DE8902358U1 - Halterung für Abfallsammler - Google Patents

Halterung für Abfallsammler

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • B65F1/1442Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure the receptacle being rotated about a vertical axis

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Description

Halterung for AbfalLsanaler
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Abfa I Isammler, die mittels eines aus zwei gegeneinander um eine vertikale Achse verschwenkbaren Gelenkstücken bestehenden Gelenkkörpers einerseits mit einer Seitenwand eines Schrankfaches und anderseits mit dem zwischen zwei Endstellungen verschwenkbaren Abfa 11sammIer verbindbar ist.
Bei herkömmlicher, Halterungen der eingangs genannten Art, wie sie z.B. in der DE 37 30 374 C2 beschrieben sind, erfolgt das Ausfahren des Abfallsammlers aus dem Schrankfach durch Mitnehmerelemente, die an der Innenseite der Schranktür angebracht sind und mit dem Abfallsammler so zusammenarbeiten, daß sie sich von demselben nach Überschreitung der Ausschwenkposition in Richtung senkrecht zur Ebene der Tür lösen. Wird die Tür ruckartig geöffnet, dann ist eine Beschädigung der Mitnehmerelemente bzw. der Tür nicht auszuschließen. Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte Halterung behaftet ist, besteht darin, daß die Mitnehmerelemente auf spezifische Eigenschaften eines Abfa LIsammLers, z.B. Gewicht, Volumen oder dgl., abgestimmt sein müssen, um ihre Funktion erfüllen zu können.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß das Ein- und Ausfahren des Abfa 11sammIers aus einem Schrankfach ohne zusätzliche Mittel erfolgen kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Ausfahren des Abfa 11 Sammlers aus dem Schrankfach die Stoßstellen der miteinander zusammenarbeitenden und in Achsrichtung relativ zueinander bewegbaren Abschnitte der Gelenkstücke eine von oben nach unten abfallende und um die Achse sich erstreckende Steuerkontur mit zwei mit Abstand zueinander angeordnet und die ArbeitssteL Lungen des Abfa ILsamm lers bestimmenden Arbeitspunkten definierer.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Halterung so ausgebildet ist, daß auf den Abfa 11 sammler ein Drehmoment ausübt wird, so daß er bestrebt ist, seine zweite, ausgefahrenen Endstellung einzunehmen. Dieses Drehmoment ist jedoch so bemessen, daß die Tür, nit der der Abfallsammler in Druckverbindung steht, sich nicht von selbst öffnet.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die durch den Anspruch 2 erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Endstellungen durch zwei Fixpunkte der Steuerkontur 'iestimmbar sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Steigung der Kurve im Bereich der Wende- und/oder Endpunkte geringer ist als in den übrigen Bereichen der Kurve. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schließkraft geringfügig größer ist als diejenige Kraftkomponente des Abfa I IsammIung, mit welcher er gegen die Innenseite der Tür wirkt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung sieht bei einem Abfallsammler, der in seiner einen Endstellun^ in Schrankfach angeordnet und von einem Deckel abgedeckt ist,
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während er in seiner anderen Ends'ellung außerhalb des Schrankfaches angeordnet und frei zugänglich ist, vor, rl Wi das zweite Gelenkstück von einem Bolzen des ersten Gelenk Stuckes getragen und auf diesem vertikal verstellbar ist und daß das obere Ende des Bolzens in eingeschwenkter Stellung des Abfa I IsammI ers im zweiten Gelenkstück untergebracht i">, während es in ausgeschwenkter Stellung des Abfa I IsammI ers aus der Deckseite des zweiten Ge I enkstückes herausragt und den am Abfallsammler bzw. zweiten Gelenkstück angelenkten Deckel um seine Schwenkachse verschwenkt.
Ähnliche Vorteile sind auch dann erreichbar, enn der Deckel am ersten Gelenkstück bzw. an der Seitenwand angelenkt ist und ein federnde? Element besitzt, das bestrebt ist, den Deckel nach oben zu verschwenken, und wenn in eingeschwenkter Stellung des Abfa I I samm I ers der Abfa I I samm ler oder das zweite Gelenkstuck mit einem Decke l-Rüc k ho I kr1 per zusammenarbeitet, so daß der Deckel gegen die Deckseite des Abfa! IsammI ers gedrückt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgpst a I tung sieht vor, daß das erste Gelenkstück aus einem mit der Seitenwand verbindbaren Grundkörper besteht. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Bolzen eine mit ihm lösbar verbindbare und in ihrem Arbeitszustand unverdrehbare Hülse trägt, deren Deckseite die Steuerkontur aufweist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonder* zweckmäßig, wenn die Hülse die Form eines Höh I zy I inders besitzt, dessen Deckseite eI Lipsenförmig ist. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper quaderförmig ist und in der dem zweiten Gelenkstück zugekehrten Seite eine konkave Ausnehmung aufweist, in der der Bolzen angeordnet ist.
Die gelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Gelenkstück und dem ersten Gelenkstück kann dadurch verbessert werden.
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da!) der Bolzen zy I i nderf örmi g ist und daß der Innendurchmesser der Hülse dem Außendurchnesser des Bolzens entspricht. Bei den oben genannten Ausführungsformen der Erfindung i '· t der Deckel mit dem zweiten Gelenkstück bzw. mit der Halterung gelenkig verbunden, so daß er beim öffnen bzw. Schließen gleichzeitig zwei Schwenkbewegungen ausübt: die eine Schwenkbewegung ü b i der- Deckel um seine horizontale Achse aus, während seine zweite Schwenkbewegung um die vertikale Achse des Bolzens erfolgt. Der Deckel wird daher beim Ein- und Ausfahren des Abfa 11sammI ers mitgenommen.
Ist der Deckel am ersten Gelenkstück angelenkt, dann übt er während des Sc h I i e ß- /öf fnungs Vorganges nur eine Schwenkbewegung a .s und bleibt im Schrankfach angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn das federnde Element eine Druck-, Zug-, Blatt- oder Spiralfeder ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Deckel-Rückho I körper ein am Deckel angelenkter Hebelkörper ist, der den an der Stirnwand sich abstützenden federnden Körper trägt. Der Diickel = f?uCkhülk5fper ist am Decke &iacgr; öngelenkt und besitzt einen zur Seitenwand hin gerichteten Vorsprung, der den federnden Körper trägt. Ist der Abfa 11sammI er von einer solchen Halterung getragen, dann wird auf den Deckel eine Kraft ausgeübt, durch die der Deckel um seine Schwenkachse nach oben verschwenkt wird. Diese Kraft rührt vom federnden Element her. Befindet sich der Abfa 11samm ler außerhalb Jes Schrankfaches, dann wirkt auf den Deckel nur die Kraft des federnden Elementes. Beim Einfahren des Abfa Ilsammlers wirkt auf den RuckhoIkörper der Abfallsammlers bzw. das zweite Gelenkelement, und zwar entgegen die Wirkung des federnden Elementes. Diese Kraft ist deutlich größer als die Kraft des federnden Elementes, so daß der Deckel nach unten und gegen die Deckseite des Abfa Ilsammlers gedruckt wird.
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Einige AusführungsbeispieLe der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 einen Teil eines Abfallsammlers mit. tiner Halterung in ExpLosions darste11ung,
Fig. 2 einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Abfallsammlers in ausgeschwenkter Stellung,
Fig. 3 sechs verschiedene Darstellungen des Gelenk körpers bzw. seiner Teile,
Fig. 4 einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Halterung samt Abfa ILsammler in E/p losionsdarste I lung,
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Abfa 11samm ler in eingeschwenkter Stellung,
Fig. 6 cien in Fig. 5 dargestellten Abf a 11 samm ler in ausgefahrener Stellung,
Fig. 7 eine Decke I ha I terung in Draufsicht und
Fig. 8 eine Draufsicht eines fede-nden Elementes mit einem Rückholkörper.
In Fig, 1 ist eine Halterung 8 für ein Abf a 11 sammler 10 mit in em um eine horizontale Achse 14 verschwenkbaren leckel dargestellt, die an eine Seitenwand 16 eine! nicht dargestellten Schrankfaches mittels eines zwischen zwei Entstellungen verschwenkbaren Gelenkk5rpers 18 verbindbar ist. Der Abfallsammler 10 ist in seiner einen Endstellung
im Schrankt .ii:h .ingeordnet und vom Deckel 12, der in Richtung des Ixtppe Iptei (. ■'s A verschwenkbar ist, abgedeckt. In seirer anderen Knc'stell'ing ist der Abfallsammler außerhalb des Schrankfaches angeordnet und frei zugänglich.
Der Gelenkkörper 18 besteht aus zwei gegeneinander um eine vertikale Achse 24 verschwenkbaren und in Achsrichtung relativ zueinander verstellbaren Gelenkstücke&pgr; 20 und 22, von denen das erste Gelenkstück 20 mit der Stirnwand verbunden ist und mindestens eine von oben nach unten abfallende Steuerkontur 26 besitzt, während das zweite Gelenkstuck 12 einen mit der Steuerkontur ?-. zusammenarbeitenden Führungskörper 28 aufweist und mit dem Abfa I IsammIer verbunden ist. Das zweite Gelenkstück 22 ist von einem Bolzen 3Ü des ersten Ge I enkstuekes getragen und auf diese vertikal verstellbar. Das obere Ende 32 des Bolzens 30 ist in eingesehwenk er Stellung des Abfa 11samm lers 10 im zweiten Gelenkstuck 22 untergebracht. Wird der Abfa I IsammI er 10 nach außen, in Richtung des Doppelpfeiles B verschwenkt, bewegt sich das zweite Gelenkstuck 22 in Richtung des Doppelpfeiles C nach unten. Dadurch fährt das obere Ende 32 des Bolzens 30 aus dem Gelenkstuck 22 heraus und äteht in Druckverbindung mit dem Abschnitt 84 der Deckelhalterung 70. Aufgrund dieser Druckwirkung wird die Deckelhalterung 70 samt Deckel 12 nach oben in Richtung des Pfeiles A verschwenkt. Der Deckel 12 ist mit der Deckelhalterung durch p.icht dargestellte Schrauben verbindbar, wozu in der DeckelhaLterung 70 und dem Deckel 12 Bohrungen 72 bis 82 vorgesehen sind. Die Verbindung zwischen der Deckelhalterung 70 und dem Abfa IL sammler 10 kann durch ein Scharnier hergestellt sein, das mit der Deckelhalterung 70 und dem Abfa ILsammler
10 so verbunden ist, daß die Schwenkachse 14 an der Außenkante
11 des Abfa 11sammIers 10 angeordnet ist.
Han erkennt, daß das erste Gelenkstück 20 aus einem mit der g| Seitenwand 16 verbindbaren Grundkörper 50 besteht. Der Bolzen 30 trägt eine mit ihm Lösbar verbindbare und in ihrem Arbeitszustand unverdrehbare Hülse 52, deren Deckseite die Steuerkurve aufweist. Die Hülse 52 besitzt die Form eines Hohlzylinders, dessen Deckseite e 11 i psenf örmi g und somit ein schräg abgeschnittener Kreishohlzylinder ist. Ferner ISßt die Fig. 1 erkennen, daß der Grundkörper 50 quaderförmig ist und in der dem zweiten Gelenkstück zugekehrten Seite eine konkave Ausnehmung 54 aufweist, in welcher der Bolzen 30 angeordnet ist. Der Bolzen 30 ist zylinderförmig. Sein Ajßendurchmesser ist auf den Innendurchmesser der Hülse 52 abgestimmt. Das zweite Gelenkstück 22 ist mit dem Abfa 11 sammler 10 unverdrehbar verbindbar und höh IzyIindrisch ausgebildet, wobei die einander zugekehrten Stirnseiten der Hülse 52 und des zweiten Gelenkstückes 23 zusammenarbeiten. Das zweite Gelenkstück 22 besteht ebenfalls aus einer Hülse, die im wesentlichen die gleiche Form wie die Hülse 52 besitzt, so daß die einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Hülsen in einer bestimmten Betriebsstellung des Abfa 11 Sammlers 10 satt aufeinander aufliegen und einen Zylinder bilden.
Beim Herausfahren des Abf a I I samml er s 10 aus d<?m Schrankfach (Fig. 2) wird der Abfa I IsammI er 10 nach unten versetzt, so daß der Bolzen 30 aus dem zweiten Gelenkstück 22 herausragt. Da die Decke I ha 11erung 70 an der Außenkante 11 des Abfallsammlers 10 angelenkt ist, arbeitet das freie Ende 32 des Bolzens 30 mit dem Anschlag 84 der Decke I ha 11erung 70 zusaminen.
Die Fig. 3 zeigt einen Grundkörper 50. In den Fig. 3a, b und c ist es eine "Montage links", während in den Fig. 3d,e und f eine "Montage rechts" gezeigt ist. In Fig. 3a liegt der
zweite Ge L enkkörper 22 satt auf der Hülse 52 auf. Wird der zweite Ge Lenkkörper 22 in Richtung des waagrechten Pfeiles bewegt, danrv nimmt er eine Position ein, wie sie die in Fig. 3b dargestellt ist. Während der Bewegung in Richtung des vertikalen Pfeiles gleitet die dem Boden zugekehrte Stirnseite des zweiten Gelenkkörpers 22 auf der Steuerkontur 26. Da die Steuerkontur 26 von unten nach oben steigt, wird durch das Verdrehen des zweiten Gelenkkörpers 22 bewirkt, daß er nach oben versetzt wird. Die Fig. 3c zeigt lediglich den Grundkörper 50 mit der Hülse 52.
In den Fig. 3d,e und f ist gezeigt, daß die Hülse 52 nach unten gerichtete Steckstifte a , b und c besitzt, die in Steckaufnahme k,l und m des Grundkörpers 50 einsteckbar sind. 0\ese Steckstifte dienen dazu, eine unverdrehbare Verbindung zwischen der Hülse 52 und dem Grundkörper 50 herzustellen. Andererseits ist es auch möglich, die Steckstifte mit Abstandskörpern zu bestücken, so daß die relative Lage der Steuerkontur 26 mit Bezug auf das obere Ende des Grundkörpers 50 verändert wird. Die relative Verstellung der Hülse 52 mit Bezug auf den Grundkörper 50 hat auch den Vorteil, daß dadurch die Halterung an verschiedenen Abfallsammler problemlos angepaßt werden kann. Die Abstandkörper können z.B. als Ringe mit Durchbrüchen ausgebildet sein, in die die Steckst'fte a,b und c einsteckbar sind. Die Höhe der Ringe gibt dann das Maß der Höhenverstellung der Hülse 52 an. Durch das axiale verdrehen der Hülse 52 kann die "Montage links" in die "Hontage rechts" umgerüstet werden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der Halterung 8
beschrieben. Hler ist vorgesehen, daß der Deckel 12 am ersten
Gelenkstück 20 über einen Bolzen 2 angelenkt ist und ein
federndes Element 40 besitzt, das bestrebt 1st, den Deckel
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12 nach oben zu verschwenken. In eingeschwenkter Stellung des Abfallsammlers 10 arbeitet der Abfa IIsammler 10 oder das zweite Gelenkstück 22 mit dem Decke l-Rückholkörper 42 zusammen, so daß der Deckel 10 gegen die Deckseite des Abfa 11 Sammlers 10 gedrückt wird. Das federnde Element 40 ist hier eine Spiralfeder, während der Deckel-Ruckholkörper 42 ein an der DeckelhaLterung 70 angelenkter Hebelkörper ist, der den an der Stirnwand 10 sich abstützenden federnden Körper 40 trägt. Hierfür ist in der DeckelhaIterung 70 ein quer zur Schwenkachse 40 verlaufender Schlitz 3 vorgesehen, in den der Rückholkörper 42 einsteckbar und durch den Bolzen 2 gehalten ist.
Die Fig. S zeigt, daß der Rückholkörper 42 ein plattenförmiger Körper mit einem an der DeckelhaIterung 70 sich abstützender Absatz 62 ist, desivn Vorsprung 60 mit Abstand zur Schwenkachse 14 angeordnet und um diese verschwenkbar ist. Der Vorsprung 60 verläuft etwa parallel mit der Boden- bzw. Deckseite des Deckels 14. Im zusammengebauten Zustand ist der Bolzen 12 in der Ausnehmung 1 des Grundkörper 50 gelagert. Das federnde Element 40 stützt sich mit seinem einen Ende E an der Seitenwand 16 ab, während ihr anderes Ende vom Vorsprung 60 des Rückho I körpers getragen ist. Die Spiralfeder ist dabei so bemessen, daß sie auf den Deckel 12 eine Kraft ausübt, die ihn in Richtung des Doppelpfeiles A nach oben verschwenkt. Diese Stellung nimmt der Deckel 12 jedoch nur dann ein, wenn der Abfa 11 sammler 10 mit dem Rückholkörper 42 nicht zusammenarbeitet. Dies ist dann der Fall, wenn er außerhalb des Schrankfaches angeordnet ist (Fig. 6). Wird der Abfallsammler in das Schrankfach versetzt (Fig. 5), dann arbeitet die Oberkante 11 des Abfa I IsammI ers mit dem Rückholkörper 42 zusammen, indem sie ihn gegen die Seitenwand 16 drückt. Hierbei wird auch die Feder 40 zusammengedrückt, so daß auf den Deckel 12 keine Kraft ausgeübt wird, die sein Verschwenken nach oben und in Richtung des Pfeiles A bewirken köhnte. Durch sein Eigengewicht wird der Deckel 12 nach unten und auf den Abfa 11 sammler verschwenkt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Halterung ;ür Abfallsammler, die mittels eines aus zwei gegeneinander um eine vertikale Achse verschwenkbaren Ge I enkstue ken bestehe^ en Gelenkkörpers einerseits mit einer Seitenwand eines Schrankfaches und anderseits mit dem zwischen zwei Endstellungen verschwenkbaren Äbfaiisammler verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß beim Ausfahren des Abf a I I samm I ers (10) aus dem Schrankfach die Stoßstellen der miteinander zusammenarbeitenden und in Achsrichtung relativ zueinander bewegbaren Abschnitte der Gelenkstücke (20,22) eine von oben nach unten abfallende und um die Achse (24) sich erstreckende Steuerkontur (26) mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten und die Arbeitsstellungen des Abfallsammlers (10) bestimmenden Arbeitspunkten Pg) definieren.
    Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuerkontur (26) die Form einer Kurve ait zwei als Wende- und/oder Endpunkte vorgesehenen Arbeitspunkten P2) besitzt.
    3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steigung der Kurve (26) im Bereich der Wende- und/oder Endpunkte (&Rgr;-&idiagr;,&Rgr;^) geringer ist als in den übrigen Bereichen der Kurve (26).
    . Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,. bei der das Schrankfach eine um eine vertikale Achse verschwenkbare und in ihren Schließstellung von einer Schließkraft festgehaltene Tür besitzt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schließkraft größer ist als diejenige K raf t komponente des Abf a 11 samtn I er s , mit der er gegen die Innenseite der Tür wirkt.
    5. Halterung nach einem der Anpsrüche 1 bis 4 , wobei der Abfa 11sammI er in seiner einen EndstelLung im Schrankfach angeordnet und von einem Deckel abgedeckt ist, während er in seiner anderen Endstellung außerhalb des Schrankfaches angeordnet und frei zugänglich ist,
    daourch gekennzeichnet,
    daß das zweite Gelenkstück (22) von einem Bolzen (30) des Gelenkstückes (18) getragen und auf diesem vertikal verstellbar ist und daß das obere Ende (32) des Bolzens (30) in eingeschwenkter Stellung des Abfa 11 sammlers (10) im zweiten Gelenkstück (22) untergebracht ist, während es in ausaeschwenkter Stellung des Abfa I lsammlers (10) aus der Deckseite (34) des zweiten Ge Lenkstückes (22) herausragt und den am Abfallsammler (10) bzw. zweiten Gelenkstück C22) angelenkten Deckel (12) um seine Schwenkachse (14) verschwenkt.
    6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abfallsammler in seiner einen EndstelLung im Schrankfach
    angeordnet und von einem Deckle abgedeckt ist, während er in seiner anderen Endstellung außerhalb des Schrankfaches angeordnet und frei zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel (12) am ersten Gelenkstück (20) bzw. an der Seitenwand a&eegr;gelenkt ist und ein federndes Elempn' (AO) besitzt, das bestrebt ist, den Deckel (12) nach oben zu verschwenken, und
    daß in eingeschwenkter Stellung des Abfa I Isamm lers (10) der Abfallsammler (10) oder das zweite Gelenkstück (22) mit einem Deckel-RückhoI körper (42) zusammenarbeitet, so daß der Deckel (10) gegen die Deckseite (44) des Abfa 11samm I ers (10) gedrückt wird.
    7. Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Gelenkstück (20) aus einem mit der Seitenwand (16) verbindbaren Grundkörper (50) besteht.
    8. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bolzen (30) eine mit ihm lösbar verbindbare und in ihrem Ar beitszustand unverdrehbare Hülse (52) trägt, deren Deckseite die Steuerkontur (26) besitzt.
    9. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülse (52) die Form eines Höh IzyIinders besitzt, dessen Deckseite ellipsenförmig ist.
    10. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Grundkörper (50) quaderförmig ist und in der
    dem zweiten Gelenkstück (22) zugekehrten Seite eine konkave
    Ausnehmung (SA) aufweist, in der der Bolzen (30) angeordnet ist.
    11. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
    (Hjdurch gekennzeichnet,
    daß der Bolzen (30) zylinderförmig ist und
    daß der Innendurchmesser der Hülse (jd) dem Außendurchmesser des Bolzens (JO) entspricht.
    12. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bs "1I,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite Gelenk stück (22) mit dem Abfallsammler (10) bzw. einem den Abfa I Isamm I er (10) tragenden Halter unverdrehbar verbindbar uid hohlzylindrisch ausgebildet ist, wobei die einander zugekehrten Stirnseiten der Gelenkstücke (18,22) miteinander zusammenarbeiten.
    13. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stoßstelle (8A) des Bolzens und des Deckels (12)
    zwischen der Schwenkachse (14) des Deckels (12) und dem
    gegenüber der Achse (1A) liegenden Ende des Deckels (12) angeordnet ist.
    14. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das federnde Element (40) eine Druck-, Zug-, Blattoder Spiralfeder ist.
    15. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 12 und 14, dadurch gekennzeichnet.
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    daß der DeckeL-RückhoLkörper (42) ein am Deckel (12) angelenkter Heoel ist, der den an der Stirnwand (16) sich abstützenden federnden Körper (40) trägt.
    16. Halterung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel-Ruckholkörper (42) am Deckel (12) angelenkt ist und einen zur Seitenwand (16) hin gerichteten Vorsprung (60) aufweist, der den federnden Körper (40) trägt.
    17. Halterung nach Anspruch 15 oder 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel-RückhoIkörper (42) im eingeschwenkten Zustand des Abfa 11 Sammlers (10) vom Abfa 11 sammL er (10) bzw. dem zweiten Gelenkstück (22) gegen die Seitenwand (16) und gegen die Wirkung des federnden Körpers (40) gedrückt wird.
    18. Halterung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Deckel-RückhoIkörper (42) ein plattenförmiger Körper mit einem am Deckel sich abstützenden Absatz (62) ist, dessen Vorsprung (60) mit Abstand zur Schwenkachse (14) angeordnet und um diese begrenzt verschwenkbar ist.
    19. Halterung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Vorsprung (60) etwa parallel mit der Boden- bzw. Deckseite des Deckels (14) verläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990013498A1 (de) * 1989-04-28 1990-11-15 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Abfallsammler
DE19724133B4 (de) * 1997-06-07 2007-02-15 Thermo Electron (Oberschleissheim) Gmbh Sterilisiereinrichtung

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WO1990013498A1 (de) * 1989-04-28 1990-11-15 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Abfallsammler
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