DE174652C - - Google Patents

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DE174652C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/44Details of seats or valve members of double-seat valves
    • F16K1/443Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 174652 KLASSE AIg. GRUPPE
JOSEPH HOPKINSON,
angeordneten Ventiltellern.
Zusatz zum Patente 169064 vom 16. Juli 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1904 ab. Längste Dauer: 15. Juli 1919.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Niederschraubventile mit zwei auf beiden Seiten der Zwischenwand des Ventilgehäuses angeordneten Ventiltellern nach Patent 169064, bei denen der eine Ventilteller mit einer Querstange verbunden ist, die sich in begrenzter Entfernung auf Führungen bewegen kann und die Mutter des Schraubenantriebes bildet, während das andere Ventil mit der Schraube des Antriebes verbunden ist.
. Nach vorliegender Erfindung sollen nun die Ventilspindeln beim Schließen und öffnen des Durchlasses durch Stopfbüchsen gleiten, die auf entgegengesetzten Seiten des Ventilgehäuses angeordnet sind, wodurch der Durchgang einer Ventilspindel durch den Flüssigkeitsdurchlaß vermieden wird. Die untere Ventilspindel wird zu diesem Zweck z. B. mittels bekannter äußerer Seitenstangen' und einem an diesen Stangen befestigten Querhaupt mit dem beweglichen Querstück verbunden.
Nach einer zweiten Ausführungsform werden die Ventilspindeln dadurch gegen- und voneinander bewegt, daß man die äußeren Enden drehbar gelagerter Hebel durch eine mit Schraubengewinde versehene Stange zusammenzieht oder auseinander drückt; die inneren Enden der Hebel sind hierbei in bekannter Weise mit den Ventilspindeln ver-. bunden.
In den Zeichnungen veranschaulichen Fig. 1 und 2 die beiden Ausführungsformen des Ventilantriebes im Querschnitt.
A ist das Ventilgehäuse, B die auf beiden Seiten mit Sitzflächen versehene Zwischenwand, und -D, C sind die beiden Ventilteller zum Schließen der in der Zwischenwand befindlichen Durchflußöffnung.
Die beiden Ventilteller werden von entgegengesetzten Seiten des Ventilgehäuses durch mittels Deckeln E, F verschlossene Öffnungen eingeführt, so daß die Spindel des unteren Ventiles nicht durch den Durchlaß in der Zwischenwand hindurchgeht und denselben nicht teilweise versperrt, wie dies bei der eingangs erwähnten Vorrichtung der Fall ist.
Die Spindel c des Ventils C geht durch eine Stopfbüchse e im Deckel E, und die Spindel d des Ventils D geht durch eine Stopfbüchse/ des Deckels F hindurch. Beide Stopfbüchsen sind von außen zugänglich und können erforderlichenfalls bequem gepackt und . eingestellt werden. Bei der in Fig. ι veranschaulichten Ausführungsform ist die Spindel c des. Ventiles C mit Schraubengewinde versehen und durch eine Querstange M hindurchgeschraubt, die durch Stangen N, N mit einer zweiten Querstange O verbunden ist, welche auf der Spindel d des Ventiles D befestigt ist. P, P sind Führungs-Stangen, die eine Drehung der Querstange M verhindern sollen.
Dreht man die Spindel c, so wird der Ventilteller C gehoben, bis er gegen den Deckel E trifft. Bei weiterer Drehung der Spindel c in derselben Richtung geht dann die Querstange M abwärts und öffnet somit das Ventil D. Die umgekehrte Wirkung tritt ein, wenn das Ventil geschlossen wird.·
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Äusführungsform sind die Spindeln c, d in geeigneter Weise mit den inneren Enden von Hebeln G, H verbunden, die bei g, h drehbar gelagert sind, und deren äußere Enden durch eine mit Schraubengewinde versehene Stange J miteinander verbunden sind. Mittels eines Handrades K kann die Stange / gedreht werden. Der Hebel K trägt eine drehbar angeordnete Mutter L, durch welche die Schraubengänge der Stange J hindurchgeschraubt sind, und der Hebel G wird von Ringen j, j auf der Stange J festgehalten, so daß die Stange J sich drehen kann, ohne den Hebel G zu bewegen, aber sich nicht der Länge nach verschieben kann, ohne den Hebel mitzunehmen. Dreht man die Stange in der richtigen Richtung, so wird zunächst das auf der Auslaßseite der Zwischenwand befindliche Ventil C geöffnet, während das Ventil D geschlossen bleibt. Ist aber das Ventil C ganz geöffnet, so daß es sich gegen den einen Anschlag bildenden Deckel E legt, so wird bei weiterer Drehung der Stange J nach derselben Richtung das Ventil D geöffnet. In ähnlicher Weise wird bei Drehung der Stange J in entgegengesetzter Richtung zunächst das Ventil D und dann das Ventil C sich schließen. Anstatt den Deckel als Anschlag für das Ventil C zu benutzen, kann auch ein äußerer Anschlag vorgesehen werden.
Bei allen diesen Ausführungsformen schließen beide Ventilteller C, D den Durchgang durch die Sitzfläche B ab, und wenn auch nur ein Ventil dicht ist, während das andere leckt, kann kein Dampf oder sonstiges Mittel durch den Durchlaß hindurchtreten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Niederschraubventil mit zwei auf beiden Seiten der Trennungswand des Ventilgehäuses angeordneten Ventiltellern nach Patent 169064, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Ventiltellern gehörenden beiden Ventilspindeln (c, d) nach entgegengesetzten Seiten aus dem Ventilgehäuse geführt werden, um den Durchgang einer der Ventilspindeln durch den Durchlaß zu vermeiden, wobei die untere Ventilspindel (d) mit dem die Mutter für die obere Spindel enthaltenden beweglichen Querstück (M) durch ein Querhaupt (O) und Stangen (N, N) verbunden ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (c, d) durch Hebel (G, H) bewegt werden, deren innere Enden in bekannter Weise mit den Spindein verbunden sind,, und deren äußere Enden durch eine mit Schraubengewinde versehene Stange (J) zusammengezogen oder auseinander gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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