DE1209089B - Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr des Schaumdaempfungsmittels in Gaer-, insbesondere Verhefungsbottichen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr des Schaumdaempfungsmittels in Gaer-, insbesondere Verhefungsbottichen

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DE1209089B
DE1209089B DE1961P0027108 DEP0027108A DE1209089B DE 1209089 B DE1209089 B DE 1209089B DE 1961P0027108 DE1961P0027108 DE 1961P0027108 DE P0027108 A DEP0027108 A DE P0027108A DE 1209089 B DE1209089 B DE 1209089B
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Dipl-Ing Ernst Braun
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Vogelbusch GmbH
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Patentauswertung Vogelbusch GmbH
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Zufuhr des Schaumdämpfungsmittels in Gär-, insbesondere Verhefungsbottichen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zufuhr des Schaumdämpfungsmittels in Gär-, ins besondere Verhefungsbottichen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Einbringung von Schaumdämpfungsmitteln durch Einhängen sogenannter Fettöpfe hat sich ebenso wie das fallweise Eintropfen solcher Mittel als völlig unzweckmäßig erwiesen. Um die namentlich im Verlauf des moderllell Lufthefeverfahrens entstehenden. oft spontan auftretenden erheblichen Schaummengen unverzüglich, also gleichsam schon während ihles Entstehens, wieder zu beseitigen und damit einem Überlaufen des Bottichs vorzubeugen, bedarf es einer ständigen Überwachung der Vorgänge im Bottich, wobei selbst bei größter Aufmerksamkeit und Sorgfalt die Schaumdämpfungsmittelzugabe bei den bisher bekannten Entschäumungsmethoden nicht in der Weise beherrschbar ist, daß sie genau der jeweils entstehenden Schaummenge entsprechen würde.
  • Zwecks sicheren Verhinderns eines Überlaufens des Bottichs muß daher bei den bekannten Verfahren letzthin im immer nit einer Schaumdämpfungsmittelzugabe gearbeitet werden. die wesentlich größer ist als jene die zur Vernichtung des Schaums schon vollkommes ausreichen würde. Die diesbezügliche Vergeudung des Schaumdämpfungsmittels ist aber nicht nur in wirtschaftlicher Beziahung nachteilig sondern bedingt auch eine übermäßige Anreicherung desselben in der Älaische, was beknontlich den Stoffwechselübergang wesentlich verschlechtert, die nachherige Separatioil und Filtration erschwert und nicht zuletzt auch den Geschmack der Hefe beeinträchtigt, Es ist ilun auch bereits bekannt, die Dosierung des zuzugebenden Schaumdämpfungsmittels in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaumhöhe vorzunchmen, Auch damit ist aber nicht viel gewonnen.
  • Bei fortschreitender Gärung erhöht nämlich die höhere Konzentration an gelösten Stoffen die Zähigkeit der Eösiing, wodurch die Schaumbeständigkeit begünstigt wird, wobei überdies durch die bei fortschrei teil der Verhefung z unehniende Ilefekonzentration eine Verfestigung des Schaumgerüstes stattfindet.
  • Der zu Beginn der Verhefung auftretende Schaum ist dagegen locker und weich, so daß zu seiner Zerstörung wesentlich weniger Schaumdämpfungsmittel erforderlich ist als zur Zerstörung eines gleich großen Volumens zähen Schaums. Da jedoch die Schaumhöhe nur vom Ausmaß des Schaumvolamens abhängt, nicht aber auch zur jeweiligen Beschaffenheit des in dem betreffenden Volumen enthaltenenen Schaums in gesetzmäßiger Beziehung steht, so ist auch mit diesem bekannten Verfahren eine solche Dosierung des Schaumdämpfungsmittels, daß diese auch der augenblicklichen Schaumkonsistenz Rechnung tragen wärde, keineswegs erreichbar.
  • Es ist ferner auch bekannt, die Schaumdämpfungsmittelzugabe elektrisch über vom Schaum abgeschiedene Flüssigkeitsmengen zu regeln. Bei dem betreffenden Verfahren wird ein Teil des entstehenden Schaums in einem mit einen Elektrodenpaar ausgestatteten Gefäß kondensiert. Steigt der kondensierte Schaum bis zu den Elektroden an, dann wird über diese ein Stromkreis geschlossen, der das Einfließen von Wasser in einen mit dem Schaumdämpfungsmittel gefüllten Behälter auslöst, wodurch aus letzterem eine der zufließenden Wassermenge entsprechende Menge des Schaumdämpfungsmittels verdrängt wird.
  • Auch dieses bekannte Verfahrens ermöglicht aber keineswegs eine der augenblicklich zuwachsenden Schaummenge proportionale, geschweige denn auch der augenblicklichen Schaumkonsistenz Rechnung tragende Zugabe des Schaui7?dämpfungsmittels, weil diese Zugabe nach Schließen des Stromkreises völlig unabhängig von der Menge des sodann jeweils im mit den Elektroden versehenen Gefäß befindlichen kondensierten Schaums und demgemäß auch von den Größen der weiterhin anfallenden Schauminengen ist. Die Folge davon ist, daß auch bei diesem bekannten Verfahren letzthin mit einer Schaumdämpfungsmittelzugabe gearbeitet werden muß, die wesentlich größer ist als jene, die zur Vernichtung des Schaums schon völlig ausreichen würde. Die bekannte Regelung entspricht eben einer Auf-Zu-Regelung, denn es wird entweder eine immer gleichbleibende Menge von Schaumdämpfungsmittel zugeführt, oder aber es findet überhaupt keine Zufuhr statt. Überdies hat sich gezeigt, daß sich bei diesem bekannten Verfahren ein Schaumaustritt ins Freie kaum vermeiden läßt, da die Schaumdämpfungsmittelzugabe nicht früh genug einsetzt.
  • Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, die Schaumdämpfungsmittelzugabe über eine direkt in den Gärbottich von oben hineinragende Elektrode zu steuern. Erreicht der anwachsende Schaum diese Elektrode, dann wird durch ihn ein Stromkreis geschlossen und dadurch die Zugabe des Schaumdämpfungsmittels bewirkt. Auch in diesem Falle handelt es sich somit um eine Auf-Zu-Regelung mit den bereits angeführten Nachteilen.
  • Erfindungsgemäß wird eine genaue, d. h. weder über das erforderliche Maß hinausgehende noch dieses unterschreitende Zufuhr des Schaumdämpfungsmittels dadurch erzielt, daß die Zufuhr durch Regelimpulse erfolgt, die aus den in dem zuwachsenden Schaumvolumen augenblicklich enthaltenen Maischmengen abgeleitet werden. Dadurch ist eine dem augenblicklichen Schaumgewichtszuwachs streng proportionale Zugabe des Schaumdämpfungsmittels gewährleistet und auch ermöglicht, den Schaum nicht restlos zu zerstören, sondern die Schaumentwicklung konstant, und zwar in einem vorwählbaren, ein Überlaufen des Bottichs jedenfalls verhindernden Ausmaß zu halten.
  • Wird dabei die aus dem Schaum ausgeschiedene Maische in an sich bekannter Weise in den Bottich zurückgeführt, dann können die Regelimpulse aus der augenblicklichen Niveaudifferenz der aus einem Zentrifugalabscheider kontinuierlich abgeschiedenen und in den Bottich augenblicklich rückfließenden Maischmengen abgeleitet werden. Die augenblickliche Niveaudifferenz kann dabei als Druckdifferenz gemessen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber auch so durchführbar, daß die Regelimpulse von dem der augenblicklich in einem Zentrifugalabscheider abgeschiedenen Maischemenge zugeordneten Druck des vor dem Zentrifugalabscheider befindlichen Abgas-Schaum-Gemisches abgeleitet werden. Das betreffende Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht dabei auf folgenden Erkenntnissen und Erfahrungen: Zur Abscheidung der im Abgas-Schaum-Gemisch enthaltenen Maischemengen wird diesem Gemisch im Zentrifugalabscheider eine Rotationsbewegung erteilt. Durch die bei der betreffenden Rotationsströmung auftretenden Zentrifugal kräfte werden die schwereren Maischeteilchen an die Wand des Zentrifugalabscheiders befördert, von wo sie durch das Maischerücklaufrohr in den Verhefungsbottich zurückfließen, wogegen die flüssigkeitsfreien Abgase den Zentrifugalabscheider durch ein zentrales Rohr desselben verlassen, das gleichzeitig einen Teil der Abgasleitung bildet. In der Rotationsströmung als solcher treten dabei Beschleunigungen auf, die Zentrifugalkräfte ergeben, welche die besagte Trennung der flüssigen von den gasförmigen Teilchen entsprechend den verschiedenen Dichten dieser Teilchen verursachen, da die Zentrifugalkraft von der Masse abhängt. Die betreffenden Beschleunigungen müssen hierbei jedenfalls durch einen Druck vor dem Zentrifugalabscheider verursacht werden. Zahlreiche Versuche haben nun eindeutig ergeben, daß dieser Druck, der zur besagten Beschleunigung des Abgas-Schaum-Gemisches zwecks Zustandekommens der die Abscheidung bewirkenden Zentrifugalkräfte erforderlich ist, in bestimmter Beziehung zur im Gemisch enthaltenen und durch Zentrifugieren abgeschiedenen Maischemenge steht, wobei zwischen augenblicklich abgeschiedener Maischemenge und zugeordnetem augenblicklichem Druck Proportionalität gegeben ist.
  • Wie nämlich die durchgeführten Versuche auch gezeigt haben, ist die Gesdhwindigkeitsverteilung innerhalb des Zentrifugalabscheiders weitgehend unabhängig von der Größe des Schaum- und damit des Maischeanteiles des in den Abscheider gelangenden Abgas-Schaum-Gemisches. Durch den Schaumanteil wird also die Rotationsströmung als solche nicht merklich beeinflußt, so daß auch keine diesbezüglichen Beschleunigungsenergien für übergelagerte Wirbelströmungen erforderlich werden. Die über die für das Beschleunigen einer schaumfreien Abgasmenge erforderliche Energie hinausgehende, also zusätzlich aufzubringende Energie hat demgemäß lediglich die Beschleunigung der im Maischeabscheider augenblicklich befindlichen Maischemenge zu verursachen und bewirkt durch die dadurch auftretenden Zentrifugalkräfte die Abscheidung der Maische. Die zusätzlich aufzuwendende Energie ist somit proportional der Masse des Schaumgerüstes und damit der Maischemenge, so daß auch der augenblickliche Druck des vor dem Zentrifugalabscheider befindlichenAbgas-Schaum-Gemisches letzthin mit der augenblicklich abgeschiedenen Maischemenge in der bereits erwähnten gesetzmäßigen Beziehung steht, also letzterer proportional ist, denn, konstant bleibende Abgasmenge vorausgesetzt, die jeweilige Druckänderung ist eben lediglich von der jeweiligen gleichzeitigen Änderung der Maischeabscheidung abhängig.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich beispielsweise gegenüber dem eingangs angeführten bekannten Verfahren, bei welchem die Steuerung der Schaumdämpfungsmittelzufuhr über eine in den Bottich hineinragende Elektrode bewirkt wird, folgende, durch Vergleichsversuche festgestellte Vorteile: Bei Durchführung des Verfahrens mit Steuerung über eine Elektrode wurden je 100 kg zugewachsener Hefe30 ungefähr 0,35 bis 0,40 kg Schaumdämpfungsmittel benötigt, wogegen beim erfindungsgemäßen Verfahren für je 100 kg zugewachsener Hefe30 nur ungefähr 0,20 bis 0,25 kg desselben Schaumdämpfungsmittels erforderlich sind.
  • Weiter zeigte sich, daß zur sicheren Verhinderung des Austritts von Schaum durch die Abgasleitung ins Freie die auf den reinen Flüssigkeitsanteil der Maische bezogene maximale Füllhöhe bei Steuerung über eine Elektrode wesentlich niedriger sein muß als bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei Steuerung über eine Elektrode durfte nämlich bei intensiver Belüftung der Maische infolge des hohen Blasengehalts derselben die maximale, auf den reinen Flüssigkeitsanteil bezogene Füllhöhe, vom unteren Boden des 7 m hohen Gärbottichs weg gemessen, nur 4,1 m betragen, wogegen bei Benutzung des erfindungsgemäßen N'crfahrcns eine Füllhöhe von 5,0 m einstellbar ist, Unter sonst gleichen Voraussetzungen verhalten sich aber die wihrend einem Gätzyklus zuwachsenden Hefemengen wie diese Füllhöben. Es ergibt sich also, daß bei sonst gleichen Bedingungen die während eines Gärzyklus zugewachsenen Hefemengen bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens um etwa 22% größer sind als bei der bekannten Steuerung über eine Elektrode und daß die Ersparnis an Schaumdämpfungsmittel, bezogen auf 100 kg zugewachsener Hefen, etwa 40% beträgt wenn an Stelle des bekannten Verfahrens das erfindungsgemäße angewendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert, die drei Ausführungsbeispiele der zur Verfahrensdurchführung dienen den erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergibt.
  • F i g. 1 zeigt in schematischer Weise eine Ausführungsform. bei der zwecks Umsetzens der der augenblicklichen Niveaudifferenz entsprechenden Druckdifferenz in Regelimpulse ein mit einer Membran versehener Differenzdruckregler vorgesehen ist; F i g. 2 gibt einen als Kolbenschieber ausgebildete Differenzdrucklegler im Axialschnitt wieder: F i g. 3 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform, welche zur Durchführung des Verfahrens unter AusnutzuniJ des Zusammenthanges zwischen augenblicklichem Druck des Abgas-Schaum-Gemisches und ausgenblickliche ausgeschiedener Maischemenge geeignet ist.
  • In F i g. 1 ist mit a der Gär- bzw. Verhefungsbottich bezeichnet, in dem ein an sich bekamites, in der Zeichnung nicht dargestelltes Belüftungssystem für die Maischebelüftung angeordnet ist. In die Abgasleitung a1, b1, ist ein beispielsweise als Zentrifugalabscheider ausgebildeter Maischeabscheider b eingebaut, der mit dem Bottich a über Ciii ein unmittelbar über dem Boden desselben mündendes Maischerücklaufrohr b2 verbunden ist. In den Bottich a und in das Maischerücklaufrohr bo mündet in gleicher Höhe je ein mit Druckluft speisbares Rohr c bzw. d, wobei die anderen Enden dieser Druckluftrohre c, d an voneinander getrennte Kammern e1, e2 eines Differenzdruckreglers e angeschlossen sind. Gemäß F i g. 1 sind die Kammern e1, eO des Differenzdruckreglers e durch eine Membran e3 voneinander getrennt, die mit einem beispielsweise als Nadelventil ausgebildeten, zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienenden Regulierorgan g in impulsabgebender Verbindung steht, und zwar über ein Steuergestänge e4, j Das dem Maischerücklaufrohr b2 zugeordnete Druckluftrohr d mündet in ersterer entgegen der Maischerücklaufrichtung ein. Jedes Druckluftrohr c bzw. d ist hierbei mit der Druckluftquelle zwecks Messung der zugeführten Luftmengen über einen Kleindurchflußmesser (Kleinrotamesser) e1 bzw. d1 verbunden. In dem vom Maischenbscheider b zum Bottich cd fürhrenden Maischerücklaufrohr b2 ist eine Flüssigiicitsdrossel bs b2 vorgesehen.
  • Der sich während der Gärung bzw. Verhefung im Bottich o entwickelnde Schaum zieht durch die Abgasleitung a1 zum Maischeabscheider b ab, wo die augenblicklich im Schauen entilaltene Maischemenge abgeschieden wird. Die hierdurch von der Maische getrennten, somit flüssigkeitsfreien Abgase vrlassen den Maischeabscheider b über den Teil b1 der Abgas- leitung, wogegen die weitgehend entgasten Maischeanteile des Schaums über die Rücklaufleitung b2 in den Bottich zu zurückfließen, Mittels aLr in der Maischerücklaufleitang b2 befindlichen Flüssigkeitsdrossel b3 kann die einem durchschnittlichen Maischerückfluß entsprechende Niveaudifferenz #h (Flüssigkeitshöhe h + #h im im Rücklaufrohr gegen Flüssigkeitshöhe b im lOottich) lil zweckmäßiger Weise eitigestellt werden, doch erübrigt sich die Anordnung einer Flüssigkeitsdrossel dann, wenn schon bei der Wahl der lichten Weite des Maischerücklaufrohres b@ auf die voraussichtliche durchschnittliche Menge des Maischerückflusses Bedacht genommen, also die lichte Rohrweite so bemessen wird, daß die dem durchschnittlichen Maisclierüekfiuß entsprechende Niveaudifferenz J h ein für die durchzuführenden Messungen der augenblicklich rückfließenden Maischeniengen zweckdienliches Mittelmaß aufweist. Die zur Messung der in den Bottich a augenblicklich rückfließenden Maischemenge herangezogene Niveaudifferenz # #h ist dabei, wie schon erwähnt, durch die Höhendifferenz der Flüssigkeitsspiegel im maischerücklaufrohr b2 und im Bottich a gegeben.
  • Die der augenblicklichen Niveaudifferenz und damit auch der augenblicklich rückfließenden Maischemenge entsprechende Druckdifferenz, die in die Regelung der zuzuführenden Scliati mdämpfungsmittelmenge auslösende Impulse umzusetzen ist, wird nun folgendermaßen in den Regelvorgang einbezogen: Es wird einerseite die Füllhöhe h im Bottich a gemessen, und zwar über eine Druckmessung, da die im Bottich befindliehe Maische tells mit Gasblasen durchsetzt, teils verschäumt ist. Diese Druckmessung wird mittels des in den Bottich a Inündenden Druckluftrohres c durchgeführt, das zu diesem Zweck über den ihm zugeordneten Kleindurchflußmesser c1 so mit Druckluft gespeist wird, daß diese gerade in die im Bottich befindliche Flüssigkeit einperlt. Der Druck der in Druckluftrohr c befindlichen Luft entspricht dann dem Gewicht der über der Rohrmündung befindlichen Flüssigkeitssäule. Er ist, in kg/m2 gemessen, gleich der Flüssigkeitshöhe Ii (in Metern) mal dem spezifischen Gewicht y (in kg/m2) der Flüssigkeit. Dieser Druck ist unabhängig davon, in welchem Maße die im Bottich befindiiche Flüssigkeit belüftet oder verschäumt ist, tind stets gleich der Höhe h der unbelüfteten und unverschäumten Flüssigkeit mal ihrem spezifischen Gewicht. Es wird anderseits nun audi die Gesamthöhe h + #h, also der Flüssigkeitsstand im Rücklaufrohr b2, gemessen, und zwar ebenfalls über eine Druckmessung, die mittels des Druckluftrohres d erfolgt, das zu diesem Zweck über den ihm zugeordneten Kleindurchflußmesser d1 gleichfalls so mit Druckluft gespeist wird, daß diese über das entgegen der Maischerücklaufrichtung einmündende Druckluftrohr d in das Maischerücklaufrohr b3 einperlt. Der Druck der im Druckluftrohr d befindlichen Luft entspricht dann der Gesamtflüssigkeitshöhe h + #h im im Maischerücklaufrohr b2, da er gleich ist der Höhe h + #h (in Metern) mal dem spezifischen Gewicht γ (in kg/m2) der Flüssigkeit. Durch die der Maischerücklaufrichtung entgegengesetzte Einmündung des Druckluftrohres d wird dabei in besonders genauer Weise auch die Nivenudifferenz #h mit erfaßt, da die einperlende Druckluft auch den Staudruck überwinden muß, wodurch die Messung der Gesamthöhe h + #h unabhängig von der an der Meßstelle llerrschenden Geschwindigkeit ist.
  • Die Differenz der im Druckluftrohr d und im Druckluftrohrc solcherart eingestellten Drücke gibt ein Maß für die im engsten Querschnitt des Maischerücklaufrohres b2 herrschende Geschwindigkeit der in den Bottich a rückfließenden Maischemenge und stellt damit auch ein Maß für die Rücklaufmenge dar.
  • Je nach der Größe dieser Druckdifferenz wölbt sich die Membran e3 des Differenzdruckreglers e mehr oder weniger aus. Das diesbezügliche Spiel der Membran e3 wird mittels des Steuergestänges e4, f als Regelimpulsfolge auf das zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienende Regulierorgan g übertragen. Die Impulse erfolgen somit in Abhängigkeit von der augenblicklich gemessenen rückfließenden Maischemenge, die als solche das Maß für die augenblicklich notwendigeDosierung des Schaumdämpfungsmittels ist.
  • An Stelle des Differenzdruckreglers e kann auch der in F i g. 2 dargestellte Kolbenschieber verwendet werden, der das zur Dosierung des Schaumdämpfungsmittels dienende Regulierorgan in sich schließt. Die vorliegend über Bohrungen c2, d2 wieder an die Druckluftrohre c, d (vgl. Fig. 1) angeschlossenen Kammern el, e2 sind hier durch einen im Kammerngehäuse m verschiebbaren Steuerkolben i voneinander getrennt, in dessen Kolbenstange 1, ein Querdurchlaß i2 vorgesehen ist, der einen sich in Stangenlängsrichtung keilartig verjüngenden Querschnitt aufweist. Mittels dieses Querdurchlasses i2 sind zwei Äste k1, k2 der Zuführungsleitung kl, kgl k4, k2 des Schauindämpfungsmittels über einen je nach Stellung des Steuerkolbens i verschieden großen Durchströmquerschnitt miteinander verbindbar. Die Teile k, k4 der Zuführungsleitung sind dabei durch die Kolbenstange i, umgebende Ringnuten des Kammerngehäuses m gebildet.
  • Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung der Einzelteile steht der Querdurchlaß i2 lediglich mit dem Ast k2 der Zuführungsleitung über den Leitungsasth-, in Verbindung, denn der sich keilartig verjüngende Querschnitt des Querdurchlasses greift auf den dem Leitungsast k1 zugeordneten Leitungsteil k6 nicht über. Wird jedoch der Steuerkolben i und damit die Kolbenstange i, abwärts bewegt, dann stellt der Querdurchlaß i2 allmählich, und zwar über immer größer werdende Durchströmquerschnitte, die Verbindung zwischen den Leitungsästen k1 und ko her, wobei dann jeder Steuerkolbenstellung ein ganz bestimmter Durchströmquerschnitt entspricht, der die Zugabe des Schaumdämpfungsmittels entsprechend dosiert. Die mit dem Querdurchlaß i2 versehene Kolbenstange i, des Steuerkolbens i bildet dabei mit diesem einen Stufenkolben i, i1, der durch eine Schließfeder p belastet ist, die ihn im Sinne einer Verkleinerung des durch den Querdurchlaß i2 gebildeten Durchströmquerschnitts zu verstellen trachtet. Zur Einstellung der Vorspannung der Feder ist eine Stellschraube l1 vorgesehen. Die aus der Zeichnung ersichtliche eine Endstellung des Stufenkolbens i, il, bei der die Verbindung der beiden Leitungsäste kl, k2 unterbrochen ist, ist mittels eines verstellbaren Anschlags 12 einstellbar.
  • Auf die Oberseite F1 des Stufenkolbens i, il wirkt der in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach F i g. 1 mittels des betreffenden Kleindurchflußmessers im Druckrohr d eingestellte Druck (StlS h)y, auf die Kolbenunterseite F2 der Druck h y, wobei y wieder das spezifische Gewicht der Flüssigkeit, also der Maische, bedeutet. Die Kraft, die den Stufenkolben i, i1 in eine Offnungsstellung drückt, also in eine solche Stellung, in der der Querdurchlaß i2 die Leitungsäste k1, k2 miteinander verbindet, ist gegeben durch Dieser Kraft hält im Beharrungszustand die Kraft der Schließfederp das Gleichgewicht. Im Beharrungszustand werden dabei die beiden Leitungssteile k3 und k4 durch den Querdurchlaß i2 miteinander verbunden, so daß das in den Leitungsast kl eintretende Schaumdämpfungsmittel über den Leitungsast k2 in den Bottich a fließen kann. In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 werden somit zur Regelung Meßimpulse herangezogen, die von der augenblicklich durch den Maischeabscheider abgeschiedenen Maische abhängen.
  • Darüber hinaus bietet aber die Verwendung des Kolbenschiebers nach F i g. 2 noch besondere Vorteile.
  • Steigt nämlich, und zwar bei gleichbleibender Maischerückflußmenge, während der Verhefung die Füllhöhe im Bottich a von lt auf H = lt Q h1 (F i g. 1), dann ist im Maischerücklaufrohr b2 die Flüssigkeitshöhe H+ lll.
  • Die den Stufenkolbenin dieÖffnungsstellung drängende Kraft ist nunmehr also Es ist somit die den Stufenkolben i, il entgegen der Kraft der Schließfeder p in die Offnungsstellung bewegende Kraft bei einer Bottichfüllhöhe h + h1 um P2 - P1 = # P = γ F2h1 größer als bei einer Bottichfüllhöhe lt.
  • Hieraus folgt aber, daß es durch geeignete Wahl des Verhältnisses F1: F2 möglich ist, bei höherer Bottichfüllung, bei sonst gleichen Verhältnissen, eine verstärkte Schaumdämpfungsmittelzugabe sicherzustellen.
  • Dadurch wird einem Überschäumen des Bottichs auch bei im Verlauf der Verhefung größer werdender Bottichfüllung mit Sicherheit vorgebeugt. Die bei der Rücklaufmenge Null (ilh = 0) durch die Schraube I, eingestellte Vorspannung der Schließfeder p muß dabei, um Gleichgewicht sicherzustellen, gleich sein P γ F2 # h kg.
  • Soll nun bei einer Füllhöhe h die Schaumdämpfungsmittelzugabe erst nach einer gewissen Überlaufhöhe #h1 erfolgen, so kann dies in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß man der Schließfederp durch entsprechendes Verdrehen der Stellschraube ll eine Vorspannung r'-y(F,Jh1 + F2/1) kg erteilt.
  • Durch die Anordnung der Flüssigkeitsdrossel b3 ist auch die Möglichkeit gegeben, bei gleicher Maischerücklaufmenge die Rücklaufgeschwindigkeit derselben und damit die dieser zugeordnete Niveaudifferenz beliebig zu vergrößern. Dadurch ist auch die zur Auslösung der Regelimpulse herangezogene Druckdifferenz im Sinne der Erhöhung der Meßgenauigkeit beliebig vergrößerbar. Zusammen mit der einstellbaren Vorspannung der Schließfeder p kann somit für jede Maischerücklaufmenge die gewünschte Schaumdämpfungsmittelzugabe genau eingestellt werden, wodurch in allen Fällen sparsamste Verwendung des Schaumdämpfungsmittels gewährleistet und damit auch den mannigfachen Nachteilen einer übermäßigen Zugabe vorgebeugt ist.
  • In F i g. 3 die eine zur Verfahrensdurchführung unter Ausnutzung des Zusammenhanges zwischen augenblicklichem Druck des Abgas-Schaum-Gemisches und augenblicklich ausgeschiedener Maischemenge bestimmte Vorrichtung wiedergibt, ist mit a wieder der Gär- bzw. Verhefungsbottich bezeichnet, in dem ein an sich bekanntes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Belüftungssystem für die Maischebelüftung angeordnet ist. In die Abgasleitung a1, b1 ist der als Zentrifugalabscheider ausgebildete Maischeabscheider b eingebaut. der mit dem Bottich a über ein Maische-Rücklaufrohr b2 verbunden ist. Vom Kopf des Bottichs a zweigt ein Rohr r ab, das in eine Kammer e1, eines Druckreglers e' mündet, wobei diese Kammer ei' durch eine Membran es'begrenzt ist. die mit dem zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienenden Regulierorgan g in impulsabgebender Verbindung steht. Die Verbindung ist dabei durch ein Steuergestänge el, f gegeben. Die zweite, von der Kammer e1' durch die Membran e3' getrennte Kammer e' des Druckreglers steht über eine im Kammerngehäuse vorgesehene Öffnung e, mit der freien Atmosphäre in Verbindung.
  • Der sich während der Gärung bzw. Verlief flug im Bottich ct entwickelnde Schaum zieht durch die Abgasleitung al zum Zentrifugalabscheider b ab, wo die augenblicklich im Abgas-Schaum-Gentisch enthaltene, den eigentlichen Schaumkörper bildende Maischemenge durch die Zentrifugalkräfte an die Wand des Abscheiders befördert und damit abgeschieden wird.
  • Die von dre Maische befreiten Abgase verlassen den Abscheider b über den Teil b1 der Abgasleitung, wogegen die weitgehend entgasten Maischeanteile des Schaums über das Rücklaufrohr b in den Bottich a zurückfließen. Die den augenblicklich im Zetrifugalabscheider abgeschiedenen Maischemengen zugeordneten augenblicklichen Drücke des vor dem Abscheider befindlichen Abgas-Schaum-Gemisches werden kontinuierlich mittels des vom Bottich abzweigenden Rohres r abgegriffen, das übrigens auch von dem unmittelbar vor dem Zentrifugalabscheider liegenden Abgasleitungsast a1 ausgehen könnte.
  • Der augenblickliche Druck im Rohr r ist solcherart ein Maß für die zur Abscheidung der augenblicklich im Schaum enthaltenen Maischemenge erforderlichen Zentrifugalkräfte, und da letztere der Maste und damit der Menge der Maische proportional sind, so stellt der betreffende Druck auch ein Maß für die abgeschiedene Maischemenge dar. Je nach der Größe dieses Druckes wölbt sich die Membran e3, des Druckreglers e' mehr oder weniger aus. Das diesbezügliche Spiel der Membran e2' wird mittels des Steuergestänges e4, # als Regelimpulsfolge auf das zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienende Regulierorgan g übertragen.
  • Auch in diesem Falle erfolgt also die Regelung der zuzuführenden Menge des Schaumdämpfungsmittels durch Impulse, die letzthin von der augenblicklich ausgeschiedenen Maischemenge abhängig sind, doch wird durch den erfindungsgemäß ausgenutzten Zu-Sammenhang zwischen augenblicklichem Druck des Abgas-Schaum-Gemisches und augenblicklich abgeschiedener Maischemenge die Verfahrensdurch- führung wesentlich erleichtert, wobei auch mit einer einfacheren Vorrichtung das Auslangen gefunden wird.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Zufuhr des Schaumdämpfungsmittels in Gär-, insbesondere Verhefungsbottichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr durch Regelimpulse erfolgt, die aus den in dem zuwachsenden Schaumvolumen augenblicklich enthaltenen Maischemengen abgeleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die aus dem Schaum ausgeschiedene Maische in den Bottich zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelimpulse aus der augenblicklichen Niveaudifferenz dre aus einem Zentrifugalabscheider kontinuierlich abgeschiedenen und in den Bottich augenblicklich rückfließenden Maischemengen abgeleitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die augenblickliche Niveaudifferenz als Druckdifferenz gemessen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß die Regelimpulse von dem der augenblicklich in einem Zentrifugalabscheider abgeschiedenen Maischemenge zugeordneten Druck des vor dem Zentrifugalabscheider befindlichen Abgas-Schaum-Gemisches abgeleitet werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit in der Abgasleitung des Bottichs angeordnetem Maischeabscheider, der mit dem Bottich über ein unmittelbar über dem Boden desselben mündendes Maische rücklaufrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bottich (a) und in das Maischerücklaufrohr (b2) in gleicher Höhe je ein mit Druckluft speisbares Rohr (c bzw. d) mündet, wobei die anderen Enden dieser Druckluftrohre (c, d) an voneinander getrennte Kammern (el, e2) eines Differenzdruckreglers (e) angeschlossen sind, der mit einem zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienenden Regulierorgaii (g) in impulsabgebender Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Maischerücklaufrohr (b2) zugeordnete Druckluftrohr (d) in ersteres entgegen der Maischerücklaufrichtung einmündet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckluftrohr (c bzw. l) mit der Druckluftquelle über einen Kleindurchflußmesser (c1 bzw. d1) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Maischeabscheider (b) zum Bottich (a) führenden Maischerücklaufrohr (b2) eine Flüssigkeitsdrossel (bs) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (el, e2), an die die Druckluftrohre (c, d) angeschlossen sind, durch eine Membran (e3) voneinwander getrennt sind, die ihrerseits mit dem vorzugsweise als Nadelventil ausgebildeten Regulierorgan (g) über ein Steuergestänge (el, f) in Verbindung steht (F i g. 1).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (e,, e2), an die die Druckluftrohre (e, d) angeschlossen sind, durch einen im Kammerngehäuse (m) verschiebbaren Steuerkolben (i) voneinander getrennt sind, in dessen Kolbenstange (i1) ein in deren Längsrichtung sich keilartig verjüngenden Querschnitt aufweisender Querdurchlaß (i2) vorgesehen ist, mittels dessen zwei Äste (k;, k2) der Zuführungsleitung (k1, k3, k4, ko) des Schaumdämpfungsmittels über einen je nach Stellung des Steuerkolbens (i) verschieden großen Durchströmquerschnitt miteinander verbindbar sind (F i g. 2).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Querdurchlaß (i2) versehene Kolbenstange (i1) des Steuerkolbens (i) mit diesem einen Stufenkolben (i,i,) bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruchll, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (i, i1) durch eine vorzugsweise spannbare Schließfeder (p) belastet ist, die ihn im Sinne einer Verkleinerung des durch den Querdurchlaß (i2) gebildeten Durchströmquerschnitts zu verstellen trachtet.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (i,12) in eine Endstellung verschiebbar ist, in der der Querdurchlaß (i2) lediglich mit einem Ast (k2) der Zuführungsleitung (k1, k3, k4, k2) des Schaumdämpfungsmittels in Verbindung steht, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Leitungsästen (k1, k2) unterbrochen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Endstellung des Stufenkolbens (i, i1), bei der die Verbindung der beiden Äste (k1, k2) der Zuführungsleitung (k,, k3, k4, k2) unterbrochen ist, mittels eines verstellbaren Anschlags (lo) einstellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 4 mit in der Abgasleitung des Bottichs angeordnetem, als Zentrifugalabscheider ausgebildetem Maischeabscheider, gekennzeichnet durch ein vom Bottichkopf bzw. von dem vor dem Zentrifugalabscheider (b) liegenden Abgasleitungsteil (a1) abzweigendes, in eine Kammer (e,') eines Druckreglers (e') mündendes Rohr (r), wobei die Kammer (e1') durch eine Membran (e3') begrenzt ist, die mit dem zur Dosierung des zuzuführenden Schaumdämpfungsmittels dienenden Regulierorgan (g) in impulsabgebender Verbindung steht (F i g. 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 448 846, 469 117 ; britische Patentschrift Nr. 572 759.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448846C (de) * 1925-02-21 1927-08-25 Ostwerke Akt Ges Zweigniederla Vorrichtung zum Schaumdaempfen fuer gaerende Fluessigkeiten
DE469117C (de) * 1925-07-03 1928-12-04 Arne Boye Schaumdaempfer
GB572759A (en) * 1940-02-02 1945-10-23 Danske Spritfabrikker Method and apparatus for regulating the addition of a foam-suppressing agent in fermentation, boiling or similar processes

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