DE121089C - - Google Patents

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DE121089C
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

PATENTAMT.
JVl 121089 KLASSE 47g.
und Sitz an einander.
- Gegenstand der Erfindung ist ein ohne ein Gehäuse ausgeführter Abschlufsschieber für miriderwerthige Gase, für die es nicht darauf ankommt, ob bei dem Uebergang des Schiebers in eine andere Stellung für kurze Zeit' der Abschlufs nach aufsen fehlt. Die Vorrichtung ist für Rohrleitungen bestimmt, in denen nach Schlufs des Schiebers auf der einen Seite des letzteren in der Rohrleitung ein höherer, auf der anderen Seite dagegen ein niedrigerer Druck herrscht, während nach Oeffnung des Schiebers auf seinen beiden Seiten ein schwacher Druck vorhanden ist.
Der Schieber, der in bekannter Weise durch Federn, Keile o. dgl. gegen seinen Sitz gedrückt wird, bildet wegen des Wegfalls des Gehäuses einen die Rohrleitung ergänzenden Theil. Er besitzt einen vollwandigen Theil für die Absperrung zwischen den beiden Theilen der Rohrleitung, und eine Durchgangsöffnung . zur Herstellung der Verbindung; er kennzeichnet sich dadurch, dafs der eine Sitz des Schiebers durch einen biegsamen Blechring mit dem einen Theil der Rohrleitung beweglich verbunden ist derart, dafs, wenn der Schieber durch Federn, Keile o. dgl. gegen den einen Sitz gedrückt wird, der andere Sitz einfach unter Nachgeben des Blechringes und selbstthätiger Erhaltung des dichten Schlusses nachgedrückt wird.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch den beweglichen Sitz, mit Ansicht des Schiebers und seiner Bewegungsrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Abschlufsvorrichtung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Längsachse der Rohrleitung durch den Schieber, den festen Sitz und den an den biegsamen Ring angeschlossenen beweglichen Sitz,
Fig. 4 theils einen senkrechten Schnitt, th.eils eine Seitenansicht einer Ausführungsform, bei welcher der Schieber mit Keilknaggen versehen ist, auf welche Druckschienen wirken.
Fig. 5 ist ein waagerechter Schnitt durch eines der Führungsgehäuse für die Druckschienen, den Schieber und für die anliegenden Theile in Oberansicht.
Der Schieber f liegt zwischen dem Sitz c, der an den Theil der Rohrleitung fest angeschlossen ist, in welchem der hohe Druck herrscht, und dem Sitz d, der durch einen biegsamen Blechring mit dem Theil der Rohrleitung verbunden ist, in welchem der schwache Druck herrscht. Der Schieber f liegt ohne Umschlufsgehäuse zwischen seinen Sitzen c und d, ist auf dem einen Theile vollwandig und auf dem anderen mit einer Durchgangsöffnung versehen, die, auf die Rohrleitung eingestellt, wie in Fig. 3, den Ausgleich des Druckes vermittelt. Der Schieber bildet dann selbst einen die Leitung ergänzenden Theil.
In Fig. ι und 2 befindet sich die volle Wand des Schiebers zwischen den beiden Sitzen c und d, und der Abschlufs des einen Theils der Rohrleitung gegen den anderen ist hergestellt.
Der Schieber kann mittels Hebelwerks oder Schraubenspindeln, oder, wie dargestellt, mittels Zahnrades α (Fig. 3) verschoben werden, das in eine an den Schieber angreifende Zahnstange b greift.
Durch einen biegsamen Blechring h ist der Sitz d mit demjenigen Theil der Rohrleitung verbunden, in dem der geringere Druck herrscht. Aufsen am Sitz d befinden sich Gehäuse zur Aufnahme von Federn g, die den Sitz d unter Nachgeben des BlechringesJi gegen den Schieber drücken.
Im Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3) wird der Schieber f mittels gegen ihn wirkender Druckspindeln m bezw. Schraubenmuttern k gegen den festen Sitz c gedrückt. Die beiden Schraubenspindeln sind in Augen des Schiebers gelagert, und nehmen, an der Bewegung desselben Theil (Fig. 3), wobei sie aus nach oben offenen Ohren e des Sitzes c heraustreten können. Die unterhalb der Spindeln m liegenden beiden Schrauben m1 für die Muttern k sind dagegen mit dem Sitz c in fester Verbindung. Die Muttern k drücken auf Ohren i des Schiebers, die nach unten offen sind, so dafs dem Schieber die Aufwärtsbewegung ermöglicht ist.
An den beiden Spindeln m und ebenso an den beiden Muttern k befinden sich in sternförmiger Anordnung mehrere Hülsen η zum Einstecken einer Stange, mittels welcher man eine geringe Drehung auf die Spindeln und Muttern übertragen'kann, um den Schieber f fest auf den Sitz c zu pressen.
Im Beispiel Fig. 4 und 5 befinden sich auf der einen Fläche des Schiebers f Keilknaggen μ und μ1. Ueber und unter der Rohrleitung befindet sich in fester Verbindung mit dem festliegenden Sitz c je eine im Querschnitt U-förmige Führungswand w für eine Druckschienejj, welche sich mit ihrem Lagerwulst χ (Fig. 5) gegen die Innenseite der betreffenden Führungswand w stützt und mit ihren zwei anderen Stützpunkten t und t1 auf den Schieber drückt. Mit dem einen Ende jeder Druckschiene ρ ist eine Schraube s verbunden, auf deren Gewinde eine mit Griffarmen' versehene Mutter r sitzt, die an dem Deckel des betreffenden Gehäuses w drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert ist.
Durch Drehung dieser Mutter r wird die Schraube s mit der Druckschiene ρ verschoben; letztere stützt sich einerseits auf den Lagerwulst χ und übt andererseits auf die zwei Keilknaggen u und κ1 einen gleichmäfsig vertheilten Druck aus, indem die Druckschiene sich um den Druckwulst bewegen kann.
Der neue technische Erfolg der Vorrichtung besteht in Folgendem: Man hat alle für den Verschlufs dienenden Theile vor Augen, der biegsame Blechring bildet ein einfaches Mittel, um stets auf selbstthätige Erhaltung des dichten Schlusses zu wirken, nach derjenigen Seite der Rohrleitung hin, in welcher der niedrigere Druck herrscht, wogegen die Erhaltung des dichten Schlusses nach derjenigen Seite hin, in welcher der höhere Druck herrscht, Aufgabe der bekannten Federn, Keile u. dgl. ist.
Der Abschlufsschieber ist so eingerichtet, dafs man eines Gehäuses entbehren kann. Man kann daran jederzeit die Dichtüngsflächen nachsehen, reinigen und ausbessern. Ganz abgesehen davon, wird durch den Wegfall des Gehäuses an Kosten und Gewicht gespart, und auch das letztere ist wesentlich für Rohrleitungen mit schwachem Druck, die an sich schwach gehalten und in gröfsere Höhe verlegt, für die Einschaltung einer mäfsigen und schweren Abschussvorrichtung wenig geeignet sind. Dafs mit dem Wegfall des Gehäuses der Umstand verbunden ist, dafs beim Oeffnen und Schliefsen ein geringer Theil Luft oder Gase für einen Augenblick nach aufsen entweichen kann, erscheint jenen Vortheilen gegenüber unerheblich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abschlufsschieber ohne Gehäuse mit Federn, Keilen o. dgl., zum Andrücken von Schieber und Sitz an einander, für Rohrleitungen, bei denen nach Abschlufs des Schiebers auf der einen Seite. des letzteren in der Rohrleitung ein höherer, auf der anderen Seite ein niedrigerer Druck herrscht, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Sitz d des Schiebers ohne Gehäuse mit dem Theile der Rohrleitung, worin der niedrigere Druck herrscht, durch einen biegsamen Blechring h so verbunden ist, dafs, wenn der Schieber durch Federn, Keile o. dgl. an den einen Sitz c gedrückt wird, der Sitz d unter Nachgeben des Blechringes und selbsttätiger Erhaltung des dichten Schlusses nachgedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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