DE12084C - Eisenbahnwagenschieber - Google Patents

Eisenbahnwagenschieber

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DE12084C
DE12084C DENDAT12084D DE12084DA DE12084C DE 12084 C DE12084 C DE 12084C DE NDAT12084 D DENDAT12084 D DE NDAT12084D DE 12084D A DE12084D A DE 12084DA DE 12084 C DE12084 C DE 12084C
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DE
Germany
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bandage
railway carriage
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pusher
lever
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DENDAT12084D
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English (en)
Original Assignee
F. RASSMUS in Magdeburg, Wallstr. 2 b
Publication of DE12084C publication Critical patent/DE12084C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

1880.
Klasse 20.
FR. RASSMUS in MAGDEBURG. Eisenbahnwagenschieber.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1880 ab.·
Der vorliegende Wagenschieber unterscheidet sich von den zu gleichem Zweck bisher angewendeten Apparaten dadurch, dafs derselbe direct an die Radbandage angreift und keinen Fufs oder Schuh besitzt, welcher der Form der Schienen angepafst sein mufs. Infolge dessen kann er auf Bahnen mit ganz verschiedenen Schienenconstructionen gleich gut angewendet werden, und functionirt er gleich gut, ob die Bandage stark oder schwach ist, und ob der Wagen vorwärts oder rückwärts bewegt werden soll.
Der Wagenschieber besteht aus dem grofsen Hebel A, welcher vorn das mit einer Verstärkungsrippe b versehene Kopfstück B und hinten den Holzgriff C trägt. In das Auge D ist der Zapfen E eingenietet, welcher bei F einen halbkreisförmigen Bund hat und um den sich der kleine Hebel G dreht, welcher an seinem Auge einen Vorsprung H trägt, welcher in Verbindung mit F den Ausschlag begrenzt. An seinem vorderen Ende trägt der Hebel G die Nase i, welche an ihrer unteren Fläche k I, ebenso wie die vordere Fläche m η ο des grofsen Hebels, mit Riefen versehen ist, um ein Gleiten dieser Theile auf der Bandage beim Arbeiten zu vermeiden.
Beim Gebrauch wird dieser Wagenschieber so gegen die Radbandage gebracht, Fig. 5, dafs der Hebel G mit seiner Fläche k I sich gegen die innere Fläche der Bandage legt, worauf die Vorderfläche η ο oder m η gegen die eigentliche Lauffläche der Bandage geprefst wird, wenn der Griff C des grofsen Hebels A gehoben wird. Hierbei findet ein Festklemmen der Bandage zwischen den Theilen i und B statt, und wird bei weiterem Heben von C das Rad nach vorn gerollt. . .
Beim Senken des Handgriffs C löst sich die Bandage in den Hebeln und diese gleiten auf derselben ein Stück rückwärts, um bei neuem Anheben des Handgriffs wieder das Rad mitzunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wagenschieber, bestehend aus den durch den Zapfen E verbundenen Hebeln A und G mit den Anschlägen F und H und den geriffelten Flächen m η 0 und k I1 welche sich an die äufsere und innere Fläche des Reifens anlegen und dadurch ein Klemmsperrwerk bilden.
DENDAT12084D Eisenbahnwagenschieber Active DE12084C (de)

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ID=289319

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DE (1) DE12084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2096859A2 (de) * 1970-07-07 1972-03-03 Sescosem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2096859A2 (de) * 1970-07-07 1972-03-03 Sescosem

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