DE1062987B - Gasturbinenstrahltriebwerk - Google Patents

Gasturbinenstrahltriebwerk

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DE1062987B
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DE
Germany
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turbine
compressor
blades
gas
rocket
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Pending
Application number
DEP17710A
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English (en)
Inventor
Alun Raymond Howell
Charles Ernest Moss
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Power Jets Research and Development Ltd
Original Assignee
Power Jets Research and Development Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/74Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof combined with another jet-propulsion plant
    • F02K9/78Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof combined with another jet-propulsion plant with an air-breathing jet-propulsion plant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/04Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
    • F02C3/06Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages
    • F02C3/067Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages having counter-rotating rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gasturbinenstrahltriebwerk Die Erfindung betrifft Gasturbinentriebwerke und insbesondere derartige Triebwerke für Flugzeuge oder Flugkörper. Wenn in Gasturbinentriebwerken hohe Umfangsgeschwindigkeiten erreicht werden sollen, dann wird dies im allgemeinen durch die Wahl großer Turbinendurchmesser erzielt. Wenn jedoch der Gesamtdurchmesser des Triebwerkes, wie dies beispielsweise bei Flugzeugen der Fall ist, klein sein soll oder wenn der Gesamtdurchmesser der Turbine zwangläufig kleiner sein muß als derjenige des Verdichters, dann müssen andere Maßnahmen ergriffen werden, um die gewünschte hohe Umfangsgeschwindigkeit der Turbine zu erreichen. Daraus ergibt sich die Aufgabestellung, welche der vorliegenden Erfin=d Jung zugrunde liegt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind schon Gasturbinentriebwerke bekanntgeworden, bei welchen ein Verdichter mindestens zwei in einem Gaskanal hintereinandergeschaltete gegenläufige Axial-Verdichterrotorbeschaufelungen aufweist und deren Turbine zwei Reihen gegenläufiger Axial-Turbinenrotorbeschaufelungen aufweist, deren eine mit Bezug auf die andere als Leitbeschaufelung wirkt, wobei der Außendurchmesser der Verdichterschaufeln größer als derjenige der Turbinenschaufelreihen ist und wobei jede Verdichterbeschaufelung jeweils durch eine der Turbinenschaufelreihen derart angetrieben wird, daß sie im gleichen Drehsinn mit gleicher Drehzahl umläuft.
  • Um aus dem Arbeitsmedium möglichst viel mechanische Arbeit herauszuholen, wird die gegenseitige Relativgeschwindigkeit der gegenläufigen Turbinenschaufelgrenze so groß wie möglich gemacht. Der Außendurchmesser der zugehörigen gegenläufigen Verdichterschaufeln ist bei solchen Triebwerken größer als der Außendurchmesser der Turbinenschaufeln, was zur Folge hat, daß, wenn der eine Verdichterschaufelsatz als Leitschaufel mit Bezug auf den jeweils zugehörigen gegenläufigen Verdichterschaufelsatz wirken würde, die sich- ergebenden Gasgeschwindigkeiten so groß würden, daß an einzelnen Stellen die Schallgeschwindigkeit überschritten würde und folglich der Wirkungsgrad stark abfallen würde.
  • Geht man also zunächst von einem derartigen Triebwerk aus, bei welchem die Verdichterschaufeln einen größeren Außendurchmesser als die Turbinenschaufeln haben, wobei die Turbinenschaufeln gegenläufig arbeiten, so ergeben sich mit Rücksicht auf die früher allgemein üblichen verhältnismäßig geringen zulässigen Umfangsgeschwindigkeiten für die Turbinenschaufeln bezüglich der Umfangsgeschwindigkeiten der Verdichterschaufeln von entsprechend größerem Durchmesser immer noch tragbare Werte, so daß mit Bezug auf das zu verdichtende Gas Kompressibilitätsprobleme bzw. ÜberschäAlprobleme nicht auftreten. Legt man aber bei der Betrachtung derartiger Triebwerke die hohen Turbinenschaufel-Umfangsgeschwindigkeiten zugrunde, die heutzutage allgemein üblich sind, so ergeben sich für die Verdichterschaufeln Umfangsgeschwindigkeiten von etwa 700 m je Sekunde, so daß normale Unterschallbeschaufelungen hierfür nicht mehr verwendet werden können. Die Lösung der sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt.
  • Die Erfindung beinhaltet ein Gasturbinentriebwerk, bei welchem ein Verdichter mindestens zwei in einem Gaskanal hintereinandergeschaltete gegenläufige Axial-Verdichterrotorbeschaufelungen aufweist und dessen Turbine zwei Reihen gegenläufiger Axial-Turbinenrotorbeschaufelungen aufweist, deren eine mit Bezug auf die andere als Leitbeschaufelung wirkt, wobei der Außendurchmesser der \"erdichterschaufeln größer als derjenige der Turbinenschaufel_reihen ist und wobei jede Verdichterbeschäufelung jeweils durch eine der Turbinenschaufelreihen derart angetrieben wird, daß sie in gleichem Drehsinn -mit gleicher Drehzahl umläuft, und welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen die gegenläufigen Verdichterbeschaufelungen mindestens eine Stator-Axialbeschaufelung in Serie geschaltet ist.
  • Es ist zwar bereits schon der Vorschlag gemacht worden, bei Gasturbinentriebwerken, bei welchen Umfangsgeschwindigkeiten im Überschallbereich vorkommen, einen Statorschäufelkranz zwischen gleichläufigen Verdichterschaufelkränzen anzuordnen. Der Vorschlag gemäß der vorliegenden Erfindung, zwischen gegenläufigen Verdichterschaufeln ebenfalls einen Statorschaufelkranz im Verdichterteil des Triebwerkes anzuordnen, ist jedoch bisher noch nicht gemacht worden, wobei vermutet wird, daß gegen einen derartigen Vorschlag in Fachkreisen Vorurteile bestanden, die ihre Ursache insbesondere in den sich dabei ergebenden Schatufelformproblemen haben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann einer der Turbinenrotoren ein mit einer Turbinenbeschaufelung ausgestattetes Gehäuse aufweisen, wobei nach dem Merkmal der Erfindung dieses Gehäuse außerdem auch mit einer Verdichterschaufelreihe bestückt sein kann.
  • Schließlich können gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die gegenläufigen Turbinen- und Verdichterrotoren jeweils durch koaxiale Wellen miteinander verbunden sein.
  • Die Merkmale dieser bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nicht für sich allein, sondern in Verbindung mit der grundsätzlichen erfindungsgemäßen Konstruktion gemäß Hauptanspruch beansprucht.
  • Die Zeichnungen zeigen sechs beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in Anwendung auf Turboraketen, d. h. auf Gasturbinen-StralLltriebwerke, bei welchen eine durch Raketengase angetriebene Turbine einen Verdichter antreibt, vom Verdichter geförderte Luft mit den aus der Turbine austretenden Raketengasen in einem Strahlrohr gemischt und dieses Gemisch zur Entzündung gebracht wird, worauf die endgültigen Verbrennungsprodukte als Vortriebsstrahl in die Außenluft austreten. Es zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt einer Turborakete, welche eine hinter dem Verdichter angeordnete Turbine in Kombination mit einer axial angeordneten feststehenden Raketenbrennkammer zeigt.
  • Bei allen anderen Figuren, welche Ansichten teilweise im Längsschnitt und teilweise im Aufriß zeigen, sind Einlaß, Vortriebsdüse und Brennstoffzuführungseinrichtungen weggelassen, da sie im wesentlichen wie in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Fig.2 zeigt eine vor dem Verdichter angeordnete Turbine mit einer Raketenbrennkammer, die sich mit einem beschaufelten Turbinengehäuse dreht; Fig.3 zeigt eine vor dem Verdichter angeordnete Turbine in Kombination mit einer Anzahl gesonderter feststehender Raketenbrennkammern, Fig.4 eine hinter dem Verdichter angeordnete Turbine in Kombination mit einer Anzahl gesonderter Raketenbrennkammern, Fig. 5 ein kombiniertes Turbinen- und Verdichteraggregat in Kombination mit einer Anzahl gesonderter Raketenbrennkammern und Fig. 6 eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Turborakete.
  • Bei der besonderen in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Turborakete mit einem Hauptkanal 1 versehen, der an seinem Einströmende einen Einlaß 2 für die Außenluft und an seinem Ausströmende eine in die Außenluft mündende Strahldüse aufweist. Der Hauptkanal 1 ist ringförmig und wird durch eine Außenwand 4 und eine Innenwand 5 begrenzt, die an ihrem Anströmende durch eine Einlaßverkleidung 6 gebildet wird und an ihrem Absrömende durch einen Austrittskonus 7. Ein Verdichter 8 weist zwei Stufen von im Kanal angeordneten Axialströmungsschaufeln auf. Die Leitschaufeln 9 dieses Verdichters sind an der Außenwand 4 des Kanals angeordnet, während die Laufschaufeln 10 auf zwei gegenläufigen Laufrädern 11, 12 angeordnet sind, wobei eine Reihe von Leitschaufeln 9 zwischen den beiden Laufschaufelreihen angeordnet ist. Die Verdichterlaufräder werden von zwei gleichachsigen Wellen 13, 14 getragen, welche in Lagern 15, 16, 17 auf der Achse des Triebwerks angeordnet sind und sich vom Verdichter nach rückwärts erstrecken, wobei die innere Welle 13 das vordere Laufrad 11 und die äußere Welle 14 das hintere Laufrad 12 trägt.
  • Die Verbrennungseinrichtung ist auf der Achse des Triebwerks im Austrittskonus 7 hinter dem Verdichter angeordnet und wird mit Brennstoff aus Raketenbrennstoffbehältern 18, 19 über Brennstoffpumpen 20, 21 und über durch Ventile 24, 25 gesteuerte Brennstoffleitungen 22, 23 beliefert. Die Raketenbrennstoffbehälter 18, 19 enthalten normalerweise einen Sauerstoffträger bzw. einen Kohlenwasserstoffbrennstoff. Die Verbrennungseinrichtung umfaßt eine einzige feststehende Raketenbrennstoffbrennkammer 26 mit einer Einlaßdüse 27 für den Sauerstoffträger und Einlaßdüsen 28 für den Brennstoff. Der Austritt aus der Brennkammer 26 geschieht nach vorne in eine Turbine 29, die auf der Achse des Triebwerks angeordnet ist und ein glockenförmiges Turbinengehäuse 30 aufweist, welches Axialströmungsleitschaufeln 31 trägt und auf der inneren Welle 13 zur Drehung mit dieser angeordnet ist, sowie ein Turbinenlaufrad 32, das Axialströmungsschaufeln 33 trägt und auf der äußeren Welle 14 zur gegenläufigen Drehung, bezogen auf das Turbinengehäuse, angeordnet ist. Das Turbinengehäuse hat einen axialen Einlaß 34 für die Raketengase und ist an seiner Einlaßmündung mit einem Flansch 35 ausgebildet, der in einem Lager 36 gelagert ist, welches eine Endabstützung für das Gehäuse bildet und der mit seiner Innenfläche am Brennkammerauslaß mit einer Umlaufdichtung 37 anliegt. Ein kuppelförmiges Laufscheibenaggregat 38 ist auf einer Verlängerung 13a der inneren Welle angeordnet und liegt an den inneren Enden der Einlaßschaufelreihe 31 an seinem Umfang an, ist quer zum Einlaß des Gehäuses angeordnet und dient dazu, die in axialer Richtung strömenden Turbineneinlaßgase nach außen zur Einlaßreihe 31 der Turbinenschaufeln zu richten, welche die Turbineneinlaßleitschaufeln bilden. Eine zweite Reihe von Schaufeln 31 ist am Turbinengehäuse in der Nähe seines Auslasses angeordnet. Das auf der äußeren Welle 14 angeordnete Laufrad 32 ist mit einem Umfangsflansch 32 a ausgebildet, auf dem zwei Reihen von Schaufeln 33 angeordnet sind, und zwar jeweils eine Reihe abströmseitig jeder Schaufelreihe 31. Hieraus ergibt sich, daß die Schaufeln jeder Turbinenschaufelreihe (mit Ausnahme der letzten) als Leitschaufeln für die abströmseitig benachbarte Schaufelreihe dienen.
  • Benachbart dem Turbinenende der äußeren Welle ist die innere Welle bei 13 b erweitert und liegt an der Außenwelle mittels eines Gaslagers 39 an. Die Verlängerung der Innenwelle ist hohl und endet in der Raketenbrennkammer, so daß Raketengas durch die hohle Verlängerung in das Lager geleitet wird, in welchem es als - Lagerschmiermittel dient. Die dem Lager zugeführten Raketengase müssen eine niedrige oder eine mittlere Temperatur haben und können daher zweckmäßig im wesentlichen reiner Sauerstoff sein.
  • Der Austritt aus der Turbine geschieht nach vorn in eine feststehende Sammelleitung 40, welche an den gegenläufigen Teilen der Turbine am nach vorn gerichteten Turbinenauslaß mittels zweier Umlaufdichtungen 41 anliegt. Die Sammelleitung mündet in den Hauptkanal abströrnseitig des Verdichters mittels U-förmiger Auslaßrohre 42, welche die Strömungsrichtung des Gases umkehren, Die Enden der Rohre 42 sind durch Speichensterne 43 mittig innerhalb des Kanals gelagert, Abströmseitig der Stelle, an der die Auslaßrohre 42 in den Hauptkanal münden, erweitert sich dieser zur Bildung einer Hauptbrennkammer 44, in- der die Verbrennung des Gemisches aus Raketengas und Luft stattfinden kann. Die Hauptbrennkammer ist vorzugsweise nach dem Staustrahlprinzip ausgebildet und enthält an ihrem Einlaßende flammenstabilisierende Leitflächen 45 und ist, zumindest an ihrem Einlaßende, ringförmig. Da das Raketengas normalerweise entweder an Brennstoff oder am Sauerstoffträger angereichert ist, sind in den Leitflächen Brennstoffhilfsdüsen 46 vorgesehen, welche mit Zweigleitungen 47, 48 der Rohre 22, 23 verbunden sind, durch welche Sauerstoffträger oder zusätzlicher Brennstoff, je nach Lage des Falls, in den Gasstrom eingeführt werden, um ein stöchiometrisches Gemisch zu erzeugen. Die Brennstoffströmung in den Zweigleitungen 47, 48 wird durch Ventile 49, 50 geregelt, welche so gekoppelt sind, daß nur jeweils eines dieser Ventile geöffnet sein kann.
  • Die Hauptbrennkammer mündet über die Strahlvortriebsdüse 3 in die Außenluft. Die Strahlvortriebsdüse ist mit Mitteln versehen, durch welche der Düsendurchlaßquerschnitt verändert werden kann, welche die Form beweglicher augenlidartiger Elemente 51 haben, die durch druckluftbetätigte Kolben 52 verstellbar sind. Der Düsendurchlaßquerschnitt kann gegebenenfalls mittels einer axial gleitbaren mit einem eingezogenen Teil des Außengehäuses des Kanals zusammenwirkenden Hülse verändert werden.
  • In Abänderung der vorangehend beschriebenen Ausführungsform kann die Raketenbrennkammer aus einem Stück mit dem Turbinengehäuse 30 bestehen, so daß sie sich mit diesem in einem Lager an demjenigen Ende der Kammer, das ihrem Auslaß abgekehrt ist, dreht.
  • Eine zweite beispielsweise Ausführungsform, welche die vorerwähnte Änderung aufweist, ist in Fig. 2 gezeigt. Die Turbine ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen, wie vorstehend beschrieben, ausgebildet, jedoch so angeordnet, daß sie nach rückwärts fördert, während die Brennkammer 26, die aus einem Stück mit dem Turbinengehäuse besteht, an der Vorderseite der Turbine angeordnet ist, so daß sie nach rückwärts in die Turbine fördert. Ein Lager 60 am vorderen Ende der Brennkammer hält diese auf der Achse des Triebwerks. Der Brennstoff und der Sauerstoffträger werden der Brennkammer an diesem Ende durch gleichachsige Rohrleitungen 61, 62 zugeführt, von denen jede eine Umlaufdichtung 63 aufweist, die auf der Achse der Kammer an oder in der Nähe des Kammereinlasses angeordnet ist.
  • Die gleichachsigen Wellen 13, 14, welche die gegenläufigen Teile der Turbine tragen und jeden dieser Teile mit einem der Verdichterlaufräder kuppeln, erstrecken sich von der Turbine nach rückwärts, wobei das vordere Verdichterlaufrad 11 auf der hohlen Außenwelle 14 und das hintere Verdichterlaufrad 12 auf der Innenwelle 13 angeordnet ist.
  • Die Turbinenauslaßsammelleitung 40 ist so verbunden, daß sie durch Rohrleitungen 64 fördert, welche sich quer zum Hauptkanal und dann nach riickwärts zu den Auslässen 64a in den Hauptkanal abströmseitig des Verdichters erstrecken. Statt durch diese Rohre kann das aus der Turbine austretende Gas durch Kanäle geleitet werden, die durch die Verdichterlaufräder gebildet werden und sich durch die Wandung des Austrittskonus in den Hauptkanal erstrecken.
  • Zusätzliche Rohrleitungen 65, die durch Ventile 66 gesteuert werden, können als Zweigleitungen der Rohre 64 vorgesehen werden, von denen jedes einen Teil der Turbinenaustrittsgase zu einer Strahlvortriebsdüse 67 leitet, wobei in jeder Rohrleitung 64 ein Ventil 68 zur Steuerung der Strömungsverteilung angeordnet ist. Da der Austritt von an Brennstoff reichen Gasen einen Verlust bedeuten würde, wird diese Anordnung normalerweise nur für Vortriebszwecke verwendet, wenn die aus der Turbine austretenden Gase an Sauerstoffträger angereichert sind.
  • Eine dritte beispielsweise in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform stellt eine Abänderung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform dar. Ihre Verbrennungseinrichtung wird durch eine Anzahl gesonderter feststehender Raketenbrennstoff-Brennkammern 26 gebildet, die im wesentlichen radial zur Achse des Triebwerks angeordnet und in Speichenarmen 73 untergebracht sind, die sich quer zum Hauptkanal erstrecken, so daß die Brennkammern von der Außenseite des Triebwerks zur Wartung zugänglich sind. Die einzelnen Brennkammern können jedoch parallel oder schräg zur Achse des Triebwerks angeordnet sein, Von den Brennkammern erstrecken sich Übertragungsleitungen 74 nach innen und münden tangential in eine feststehende Sammelleitung 75, die auf der Achse des Triebwerks unmittelbar vor dem Turbineneinlaß angeordnet ist. An jede Brennkammerübertragungsleitung ist eine Zweigleitung 76 angeschlossen, die sich zu einer oder mehreren gesonderten Strahlvortriebsdüsen 67 erstrecken und in denen je ein Ventil 77 angeordnet ist, um die Raketengasströmung zu verändern oder abzuschalten. Außerdem ist in jeder Brennkammerübertragungsleitung ein Ventil 78 angeordnet, das die teilweise Drosselung der Zufuhr von Raketengas zur Turbineneinlaßsammelleitung ermöglicht. Zusätzlich oder statt dessen können Mittel vorgesehen sein, durch die eine teilweise Drosselung der Raketengaszufuhr zu den Turbineneinlaßleitschaufeln ermöglicht wird.
  • Die Brennkammeraustrittssammelleitung 75 ist mit einem rückwärts gerichteten axialen Auslaß für das Raketengas versehen, der über eine Umlaufdichtung 37 mit dem umlaufenden Turbineneinlaß 34 verbunden ist.
  • Die Verbrennungseinrichtung dieser Ausführungsform ist auch für die in Fig. 1 gezeigte beispielsweise Ausführungsform verwendbar, in welchem Falle die einzige Brennkammer 26 durch eine Brennkammerauslaßsammelleitung 75 ersetzt wird, in die die einzelnen Brennkammern 26 münden.
  • Eine vierte beispielsweise Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist, stellt eine Abänderung zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dar. Ihre Verbrennungseinrichtung weist eine Anzahl gesonderter feststehender Raketenbrennstoffbrennkammern 26 auf, die im wesentlichen radial zur Achse des Triebwerks angeordnet und in Speichenarmen 73 untergebracht sind, welche sich quer zum Hauptkanal erstrecken. Die Brennkammern fördern durch die Turbine 29 nach rückwärts in die Hauptbrennkammer 44. Bei dieser Ausführungsform sind das Turbinengehäuse 30 und das Laufrad 38, auf der das Gehäuse mittels zwischengeschalteter Turbineneinlaßleitschaufeln 31 gelagert ist, auf der Außenwelle 14 der beiden gleichachsigen Wellen angeordnet, die ferner das hintere Verdichterlaufrad 12 trägt und antreibt. Das zweite Turbinenlaufrad-32, das zwei Reihen von Laufschaufeln 33 trägt, die durch eine zweite -Reihe von Schaufeln 31 auf dem Turbinengehäuse getrennt sind, befindet sich hinter dem Turbinenlaufrad 38 und ist auf der Innenwelle 13 angeordnet, die außerdem das vordere Verdichterlaufrad 11 trägt und antreibt.
  • Zwischen den umlaufenden und den stillstehenden Teilen und zwischen den gegenläufigen Teilen des Triebwerks sind Umlaufgasdichtungen 41 angeordnet.
  • Bei der in Fig.5 gezeigten beispielsweisen Ausführungsform sind gesonderte feststehende Raketenbrennstoffbrennkammern 26 vorgesehen, die sich radial zur Achse des Triebwerks und quer zum Hauptkanal 1 erstrecken und die über Rohrleitungen 79 und eine Sammelleitung 86 nach rückwärts in eine Turbine 80 entladen, die gleichachsig im Verdichter auf der Achse des Triebwerks angeordnet ist. Ventile 87 in den Rohrleitungen können bei Gelegenheit geschlossen werden, um einen teilweisen Gaseinlaß zur Turbine herbeizuführen. Die Turbine weist erstens ein vorderes Turbinenlaufrad 81 auf, das eine Reihe von Turbineneinlaßleitschaufeln 31 trägt, welch letztere einen ringförmigen, sie umgebenden Mantel 82 tragen, der sich in axialer Richtung erstreckt und die Außenwand des Turbinengasströmungswegs über einen größeren Teil seiner Länge begrenzt, sowie an seinem abströmseitigen Ende eine zweite Reihe von Schaufeln 31 trägt, und zweitens ein hinteres Turbinenlaufrad 83, das, bezogen auf das vordere Laufrad 81 und den Mantel 82, zur gegenläufigen Drehung gelagert ist und eine Reihe von Turbinenauslaßschaufeln 33 trägt, welch letztere einen ringförmigen, sie umgebenden Mantel 84 tragen, der sich in axialer Richtung erstreckt und mit einer ringförmigen Verlängerung 83a. ausgebildet ist, die mit der Vorderfläche des Laufrades 83 an ihrem Umfang fest verbunden ist und die Innenwandung des Turbinengasströmungswegs über einen größeren Teil seiner Länge bildet und eine Reihe von Turbinenlaufschaufeln 33 trägt, die sich zwischen den Reihen der gegenläufigen Schaufeln 31 befinden. Ein drittes Turbinenlaufrad 85, das mit dem Laufrad 83 drehbar ist, dient zur Lagerung der Anströmendes der Verlängerung 83a. Zwischen den sich bewegenden Teilen der Turbine und den feststehenden Teilen des Triebwerks und den sich entgegengesetzt drehenden Teilen der Turbine sind Umlaufgasdichtungen 41 angeordnet.
  • Ein sich radial erstreckender Flansch 82a am Turbinenlaufmantel 82 trägt eine vordere Reihe von Verdichterlaufschaufeln 10, die sich im Hauptkanal 1 befinden, und ein ähnlicher Flansch 84a am Turbinenlaufmantel 84 trägt eine zweite Reihe von Verdichterlaufschaufeln 10, die infolgedessen entgegengesetzt dem Drehsinn der vorderen Verdichterlaufschaufeln umlaufen. Die beiden Reihen von Verdichterlaufschaufeln 10 sind durch eine Reihe von feststehenden Verdichterleitschaufeln 9 voneinander getrennt.
  • Die in Fig.6 beispielsweise dargestellte Ausführungsform ist eine Turborakete mit einem Verdichter 8, der vier Reihen von Verdichterleitschaufeln 9 und drei Reiben von Verdichterlatifschaufeln 10 aufweist, wobei die beiden ersten Reihen der Laufschaufeln auf Laufrädern 91 angeordnet sind, die sich mit einer Hohlwelle 93 drehen. während die dritte Reihe von Laufschaufeln zur Drehung in einer Richtung, die derjenigen der beiden ersten Laufschaufelreihen entgegengesetzt ist, auf einem Laufrad 92 angeordnet ist, das sich mit einer Hohlwelle 94 dreht, durch die sich gleichachsig die- Welle 93 erstreckt. Der Verdichter 8 wird durch eine Turbine 95 angetrieben, die zwei Reihen von Turbinenlaufschaufeln 96 auf einem Laufrad 97 aufweist, das am hinteren Ende der Innenwelle 93 angeordnet ist, und auf jeder Seite der abströmseitigen Schaufelreihe 96 zwei weitere Reihen von Turbinenlaufschaufeln 98 aufweist, die an ihren radial äußeren Enden an einem mantelförmigen Gehäuse 99 befestigt sind, wobei die radial inneren Enden der abströmseitigen Reihe von Laufschaufeln 98 auf einem zweiten Turbinenlaufrad 100 angeordnet sind, das von dem hinteren Ende der Außenwelle 94 getragen wird, -wobei die Laufschaufeln 96 und 98, bezogen aufeinander, zur gegenläufigen Drehung angeordnet sind und die Schaufeln jeder Reihe (mit Ausnahme der abströmseitig letzten Reihe) als Leitschaufeln für die anströmseitig benachbarte -Reihe dienen.
  • Die einzelnen Raketenbrennstoffbrennkammern 26 sind hinter der Turbine angeordnet und entladen nach vorn in die Turbine über Turbinendüsenleitschaufeln 101, die fest im Auslaß der Brennkammern angeordnet sind. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 entladen die Turbinen über Rohrleitungen 64 in die Hauptbrennkammer 44, wobei von den Leitungen 64 Rohrleitungen 65 abgezweigt sind, die zu gesonderten Strahlv ortriebsdüsen 67 führen. In den Rohrleitungen 64 und 65 sind zur Regelung der Strömungsverteilung Ventile 68 und 66 angeordnet. Wenn die Turbinenaustrittsgase mit Sauerstoffträger angereichert sind, kann ein großer Teil dieser Gase über die Düsen 67 zum Austreten gebracht werden: Jede der Wellen 93 und 94, welche die Turbinenlaufräder mit den V erdichterlaufrädern kuppeln, ist mit einem Flud-Axiallager 102 an ihrem vorderen Ende versehen. Die Innenwelle 93 ist ferner mit drei Flud-Traglagern 103 und die Außenwelle mit zwei Flud-Traglagern 104 versehen. Ein Hochdruckgaserzeuger 105, der mit einem Raketenbrennstoff- und Wasservorrat verbunden ist, liefert als Lagerflud ein Gemisch von Dampf und Gas von niedriger oder mittlerer Temperatur. Der Gaserzeuger hat die Form einer kleinen Raketenbrennstoffbrennkammer, die so ausgelegt ist, daß sie ein Gas liefert, das vorzugsweise mit einem Sauerstoffträger angereichert ist und unmittelbar durch Wassereinspritzung auf die erforderliche Lagerfludtemperatur abgekühlt wird. Das auf diese Weise erhaltene Gas ist in der Hauptsache Dampf. Vom Gaserzeuger führt eine Rohrleitung 106 unmittelbar zu den Axiallagern 102 und zu den Traglagern 104 der Außenwelle. Eine weitere Rohrleitung 107 führt vom Gaserzeuger zum hohlen Inneren der Innenwelle. Öffnungen 93 a in der Wand der Innenwelle leiten das Lagerflud aus dem Inneren der Welle in die Lager 103.
  • Als Lagerflud kann auch Wasser, Brennstoff oder der Sauerstoffträger verwendet «-erden, in welchem Falle der Gaserzeuger durch eine Hochdruckpumpe ersetzt wird, die mit der Lagerfludquelle verbunden ist. Wenn eine Flüssigkeit als Lagerflud verwendet wird, ist normalerweise auch eine Spülpumpe erforderlich.
  • Bei allen v oranstehend beschriebener- Ausführungsformen kann die Axialturbine durch eine Radial- oder Fliehkraftturbine ersetzt werden. Ferner kann im Rahmen der Erfindung sowohl bei Verwendung einer Axialturbine als auch bei einer Radial- oder Fliehkraftturbine Raketenbrennstoff oder Sauerstoffträger oder ein Kohlenwasserstoffbrennstoff zwischen den Stufen der Turbine eingespritzt werden, um das Raketengas von neuem zu erhitzen. Für diesen Zweck kann eine gesonderte Brennkammer, die vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist und Düsen für das Einspritzen der erwähnten Brennstoffe oder des Sauerstoffträgers aufweist, so angeordnet werden, daß sie das aus der einen Turbinenstufe austretende Gas aufnimmt und von neuem erhitztes Gas in die abströmseitig nächste Turbinenstufe zum Austreten bringt.
  • Die Erfindung kann auch auf mehrstufige Turbinen und auf zweistufige oder mehrstufige Verdichter mit Axial- oder Radialschaufeln angewendet werden.
  • Im normalen Betrieb des Triebwerks wird der Raketenbrennstoff und der Sauerstoffträger in die Brennkammer oder -kammern eingespritzt oder eingeblasen, in der bzw. in denen das Gemisch verbrennt und als Raketengasstrom austritt, der, um übermäßige Turbinentemperaturen zu vermeiden, vorzugsweise mit dem Sauerstoffträger oder mit Brennstoff angereichert ist. Der Raketengasstrom tritt in die Turbine aus und ruft eine gegenläufige Drehung der Turbinenlaufräder hervor, welche ihrerseits die Verdichterlaufräder antreiben. Am Einlaß des Hauptkanals angesaugte Luft wird verdichtet und aus dem Verdichter so zum Austreten gebracht, daß sie sich mit dem aus der Turbine austretenden Raketengas mischt, worauf das Gemisch aus Luft und Rakentengas mit zusätzlichem Brennstoff oder Sauerstoffträger in der Hauptbrennkammer verbrannt wird und als Strahl durch die Vortriebsdüse 3 in die Außenluft zum Austreten gebracht wird. Wenn die aus der Turbine austretenden Gase an Sauerstoffträger angereichert sind, kann ein Teil dieser Gase durch eine oder mehrere zusätzliche Vortriebsdüsen 67 unmittelbar in die Außenluft zum Austreten gebracht werden.
  • Es kann jedoch gelegentlich, beispielsweise unter Reiseflugbedingungen, wünschenswert sein, das Triebwerk nach dem Staustrahlprinzip zu betreiben. In diesem Falle wird die Brennstoff- und Sauerstoffträgerzufuhr zur Raketenbrennkammer bzw. zu den Raketenbrennkammern abgeschaltet und die Hauptbrennstoffzufuhr durch die in Fig. 1 gezeigten Hilfsdüsen 46 eingeleitet und mit Stauluft zur Verbrennung in der Hauptbrennkammer gemischt. Wenn die Turbine außer Betrieb ist, läßt man den Verdichter frei mitlaufen, oder wenn eine verstellbare Verdichterbeschaufelung vorgesehen ist, können die Schaufeln so eingestellt werden, daß das Laufrad nahezu zum Stillstand kommt. Um Windverluste in der Turbine zu vermeiden, wenn das Verdichterlaufrad frei mitläuft, kann die Turbine in manchen Fällen vom Verdichter abgekuppelt oder das Innere der Turbine mit einem Unterdruckbereich verbunden werden, so daß die Turbinenschaufeln in einem teilweisen Vakuum umlaufen.
  • Es kann auch ein Abzweigrohr wie das in Fig. 2, 3 und 6 gezeigte Rohr 65 verwendet werden, das von jedem Turbinenauslaßrohr über ein Ventil zu einem Auslaß an der Oberfläche des Flugzeuges oder Geschosses führt, wo beim Flug in großen Höhen ein solcher Unterdruckbereich besteht. In j edem Turbinenauslaßrohr ist abströmseitig der Abzweigleitung 65 ein Rückschlagventi168 vorgesehen. Es kann ferner zweckmäßig sein, die Drehung des frei mitlaufenden Verdichterlaufrads in der Weise auszunutzen, daß Mittel zur Verbindung des Verdichterlaufrads für den Antrieb von Hilfsgeräten vorgesehen werden.
  • Die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielsweise gegeben, und es können im Rahmen der Erfindung Abänderungen vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasturbinenstrahltriebwerk, bei welchem ein Verdichter mindestens zwei in einem Gaskanal hintereinandergeschaltete gegenläufige Axial-Verdichterrotorbeschaufelungen aufweist und dessen Turbine zwei Reihen gegenläufiger Axial-Turbinenrotorbeschaufelungen aufweist, deren eine mit Bezug auf die andere als Leitbeschaufelung wirkt, wobei der Außendurchmesser der Verdichterschaufeln größer als derjenige der Turbinenschaufelreihen ist und wobei jede Verdichterbeschaufelung jeweils durch eine der Turbinenschaufelreihen derart angetrieben wird, daß sie in gleichem Drehsinn mit gleicher Drehzahl umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die gegenläufigen Verdichterbeschaufelungen (1Ö) mindestens eine Stator-Axialbeschaufelung (9) in Serie geschaltet ist.
  2. 2. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 1, bei welchem einer der Turbinenrotoren ein mit einer Turbinenbeschaufelung ausgestattetes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gehäuse (z. B. 82 bzw. 84) außerdem auch mit einer Verdichterschaufelreihe bestückt ist.
  3. 3. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufigen Turbinen- und V erdichterrotoren jeweils durch koaxiale Wellen miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 308 089, 266 474, 153 574; britische Patentschriften Nr. 716 263, 616 695, 615 689, 585 509, 582 151; USA.-Patentschriften Nr. 2 526 223, 2 450 950, 2286908. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1009 438, 1043 721.
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