DE1207713B - Einrichtung zum Abdichten und Schmieren von hochbeanspruchten Wellenlagern - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten und Schmieren von hochbeanspruchten Wellenlagern

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DE1207713B
DE1207713B DEB65914A DEB0065914A DE1207713B DE 1207713 B DE1207713 B DE 1207713B DE B65914 A DEB65914 A DE B65914A DE B0065914 A DEB0065914 A DE B0065914A DE 1207713 B DE1207713 B DE 1207713B
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pressure
medium
seal
turbine
flow
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DEB65914A
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Dipl-Ing Just Soehlemann
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Boelkow GmbH
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Boelkow GmbH
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abdichten und Schmieren von hochbeanspruchten Welleniagem Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ab- dichtung und Schmierung von hochbeanspruchten Wellenlagem in Hochleistungsturbomaschinen, insbesondere in Flüssigkeitsraketentriebwerken für Fluggeräte, mit einem Druckmedium als Sperr- und Schmiermittel, einer Druckquelle und mindestens einem von einem Führungsdruck selbsttätig gesteuerten Drosselorgan für dieses Druckmedium, dessen Druck an der Druckquelle stets etwas höher gehalten ist als der Druck eines an einer Wellendichtung zu sperrenden aggressiven Mediums.
  • Bekanntlich hängt die Lebensdauer eines Wellenlagers neben seiner statischen und dynamischen Belastung sehr stark von dem Druck, der Temperatur und der Art des das Lager umgebenden Mediums ab. Dies gilt in besonderem Maß für Wellenlager der hier in Frage stehenden Art, die gegen das sie umgebende Medium abgedichtet werden müssen. Eine derartige Dichtung wird jedoch nicht nur von dem das Lager umgebenden Medium angegriffen, sondern sie muß auch dem Druck des demWellenlager zugeführten Schmiermittels standhalten. Die Lebensdauer eines hier in Frage stehenden Lagers ist also, seine richtige Dimensionierung vorausgesetzt, abhängig von der Standzeit seiner Dichtung, die dem Differenzdruck zwischen dem inneren Lagerdruck und dem Druck des das Lager umgebenden Mediums ausgesetzt ist.
  • Bei modernen Triebwerken mit extrem niedrigen Leistungsgewichten und kompakter Bauart nimmt dieser Differenzdruck an der turbinenseitigen Dichtung solch hohe Werte an, daß herkömmliche Einrichtungen zum Abdichten der Wellenlager nicht mehr ausreichend sind. Die Druckdifferenz kann zwar durch Hintereinanderschalten einer Vielzahl herkömmlicher Dichtungen abgebaut werden. Dies würde aber eine große Baulänge und eine Vergrößerung des Fluggewichtes bedeuten, wie sie bei Hochleistungstriebwerken nicht tragbar sind.
  • Es ist auch bereits bekannt, ein unter Druck stehendes Medium durch ein anderes, als Sperrmittel wirkendes Medium am Durchtritt durch eine Dichtung, Stopfbüchse od. ä. zu hindern. In der Zeichnung zu der deutschen Patentschrift 954 657 beispielsweise wird eine Einrichtung gezeigt, durch die die heißen Turbinengase durch Kaltgase abgesperrt werden. Die Kaltgase ihrerseits werden durch das Lagerschmiermittel vom Lager ferngehalten. Ein gewisser Durchsatz an Sperrgas und Sperrflüssigkeit unter Druckverlust ist dabei unvermeidlich.
  • Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Schmiermittelversorgung der Wellenlager den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassen, da wegen der hohen und unterschiedlichen Drehzahlen die herkömmlichen Schmierverfahren nicht mehr ausreichen, wenn nicht zusätzlich Kühlmaßnahmen getroffen werden, um die Lagerwärme abzuführen.
  • Ferner müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, wenn ein solches Arbeitsmedium gewählt oder eine solche, das Lager umgebende Atmosphäre vorhanden ist, die beim Zusammentreffen mit dem Schmiermittel heftig reagiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Einrichtung zum Abdichten und Schmieren von hochbeanspruchten Wellenlagern zu schaffen, die die vorstehend genannten Schwierigkeiten überwindet und die hochbeanspruchten Wellenlager gegen die Druckschwankungen des sie umgebenden Mediums abschirmt und sie gleichzeitig über den gesamten Betriebsdrehzahl- und Belastungsbereich einschließlich des Anlaufvorganges annähernd verlustlos mit Schmiermittel versorgt, ohne daß hierbei Arbeitsmedium in das Lager eindringen kann.
  • Diese Aufgabe ist daduqh gelöst, daß auf einer ein Gehäuseteil durchdringenden Welle eine turbinenseitige Dichtung und benachbart hierzu eine Folge von aus Lagern und Dichtungen bestehenden Drosselstellen angeordnet sind, die in ihrer Drosselwirkung unter Berücksichtigung eines bestimmten, auf das Ende dieser Folge von Drosselstellen wirkenden Gegendrucks bzw. Druckbereichs abgestimmt und für eine bevorzugte Durchflußrichtung für das Druckmedium ausgelegt ist, und daß in dem Gehäuseteil zwischen der turbinenseitigen Dichtung und dem benachbart angeordneten Lager ein Zufluß für das Druckmedium vorgesehen ist, daß ferner das Drosselorgan führungsseitig eine Verbindung zu dem aggresiven Medium aufweist, dies alles in derartiger Anordnung, daß der jeweils an der turbinenseitigen Dichtung wirksame Differenzdruck zwischen aggressivem Medium und Druckmedium über alle Betriebsverhältnisse so klein gehalten ist, daß die Druckdifferenz an einer vorbestimmten Stelle in dieser Dichtung gegen Null geht und somit an dieser Dichtung kein Durchfluß erfolgt, während andererseits die Druckdifferenz zwischen Zufluß und Ende der Drosselfolge auch bei kleinen Führungsdrücken ausreicht, um den Durchfluß des Druckmediums zu sichern.
  • Auf diese Weise wird eine turbinenseitig hohen unterschiedlichen Drücken ausgesetzte Dichtung lagerseitig durch den stetig dem Spaltdruck der Turbine nachgeführten Öegendruck des Druckmediums entlastet. Der für die Standzeit der Dichtung maßgebliche Differenzdruck ist nunmehr so klein, daß auch bei den höchsten vorkommenden turbinenseitigen Drücken herkömmliche Dichtungen verwendet werden können. Neben einem geringen Fluggewicht ergibt sich durch die Erfindung gegenüber mehreren hintereinandergeschalteten Dichtungen eine kurze Einbaulänge der Turbinenwelle und damit eine niedrige Wechselbiegebelastung. Dies wirkt sich 'besonders günstig auf das Drehzahlverhalten der Welle aus.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß eine Pumpe als Druckquelle für das Druckmedium, vorzugsweise auf der abzudichtenden Welle und benachbart dem Ende der Folge von Drosselstellen angeordnet ist und hochdruckseitig eine Verbindung mit dem Drosselorgan und parallel hierzu eine Verbindung zu einem oder mehreren Hauptverbrauchern und niederdruckseitig eine Verbindung mit einem unter einem gewissen Vordruck stehenden Vorratsbehälter für das Druckmedium aufweist, derart, daß das hochdruckseitig dem Verbraucherstrom entnommene Druckmedium nach Durchströmen des Drosselorgans und der Folge von Drosselstellen niederdruckseitig in den Vorlauf der Pumpe mündet und einen geschlossenen Regelkreis bildet.
  • Das Schmiermittel ist beim Durchströmen der Folge von Lagern und Dichtungen einem bestimmten Druckabbau unterworfen. Hierzu sind die vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Lager und Dichtungen entsprechend den auftretenden Betriebsdrücken so auf die Regelstrecke oder einen Regelkreis abgestimmt, daß sie in ihrer Folge als Drossel wirken.
  • Entsprechend dem Drehzahlverhalten der Lager ändert sich die Drosselwirkung dieser Folge. So wächst beispielsweise mit steigender Drehzahl der Turbine - also mit steigender Belastung der Turbine und der Dichtung - die Drosselwirkung im Sinne der Regeltendenz und verhindert ein vorzeitiges Ab- bauen des an der turbinenseitigen Dichtung erforderlichenGegendruckes. Für denSchmiermittelkreislauf ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Schmierung der Lager der Regelcharakteristik des Triebwerks in der Weise entspricht, daß entsprechend dem in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Turbine geregelten Schmiermitteldruck der Schmiermitteldurchsatz durch die Lager und damit gleichzeitig die Wärmeabfuhr mit steigender Triebwerksbelastung anwachsen.
  • Ferner ergibt der erfindungsgemäße Drucküberhang des Schmiermittels gegenüber dem die Dichtung turbinenseitig beaufschlagenden Medium die nötige Sicherheit, daß praktisch kein Arbeitsmedium durch die Dichtung in das Lager bzw. in den Schmiermittelkreislauf eindringen kann. Da andererseits der an der Dichtung auftretende Differenzdruck infolge der erfindungsgemäßen Regelung in vorbestimmten Grenzen gehalten ist, kann eine bekannte, innerhalb eines vorbestimmten Differenzdruckbereiches durchflußfreie Gleitringdichtung verwendet werden, wobei die Leckverluste an Schmiermittel durch die Dichtung in den Arbeitsraum der Turbine unerheblich sind.
  • Gemäß der Erfindung strömt ferner das Schmiermittel hochdruckseitig von der Pumpe einem Anlaßhilfsregelventil zu, dem als Führungsdruck der Vordruck des der Pumpe zulaufenden Schmiermittels dient, worauf es nach Durchströmen der Folge von Lagern und Dichtungen in den Zulauf der Pumpe mündet und somit den Regelkreis schließt.
  • Die Erfindung benützt also, um allen Betriebszuständen gerecht zu werden, im Betriebsdrehzahlbereich den Spaltdruck der Turbine und im An- bzw. Auslaufstadium - wenn der Spaltdruck gegen Null tendiert - den Vordruck des Pumpenzulaufstromes als Führungsgröße für den Regelkreis. Beide Regelventile sind in den Regelkreis so geschaltet, daß sie gemeinsam oder einzeln vom Schmiermittel durchströmt werden, und sind so aufeinander abgestimmt, daß innerhalb vorbestimmter Grenzdrücke die beiden Führungsdrücke gemeinsam oder einzeln den Regelkreis steuern.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Drosselorgan in bekannter Weise ausgebildet sein mit einer führungsdruckbeaufschlagten, einstellbaren Membran und mit einem mit dieser starr verbundenen schubausgeglichenen Kolben, der einen Ventilteller trägt, dessen Ventilsitz und Führung in einem Zentralkörper angeordnet sind. Der Zentralkörper besitzt eine Ausgleichsöffnung von einer regelseitigen Meinbrankammer zu einer ausgangsseitigen Kammer. Die Membran kann durch eine einstellbare Feder vorgespannt werden. Außerdem sind überdrucksicherungen vorgesehen.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung können über Abzweigstellen in der Hochdruckleitung des Druckmediums auch andere Verbraucher versorgt werden. Der Rücklauf führt auch in diesen Fällen stets in den Vorlauf der Pumpe.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird für den Fall, daß Medien mit nicht genügend genau reproduzierbaren Eigenschaften Verwendung finden, als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ein Sperrinedium vorgesehen, das ein in Abhängigkeit der Betriebsverhältnisse der Turbine von einem Führungsdruck gesteuertes Sperrmediumregelventil durchläuft und in eine turbinenseitige Dichtung mittig eingeführt wird und gleichzeitig als Führungsdruck für das Regelventil dient, derart, daß die je- weils an der Dichtung wirksamen Differenzdrücke lagerseitig zwischen Schmiermittel und Sperrmedium und turbinenseitig zwischen Sperrmedium und Arbeitsmedium der Turbine über alle Betriebsverhältnisse innerhalb, enger, vorbestimmter Grenzen gehalten werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden das Sperrmediumregelventil und das Regelventil hintereinandergeschaltet und so aufeinander abgestimmt, daß an der lagerseitigen Dichtungshälfte ein Druckgleichgewicht zwischen Schmierrnittel und Sperrmedium und an der turbinenseitigen Dichtungshälfte ein innerhalb enger Grenzen vorbestimmter Drucküberhang des Sperrmediums gegenüber dem Arbeitsmedium der Turbine herrscht.
  • Die turbinenseitige, mehrteilige Dichtung kann nun nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus zwei herkömmlichen Gleitringen und einem Verbindungsstück zusammengesetzt sein.
  • Nach der Erfindung ist ein Regelkreis vorgesehen, der mindestens ein Regelventil, eine Pumpe, eine auf der Welle der Turbine angeordnete von einem Gehäuseteil urnschlossene Folge von Dichtungen und Lagern und ferner eine den Spaltdruck der Turbine zuführende Leitung aufweist, dies alles in derartiger Anordnung, daß der von der Pumpe erzeugte Schmiermitteldruck an der turbinenseitigen Dichtung in Abhängigkeit vom jeweiligen Spaltdruck der Turbine stets größer als der Druck des Arbeitsmediums gehalten und die Drosselwirkung der Folge von Lagern und Dichtungen entsprechend den auftretenden Betriebsdrücken auf das Regelventil und die turbinenseitige Dichtung so abgestimmt ist, daß über alle Betriebsverhältnisse, auch im kleinsten auftretenden Druckbereich, die Strömungsrichtung des Schmiermittels in Richtung Pumpe sichergestellt ist.
  • Die turbinenseitige Dichtung kann als Gleitringdichtung oder aber auch als Labyrinthdichtung ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdichten und Schmieren von Wellenlagern in zwei Ausführungsbeispielen sowie deren Variationen dargestellt ist. Im einzelnen zeigt F i g. 1 ein erstes als Blockschaltbild dargestelltes Ausführungsbeispiel eines Regelkreises gemäß der Erfindung, F i g. 2 ein zweites als Blockschaltbild dargestelltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regelkreises mit einem Sperrn edium, F i g. 3 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Regelventil des erfindungsgemäßen Regelkreises, F i g. 4 einen teilweise im Schnitt dargestellten Triebwerksausschnitt mit dem erfindungsgemäßen Regelkreis gemäß F i g. 1, der zusätzlich ein Anlaßhilfsregelventil aufweist, F i g. 5 einen teilweise im Schnitt dargestellten Triebwerksausschnitt mit dem erfindungsgemäßen Regelkreis gemäß Fig. 2 unter Verwendung einer turbinenseitigen Gleitringdichtung, F i g. 6 einen teilweise im Schnitt dargestellten Triebwerksausschnitt mit dem erfindungsgemäßen Regelkreis gemäß F i g. 2 unter Verwendung einer turbinenseitigen Labyrinthdichtung.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, soll vorab an Hand der F i g. 1 und 2 das Wesen der Erfindung kurz erläutert werden.
  • Das in F i g. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Regelkreises besteht aus einer i Pumpe 1, einem Regelventil 2, einer turbinenseitigen Dichtung 3, einem Wellenlager 4 und einer weiteren Dichtung 5. Dem Regelventil 2 wird der Spaltdruck einer Turbine 10 als Führungsdruck e zugeführt. Der von der Pumpe 1 kommende Schmiermittelstrom weist einen Eingangsdruck o auf , der durch das Regelventil 2 in Abhängigkeit vom jeweils herrschenden Führungsdruck e auf einen Ausgangsdruck a reduziert wird. Dieser Ausgangsdruck a ist so bemessen, daß sowohl die dem Spaltdruck der Turbine ausgesetzte Dichtung 3 entlastet, als auch das Schmiermittel in Richtung Pumpe durch das Wellenlager 4 und die Dichtung 5 gepreßt, wird. Durch das Regelventil wird hierbei der Ausgangsdrucka des Schmiermittels dem jeweils herrschenden Spaltdruck der Turbine stetig nachgeführt- .
  • In F i g. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Regelkreises dargestellt der gegenüber dem in F i g. 1 dargestellten Regelkreis eine zusätzliche Sicherung der Dichtung 3 durch ein Sperrmedium aufweist. Zusätzlich zu der Pumpe 1, dem Regelventil 2, der turbinenseitigen Dichtung 3, dem Wellenlager 4 und der Dichtung 5 ist ein Sperrmediumregelventil 2 a vorgesehen, dem aus einem Behälter 21 ein Sperrmedium, beispielsweise ein inertes Gas, mit einem Eingangsdruck osp zugeführt wird. Der Spaltdruck der Turbine 10 wird als Führungsdruck esp dem Sperrmediumregelventil 2 a zugeführt. Das von dem Spernnediumregelventil 2 a in Abhängigkeit vom Führungsdruck esp auf den Ausgangsdruck asp reduzierte Sperrmedium beaufschlagt einmal die turbinenseitige Dichtung 3 mittig - wie noch zu beschreiben ist - und dient gleichzeitig als Führungsdruck für das Regelventil 2 des Regelkreises, welches -seinerseits den Eingangsdruck o des Schmiermittels auf den Ausgangsdruck a reduziert.
  • über die Regelventile 2 a und 2 werden die Ausgangsdrücke as, und a in Abhängigkeit vom jeweiligen Spaltdruck der Turbine so eingestellt, daß die Dichtung 3 vermittels des gegenüber dem Spaltdruck einen Drucküberhang aufweisenden Sperrinediums entlastet und das Schmiermittel in Richtung Pumpe durch das Wellenlager 4 und die Dichtung 5 gepreßt wird. Damit sich Schtniennittel und Sperrmedium. möglichst wenig miteinander vermischen, ist der Regelkreis vorzugsweise so ausgelegt, daß lagerseitig an der Dichtung 3 Druckgleichgewicht zwischen dem Schmierrnittel und dem die Dichtung3 durchsetzenden Sperrmedium herrscht.
  • Nunmehr sei die Erfindung im einzelnen erläutert. Beiden Ausführungsbeispielen ist das Regelventil 2 gemeinsam, von dem in F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es besteht aus zwei Gehäusehälften 30 und 31, die mittels flanschartiger Verstärkungen 32 und 33 eine Membran 34 umschließen. Die Membran 34 bildet mit der Gehäusehälfte 30 eine führungsseitige Membrankammer 35, die über eine Bohrung 36 vom Führungsdruck e in Richtung des Pfeils 82 über eine Spaltdruck zuführende Leitung 51 beaufschlagt wird. Vorzugsweise unterstützt eine in ihrer Wirkung über einen Druckbolzen 58 verstellbare Feder 37 die Stellkraft der Membran 34.
  • Regelseitig teilt ein Zentralkörper 38 den von der Gehäusehälfte 31 umschlossenen Raum in eine regelseitige Membrankammer 39 und eine ausgangsseitige Kammer 40, die miteinander über eine Ausgleichsöffnung 41 in Verbindung stehen. Der Zentralkörper 38 weist eine Führung 42 auf, die regelseitig in einen Ventilsitz 43 übergeht. In der Führung 42 gleitet ein Kolben 44, der über eine Druckstange 45 mit der Membran 34 und regelseitig über eine Kolbenstange 46 mit einem Ventilteller47 starr verbunden ist. Eine von der Führung 42 gebildete, die Kolbenstange umgebende eingangsseitige Kammer 48 steht über eine Eingangsbohrung 49 mit der unter Eingangsdruck o stehenden Schmiermittelzuleitung 52 (vgl. Pfeil 83) in Verbindung. Der übergang vom Kolben 44 zur Kolbenstange 46 bzw. von der Kolbenstange 46 zum Ventilteller 47 ist vorzugsweise schubausgeglichen a#isgebildet. Die ausgangsseitige Kammer 40 ist über eine Ausgangsbohrung 50 mit einer zu den Lagern führenden Schmiermittelzuleitung 53 (vgl. Pfeil 84, Ausgangsdruck a) verbunden. In F i g. 3 ist der Ventilteller 47 in Ruhestellung dargestellt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Regelkreises g sei nun an Hand des in F i g. 4 dargestellten Triebwerksausschnitts beschrieben. Auf einer gemeinsamen Welle 11 sind ein Turbinenläufer 12 und ein Pumpenläufer 13 der Pumpe 1 angeordnet. Das in F i g. 1 nur schematisch angedeutete Wellenlager 4 besteht hier aus einem Nadellager 14 und einem Axiallager 15.
  • Der in F i g. 1 angedeuteten turbinenseitigen Dichtung 3 entspricht in F i g. 4 eine Gleitringdichtung 17. Zwischen dem turbinenseitigen Nadellager 14 und dem Axiallager 15 ist eine Labyrinthdichtung 18 und zwischen dem Axiallager 15 und dem Pumpenläufer 13 eine weitere Labyrinthdichtung 22 angeordnet.
  • Der Pumpenläufer 13 der Pumpe 1 steht zulaufseitig über eine Bohrung 28 (vgl. F i g. 4) und eine hier nur angedeutete Pumpenzulaufleitung 29 mit einem Schmiermittelbehälter 60 in Verbindung. Hochdruckseitig führt eine ebenfalls nur angedeutete Verteilerleitung 61 von einer Bohrung 62 zu einem Verteilerpunkt 63 und von da über eine Verbraucherleitung 64 zu einem Hauptverbraucher 65.
  • Von dem Verteilerpunkt 63 führt eine Schmiermittelleitung 52 zum Regelventil 2. Eine Schmiermittelleitung 53 verbindet das Regelventil 2 über eine Bohrung 70 im Gehäuseteil 25 mit der turbinenseitigen Gleitringdichtung 17. Führungsseitig steht das Regelventil 2 über eine Spaltdruck zuführende Leitung 51, eine Bohrung 71 im Gehäuseteil 25 und eine als Druckentnahmestelle ausgebildete, im Leitschaufelring 24 angeordnete Bohrung 81 mit dem Spaltraum 72 der Turbine in Verbindung.
  • Ein in F i g. 4 strichpunktiert umrahmtes, niederdruckgesteuertes Regelventil 2 b entspricht im Aufbau dem bereits beschriebenen Regelventil 2 und fungiert - wie noch zu beschreiben ist - als Anlaßhilfsregelventil. Hierzu fährt eine von der Pumpenzulaufleitung 29 abgezweigte Zweigleitung 73 zur Führungsseite des Anlaufhilfsregelventils 2b, das eingangs- und ausgangsseitig über die Gabelstellen 74 und 75 und die Zweiggleitungen 76 und 80 parallel zum Regelventil 2 in den Regelkreis geschaltet ist.
  • Die Wirkunasweise des Regelkreises nach F ig. 4 wird nunmehr unter Vernachlässigung des Anlaßhilfsregelventils 2 b beschrieben, wobei vorausgesetzt wird, daß die Welle 11 in an sich bekannter Weise über den Turbinenläufer 12 angetrieben wird. Hierbei fließt aus dem Schmiermittelbehälter 60 über die Pumpenzulaufleitung 29 und die Bohrung 28 der Pum e das Schmierinittel zu. Dies geschieht vorp C zugsweise unter einem gewissen Vordruck. Um eine Gegenläufigkeit der Flußrichtung des Schmiermittels im Regelkreis auszuschalten (vgl. die eingetragenen Pfeile), ist das Axiallager 15 gegen den mit 9 bezeichneten Pumpenraum durch die vorgelagerte Labyrintlidichtung 22 abgesichert, deren Drosselwirkung in eingezeichneter Durchflußrichtung auf den Regelkreis abgestimmt ist.
  • Der Pumpenläufer 13 verdichtet nun den Schmiermittelstrom, der hochdruckseitig das Pumpengehäuse durch die Bohrung 62 verläßt und über die Verteilerleitung 61 zum Verteilerpunkt 63 gelangt. Von hier führt eine Verbraucherleitung 64 zu dem in F i g. 4 nur schematisch angedeuteten Hauptverbraucher 65, der, da nicht zur Erfindung gehörend, nicht näher erläutert ist.
  • Ferner beaufschlagt der Schmiermittelstrom hochdruckseitig -über die Leitung 52 die eingangsseitige Kammer 48 des Regelventils 2 (vgl. F i g. 3) mit einem Eingangsdruck o, strömt dann durch den vom Führungsdruck e als Stellkraft der Membran 34 über den vom Verteilerteller 47 freigegebenen Ringspalt 54 in die ausgangsseitige Kammer 40 und wird dabei auf den eingangs erläuterten Ausgangsdruck a reduziert.
  • Dieser Ausgangsdrucka wirkt über die Ausgleichsöffnung 41 auf die Membran 34 und bewirkt so lange eine Änderung der Ventilstellung und damit der Größe des Ringspalts 54, bis sich ein Druckgleichgewicht an der Membran 34 zwischen dem durch die Feder 37 verstärkten Führungsdruck e und dem entsprechend der jeweiligen Drosselstellung sich einstellenden Ausgangsdruck a eingestellt hat.
  • Der Führungsdruck e wird dabei dem Arbeitsraum der Turbine zwischen dem Turbinenläufer 12 und dem Leitring 24 über die Bohrung 71 und 81 und die Leitung 51 entnommen und entspricht daher dem Spaltdruck der Turbine.
  • Vom Regelventil 2 gelangt der Schmiermittelstrom mit stetig nachgeführtem Ausgangsdruck a über die Schmiermittelleitung 53 und die Bohrung 70 im Gehäuseteil 25 schließlich zur Gleitringdichtung 17. Diese turbinenseitig dem Druck des Arbeitsmediums der Turbine ausgesetzte Dichtung wird lagerseitig nunmehr vom Druck des Schmiermittels beaufschlagt. Infolge des am Regelventil 2 eingestellten Drucküberhangs des Schmiermittels gegenüber dem Arbeitsmedium ist hinreichend Sicherheit gegen Eindrin-en des Arbeitsmediums in die Lager gegeben.
  • Von der Gleitringdichtung 17 fließt das Schiniermittel über das Nadellager 14 und die Labyrinthdichtung 18 auf das Axiallager 15 und weiter über die Labyrinthdichtung 22 zurück zum Pumpenläufer 13. Hier vereinigt sich das Schmiermittel mit dem der Pumpe unter Vordruck aus dem Schmiermittelbehälter 60 zufließenden Schmiermittelstrom. Die Lager und Dichtungen sind bezüglich ihrer Drosselwirkung so aufeinander abgestimmt, daß der eingezeichnete Durchlauf des Schmiermittelstromes gewährleistet ist und auch bei Stillstand des Turbinenläufers 12 der Vordruck der Pumpe keine Gegenläufigkeit im Reggelkreis hervorrufen kann.
  • Nunmehr soll die WirkuncFsweise des in F ig.4 strichpunktiert umrahmten Anlaßhilfsregelventils 2 b erläutert werden. Es hat vor allem die Aufgabe, beim An- und Auslaufen der Turbine - also bei fehlendem Führun-sdruck e - an Stelle des Regelventils 2 die Versorgung der Lager mit Schmiennittel zu bl sichern. Sinkt während eines Betriebsvorgangs der Führungsdruck e, so erfolgt durch den Druckausgleich C an der Membran 34 des Regelventils 2 eine Ventilbewegung, die den Ringspalt 54 verkleinert. Gleichzeitig sinkt der Druck in der Schmiermittelleitung 53 in dem Maß ab, wie das Regelventil 2 den Ringspalt 54 schließt. über die Gabelstelle 75 und die Zweileitung 76 wirkt sich dieser Druckabbau auf die ausgangsseitige Kammer 40 und die regelseitige Meinbrankammer 39 des Anlaßhilfsregelventils 2 b aus. Sinkt nun der Führungsdruck e noch weiter ab, so tritt der Augenblick ein, wo beide Führungsdrücke e und ev mit gleichen Stellkräften auf die Membranen wirken und somit beide Regelventile gemeinsam Schmiermittel aus der Leitung 52 in die Leitung 53 fördern. Bei weiterem Absinken des Führungsdrucks e wird infolge des Drucküberhangs an der Membran 34 das Regelventil 2 geschlossen. Von diesem Augenblick an übernimmt das Anlaßhilfsregelventil 2b allein die Versorgung der Schmiermittelleitung 53.
  • Auf diese Weise werden durch entsprechende Ab- stimmung der Stellkräfte an den Membranen der beiden Regelventile 2 und 2 b die Wellenlager auch beim An- und Auslaufen der Turbine, d. h. bei fehlendem Spaltdruck, mit Schmiermittel versorgt.
  • Ferner kann das Anlaßhilfsregelventil 2b durch Änderung der Vorspannung seiner Feder 37 mittels des Druckbolzens 58 bzw. durch Veränderung seiner vom Vordruck der Pumpe beaufschlagten Membranfläche so mit dem Regelventil 2 abgestimmt werden, daß sich die beiden Regelventile 2 und 2 b in vorbestimmten Druckgebieten hinsichtlich der Beaufschlagung derturbinenseitigen Dichtung und der Versorgung der Lager mit Schmiermittel ablösen, wobei aus Sicherheitsgründen die Abstimmung meist so erfolgt, daß sich diese Druckgebiete überschneiden, so daß in diesem Bereich beide Regelventile gemeinsam arbeiten. Die Regelventile 2 und 2b sind also in ihrer Wirkung hintereinandergeschaltet.
  • Wie schon erwähnt, stehen die Regelventile 2 und 7.b ausgangsseitig über die Schmiermittelleitung 53 und - die Zweigleitung 76 miteinander in Verbindüng. Es wirken daher in beiden regelseitigen Meinbrankammern 39 jeweils die gleichen Schmiermitteldrücke. Die Führungsdrücke e und e, ändern sich jedoch entsprechend dem Betriebsverhalten des Triebwerks. Nehmen die Differenzdrücke an der Membran 34 im Anlaßhilfsregelventil 2 b große Werte an, so ist ein Druckausgleich vorzusehen. Hierzu kann eine Hubbegrenzung 26 (vgl. F i g. 4) dienen, gegen die sich die Membran 34 führungsseitig im Anlaßhilfsregelventil 2 b gegebenenfalls anlegen kann. Es kann aber auch ein Rückschlagventil 27 bekannter Bauart in der Zweigleitung 76 (vgl. ebenfalls F i g. 4) angeordnet werden. Beide Maßnahmen können auch kombiniert zur Anwendung kommen.
  • Wie sich an Hand der F i g. 4 einfach übersehen läßt, kann das strichpunktiert umrahmte Anlaßhilfsregelventil 2 b und das Rückschlagventil 27 dann weggelassen werden, wenn die vorerwähnten Anlauf-bzw. Auslaufschwierigkeiten nicht vorhanden sind, bzw. sich aus Bemessungsgründen eine Aufteilung der Regelung in mehrere Druckgebiete erübrigt. Die Ausführungsform nach F i g. 4 entspricht also im wesentlichen dem in F i g. 1 dargestellten und eingangs erläuterten Blockschaltbild.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß entsprechend der Auslegung der Pumpe und der Regelcharakteristik des bzw. der Regelventile jedem Führungsdruck e bzw. e, eine bestimmte Ventilstellung entspricht und damit eine bestimmte Größe des Ringspalts 54, der den in Abhängigkeit von der Drehzahl des Triebwerks von der Pumpe kommenden Schmiermittelstrom so drosselt, daß entsprechend der Änderung des Führungsdrucks e ein stetiges Nachführen des Ausgangsdrucks a erfolgt. An den genannten Dichtungen und Lagern herrschen daher bei allen Betriebszuständen innerhalb enger Grenzen vorbestimmbare Druckverhältnisse.
  • Das in F i g. 2 schematisch dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nunmehr an Hand der F i g. 5 und 6 im einzelnen beschrieben. Die hier dargestellten Triebwerksausschnitte entsprechen in ihren wesentlichen Teilen der in bezug auf F i g. 4 bereits beschriebenen Ausführungsform. Es sind daher alle die Teile, die einander entsprechen, mit der gleichen Bezugsziffer versehen. Die gemeinsame Welle 11 trägt wiederum einen Turhinenläufer 12 und einen Pumpenläufer 13. Das in F i g. 2 nur schematisch dargestellte Wellenlager besteht hier ebenfalls aus einem Nadellager 14 und einem Axiallager 15.
  • In F i g. 5 besteht die turbinenseitige Dichtung 17 im Gegensatz zu dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel aus zwei Gleitringen 17 a und 17 b, die auf einem gemeinsamen Mittelstück 17c gleiten. In den von den beiden Gleitringen 17 a und 17 b umschlossenen Hohlraum 6 wird über eine Bohrung 7 in noch zu beschreibender Weise ein Sperrinedium, vorzugsweise ein inertes Gas eingeführt. Dieses Sperrmedium wird einem Behälter 21 entnommen und über eine Leitung 80 einem den schon beschriebenen Regelventilen entsprechenden Sperrmediumregelventil 2 a über eine Sperrmediumleitung 55 und eine Bohrung 69 innerhalb des Gehäuses 25, die parallel zu der Schmiermittelbohrung 70 liegt, dem Hohlraum 6 zugeleitet.
  • Wie bereits im ZusammenÜang mit F i g. 4 beschrieben, wird der über die Bohrung 81 entnommene Spaltdruck der Turbine über die Spaltdruck zuführende Leitung 51 als Führungsdruck es, dem Sperrmediumregelventil 2a zugeführt. Das aus dem Schmiermittelbehälter 60 entnommene Schmiermittel gelangt wiederum über die Pumpenzulaufleitung 29 und die Bohrung 28 in den Pumpenraum 9 und von hier über die Bohrung 62, Aie Verteilerleitung 61, den Verteilerpunkt 63 und die Verbraucherleitung 64 zum Hauptverbraucher 65.. Vom Verteilerpunkt 63 wird ein Schmiermittelstrom abgezweigt und über die Schmiermittelleitung 52 mit, dem Eingangsdruck o dem schon mehrfach beschriebenen Regelventil 2 zugeführt.
  • Dieses Regelventil erhält über -die Sperrinediumleitung 55, über eine Zweigstelle 77 und eine Zweigleitung 78 in schon beschriebener Weise als Führungsgröße den Ausgangsdruck as, des Sperrmediums zugeleitet.
  • Das über die Schmiermittelleitung 52 eintretende Schmiermittel wird also von dem Regelventil 2 in Abhängigkeit vom Druck as, des Sperrmediums über die Schmiermittelleitung 53 und die Bohrung 70 der turbinenseitigen Gleitringdichtung 17 a, 17 b und 17 c mit dem Ausgangsdruck a zugeleitet.
  • In F i g. 6 ist die turbinenseitige Dichtung eine doppeltwirkende Labyrinthdichtung79a und 79b, die mit ihrem Mittelstück 79 c um die Welle 11 den in F i g. 5 ebenfalls dargestellten ringförinigen Hohlraum 6 bildet. Die Wirkungsweise des in F i g. 6 gezeig gten Regelkreises ist analog dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Zu den F i g. 5 und 6 ist noch zu erwähnen, daß be'den Regelkreisen sinngemäß das in F i g. 4 dargestellte Anlaßhilfsregelventil 2 b angeschlossen werden kann.
  • Der Vollständigkeit halber ist in den F i g. 4 bis 6 ein dem Regelkreis parallelgeschalteter Niederdruckregelkreis dargestellt. Von dem Vertellerpunkt 63 fließt hier der Schmiermittelstrom über eine Zweigleitung 66 zu einem Drosselventil 67, beaufschlagt über eine Niederdruckleitung 68 eine Gleitringdichtung 23 und strömt durch ein Nadellager 16 zurück in den Pumpenraum 9. Auf diese Weise kann durch analoges Parallel- und/oder Hintereinanderschalten von aufeinander abgestimmten Zweigkreisen eine Versorgung von weiteren hier nicht näher erläuterten Schmierstellen durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Abdichtung und Schmierung von hochbeanspruchten Wellenlagern in Hochleistungsturbomaschinen, insbesondere in Flüssigkeitsraketentriebwerken, mit einem Druckmedium als Sperr- und Schmiermittel, einer Druckquelle und mindestens einem von einem Führungsdruck selbsttätig gesteuerten Drosselorgan für dieses Druckniedium, dessen Druck an der Druckquelle stets etwas höher gehalten ist als der Druck eines an einer Wellendichtung zu sperrenden aggressiven Mediums, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf einer ein Gehäuseteil (25) durchdringenden Welle (11) eine turbinenseitige Dichtung (3 bzw. 17 bzw. 79) und benachbart hierzu eine Folge von aus Lagem (4 bzw. 14 und 15) und Dichtungen (5 bzw. 18 und 22) bestehenden Drosselstellen angeordnet ist, die in ihrer Drosselwirkung unter Berücksichtigung eines bestimmten, auf das Ende dieser Folge von Drosselstellen wirkenden Gegendrucks bzw. Druckbereichs abgestimmt und für eine bevorzugte Durchflußrichtung für das Druckmedium ausgelegt ist, und daß in dem Gehäuseteil (25) zwischen der turbinenseitigen Dichtung und dem benachbart angeordneten Lager (4 bzw. 14) ein Zufluß (40) für das Druckmedium vorgesehen ist, daß ferner das Drosselorgan (2) führungsseitig eine Verbindung (51, 71, 81) zu dem aggressiven Medium (19) aufweist, dies alles in derartiger Anordnung, daß der jeweils an der turbinenseitigen Dichtung wirksame Differenzdruck zwischen aggressivem Medium und Druckmedium über alle Betriebsverhältnisse so klein gehalten ist, daß die Druckdifferenz an einer vorbestimmten Stelle in dieser Dichtung gegen Null geht und somit an dieser Dichtung kein Durchfluß erfolgt, während andererseits die Druckdifferenz zwischen Zufluß und Ende der Drosselfolge auch bei kleinen Führungsdrücken ausreicht, um den Durchfluß des Druckinediums zu sichern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (1 bzw. 13) als Druckquelle für das Druckmedium, vorzugsweise auf der abzudichtenden Welle (11) und benachbart dem Ende der Folge von Drosselstellen (14, 18, 15, 22) angeordnet ist und hochdruckseitig eine Verbindung (62, 61, 63, 52) mit dem Drosselorgan (2) und parallel hierzu eine Verbindung (63, 64) zu einem oder mehreren Hauptverbrauchern (65) undniederdruckseitig eineVerbindung (28, 29) mit einem unter einem gewissen Vordruck stehenden Vorratsbehälter (60) für das Druckmedium aufweist, derart, daß das hochdruckseitig dem Verbraucherstrom entnommene Druckmedium nach Durchströmen des Drosselorgans und der Folge von Drosselstellen niederdruckseitig in den Vorlauf der Pumpe mündet und einen geschlossenen Regelkreis bildet. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die turbinenseitige Dichtung (17) eine an sich bekannte, innerhalb eines vorbestimmten Differenzdruckbereichs durchflußfreie Gleitringdichtung ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis des Druckmediums ein mit dem Drosselorgan (2) abgestimmtes und parallelgeschaltetes Anlaßhilfsdrosselorgan (2b) und dieses führungsseitig eine Verbindung (73, 28) mit dem Vorlauf der Pumpe aufweist, derart, daß auch bei Ausfall oder bei sehr kleinenFührungsdrücken des erstenDrosselorgans der Durchfluß des Druckmediums durch die Folge von Drosselstellen gesichert ist, wobei innerhalb gewisser Grenzdrücke sowohl das aggressive Medium als auch der Vorlaufdruck der Pumpe den Regelkreis gemeinsam oder einzeln steuern. 5. Einrichtung nach den Ansprächen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (2) in an sich bekannter Weise eine vom Führungsdruck beaufschlagte einstellbare Meinbran (34) und einen mit dieser starr verbundenen schubausgeglichenen Kolben (44) aufweist, der einen Ventilteller (47) trägt, dessen Ventilsitz (43) und Führung (42) in einem Zentralkörper (38) angeordnet sind, der eine Ausgleichsöffnung (41) von einer regelseitigen Meinbrankammer (39) zu einer ausgangsseitigen Kammer (40) trägt. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (34) des Drosselorgans (2 bzw. 2b) von einer einstellbaren Feder (37) beaufschlagt ist und vorzugsweise überdrucksicherungen (26 bzw. 27) für diese Membran vorgesehen sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis des Druckmediums, parallel zum Hauptkreislauf, hochdruckseitig Zweigleitungen (66), Drosselventile (67) und ND-Leitungen (68) zur Versorgung weiterer Dichtungen (23) und Lager (16) mit ND-Druckmedium und Rückführungen in den Vorlauf der Pumpe aufweist. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die turbinenseitige Dichtung (17 bzw. 79) in an sich bekannter Weise mehrteilig und doppeltwirkend ausgebildet ist und einen ringförmigen umschlossenen Hohlraum (6) aufweist und daß ferner ein Sperrmedium, eine Druckquelle (21) für dieses Sperrmedium und ein selbsttätig vom Druck des aggressiven Mediums (19) an der zu sperrenden Dichtung (17 bzw. 79) gesteuertes Sperrmediumdrosselorgan (2a) sowie eine Verbindung (55, 69) zwisehen dem Ausgang des Sperrmediumdrosselorgans und dem Hohlraum der Dichtung und eine Zweigleitung (78) zur Führungsseite des das Druckmedium steuernden Drosselorgans (2) vorgesehen sind, derart, daß die jeweils an der turbinenseitigen Dichtung wirksamen Differenzdrücke, lagerseitig zwischen Druckmedium und Sperrmedium und turbinenseitig zwischen Sperrmedium und aggressivem Medium über alle Betriebsverhältnisse so klein gehalten sind, daß sie an vorbestimmten Stellen in dieser Dichtung gegen Null gehen, wobei aus Sicherheitsgründen ein innerhalb enger Grenzen vorbestimmter Drucküberhang des Sperrmediums gegenüber dem aggressiven Medium durch Abstimmung der Drosselorgane (2a und 2) einstellbar ist, ohne daß ein meßbarer Durchfluß in der Dichtung auftritt. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die turbinenseitige Dichtung (17) eine doppeltwirkende Gleiteinrichtung ist, die aus zwei Gleitringen (17a und 17b) und einem im Gehäuseteil feststehenden Mittelstück (17 c) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 746 114, 875 741, 954 657, 967 604; deutsche Auslegeschriften Nr. 1048 932, 1 06Z987, 1097 451, 1139 328; schweizerische Patentschriften Nr. 172468, 214 463; Schweizerische Bauzeitung, 76. Jahrgang, H. 44 (l. 11. 1958), S. 649 bis 655; Zeitschrift »The Aeroplane«, Bd. 91 (1956), N. 2355, S. 596.
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