DE584726C - Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rueckschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umlaufpumpe - Google Patents

Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rueckschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umlaufpumpe

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DE584726C
DE584726C DEH131469D DEH0131469D DE584726C DE 584726 C DE584726 C DE 584726C DE H131469 D DEH131469 D DE H131469D DE H0131469 D DEH0131469 D DE H0131469D DE 584726 C DE584726 C DE 584726C
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ROBERT WHIRLEY BROOKE
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Holden & Brooke Ltd
ROBERT WHIRLEY BROOKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rückschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umlaufpumpe Die Erfindung betrifft eine Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rückschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umwälzpumpe.
  • Bei den bekannten Anlagen dieser Art war die Rückschlagklappe so angeordnet, daß sie in geöffneter Stellung nicht den vollen Durchgangsquerschnitt freigeben konnte; ferner ist auch bei dem Anlaufen der Pumpe ein sicherer Abschluß der Umgehungsleitung der Pümpe nicht ohne weiteres gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß verschließt bei waagerechter Lage der Umgehungsleitung die angelenkte Rückschlagklappe in senkrechter Lage auf dem Verschlußsitz der Umgehungsleitung den Durchgang durch diese und in waagerechter Lage den Ausgang aus dem Druckstutzen der Pumpe, so daß bei stillstehender Pumpe der volle Umgehungsleitungsquerschnitt, freigegeben ist, während beim Anlaufen der Pumpe gleich der volle Pumpendruck die Klappe in Bewegung setzt, damit sie den Durchgang durch die Umgehungsleitung verschließt.
  • Obwohl die Betätigung der Rückschlagklappe leicht durch die bloße Flüssigkeitsströmung in der Druckleitung der Pumpe bzw. in der Netzleitung erfolgen kann, so erweist es sich doch mitunter als vorteilhaft, die Bewegung der Klappe durch Einwirkung von außen zu steuern, z. B. mit Hilfe eines Kolbens, der in seinem Zylinder unter dem Druck der Wasserpumpe, eines Gewichtes oder eines Elektromagneten u. dgl. m, steht.
  • Es ist auch zweckmäßig, zusätzliche Klappen zum Abschluß der Pumpe von der Netzleitung anzubringen, wenn diese außer Betrieb ist, um damit die Möglichkeit eines Durchtritts von Wasser über die Pumpe nach außen zu verhindern und ferner, um jederzeit eine Zugänglichkeit zu dem Innern der Pumpe zu gewährleisten, ohne hierdurch das eigentliche Netz zu beeinträchtigen. Die Ausbildung der Rückschlagklappe gemäß der Erfindung ergibt die Möglichkeit, daß durch diese Klappe eine zweite Klappe gesteuert werden !-,arm, so daß ein selbsttätiger Abschluß der Pumpe von der zugeordneten Netzleitung erzielt wird. Die bisher bekannten Ausführungen, die dies bewirken, benötigten mehrere untereinander verbundene Abschlußklappen, für welche außerdem eine Bedienung von Hand erforderlich war und dementsprechend auch eine besondere Bedienungskraft für die Pumpe, obwohl die Pumpe selbst unabhängig von entfernten Stellen aus angelassen bzw. stillgesetzt wird.
  • Die - Zeichnungen zeigen schematisch beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i und 2 einen Längs- bzw. Seitenschnitt einer Ausführungsform mit zwei Klappen, Fig. 3 und 4 ähnliche Darstellungen wie in Fig. i zweier abgeänderter Ausführungsformen; Fig. 5 zeigt eine Darstellung entsprechend Fig. 2 einer weiteren Abänderung; Fig.6 und 7 zeigen Darstellungen entsprechend Fig. i und 2 einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit gemeinsamer Doppelklappe; Fig.8, 9 und io zeigen weitere Abänderungen.
  • In Fig. i und 2 ist i das Hauptleitungsrohr und 2 und 3 die Einlaß- bzw. Auslaßleitungen der mit dem Hauptrohr in Verbindung stehenden Pumpe. 4 und 5 sind Klappen, welche sich von waagerechten Zapfen 6 abwärts erstrecken und über Lenker 7 und 8 mit einem Hebel 9 in Verbindung stehen, der seinerseits über einen Lenker io mit einem Kolben i i in Verbindung steht. Der Kolben i i befindet sich in einem senkrechten Zylinder 12, der in einer taschenförmigen Aussparung des Rohrteiles untergebracht ist. Der untere Teil dieses Zylinders kann abwechselnd mit der Außenluft über eine Leitung 13 verbunden werden oder Wasser von der Pumpe durch eine andere Leitung 14 erhalten. Ein federbelastetes Ventil 15 ist dazwischengeschaltet, welches normalerweise den Entlüftungsweg öffnet, solange die Pumpe stillsteht und den Zutritt des Wassers von der Pumpe zu dem Zylinder 12 gestattet, sobald die Pumpe in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Beide Seiten der Klappe 5 können. gegen getrennte Sitzflächen 16 und 17 zur Anlage gelangen, wobei die Klappe ausreichend groß bemessen ist, um in der üblichen Weise als Rückschlagklappe zu wirken, wenn sie gegen den Sitz 16 anliegt. An Stelle des Wasserdrucks, welcher auf die obere Fläche des Kolbens i i einwirkt, kann auch eine Federkraft verwendet werden, bzw. es kann der Wasserdruck durch eine Feder unterstützt werden.
  • In der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind zwei Klappen 4 und 5 der oben beschriebenen Art über Lenker 18, ig mit einem Gewicht 20 oder auch einer Feder verbunden, welche bestrebt ist, die Klappen in die Abschlußstellung für den Einlaß 2 bzw. Auslag 3 zu bewegen, sobald die Pumpe stillsteht. Wird die Pumpe in Betrieb genommen, dann wirkt der Förderdruck auf die Klappe 5 und bewegt diese sowie die mit ihr verbundene Klappe q. entgegen der Belastung. -Das Gewicht oder die Feder 2o kann bei der Ausführung gemäß Fig. 3 innerhalb der Leitung angebracht werden. Dies hat den Vorteil, daß keine Durchtrittsstelle nach außen erforderlich ist, welche abgedichtet werden muß, andererseits kann aber die Größe der Belastung nicht nachgeregelt werden.
  • Entsprechend einer anderen Ausführung kann die Feder oder das Gewicht außerhalb des Leitungsteiles angebracht werden, so daß eine Nachstellung jederzeit möglich ist. Hierbei sind aber Dichtungen unerläßlich. Eine derartige Bauart ist in Fig.4 dargestellt, wo beide Zapfen 6 über Zahnsegmente miteinander verbunden sind, von denen das eine eine Verlängerung besitzt, an welcher ein Gewichtshebel 22 angebracht ist.
  • Ein Beispiel einer derartigen Abänderung ist in Fig. 5 dargestellt, wo eine Stange 23, die sich durch eine Stopfbüchse 24 hindurcherstreckt, von dem Kern 25' eines Solenoiden 26 bei dessen Erregung betätigt wird und dazu dient, die Klappen von der Einlaß- bzw. Auslaßleitung abzuheben, sobald der elektrische Pumpenmotor eingeschaltet ist. Die Abschlußbewegung der Klappen erfolgt durch die Rückbewegung der Stange 23 unter dem Einfluß einer Spannfeder 27, nachdem die Wirkung des Solenoiden aufgehoben ist.
  • Obwohl die vorgenannten Beispiele brauchbare Ausführungen des Erfindungsgedankens entsprechend den verschiedenen Bedingungen darstellen, so soll nachstehend noch eine verbesserte Anordnung beschrieben werden, bei welcher beide Klappen zu einem gemeinsamen Gebilde vereinigt sind, wie durch die Teile 4a, 5a in Fig.6 und 7 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform öffnet sich die Klappe 4a durch Bewegung in die Ansaugleitung 2 der Pumpe hinein, während in dem gleichen Maße die Klappe 5a sich von dem Sitz 17 nach dem Sitz 16 hin. bewegt. Die Doppelklappe befindet sich auf einer einzigen schwenkbaren Achse in Gestalt einer Spindel 28, die sich sowohl durch eine Stopfbüchse 29 an der Außenseite als auch durch eine Büchse 3o einer Trennwand'31 erstreckt. An der Trennwand 31 wird ein Durchtritt des Wassers von der Druckseite nach der Einlaßleitung 2 durch eine Dichtung 32 verhindert, welche gegen die Trennwand gepreßt wird. Diese Pressung erfolgt durch eine Stellschraube 35 über die Nabe 33 der Klappe 5a und eine Distanzhülse 34. Die wirksame Fläche des Klappenteiles 5a ist größer als die des Klappenteiles 49, so daß beim Stillstand der Pumpe der resultierende Wasserdruck auf beiden Elementen dazu dient, die Teile in der gezeichneten Stellung zu halten. Natürlich kann das erforderliche Maß des Gewichtsausgleichs oder der Druckwirkung in beliebiger Weise erzielt werden, beispielsweise durch einen auf der Spindel 28 angebrachten gewichtsl elasteten Arm 22a. Beim Anlauf der Pumpe bewirkt der Druck auf der Oberseite des Klappenteiles 5a die Öffnung der Vorrichtung bis in die andere Grenzlage.
  • Die mit den Ventilen 4a, 5a in Berührung gelangenden Sitze (Fig. 6) sind starr, wobei indessen eine elastische Einlage eine entsprechende Nachgiebigkeit der Klappe 4a gewährleistet, und, obwohl die letztere fest mit dem übrigen Teil verbunden sein kann, ist es empfehlenswert, eine beschränkte Einstellbarkeit durch entsprechend bewegliche Anordnung um die Achse 4b vorzusehen.
  • Es ist indessen. zu beachten, daß, obwohl bei Stillstand der Pumpe die Anordnung so getroffen ist, daß der Druck in der Netzleitung die Klappe 5a und mit diesem die Klappe 4a infolge der Differenz der wirksamen Flächen geschlossen hält, immerhin die Möglichkeit besteht, daß Uisdichtigkeiten an der nachgiebigen Sitzfläche der Klappe 4a auftreten.
  • Um dies zu verhindern, kann eine Abänderung entsprechend Fig. 8 vorgenommen werden, indem die Klappe 4a schüsselförmig ausgebildet wird und auf einem entsprechend kreisringförmig gestalteten Sitz 36 aus Gümmi o. dgl. aufliegt. Die gezeigte Bauart ist eine von vielen Ausführungen, welche darauf abzielen, den Druck innerhalb der Netzleitung zum Zusammenpressen und somit zur besseren Dichtung zwischen der Klappe und dem Gummisitz mit heranzuziehen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 9 dargestellt, in welcher beide Klappen 4a und 5a durch gebogene Arme 37 zu einem einheitlichen Gebilde vereinigt sind. Durch diese Anordnung wird die Verwendung einer Trennwand entsprechend Fig.6 und 7 überflüssig. Die Klappe 5a ist nachstellbar, während die Klappe 4a fest ist.
  • Schließlich kann, wenn es nicht erwünscht ist, die Pumpe bei Nichtgebrauch selbsttätig abzuschalten, eine Abänderung gemäß Fig. io verwendet werden. Hier wird die Rückschlagklappe 5b durch einen gewichtsbelasteten Arm 22b zum Abschließen der Auslaßleitung 3 der Pumpe bei Stillstand derselben gesteuert und gibt außerdem in der Netzleitung den vollen Querschnitt frei, während eine für die Einlaßleitung 2 vorgesehene Klappe 4b von Hand aus durch einen Hebel 38 verschließbar ist für den verhältnismäßig selten vorkommenden Fall, daß die Pumpe entfernt oder zwecks Kontrolle geöffnet wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rückschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umwälzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechter Lage der Umgehungsleitung (i) die angelenkte Rückschlagklappe (5, 511, 5b) in senkrechter Lage auf dem Verschlußsitz (r6) der Umgehungsleitung den Durchgang durch diese und in waage@ rechter Lage den Ausgang (17) aus dem Druckstutzen der Pumpe verschließt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) zur mittelbaren Erzeugung des Schließdruckes mit einem angelenkten Kolben (i i) in einem Zylinder (i2) verbunden ist, welcher Zylinder oben mit der Leitung vor der Pumpe in Verbindung steht und unten wahlweise mit der Außenluft oder mit dem Druckstutzen der Pumpe in Verbindung gebracht werden kann (Fig. 2). -
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Klappe (5) von dem einen Sitz (i6) nach dem anderen Sitz (i7) ein Gewicht (2o) innerhalb oder außerhalb (22) des Leitungsabschnittes angebracht ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) auf dem Sitz (i6) durch einen Elektromagneten gehalten wird, der beim Anlauf des Pumpenmotors erregt wird, während eine Feder (27) das Ventil nach dem Sitz (i7) bewegt, wenn die Pumpe stillsteht und die Erregung des Elektromagneten aufhört (Fig. 5).
  5. 5. Anlage nach den Ansprüchen i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5a) eine zweite Klappe (4a) steuert, welche beim Schließen der Druckleitung (3) der Pumpe durch die Klappe (5a) ihrerseits die Saugleitung der Pumpe absperrt, und umgekehrt.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klappen (5a und 4a) ein gemeinsames Organ bilden.
DEH131469D 1931-04-22 1932-04-17 Warmwasserheizungsanlage mit einer parallel zu einer Rueckschlagklappe in der Netzleitung angeordneten Umlaufpumpe Expired DE584726C (de)

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