DE812057C - Schalteinrichtung fuer Mehrwege-Steuerschieber, z. B. fuer Gleisbremsen vor Kreiselwippern, Schachttueren o. dgl. - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Mehrwege-Steuerschieber, z. B. fuer Gleisbremsen vor Kreiselwippern, Schachttueren o. dgl.

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DE812057C
DE812057C DEP26258A DEP0026258A DE812057C DE 812057 C DE812057 C DE 812057C DE P26258 A DEP26258 A DE P26258A DE P0026258 A DEP0026258 A DE P0026258A DE 812057 C DE812057 C DE 812057C
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Hans Doern
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/20Positive wheel stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Mehrwege-Steuerschieber, z. B. für Gleisbremsen vor Kreiselwippern, Schachttüren o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für Mehrwege-Steuerschieber, die zum Umsteuern von mit Druckmitteln, vorzugsweise Preßluft, betriebenen Arbeitszylindern dienen, welche insbesondere zum Betätigen von bergbaulichen Einrichtungen, Gleisbremsen, Wagenaufschiebern, Schachttüren usw., Anwendung finden. Der Druckmittelzu- und -abfluß der Arbeitszylinder wird hierbei durch einen Mehrwege-Steuerschieber gesteuert, der als Flach-, Kolben- und Drehschieber ausgebildet sein kann. Am gebräuchlichsten sind Mehrwege-Steuerschieber mit einer Schiebermuschel als Steuerglied, die durch eine Teildrehung die Druckmittelleitungen zu den Arbeitszylindern freigibt bzw. absperrt. Im allgemeinen sind die Mehrwege-Steuerschieber für Handsteuerung eingerichtet, indem das Steuerglied des Steuerschiebers, z. B. die Schiebermuschel, mit einem Handhebel verbunden ist, mit dessen Hilfe die Schiebermuschel in die jeweils gewünschte Betriebsstellung gebracht wird.
  • Die fortschreitende Mechanisierung der Bergbaubetriebe mit dem Ziel einer Steigerung der Förderleistung bringt es mit sich, auch das Umschalten des erwähnten Mehrwege-Steuerschiebers von der Handbedienung unabhängig zu machen. Dies hat man durch zusätzliche Anordnung kleiner Preßluftzylinder zu erreichen versucht, die an einer Verlängerung des Handhebels des Steuerschiebers angreifen. Ferner sind für den gleichen Zweck Schalteinrichtungen mit Kolbenschiebern und Hilfszylindern vorgeschlagen worden. Alle diese Schalteinrichtungen haben aber konstruktiv und betrieblich nicht befriedigt. Einmal sind sie im Aufbau viel zu sperrig, so daß sie erheblichen Platzbedarf erfordern. Zum anderen sind sie in der Anschaffung sehr kostspielig, da der Steuerschieber und die zugehörige Schalteinrichtung als getrennte Einzelaggregate sehr viel Werkstattarbeit erfordern. Ferner bedingt dieser Aufbau auch eine große Reservehaltung.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber eine wesentlich verbesserte Schalteinrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Mehrwege-Steuerschiebers vorgeschlagen, die sich durch bauliche Einfachheit, geringen Platzbedarf sowie geringstmöglichen Arbeits- und Kostenaufwand und Betriebssicherheit auszeichnet. Die beanspruchte neue Schalteinrichtung besteht im wesentlichen darin, daß das Umschalten des Mehrwege-Steuerschiebers durch ein an dessen Drehachse bzw. Steuerglied (z. B. Schiebermuschel) angreifendes Schaltorgan erfolgt, das mit dem Steuerschieber zweckmäßig zu einem Einzelaggregat vereinigt ist. Das Schaltorgan selbst, das elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betrieben werden kann, arbeitet in Abhängigkeit von einem hand- bzw. einem zwangsläufig gesteuerten Fernschalter, z. B. Gleishebel, der maschinellen Anlage. Vorteilhaft dient als Schaltorgan ein als Drehschieber ausgebildetes und mit der Drehachse des Steuerschiebers bewegungsschlüssig verbundenes Konstruktionselement, das .mit Preßluft beaufschlagt wird. Um in gegebenen Fällen den Mehrwege-Steuerschieber auch von Hand umschalten zu können, wird vorteilhaft der übliche Handsteuerschieber benutzt, auf dessen eine Seite das erfindungsgemäße Schaltorgan angebaut wird. Die Stellung des Handhebels zeigt hierbei die jeweilige Betriebsstellung des Steuerschiebers äußerlich an.
  • In der Zeichnung sind schematisch mehrere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt; es zeigt Abb. i und ia einen normalen Vierwege-Handsteuerschieber mit stirnseitig angebautem Schaltorgan im teilweisen Querschnitt und in Seitenansicht, Abb. 2 und 2a eine abgewandelte Ausführung des Vierwege-Steuerschiebers ohne Handhebel für rein automatischen Schaltbetrieb, ebenfalls im teilweisen Querschnitt und in Seitenansicht, Abb. 3 und 3a das erfindungsgemäße Schaltorgan in abgewandelter Ausführung für die Verwendung als Preßluftmomentschalter im teilweisen Querschnitt und in Seitenansicht, Abb. 4 bis 6 die Anwendung des Handsteuerschiebers mit Schaltorgan gemäß Abb. i und ia bei einer Förderwagengleisbremse in verschiedenen Arbeitsstellungen, Abb. 7 bis 9 die Anwendung des vollautomatisch gesteuerten Steuerschiebers gemäß Abb. 2 und 2a ebenfalls bei einer vor einem Kreiselwipper angeordneten Förderwagengleisbremse in mehreren Arbeitsstellungen.
  • In Abb. i und ia bezeichnet i einen normalen Vierwege-Handsteuerschieber mit den Leitungen A, B und C, die an einen nicht gezeichneten Druckluftzylinder mit wechselseitig beaufschlagtem Arbeitskolben angeschlossen sind, der zum Antrieb irgendeiner maschinell arbeitenden Einrichtung, beispielsweise einer Gleisbremse für Förderwagen, dient. Die Leitungen A, B, C werden durch das Steuerglied des Steuerschiebers i, z. B. Muschelschieber, gesteuert, indem die beiden Seiten des Preßluftzylinders wechselweise mit der Druckluftleitung D und der Auspuffleitung B verbunden werden. Auf der. Drehachse i' des Steuerschiebers sitzt der Hane_-hebet H, mit dessen Hilfe der Steuerschieber i voa Hand geschaltet werden kann.
  • Für ein automatisches Schalten des Steuerschiebers i ist erfindungsgemäß ein stirnseitig angebautes Schaltorgan vorgesehen. Dieses besteht aus einem im Zylinder .2 gleitenden Dreh- bzw. Pendelschieber in Gestalt eines Kreissegmentkörpers 3. Dieser Drehschieber ist mit der Drehachse i' des Steuerschiebers i über einen auf dieser Drehachse aufgekeilten Mitnehmer 4 kraftschlüssig verbunden, so daß das Steuerglied (Muschelschieber) des Mehrwege-Steuerschiebers bei jeder Drehbewegung des Drehschiebers 3 des Schaltorgans zwangsläufig mitgenommen wird und umgekehrt. Mit Hilfe der ferngesteuerten Druckmittelleitung L1, die bei 5 an das Gehäuse 2 angeschlossen ist, wird der Drehschieber 3 des Schaltorgans und mit ihm zugleich auch der Steuerschieber i in der einen Richtung selbsttätig umgeschaltet. Die Rückseite des Drehschiebers 3 ist über den Kanal 5a ständig mit der Außenluft verbunden. Das Umschalten des Drehschiebers 3 in die entgegengesetzte Endlage geschieht von Hand durch Umlegen des Handhebels H. Durch den Zusammen-. bau des Steuerschiebers i und des Schaltorgans 2 hat man es mit einem Einzelaggregat zu tun, das sich leicht verschicken und montieren läßt.
  • In Abb. 2 und 2a wird eine Ausführung des Schaltorgans veranschaulicht, das ein automatisches Umschalten des Steuerschiebers i nach beiden Richtungen ermöglicht. Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung in Abb. i lediglich dadurch, daß an den Kanal 5a auf der Rückseite des Drehschiebers 3 ebenfalls eine ferngesteuerte Leitung L2 angeschlossen ist. Durch wechselseitiges Beaufschlagen des Drehschiebers 3 mit Druckluft wird dieser und damit auch der Steuerschieber i nach beiden Richtungen automatisch geschaltet. Bei dieser Ausführung ist der Hebel H (Abb. i) für eine Handsteuerung fortgelassen. Es steht aber nichts im Wege, diesen Handhebel vorzusehen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, den Mehrwege-Steuerschieber gegebenenfalls auch von Hand zu bedienen. Die Anordnung des Handhebels H bei vollautomatischem Schaltbetrieb bietet den Vorteil, daß jederzeit von außen die Betriebsstellung des Steuerschiebers i sichtbar ist.
  • Während das Schaltorgan 2, 3 gemäß der Ausführung in Abb. i und 2 als ferngesteuertes Umschaltorgan dient, kann dasselbe unter Beibehaltung seiner Hauptbestandteile durch eine geringfügige bauliche Abänderung auch als Momentschalter zur Fernsteuerung von Schalteinrichtungen benutzt werden. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Abb. 3 und 3a veranschaulicht. Auf der Achse i" des Drehschiebers 3' ist außen ein Hebel, z. B. ein Gleishebel, gelagert, der in Verbindung mit einer Gleisbremse, einem Wagenaufschieber o. dgl. Einrichtung von den Förderwagen überfahren wird. Der Drehschieber 3', welcher als Schnellschlußventil zur Steuerung einer z. B. mittels Preßluft betriebenen Schaltleitung einer Umsteuervorrichtung arbeitet, stellt unter der Einwirkung einer Rückstellkraft, vorzugsweise einer Drehfeder 6, die nach Freigabe des Bedienungsgliedes (Hebel o. dgl.) eine momentane Rückführung des Drehschiebers 3' bewirkt und diesen in der angedeuteten Pfeilrichtung fest auf seinen Sitz (Gummidichtung) 7 drückt, so claß die Preßluftzuleitung L3 dicht abgesperrt ist. Beim Betätigen (Niederdrücken) des Bedienungshebels wird infolge einer Teildrehung des Drehschiebers 3' der Abschluß der Preßluftleitung L3 kurzzeitig aufgehoben, so daß Preßluft durch den Ringkanal 8 nach dem Zylinderraum 2' und bei abgedeckter Auspuffleitung L4 weiter in die Schaltleitung I_1 bzw. L2 zum Umsteuerorgan 3 des Schaltorgans strömen kann. In der gezeichneten Sperrstellung des Drehschiebers 3' ist die SchaltleitungLi bzw. L, druckfrei, indem sie über den vom Drehschieber 3' gesteuerten Abzugskanal 14 und die Auspuffleitung L4 mit der Außenluft in Verbindung stellt.
  • In Abb. .4 bis 6 wird der Mehrwege-Handsteuerschieber i mit ferngesteuertem halbautomatischem Schaltorgan 2, 3 gemäß Abb. i in Anwendung bei einer Förderwagengleisbremse veranschaulicht. Der mit der Preßluftleitung D in ständiger Verbindung stehende Steuerschieber i ist mit seinen beiden Verbindungsleitungen A und C an den Arbeitszylinder9 angeschlossen, der die Wagenbremse io betätigt. Die Leitung L, ist die zum Schaltorgan des Steuerschiebers i führende Schaltleitung, die beim Überfahren des Gleishebels i i mit der Preßluftliauptleitung vorübergehend in Verbindung gebracht wird.
  • Angenommen, es ist die Forderung gestellt, daß jeweils nur ein Förderwagen aus der Bremse io auslaufen darf, dann legt der Maschinist zum Lüften der Bremse den Handhebel H von der Stellung O nach I (s. Abb. 5). Hierbei schaltet der Steuerschieber i so um, daß die obere Kolbenseite des Arbeitszylinders 9 mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird. Die auf dieser Kolbenseite wirkende Preßluft strömt über den Steuerschieber i ins Freie, wogegen nunmehr Preßluft durch die Leitung C auf die entgegengesetzte Kolbenseite des Arbeitszylinders 9 gelangt. Der in Rede stehende Kolben wird nach oben bewegt und dabei die Bremse io gelüftet. Der freigegebene Wagen läuft nun im natürlichen Gefälle aus. Hierbei überfährt dieser Wagen den Gleishebel i i, der einen Momentschalter entsprechend der Ausführung gemäß Abb. 3 und 3a betätigt, so daß für einen kurzen Augenblick, solange der Gleishebel i i vom ausfahrenden Wagen niedergedrückt wird, ein Preßluftstrom durch die Schaltleitung L i nach dem Schaltorgan 2, 3 gelangt, durch dessen Betätigung der Steuerschieber i zwangsläufig umgeschaltet wird. Die Bremse io wird durch Umsteuerung des Arbeitszylinders 9 wieder geschlossen (Abb. 6), wobei der nachfolgende Förderwagen des Wagenzuges von der Bremse so lange festgehalten wird, bis der Maschinist den Handhebel H des Steuerschiebers i wieder von O nach I umlegt. Die Arbeitsweise wiederholt sich dann in der geschilderten Art.
  • In Abb. 7 bis 9 wird ein Ausführungsbeispiel für einen vollautomatischen Umschaltbetrieb des Mehrwege-Steuerschiebers, der entsprechend Abb. 2 und 2a ausgebildet ist, veranschaulicht, und zwar in Anwendung auf eine Gleisbremse, die vor einem Kreiselwipper 12 angeordnet ist. Es ist hier vor und hinter dem Kreiselwipper 12 je ein Gleishebelschalter (Fernschalter) i i und i i' vorgesehen, von denen der eine die Schaltleitung Li und der andere die Schaltleitung L2, die beide zu dem Schaltorgan 2, 3 des Steuerschiebers i führen, fernsteuern. Die beiden Fernschalter i i, i i' sind wiederum als Momentschalter (Schnellschlußventil) entsprechend der Ausführung in Abb. 3, 3a ausgebildet. Abb. 7 zeigt die Bremse io in geschlossenem Zustand und den Kreiselwipper 12 mit einem eingefahrenen Förderwagen. Nach dem Entleeren dieses Wagens läuft derselbe in Pfeilrichtung (Abb. 8) aus und überfährt hierbei den zweiten Gleishebel i i'. Hierdurch wird der Steuerschieber in der oben geschilderten Weise durch das mittels Preßluft betriebene Schältorgan 2, 3 automatisch umgestellt und damit die Bremse io gelüftet. Der nun aus der Bremse ausfahrende und in den Wipper 12 einfahrende nächste Förderwagen überfährt den Gleishebel i i (s. Abb. 9) und schaltet damit die gesamte Steuerungseinrichtung einschließlich den Arbeitszylinder 9 in der beschriebenen Weise um. Die Bremse io schließt sich wieder und fängt die nachfolgenden Wagen auf.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Mannigfache bauliche Abwandlungen sind möglich, ohne daß das Wesen und Ziel der Erfindung verändert wird. Unter anderem ist es möglich, an Stelle der Preßluftschalteinrichtung eine elektrisch oder hydraulisch betriebene Steuereinrichtung zu verwenden. Die Erfindung ist ferner auch nicht auf die Anwendung bei bergbaulichen Einrichtungen beschränkt. Sie kann überall dort mit Erfolg angewendet «-erden, wo ähnliche Schaltverhältnisse gegeben sind. Grundsätzlich ist es schließlich möglich, an Stelle des Mehrwege-Steuerschiebers i auch andere Aggregate, bei denen ähnliche Verhältnisse gegeben sind, im Sinne der Erfindung durch ein ferngesteuertes Schaltorgan zu betätigen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für Mehrwege-Steuerschieber zum Umsteuern von hydraulisch oder pneumatisch betätigten Arbeitszylindern, die beispielsweise zum Antrieb bergbaulicher Einrichtungen, wie Gleisbremsen, Schachttüren oder ähnlicher Aggregate, dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwege-Steuerschieber (i) mittels eines an seinem Steuerglied bzw. dessen Drehachse (i') angreifenden ferngesteuerten Schaltorgans (2, 3) umschaltbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerschieber (i) und Schaltorgan (2) zu einem Einzelaggregat vereinigt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (2) stirnseitig an das Gehäuse des Steuerschiebers (i) angebaut ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (i) finit einem Handhebel (H) versehen ist, der bei automatischer Umschaltung als Anzeigevorrichtung dient.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied (3) des Schaltorgans (2), vorzugsweise in Gestalt eines Drehschiebers, mit dem Steuerglied des Mehrwege-Steuer§chiebers (i) durch einen auf der Drehachse (i') des Steuerschiebers festsitzenden Mitnehmer (4) kraftschlüssig gekuppelt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Umschaltung des Schaltorgans (2) mittels Elektrizität oder eines Druckmittels, vorzugsweise Preßluft, erfolgt. Eitirichtung nach Anspruch i bis 6 oder 7, für vollautomatische Betätigung des Mehrwege-Steuerschiebers, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkanäle (5, 5°) für die Druckmittelschaltleitungen(L1,L2) des Schaltorgans(2) durch ein gemeinsames Absperrglied (Drehschieber 3) wechselweise absperrbar sind, wobei der Sitz für das Absperrglied zweckmäßig aus einer Gummidichtung besteht. B. Einrichtung nach Anspruch i und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7 in Anwendung bei Gleisbremsen, wobei im Gleis ein oder mehrere von den durchlaufenden Förderwagen gesteuerte Gleishebel angeordnet ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleishebel (i i) als Fernschalter für die Steuerung der Schaltleitungen (L1, L2) des Schaltorgans (2) ausgebildet ist. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltglied (3') des Schaltorgans unter dem Einfluß einer Rückstellkraft, vorzugsweise einer Drehfeder (6), steht, so daß das Schaltorgan als Momentschalter verwendbar ist (Abb. 3). io. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Momentschalter (Abb. 3) einen gesteuerten Auspuffkanal (14) aufweist, der nach dem Umschaltvorgang zum Entlüften der zugehörigen Schaltleitung (L,, I_2) dient.
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