der Fahrdrahtspannung gespeist werden. Mit Hilfe eines Vorschaltwiderstandes W wird beim Schließen des Kontaktes B des Bremsschalters B die den Schienenbremsen zugeführte Fahrdrahtspannung herabgesetzt.
  • Sperrzellen V1, V2 und V3 sind zwischen den in Reihe liegenden Schienenbremswicklungen S1 bis S4 eingeschaltet. Weitere Sperrzellen V11, V12 und V13 liegen in einer von der Sammlerbatterie C über den Schaltkontakt B2 führenden Leitung, derart, daß die Spannung der Sammlerbatterie C auf den Verbindungspunkt eines Vorwiderstandes W mit der Schienenbremswicklung S1, den Verbindungspunkt der Sperrzelle Vl mit der Schienenbremswicklung S2 und außerdem auf den Verbindungspunkt der Sperrzelle V2 mit der Schienenbremswicklung S3 gegeben wird. Zum selbsttätigen Umschalten der Schienenbremswicklungen vom Fahrdraht F auf die Sammlerbatterie C dient ein Differentialrelais D, dessen Schaltkontakte mit D2, D4 und D6 bezeichnet sind. Das Differentialrelais D besitzt zwei einander entgegenwirkende Spannungswicklungen Da und Db. Diese beiden in Reihe geschalteten Wicklungen Da und Db sind an einen Teil der dem Fahrdraht F entnommenen Spannung angeschlossen und liegen mit ihrem anderen Ende an Erde. Bei dem Ausführungsbeispiel sind diese miteinander in Reihe geschalteten Wicklungen Da und Db an die Verbindungen zwischen den Schienenbremswicklungen S2 und S3 angeschlossen, die bei 600 V Fahrdrahtspannung und geeigneter Bemessung des Vorwiderstandes W eine Spannung von 60 V führt. Außerdem ist der mittlere Anzapfpunkt X zwischen den beiden Relaisspulen Da und Db über eine Sperrzelle V, und den Verbindungkpunkt y mit der Sammlerbatterie C verbunden. Die Spannungsverhältnisse sind hierbei so gewählt, daß normalerweise die dem Anzapfpunkt X zugeführte Spannung gleich der Hälfte der den beiden in Reihe geschalteten Relaiswicklungen ist, d. h. 30 V beträgt.
  • Wird nun der Bremsschalter B mit seinen Kontak@-ten Bi und B2 geschlossen, so erhalten zunächst die in Reihe geschalteten Schienenbremswicklungen Si bis S4 vom Fahrdraht einen Strom JF, der durch die ausgezogenen Pfeile angedeutet ist. Das Differentialrelais befindet sich, da die Wirkung seiner Spannungswicklungen Da und Db sich gegenseitig aufhebt, in der Ausschaltstellung. Dann kann, wenn die Fahrdrahtspannung auch unter 600 V absinken sollte, kein wesentlicher Strom aus der Sammlerbatterie C, deren Nennspannung bei dem gewählten Ausführungsbeispiel 24 V beträgt, durch die Wicklung Db nach Erde fließen. Das Differentialrelais bleibt daher im ausgeschalteten Zustand, demzufolge sind seine Kontakte D2, D4 und Dg geöffnet. Bleibt nun aber die Fahrdrahtspannung aus, beispielsweise wenn, der überstromschalter A abgeschaltet hat, so wird der Stromfluß durch die beiden einander entgegengeschalteten Relaiswicklungen Da und Db unterbrochen. Das hat zur Folge, daß nunmehr über die Sperrzelle V5 und die Mittelanzapfung X von Da und Db von der Sammlerbatterie C ein Strom I,1 (gestrichelt gezeichnet) durch die Wicklung Db fließt, der das Differentialrelais D zum Ansprechen bringt. Infolgedessen werden die Kontakte D2, D4 und D., geschlossen. Dadurch werden alle Schienenbremswicklungen Sf bis S4 in Parallelschaltung von der Sammlerbatterie C gespeist (vgl. die gestrichelten Pfeile für 1c1 in der Relaiswicklung Db und 1, [gestrichelt gezeichnet] in allen vier Schienenbremswicklungen), wobei die Ausbildung der Schaltung bewirkt, daß der Strom 1c in allen vier Schienenbremswicklungen bei Speisung aus der Sammlerbatterie C im gleichen Sinne verläuft wie bei der vorher erfolgten Speisung aus dem Fahrdraht F.
  • In F i g. 2 ist eine Schaltung für einen sechsachsigen Gelenkwagen dargestellt, der mit insgesamt sechs Schienenbremsen bzw. Schienenbremswicklungen Si bis S6 ausgerüstet ist. Hierbei sind jeweils die beiden parallelgeschalteten Schienenbremsen S1, S2 und S3, S4 sowie S5, S" gruppenweise in Reihe geschaltet, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Sperrzellen V21 und V22 vorhanden sind. Zur Umschaltung von Fahrleitungsspeisung auf Speisung aus der Sammlerbatterie C dient wieder ein Differentialrelais D, welches in gleicher Weise, wie bereits an Hand der F i g. 1 erläutert worden ist, arbeitet und dessen Mittelanzapfung X über die Sperrzelle V5, die Klemme y und den Bremsschalterkontakt B2 mit der Sammlerbatterie C verbunden ist. Bei dieser Schaltung werden insgesamt nur zwei Kontakte D11 und D12 an dem Differentialrelais D benötigt, wobei die Stromzufuhr von der Sammlerbatterie C über die Sperrzellen V14 und V13 erfolgt. Zum Ausgleich der Spannungsabfälle in den Sperrzellen V14 und V13 können Ausgleichswiderstände AWl und A W2 vorgesehen werden.
  • In F i g. 3 ist eine Abänderung der Schaltung nach F i g. 2 dargestellt, bei der das Differentialrelais D nur einen einzigen Kontakt D21 in der gemeinsamen Rückleitung aufweist. Hierbei sind jedoch an Stelle der Relaiskontakte D11 und D12 (vgl. F i g. 2) in den Zuleitungen zu den Verbindungen der oberen bzw. unteren Schienenbremsgruppe Sperrzellen V31 und V32 erforderlich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Speisen von Schienenbremsen mit je einer einzigen Erregerwicklung, die an das Netz und einer davon durch Sperrzellen abgesperrten, unabhängigen zweiten Spannungsquelle mit niedrigerer Spannung angeschlossen sind und bei Ausfall der Speisung aus dem Netz von der anderen Spannungsquelle unterbrechungslos und unter Beibehaltung der Polarität gespeist werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Erregerwicklungen (S1 bis S4) oder Gruppen mehrerer paralleler Erregerwicklungen (S1, S2 und S3, S4 sowie S5, S6) unter Vorschalten von Sperrzellen (V1 bis V3 bzw. V21 und V22) bei Netzspeisung in Reihenschaltung an das Netz (F) sowie über weitere Sperrzellen (V11, VJ., und Via bzw. V13 und V14) an eine Sammlerbatterie (C) anschließbar sind und daß die einzelnen Erregerwicklungen bzw. die Gruppen ohne Unterbrechung und Richtungsänderung des Stromflusses durch ein bei Ausfall der Speisung aus dem Netz ansprechendes Relais (D) parallel an die Sammlerbatterie anschaltbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Erregerwicklungen (S1, S2 und S3, S4 sowie S5, S6) durch je einen Relaiskontakt (D11 und D12) parallel geschaltet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiskontakte durch Sperrzellen (V31 und V32) ersetzt sind und im Parallelstromkreis nur ein einziger Relaiskontakt (D21) in der gemeinsamen Rückleitung vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialrelais (D) vorgesehen ist, dessen beide Wicklungen (Da und Db) bei Netzbetrieb von der Netzspannung und der Batteriespannung in einander entgegenwirkender Weise so erregt sind, daß das Relais in Ruhe bleibt, und daß bei Ausfall der Netzspannung allein die Sammlerbatterie (C) ihre Relaiswicklung (Db) erregt und das Relais zum Ansprechen bringt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Spannungsabfälle in den weiteren Sperrzellen (V13 und V14) Ausgleichswiderstände (AWl bzw. AW2) in den betreffenden Teilstromkreisen vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 288194, 767 661; deutsche Patentanmeldung B 422 1I / 20 f (bekanntgemacht am 19. 6. 1952).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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