DE4405960C1 - Lüftungskanal - Google Patents

Lüftungskanal

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lüftungskanal mit mindestens einem den Querschnitt des Lüftungskanals verschließenden Filter zur Entfernung von Tröpfchen oder Partikeln aus einem durch den Lüftungskanal geführten Gasstrom.
Die Filter in derartigen Lüftungskanälen müssen regelmäßig gewartet werden, insbesondere gereinigt. Dies wird her­ kömmlicherweise dadurch erreicht, daß eine Wartungsperson in den Lüftungskanal einsteigt und an Ort und Stelle Fil­ terelemente im Filter reinigt, auswechselt oder repariert. Je nach der Größe der Lüftungskanäle ist dies zum Teil sehr unbequem und schwierig zu erreichen, es besteht auch eine erhebliche Vergiftungsgefahr, da im Inneren der Lüftungskanäle unter Umständen giftige Gase anfallen. Schließlich sind nicht alle Lüftungskanäle für das Begehen ausgerüstet, es ist daher bei bekannten Lüftungskanälen notwendig, im Wartungsbereich besondere Verstärkungen vor­ zunehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lüftungskanal der gat­ tungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Wartung des Filters in wesentlich einfacherer Weise als bisher möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Lüftungskanal der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filter an einer Seite des Lüftungskanals um eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse verdrehbar gelagert ist, daß es in der den Querschnitt des Lüftungskanals ver­ schließende Position im Lüftungskanal fixierbar ist und daß im Lüftungskanal eine der Lagerstelle des Filters be­ nachbarte Wartungsöffnung vorgesehen ist, die einen Zugang zu dem in Richtung auf die Seitenwand des Lüftungskanales verschwenkten Filter eröffnet.
Durch die Schwenklagerung des Filters ist es möglich, die­ ses aus der den Querschnitt verschließenden Stellung herauszuschwenken vor die Wartungsöffnung, so daß eine Be­ dienungsperson von außerhalb des Lüftungskanals Zugang zu dem Filter hat und die notwendigen Wartungsarbeiten durch­ führen kann, ohne den Lüftungskanal überhaupt zu betreten.
In der Arbeitsstellung, also zur Verschließung des Quer­ schnitts des Lüftungskanales, wird das Filter dann wieder eingeschwenkt und in dieser eingeschwenkten Lage fixiert.
Günstig ist es, wenn das Filter mindestens zwei im wesent­ lichen senkrechte, schräg zur Längsrichtung des Lüftungs­ kanales angeordnete Filterelemente aufweist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung dabei auch auf eine spezielle Ausgestaltung, bei der vorgesehen ist, daß sich die zwei Filterelemente in Strömungsrichtung einander annähern und einen sich keilförmig verengenden Einströmraum stromauf­ wärts des Filters bilden. Bei bevorzugten Ausführungsfor­ men können mehrere Paare von jeweils zwei senkrechten Fil­ terelementen nebeneinander im Querschnitt des Lüftungska­ nales angeordnet sein, gegebenenfalls auch mehrfach über­ einander.
Insbesondere bei Ausgestaltungen mit mehreren Filterele­ menten ist es günstig, wenn das Filter einen schwenkbaren Rahmen umfaßt, an dem die den Querschnitt des Lüftungska­ nales verschließenden Filterelemente gehalten sind. Es ist auf diese Weise möglich, das Filter mit allen Filterele­ menten gemeinsam aus der den Querschnitt des Lüftungska­ nales verschließenden Arbeitsstellung in die vor die War­ tungsöffnung geschwenkte Wartungsstellung zu verschwenken.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Wartungsöffnung einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen der Größe des Filters entspricht. Auf diese Weise hat das Wartungsper­ sonal zu allen Teilen des Filters in gleicher Weise einen einfachen Zugang von der Außenseite her. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Filter in der aus dem Querschnitt des Lüftungskanals heraus - und vor die Wartungsöffnung verschwenkten Position fixierbar ist. Dadurch kann das Wartungspersonal das Filter bearbeiten, beispielsweise ab­ reiben oder dergleichen, ohne daß das Filter dem Bearbei­ tungsvorgang nach innen ausweicht.
Es kann vorgesehen sein, daß das Filter mit auf dem Boden des Lüftungskanals aufsitzenden und/oder an der Deckwand des Lüftungskanals hängend geführten Stützelementen ge­ führt ist. Dadurch wird die Schwenklagerung entlastet, insbesondere dann, wenn das Filter groß und schwer ist.
Die Stützelemente können beispielsweise Rollen oder Gleit­ schuhe sein.
Günstig ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form das Filter an seiner der Schwenklagerung abgewandten Seite ein Fixierelement trägt, mit dem es in der den Quer­ schnitt des Lüftungskanals verschließenden Position fest­ legbar ist. Dieses Fixierelement kann außerdem dazu Ver­ wendung finden, das Filter in der geöffneten Stellung zu fixieren, es wird dann dasselbe Fixierelement verwendet, um das Filter in der Arbeitsposition und in der Wartungs­ position festzulegen.
Das Fixierelement kann beispielsweise ein mechanisch ver­ stellbarer Riegel oder ein federnder Schnappverschluß sein. Diese lassen sich zum Beispiel über einen Bowdenzug, einen Seilzug oder eine Schub- und Zugstange von der Seite der Wartungsöffnung her betätigen. Eine solche Schub- und Zugstange kann gleichzeitig auch dazu dienen, das Filter von der einen Position in die andere zu verschwenken. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei um eine Stange mit einem Haken, der in das Fixierelement einhängbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das Fixierelement ein Magnet ist, dabei ist sowohl die Verwendung eines Dauermagnetes als auch eines elektrisch erregten Magnetes möglich. Die Fixierelemente können im übrigen beispielsweise auch elektromagnetisch oder hydrau­ lisch betätigt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Filter motorisch verschwenkbar ist, wobei dann vor­ zugsweise der Motor von der Außenseite des Lüftungskanals aus zu betätigen ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Lüftungs­ kanalabschnittes mit einem verschwenkbaren Filter, einer geöffneten Wartungsöffnung und mit zur besseren Darstellung abgenommener Deckwand;
Fig. 2: eine schematische Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Fixierele­ mentes zur Festlegung eines Filters in der Arbeitsstellung;
Fig. 3: eine schematische Draufsicht auf einen Lüftungskanalabschnitt mit einem den Quer­ schnitt verschließenden Filter in Schließ­ stellung und in Offenstellung vor einer War­ tungsöffnung;
Fig. 4: eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einer wei­ teren bevorzugten Ausführungsform eines me­ chanischen Fixierelementes zur Festlegung des Filters in der Schließstellung und
Fig. 5: eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit einem mo­ torisch verschwenkbaren Filter und einem elektromagnetisch betätigbaren Fixierelement.
In der Zeichnung ist eines Lüftungskanals 1 dargestellt, der einen quaderförmigen Querschnitt aufweist mit einem Boden 2, einer hinteren Seitenwand 3, einer vorderen Sei­ tenwand 4 und einer in der Darstellung der Fig. 1 aus Gründen der besseren Darstellung weggelassenen Deckwand 5. An die Vorderseite 6 und die Rückseite 7 des Lüftungska­ nalabschnittes schließen sich Anschlußteile 8 und 9 an, die mit weiteren Teilen eines Lüftungskanals luftdicht zu verbinden sind, diese Teile sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Im Innern des dargestellten Abschnittes des Lüftungskanals 1 ist ein den Querschnitt des Lüftungskanales 1 vollstän­ dig verschließender Rahmen 10 angeordnet, der an einer Seitenkante an der vorderen Seitenwand 4 des Lüftungska­ nales 1 um eine senkrechte Achse 10a verschwenkbar gela­ gert ist. An diesem Rahmen 10 sind zwei Filtereinsätze 11 und 12 gehalten, die den Querschnitt des Lüftungskanals 1 vollständig verschließen. Diese Filtereinsätze 11 und 12 sind gleich aufgebaut und nebeneinander angeordnet, im folgenden wird nur einer der beiden Einsätze näher erläu­ tert.
Jeder der beiden Filtereinsätze 11 und 12 umfaßt zwei flä­ chige, senkrecht angeordnete, in Strömungsrichtung keil­ förmig zusammenlaufende Filterelemente 13 und 14, die zwi­ schen sich einen sich keilförmig in Strömungsrichtung ver­ engenden Einströmraum 15 definieren, dieser ist an der Un­ terseite und an der Oberseite jeweils durch dreieckige Bo­ den- bzw. Deckflächen 16 und 17 abgeschlossen. Die Filter­ elemente 13 und 14 können ähnlich aufgebaut sein, wie dies beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 05 858 bekannt ist, d. h. sie können aus einer Viel­ zahl von Umlenkprofilen bestehen, die einem in den Ein­ strömraum 15 eintretenden und durch die Filterelemente hindurchtretenden Gasstrom einen labyrinthförmig gewunde­ nen Durchströmweg ausbilden.
Der Rahmen 10 trägt an seiner Unterkante in der Mitte ein Laufrad 18, durch das der Rahmen 10 am Boden 2 abgestützt wird. Dieses Laufrad 18 bewegt sich auf einem Kreisbogen 19 um die Schwenkachse 10a des Rahmens 10, wenn der Rahmen 10 verschwenkt wird. Dadurch wird die Schwenklagerung des Rahmens 10 auch dann entlastet, wenn im Rahmen 10 Filter­ einsätze 11 und 12 mit hohem Gewicht eingebaut sind.
In der vorderen Seitenwand 4 ist unmittelbar anschließend an die Schwenklagerung des Rahmens 10 eine Wartungsöffnung 20 angeordnet, die mittels Türen 21 verschließbar ist. Der Querschnitt der Wartungsöffnung 20 ist vorzugsweise so groß gewählt, daß er der Ausdehnung des Rahmens 10 ent­ spricht, so daß alle Teile des Rahmens 10 durch die War­ tungsöffnung 20 ohne weiteres zugänglich sind, wenn der Rahmen 10 aus der den Querschnitt des Lüftungskanales 1 verschließenden Arbeitsposition in eine Reinigungs- und Wartungsposition verschwenkt ist, in der der Rahmen 10 im we­ sentlichen parallel zur vorderen Seitenwand 4 verlaufend an der Innenseite der Wartungsöffnung 20 anliegt (in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt). In dieser Position sind die Filtereinsätze 11 und 12, und insbesondere die Filterelemente 13 und 14 von der Außenseite her ohne weiteres zugänglich und können gereinigt, ausgewechselt und repariert werden, ohne daß es notwendig ist, in das Innere des Lüftungska­ nals 1 zu steigen.
Der Rahmen 10 mit den Filtereinsätzen 11 und 12 ist in der Arbeitsposition fixierbar. Zu diesem Zweck können die unterschiedlichsten Fixiervorrichtungen verwendet werden. In Fig. 2 ist zu diesem Zweck ein am Rahmen 10 verschieb­ bar gelagerter Riegel 22 dargestellt, der in einer Ausneh­ mung 23 an der hinteren Seitenwand 3 einschiebbar ist. In dieser Position ist der Rahmen 10 in der Arbeitsposition festgelegt. Wird der Riegel 22 aus der Ausnehmung 23 herausgezogen, lädt sich der Rahmen 10 frei in die Reini­ gungs- und Wartungsstellung verschwenken. Die Verschiebung des Riegels 22 kann beispielsweise mit Hilfe einer Schub- und Zugstange 24 erfolgen, die durch die Wartungsöffnung 20 eingeführt wird und die dann direkt am Riegel 22 angreift. Diese Schub- und Zugstange kann nicht nur verwendet werden, um den Riegel 2 2 zu verschieben, sondern mit dieser Schub- und Zugstange 24 kann man gleichzeitig nach dem Öffnen des Riegels 22 den Rahmen 10 in die Reinigungs- und Wartungsstellung verschwenken, bzw. nach Beendigung der Reinigung und Wartung wieder in die Arbeitsstellung zurück. In Fig. 2 ist der Rahmen 10 in der verriegelten Arbeitsstellung ausgezogen dargestellt, in einer gelösten Stellung beim Verschwenken in die Wartungs- und Reinigungsposition strichpunktiert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4, das im wesentlichen ähnlich ausgebildet ist wie das der Fig. 1 und 2 und bei dem gleiche Teile daher dieselben Bezugszei­ chen tragen, wird zur Festlegung des Rahmens 10 in der Ar­ beitsposition ein federnder Schnappriegel 25 verwendet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann dieser federnde Schnappriegel 25 mittels eines Bowdenzuges 26 betätigt werden, und zwar von außerhalb des Lüftungskanals durch die Wartungsöffnung hindurch.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel sind Schnappriegel 25 und Bowdenzug 26 am Rahmen 10 angeordnet. Es wäre selbstverständlich auch möglich, den Schnappriegel 25 am Lüftungskanal 1 festzulegen und dementsprechend auch den Bowdenzug 26 am Lüftungskanal 1 fest zu verlegen, wobei auch dann vorgesehen wird, daß der Bowdenzug 26 durch die Wartungsöffnung 20 hindurch betä­ tigt wird. In diesem Falle könnte der Rahmen 10 beispiels­ weise auch in ähnlicher Weise wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 dargestellt mit einer Stange ver­ schwenkt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Festlegung des Rahmens 10 in der Arbeitsposition ist in Fig. 5 dargestellt. Ein belie­ big ausgebildetes Fixierelement, beispielsweise ein Rie­ gel, ein Schnappriegel 25 oder dergleichen, wird dort elek­ tromagnetisch betätigt. Dazu wird dieses Element von einer außerhalb des Lüftungskanales 1 neben der Wartungsöffnung 20 angeordneten Steuerung 28 über eine Leitung 27 erregt, wenn das Fixierelement gelöst werden soll. Es lädt sich dann der Rahmen 10 in der beschriebenen Weise in die Rei­ nigungs- und Wartungsstellung verschwenken.
Statt eines mechanisch betätigbaren Riegels wäre es grund­ sätzlich auch möglich, hier als Fixierelement einen Magne­ ten zu verwenden, der beispielsweise als Dauermagnet oder als elektrisch erregbarer Magnet ausgebildet werden kann, dem Fachmann sind hier mehrere Möglichkeiten der Verrie­ gelung an die Hand gegeben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist auch eine Variation insofern dargestellt, als die Verschwenkbewegung des Rah­ mens 10 über einen Elektromotor 29 vorgenommen wird, der auch über die Steuerung 28 erregt wird. Auf diese Weise ist es möglich, allein von der Steuerung 28 aus die Lösung des Rahmens 10 und die Verschwenkung des Rahmens 10 in die Reinigungs- und Wartungsstellung vorzunehmen.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist es grundsätzlich mög­ lich und günstig, den Rahmen 10 in der Reinigungs- und War­ tungsstellung an der vorderen Seitenwand 4 festzulegen. Dies kann durch getrennte, durch die Wartungsöffnung 20 hindurch betätigbare Fixierelemente erfolgen, es ist aber auch möglich, dazu die Fixierelemente zu verwenden, die ohnehin am Rahmen 10 vorgesehen sind, um diesen in der Ar­ beitsstellung zu fixieren. Die Fixierelemente können bei dieser Ausführung eine Doppelfunktion übernehmen, da sie den Rahmen sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Reinigungs- und Wartungsstellung festlegen können.

Claims (17)

1. Lüftungskanal mit mindestens einem den Querschnitt des Lüftungskanals verschließenden Filter zur Ent­ fernung von Tröpfchen oder Partikeln aus einem durch den Lüftungskanal geführten Gasstrom,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) um eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse (10a) verdrehbar gelagert ist, daß es in der den Querschnitt des Lüftungskanals (1) verschließenden Position im Lüftungskanal (1) fixierbar ist und daß im Lüftungskanal (1) eine der Lagerstelle des Filters (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) benachbarte Wartungsöffnung (20) vorgesehen ist, die einen Zugang zu dem in Richtung auf die Seitenwand (4) des Lüftungskanals (1) verschwenkten Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) eröffnet.
2. Lüftungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) mindestens zwei im wesentlichen senkrechte, schräg zur Längsrichtung des Lüftungskanals (1) angeordnete Filterelemente (13, 14) aufweist.
3. Lüftungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die zwei Filterelemente (13, 14) in Strömungsrichtung einander annähern und einen sich keilförmig verengenden Einströmraum (15) stromauf­ wärts des Filters (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) bilden.
4. Lüftungskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Paare von jeweils zwei senkrechten Filterelementen (13, 14) nebeneinander im Quer­ schnitt des Lüftungskanals (1) angeordnet sind.
5. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter einen schwenkbaren Rahmen (10) umfaßt, an dem die den Querschnitt des Lüftungskanals (1) verschließen­ den Filterelemente (13, 14) gehalten sind.
6. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungs­ öffnung (20) einen Querschnitt aufweist, der im we­ sentlichen der Größe des Filters (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) ent­ spricht.
7. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) in der aus dem Querschnitt des Lüftungska­ nals (1) heraus und vor die Wartungsöffnung (20) verschwenkten Position fixierbar ist.
8. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungs­ öffnung (20) verschließbar ist.
9. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) mit auf dem Boden (2) des Lüftungskanals (1) aufsitzenden und/oder an der Deckwand (5) des Lüftungskanals (1) hängend geführten Stützelementen (Laufrad 18) geführt ist.
10. Lüftungskanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (Laufrad 18) Rollen oder Gleitschuhe sind.
11. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) an seiner der Schwenklagerung abgewandten Seite ein Fixierelement (Riegel 22; Schnappverschluß 25) trägt, mit dem es in der den Querschnitt des Lüftungskanals (1) verschließenden Position festlegbar ist.
12. Lüftungskanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein mechanisch verstellbarer Riegel (22) ist.
13. Lüftungskanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement ein federnder Schnappverschluuß (25) ist.
14. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (Riegel 22, Schnappverschluß 25) über einen Bowdenzug (26), einen Seilzug oder eine Schub- und Zugstange (24) von der Seite der Wartungsöffnung (20) betätigbar ist.
15. Lüftungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fixierelement ein Magnet ist.
16. Lüftungskanal nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (Riegel 22, Schnappverschluß 25) elektromagnetisch betätigbar ist.
17. Lüftungskanal nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (Rahmen 10, Filtereinsätze 11, 12) motorisch verschwenkbar ist.
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