DE1205676B - Vorrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr zu einem eine Aufzugwinde antreibenden Druckluftmotor - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr zu einem eine Aufzugwinde antreibenden Druckluftmotor

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DE1205676B
DE1205676B DEA28053A DEA0028053A DE1205676B DE 1205676 B DE1205676 B DE 1205676B DE A28053 A DEA28053 A DE A28053A DE A0028053 A DEA0028053 A DE A0028053A DE 1205676 B DE1205676 B DE 1205676B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr zu einem eine Aufzugwinde antreibenden Druckluftmotor Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr zu einem eine Aufzugwinde antreibenden Druckluftmotor, bei der ein Hauptventil die volle Luftzufuhr zu dem Druckluftmotor freizugeben vermag.
  • Es ist bereits eine Aufzugwinde bekannt, die mittels Elektromotor angetrieben wird. Durch eine Lastmeßeinrichtung wird dieser Antriebsmotor in einen Schnellgang eingeschaltet, wenn eine leichtere Last angehoben werden soll. Bei entsprechend größerer Last wird der Elektromotor auf kleinere Drehzahl zum Normalgang umgeschaltet. Der Zweck dieser bekannten Einrichtung ist der, die Leistung des Elektromotors bei geringerer Belastung besser auszunutzen. Es liegt hier also der Gedanke zugrunde, bei geringerer Belastung der Winde eine entsprechend höhere Antriebsgeschwindigkeit des Elektromotors vorzusehen. Dieser Gedanke hat aber die Gefahr, daß, bei geringeren Belastungen infolge der höheren Geschwindigkeit des Seiles, dieses Seil und andere Teile gefährdet sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine selbsttätigeDrosselung desAntriebsmotors für die Winde vorzusehen, die bei verminderter oder fehlender Belastung des Seiles vom Normalgang auf einen Langsamgang umschaltet. Bei belastetem Seil soll dann selbsttätig der Normalgang wieder wirksam werden.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein den Querschnitt der Druckluftzufuhrleitung veränderndes Hilfsventil für gedrosselte Luftzufuhr zum Druckluftmotor und eine auf die Belastung des Druckluftmotors ansprechende überwachungsvorrichtung, die bei unbelastetem oder durchhängendem Seil den Schieber für das Hauptventil abschaltet und einen Schieber für das Hilfsventil wirksam werden läßt.
  • Zweckmäßig ist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, das Hilfsventil in dem Hauptventil anzuordnen, derart, daß es von dem pneumatischen Antrieb des bei Beaufschlagung des letzteren mit vollem Druck öffnenden Hauptventils bei Beaufschlagung dieses Antriebs mit reduziertem Druck allein geöffnet wird, wobei die Schieber für die volle und die reduzierte Beaufschlagung des pneumatischen Antriebs vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt sich die überwachungseinrichtung aus einer auf den Innendruck des Druckluftmotors ansprechenden Membran und einem Schalter zusammen, wobei die Membran bei geringem Innendruck infolge fehlender Seilbelastung den Schalter betätigt, durch den der Stromkreis zur Erregung des Schiebers unterbrochen und dieser in eine Stellung gebracht wird, in der eine volle Beaufschlagung des Kolbens vermieden wird, da im Bereich des Schiebers der den Kolben zu beaufschlagenden Druckluft der Weg zur Atmosphäre über eine Druckminderungsdüse freigegeben wird.
  • Eine mit einer Steuerung gemäß der Erfindung ausgerüstete Winde ist insbesondere für Lastenhubschrauber geeignet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Gesamtschema der Luftkreise und der wesentlichen Steuerorgane für den Windenmotor während des Aufzugbetriebes, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Antriebsmotor allein, F i g. 3 einen Schnitt durch das System der Steuerventile.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Winde einen Druckluftmotor 2 mit auf der Antriebswelle 4 zentrierten Flügeln 3 auf. Die Welle 4 ist im Gehäuse 5 des Motors 2 mittig angeordnet. Segmente eines kreisrunden Läufers 6 verbinden über Führungen 1 die Flügel 3 miteinander. Zur Welle 4 ist dieser Läufer 6 exzentrisch angeordnet. Werden die von den Flügeln 3, dem Läufer 6 und dem Gehäuse 5 gebildeten Räume mit Druckluft beaufschlagt, dann wird die Antriebswelle 4 für die Windentrommel in Drehung versetzt.
  • Die Druckluftversorgung des Motors 2 erfolgt durch zwei Luftkreise, von denen der eine, der einen großen Querschnitt hat und die eigentliche Speisung des Motors 2 gewährleistet, -eine Druckluftzufuhrleitung 30 aufweist, die an den Luftverdichter der Turbine des mit der Winde versehenen Flugzeuges angeschlossen ist. Ein an dieser Zufuhrleitung 30 angeordneter Hahn 31 gestattet es, den Luftdurchsatz, also die Umlaufgeschwindigkeit des Motors und folglich der Seiltrommel der Winde zu regeln. Die Zuleitung 30 mündet in einen Luftverteiler 32 mit zwei Ventilen 33, 34, die in geöffnetem Zustand der zugeleiteten Luft gestatten, über den Kanal 35 bzw. 36 zu der öffnung 37 (rechts oben) bzw. zu der öffnung 38 (links oben) des Motors 2 zu strömen. Diese beiden Hauptventile 33, 34 werden von Federn 39 bzw. 40 an ihren Sitz zurückgeführt und durch mit Nadeln 43 bzw. 44 versehene Kolben 41 bzw. 42 betätigt, die unter der Wirkung von Rückführfedem 45, 46 stehen. Die beiden Kolben 41, 42 sind durch einen in seiner Mitte schwingbar gelagerten Hebel 47 derart miteinander gekoppelt, daß die Ventile 33 und 34 nicht gleichzeitig geöffnet werden können. Die miteinander gekoppelten Ventile 33 und 34 stehen miteinander in ihrem rechten Teil in der Flucht der Zuleitung 30 über den Durchlaß 48 und in ihrem linken Teil in der Flucht des Hebels 47 über den Durchlaß 49 in Verbindung (vgl. F i g. 3) und der letztere steht ferner über die öffnungen 50, 51 mit der Außenluft in Verbindung. Der vergrößerte Teil 52 bzw. 53 hinter den Nadeln 43, 44 sperrt den Durchlaß 54 bzw. 55 ab, wenn die Kolben 41 bzw. 42 annähernd ihr rechtes Hubende erreichen, während er den betreffenden Durchlaß freilegt, sobald die Kolben die Hälfte ihres Hubweges zurückgelegt haben, so daß die Kanäle 35 und 36 mit der Außenluft in Verbindung stehen, wenn beide Ventile 33, 34 geschlossen sind (F i g. 3). Hinter dem Verteiler liegen die Mündungen der Kanäle 56, 57 des nachstehend beschriebenen Steuerkreises, der die Verstellung der Kolben 41, 42 und der Hauptventile 33, 34 des Verteilers bewirkt.
  • Der Steuerkreis besteht aus zwei elektrisch gesteuerten Schiebern 58, 59, die im Abstand voneinander zwei Kolben aufweisen und die die Luftzufuhr zu dem Kanal 56 des Ventils 33 bzw. zu dem Kanal 57 des Ventils 34 steuern. Im Bereich der Kolben schließen an die Außenwände die Leitungen 60, 70, 61 und 62 und die Kanäle 56 und 57 an. Die Leitung 60 ist mit der Druckluftzufuhrleitung 30 verbunden, die Leitungen 61 und 62 stehen mit der Außenluft in Verbindung, die Leitung 70 stellt eine Verbindungsleitung dar und die Kanäle 56 und 57 führen - wie bereits erwähnt - zu den Ventilen 33 und 34.
  • Die Schaltung der Schieber 58 und 59 erfolgt über einen elektrischen Stromkreis mit einer Stromquelle, deren Pole im Schema der F i g. 1 durch die Zeichen + und - angedeutet sind, sowie zwei Doppelschaltem 63, 64, die parallel geschaltet sind und von denen der eine in Reichweite eines Begleitmannes, der andere in Reichweite des Flugzeugführers angeordnet ist. In dem einen Sinne (in F i g. 1 nach rechts) schließen die Schalter 63, 64 den Stromkreis des Schiebers 58 und in dem anderen Sinne (nach links) schalten sie den Schieber 59 ein.
  • Es sei angenommen, daß die Schalter die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung einnehmen, d. h. der eine Schalter 64, der dem Flugzeugführer zur Verfügung steht, ist nach links umgelegt. Der Stromkreis des Schiebers 59 ist geschlossen: und dieses ist somit erregt. Der Schieber nimmt die in der F i g. 1 dargestellte Stellung ein -und die Luft strömt aus der Druckluftzufuhrleitung 30 durch die Leitung 60 in die Leitung 57 und erreicht die Rückseite des Kolbens 42, den sie nach rechts schiebt. Die Nadel 44 drückt mit ihrem aufgeweiteten Kopf 18 das Hauptventil 34 nach rechts, während der Schaft 53 dieses Nadelventils den Durchlaß 55 absperrt. Während der Kolben 42 nach rechts verdrängt wird, wird zugleich der mit ihm durch den Schwinghebel 47 gekoppelte Kolben 41 nach links zurückgeführt, kommt am Boden seines Zylinders zum Anschlag und drückt dabei seine Feder 45 zusammen. Der Durchlaß 54 ist freigelegt und das Ventil 33 legt sich unter der Wirkung seiner Feder 39 an seinen Ventilsitz an. Die über die Zuleitung 30 anströmende Luft erreicht somit die Rückseite des Ventils 33, durchquert den Durchlaß 48 und strömt über die Leitung' 36 durch die öffnung 38 (in den F i g. 1 und 2 links oben) in den Motor 2 ein. Der Läufer 6 läuft im Sinne des Pfeiles (F i g. 1) um, die Windentrommel wird im Hubsinne gedreht. Nachdem die Luft den Motor im gleichen Sinne durchquert hat, verläßt sie diesen durch die öffnung 37 (rechts oben) und entweicht über die Leitung 35, durch den Durchlaß 54 und durch die Auslaßöffnung 50.
  • Ähnlich wie dies für die Aufwärtsbewegung der Winde beschrieben worden ist, bewirkt das Umlegen des einen Schalterknopfes 63 oder 64 in dem Gegensinne das Einschalten des Schiebers 58 für die Senkbewegung des Seiles. Die Bewegungen der einzelnen Organe des Steuersystems sind alsdann im Vergleich zu der beschriebenen Aufwärtsbewegung genau entgegengesetzt und der Motor läuft alsdann unter der bei 37 eintretenden und bei 38 entweichenden Luft im entgegengesetzten Sinne um, so daß die Last niedergehen kann.
  • Da eine zu große Aufwärtsgeschwindigkeit des unbelasteten Seiles das Anschlagen des Lasthakens gegen das Flugzeug - die Winde soll in einem Flugzeug angeordnet sein - und somit die Beschädigung des letzteren zur Folge haben kann und da es andererseits geboten ist, das schlaff herunterhängende Seil zu straffen, ohne dabei ein Anprallen am Flugzeug zu verursachen, ist eine von der Last abhängige Vorrichtung vorgesehen, die auf der Ausnutzung der internen Druckschwankungen des Druckluftmotors beruht, da nämlich der im Motor herrschende Druck der am Lasthaken hängenden Last verhältnisgleich ist. Zu diesem Zweck ist einerseits ein Manometerkontakt 65 vorgesehen; dieser besteht aus einer Meinbran 66 (F i g. 2), die auf der einen Seite der Außenluft und auf der anderen Seite dem im Motor 2 herrschenden Druck an einer der öffnung 38 benachbarten Stelle 67 ausgesetzt ist, sowie aus einem im Speisekreis des Schiebers 59 in Reihe liegenden Schalter 68. Andererseits ist ein mit dem Schieber 59 parallelgeschalteter Schieber 69 für den Langsamgang vorgesehen.
  • Wenn also der Manometerkontakt 65 eine nullwertige Last verzeichnet hat, d. h. wenn der Seilhaken keine Last emporhebt oder wenn beün Anfahren der Winde nach erfolgtem Einhängen einer Last am Haken das Seil noch schlaff herunterhängt, ist der Schalter 68 unterbrochen und der Schieber 59 für die Aufwärtsbewegung noch nicht erregt. Lediglich das Ventil 69 für den Langsamgang ist erregt. Die durch die Leitung 60 anströmende Druckluft wird durch den Kolbenraum des Schiebers 69 über die Leitung 70 in den Kanal 57 gefördert, der den Schieber 59 mit dem Verteiler 32 verbindet. Der Schieber 59, der sich am rechten Ende seines Hubes befindet, gibt den Weg vom Kanal 57 zum Auslaßrohr 62 frei. An diesem Auslaß zur Außenluft ist je- doch eine Druckminderungsdüse 71 derart angeordnet, daß der Steuerkolben 42 auf seiner linken Seite (F i g. 1) nicht wie bei erregtem Schieber 59 dem Gesamtdruck der Leitung 30, sondern lediglich einem verminderten Druck ausgesetzt ist, so daß die Verstellung des Kolbens 42 und somit des Nadelventils 44 nach der rechten Seite gerade noch ausreicht, um lediglich ein Hilfsventil 72 zu öffnen, das in der Mitte des Hauptventils 34 vorgesehen ist und dessen Ansatz 19 in bezug auf die vordere Stimfläche des Ventils 34 vorsteht. Die hinter das Ventil 34 einströmende Speiseluft strömt durch einen Luftabzug 20 (F i g. 3) und der Lufteinlaß zum Motor ist in diesem Falle vermindert, womit auch die Umlaufgeschwindigkeit herabgesetzt ist.
  • Wenn das Gewicht der Last zunimmt oder wenn das Seil durch seine Last straff gespannt und somit der Druck im Luftdruckmotor 2 gesteuert wird, schließt der Manometerkontakt 65 den Erregerkreis des Schiebers 59, der die Lüftung des Hauptventils 34 auslöst und einen totalen Einlaß der Luft durch die öffnung 38 zuläßt. Das Anfahren der Winde erfolgt auf diese Weise in zwei Stufen.
  • Wenn die Knöpfe der Kontakte 63 und 64 die neutrale Stellung einnehmen, hört die Erregung der drei Schieber 58, 59 und 69 auf; die Schieber kehren unter der Wirkung ihrer Federn in ihre Ruhestellung zurück. Die Druckluft entweicht in die Außenluft und infolgedessen schließen sich wieder die Hauptventile 33, 34 sowie das Hilfsventil 72. Die Kanäle 35 und 36 stehen über die Durchlässe 54, 55 ebenfalls mit der Außenluft in Verbindung.
  • Damit die Winde unter Last anfahren und halten kann, ohne eine wesentliche dynamische überlastung auf das Flugzeug zu geben, sind an den Kanälen 56 (Senkbewegung) und 57 (Aufwärtsbewegung) zwei Regullerschrauben 21, 22 angeordnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr zu einem eine Aufzugwinde antreibenden Druckluftmotor, bei der ein Hauptventil die volle Luftzufuhr zu dem Druckluftmotor freizugeben vermag, gekennzeichnet durch ein den Querschnitt der Druckluftzufahrleitung (30) verändemdes Hilfsventil (72) für gedrosselte Luftzufuhr zum Druckluftmotor und eine auf die Belastung des Druckluftmotors (2) ansprechende Überwachungsvorrichtung Manometerkontakt (65), die bei unbelastetem oder durchhängendem Seil den Schieber (59) für das Hauptventil (34) abschaltet und einen Schieber (69) für das Hilfsventil (72) wirksam werden läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil (72) in dem Hauptventil (34) angeordnet ist, derart, daß es von dem pneumatischen Antrieb (Kolben 42) des bei Beaufschlagung des letzteren mit vollem Druck öffnenden Hauptventils (34) bei Beaufschlagung dieses Antriebs mit reduziertem Druck allein geöffnet wird, wobei die Schieber (59, 69) für die volle und die reduzierte Beaufschlagung des pneumatischen Antriebs (42) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die überwachungsvorrichtung Manometerkontakt (65) aus einer auf den Innendruck des Druckluftmotors (2) ansprechenden Membran (66) und einem Schalter (68) zusammensetzt, wobei die Membran bei geringem Innendruck infolge fehlender Seilbelastung den Schalter betätigt, durch den der Stromkreis zur Erregung des Schiebers (59) unterbrochen und dieser in eine Stellung gebracht wird, in der eine volle Beaufschlagung des Kolbens (42) vermieden wird, da im Bereich des Schiebers (59) der den Kolben (42) zu beaufschlagenden Druckluft der Weg zur Atmosphäre über eine Druckminderungsdüse (71) freigegeben wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 48 871, 759 988; französische Patentschrift Nr. 1101471; britische Patentschrift Nr. 231696.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE48871C (de) * C. prött in Witten Anordnung der Steuerventile an hydraulischen Pressen zur Vorfüllung der Letzteren
GB231696A (en) * 1924-05-26 1925-04-09 Ingersoll Rand Co Improvements in hoists
DE759988C (de) * 1941-10-10 1954-06-14 Demag Zug Gmbh Blockwinde mit veraenderlicher Lastgeschwindigkeit
FR1101471A (fr) * 1954-05-31 1955-10-06 Alsacienne Constr Meca Distributeur double à commande unique

Patent Citations (4)

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