DE813883C - Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl. - Google Patents

Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl.

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Publication number
DE813883C
DE813883C DEP33673A DEP0033673A DE813883C DE 813883 C DE813883 C DE 813883C DE P33673 A DEP33673 A DE P33673A DE P0033673 A DEP0033673 A DE P0033673A DE 813883 C DE813883 C DE 813883C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
diesel
speed
crane
actuating cylinder
Prior art date
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Expired
Application number
DEP33673A
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmut Dr-Ing Ernst
Erwin Dipl-Ing Gercke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/42Control devices non-automatic
    • B66D1/44Control devices non-automatic pneumatic of hydraulic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/20Control systems or devices for non-electric drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/40Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with a single prime mover for both crane and vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/24Operating devices
    • B66D5/26Operating devices pneumatic or hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl. Der Antriebsmotor von Dieselkranen arbeitet normal mit gleichbleibender Drehzahl. Diese wird von einem Regler auch in den Pausen zwischen den einzelnen Kranbewegungen konstant gehalten. Nur bei längeren Arbeitspausen wird der Motor, wenn er nicht ganz abgestellt wird, durch ein von Hand zu betätigendes Regelorgan auf die Leerlaufdrehzahl herabgesetzt. Diese Arbeitsweise desAntriebsmotors ist in verschiedener Hinsicht nachteilig. Da er dauernd mit hoher Drehzahl läuft, ist der Brennstoffverbrauch hoch und seine Lebensdauer, die von der Drehzahl abhängig ist, gering. Da weiter sämtlicheKranbewegungenvomRuhezustand aus eingeleitet werden, müssen die Kupplungen die gesamte Beschleunigungsarbeit übernehmen und sind infolgedessen einem großen Verschleiß ausgesetzt. Es ist zwar schon bei einem auf ein gewöhnliches Lastfahrzeug aufgesetzten Drehkran, dessen, sämtliche Bewegungen von dem Fahrzeugmotor abgenommen werden, bekannt, die Handregulierung des Motors unmittelbar zur Steuerung der Kranbewegungen zu verwenden. Hierbei sind aber letztere, da keine Kupplungen vorhanden sind, nur sehr vorsichtig durchführbar. Außerdem muß, um überhaupt die Kranarbeit zu ermöglichen, neben der Gaszuführung auch der Zündzeitpunkt des Motors geregelt werden, was ein umständliches Regelgestänge nötig macht.
  • Nach der Erfindung werden die Übelstände der bekannten Kranantriebe dadurch beseitigt, daß die Handregulierung des Motors an ein Relais o. dgl. angeschlossen ist, das von der Kransteuerung betätigt wird. Wenn bei Dieselkranen die Steuerung pneumatisch erfolgt, wird bei diesen das Relais o. dgl. als Betätigungszylinder ausgebildet und dieser mit den Preßluftsteuerleitungen verbunden. Auf diese Weise wird bei der Betätigung eines oder mehrerer Ventile durch einen oder beide Steuerhebel auch dem Betätigungszylinder für die Motorregulierung Preßluft zugeführt und die Drehzahl des Motors entsprechend der Steuerhebelbewegung. geregelt. Es wird also mit einem sehr geringen technischen Aufwand in betriebssicherer Weise erreicht, daß die Motordrehzahl in allen, auch kurzen Betriebspausen zwischen den einzelnen Kranbewegungen zurückgeht, wodurch der Brennstoffverbrauch verringert und die Lebensdauer des Motors erhöht wird. Außerdem wird ein besonders weiches Arbeiten des Kranes erzielt, da die Geschwindigkeit der einzelnen Bewegungen von der Bewegung des oder der Steuerhebel abhängig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schematische Darstellung der pneumatischenDrehzahlregelung einesDieselmotors und Fig.2 einen Schnitt durch eines der in die Regelleitung eingeschalteten Ventile.
  • Der Dieselmotor i und das Getriebe 2 für den KranaAtrieb ist auf einer gemeinsamen Unterstützung 3 angeordnet. 4 ist dieTrommel für das Lastseil. Die Bewegungen des Kranes werden pneumatisch von zwei Hebeln 5 und 6 gesteuert, die auf je einem Ventilkasten 7 mit zwei Ventilen 8 zur Betätigung derselben angeordnet sind. Von den Ventilen wird die durch je eine Leitung 9 ankommende Preßluft entsprechend ihrer Betätigung über die Steuerleitungen io den Betätigungszylindern ii für die Getriebekupplungen 12 zugeführt.
  • Um erfindungsgemäß mit der Kransteuerung gleichzeitig die Drehzahl des Antriebsmotors i zu regeln, ist die Handregulierung 13 des Motors an einen Betätigungszylinder 14 angeschlossen, der über eine Leitung 15 und Leitungen 16 mit den Steuerleitungen io für die Getriebekupplungen verbunden ist. Der Betätigungszylinder besitzt einen Kolben 17, der durch die Preßluft eine Feder 18 zusammendrückt und dabei .mit seiner Stange i9 den Anlenkhebel2o der Handregulierung bewegt. Die Leitung 15 zweigt nicht unmittelbar in die zu den Steuerleitungen io führenden Leitungen 16 ab, sondern unter Zwischenschaltung von Ventilen 21, .die als T-Ventile bezeichnet werden können. Diese Ventile besitzen als Abschlußorgan einen frei beweglichen Kolben 22, der -in dem durchgehenden Teil 23 eines T-förmigen Zylinderraumes 24 von der Preßluft in beide Endstellungen hin und her bewegt wird. Von diesen T-Ventilen sind drei vorgesehen, und zwar verbinden zwei je zwei Leitungen 16 mit einer kurzen Zwischenleitung 25 und eines letztere mit der Leitung 15.
  • Die drei T-Ventile haben den Zweck, bei der Bewegung der Steuerhebel 5, 6 die Preßluft dem Betätigungszylinder i4 immer von dem Ventil 8 bzw. der Steuerleitung io zuzuführen,.das bzw. die infolge des größeren Ausschlages des Steuerhebels den größeren Druck durchläßt. Der Kolben 22 jedes T-Ventils wird dabei von beiden Seiten beaufschlagt, aber nur nach der Seite verschoben, die den geringeren Druck aufweist. Diese Seite wird -in der Endstellung des Kolbens von diesem abgesperrt, so daß nur der Leitung 16 mit höherem Druck der Weg nach dem Betätigungszylinder 14 frei ist. Hierbei ist es gleichgültig, wieviele Steuerventile bedient werden.
  • Wenn beide Steuerhebel 5, 6 des Kranes, die je z« ei Ventile betätigen, in 0-Stellung sind, dann ist auch der Betätigungszylinder am Drehzahlregler drucklos, und der Motor läuft mit seiner kleinsten Drehzahl. Wird ein Steuerhebel nach irgendeiner Richtung bewegt und öffnet dabei eines der Ventile, so wird auch dem Betätigungszylinder 14 sofort Preßluft zugeführt, und die Drehzahl des Motors steigt an, und zwar um so mehr, je mehr der Luftdruck bei zunehmender Auslage des Steuerhebels wächst. Da zusammen mit dem Betätigungszylinder des Drehzahlreglers auch der oder die pneumatischen Betätigungszylinder an der oder den Kupplungen Druckluft erhalten, werden diese bei niedriger Drehzahl des Motors eingelegt. Dadurch und daß auch die Weiterbeschleunigung der Bewegung durch die Drehzahlerhöhung des Motors bewirkt wird, wird der Kupplungsverschleiß in mäßigen Grenzen gehalten.
  • Bei elektrischer Kransteuerung wird an Stelle des pneumatisch wirkenden Betätigungszylinders ein elektrisches Relais verwendet, das in entsprechender Weise an die Handregulierung des Motors angeschlossen ist. Besitzt die Kransteuerung mehr als vier Ventile, dann können auch entsprechend mehr T-Ventile verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Handregulierung (13) des Motors (i) an ein Relais o. dgl. (14) angeschlossen ist, das von der Steuerung (5, 6) der Kranbewegungen betätigt wird.
  2. 2. Drehzahlregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei pneumatischer Kransteuerung das Relais o. dgl. (14) als Betätigungszylinder ausgebildet und dieser mit den Preßluftsteuerleitungen (io) verbunden ist.
  3. 3. Drehzahlregelung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (15, 16) von den Steuerleitungen (io) zum Betätigungszylinder (14) Ventile(2i) eingeschaltet sind, die die Preßluft selbsttätig dem Betätigungszylinder (14) jeweils von dem Steuerventil (8) zuführen, das den höchsten Druck durchläßt.
DEP33673A 1949-02-09 1949-02-09 Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl. Expired DE813883C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE813883C true DE813883C (de) 1951-09-17

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ID=7373333

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DEP33673A Expired DE813883C (de) 1949-02-09 1949-02-09 Drehzahlregelung des Antriebsmotors von Dieselkranen o. dgl.

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DE (1) DE813883C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264713B (de) * 1963-05-07 1968-03-28 Manitowoc Engineering Corp Antriebssystem fuer Krane od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264713B (de) * 1963-05-07 1968-03-28 Manitowoc Engineering Corp Antriebssystem fuer Krane od. dgl.

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