DE1204594B - Einrichtung bei Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen Luftdruecken - Google Patents
Einrichtung bei Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen LuftdrueckenInfo
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- DE1204594B DE1204594B DEST19229A DEST019229A DE1204594B DE 1204594 B DE1204594 B DE 1204594B DE ST19229 A DEST19229 A DE ST19229A DE ST019229 A DEST019229 A DE ST019229A DE 1204594 B DE1204594 B DE 1204594B
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
- B65G51/08—Controlling or conditioning the operating medium
- B65G51/10—Controlling or conditioning the operating medium at section junctions of pneumatic systems
- B65G51/14—Pneumatic sluices
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Description
- Einrichtung bei Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen Luftdrücken Zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen Luftdrücken in Rohrpostanlagen werden Klappenventile verwendet, die durch die Rohrpostbüchse bei deren Auftreffen auf diese geöffnet werden, so daß die Büchse von einem Abschnitt in den anderen gelangen kann. Nach dem Durchfahren des Ventils, das meist in Form einer Klappe ausgebildet ist, sorgt der Luftdruckunterschied, gegebenenfalls in Verbindung mit einer zusätzlichen Kraft, beispielsweise der einer Feder, eines Elektromagnetes oder eines motorischen Antrieb es, für das sofortige Wiederschließen des Ventils. Es treten aber Fälle auf, in denen das Gewicht oder die kinetische Energie der bewegten Rohrpostbüchse zum Öffnen des Ventils nicht ausreicht. Dieser Fall ist besonders bei sehr leichten, aus Kunststoff hergestellten Büchsen gegeben, die wegen ihrer sonstigen Vorteile, insbesondere des geringeren Förderleistungsbedarfs, einen Anreiz für die Verwendung geben.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen Luftdrücken durch ein Klappenventil, das mindestens zum Teil durch den Druckunterschied so fest in geschlossener Stellung gehalten wird, daß es von der bewegten Rohrpostbüchse allein nicht geöffnet und durchfahren werden kann und vor dem die Saugluft führende und hinter dem die Druckluft führende Einmündung von Rohrleitungen vorgesehen sind, die an einer Treibluftquelle liegen, die wiederum von einem nahe dem Klappenventil angeordneten Fahrkontakt gesteuert wird.
- Gemäß der Erfindung wird die Strömungsrichtung der Treibluft in zwei an die Saug- und Druckluftquelle angeschlossenen Rohrleitungen bei Betätigung des Fahrrohrkontaktes durch eine vor dem Klappenventil eintreffende Rohrpostbüchse umgesteuert. Die Umsteuerung der Luftströmungsrichtung kann durch ein Umschaltventil durchgeführt werden.
- Ferner kann hinter der Fahrrohrstrecke, die durch die Einmündung der an der Treibluftquelle liegenden Rohrleitung begrenzt ist, ein weiteres Klappenventil vorgesehen werden. Die Treiblufteinmündungen liegen hierbei zweckmäßig zwischen dem ersten und dem zweiten Klappenventil.
- Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung. In dieser wird ein Rohrpostfahrrohrabschnitt gezeigt, der sich aus den Teilen A, B und C zusammensetzt. Der Abschnitt A besitzt in diesem Fall einen geringeren Luftdruck als die Abschnitte B und C. Zwischen den Abschnitten A und B befindet sich das Klappenventil 1, das im Normalzustand geschlossen ist und nur bei Durchfahrt einer Büchse geöffnet wird. Oberhalb des Klappenventils L also in Fahrtrichtung vor diesem, befindet sich der Fahrrohrkontakt 2. In geringer Entfernung von dem Klappenventil 1 ist eine zweite Klappe 3 angeordnet, die aber jetzt offen ist. In den Abschnitt B, der von den Klappenventilen 1 und 3 begrenzt wird, mündet die Leitung 5, die von einem Gebläse oder einer ähnlichen Luftquelle herangeführt wird und Druckluft in die Abschnitte B und C führt. Am Gebläse oder der Saugluftquelle liegt ferner die Leitung 4, durch die aus dem Fahrrohrabschnitt Luft abgesaugt wird.
- Beide Leitungen können über Ventile mit der Luftquelle verbunden sein, die eine Umsteuerung der Luftströmungsrichtung ermöglichen. Es ist aber auch möglich, die Luftströmungsänderung durch Umkehren der Drehrichtung des Gebläses herzustellen. Die Leitung 4 kann ferner an Stelle in den Abschnitt A auch in den AbschnittB einmünden, wobei die Ruhestellungen der Klappenventile 1 und 3 vertauscht werden müssen.
- Die Arbeitsweise der Einrichtungen nach der Erfindung ist wie folgt: Wenn in den Abschnitt A der Zeichnung in Richtung des Pfeiles 6 eine Rohrpostbüchse im Fahrrohr geführt wird, wird, bevor sie an das Klappenventil 1 gelangt, der Kontakt 2 vom Büchsenkörper betätigt. Die Richtung der Luftströmung in den Leitungen 4 und 5 wird geändert, so daß nun im Abschnitt A ein hoher Druck und im Abschnitt B ein niedriger Druck entsteht. Dadurch wird das Klappenventil 1 nicht mehr geschlossen gehalten, sondern durch sein eigenes Gewicht, in Verbindung mit dem Gewicht der Büchse geöffnet, wäh- rend das Klappenventil 3 infolge der geänderten Luftdrücke geschlossen wird. Nach dem Passieren des Kontaktes 2 und somit des Klappenventils 1 durch die Büchse wird die Anderung der Strömungsrichtung wieder rückgängig gemacht, so daß die vorherigen Druckverhältnisse wieder entstehen. Das Klappenventil 1 wird sich durch den höheren Druck im AbschnittB, unterstützt durch eine Rückhaltefeder, wieder schließen, und das Klappenventil 3 wird sich öffnen. Die Büchse wird dieses Ventil passieren und durch die durch die Leitung 4 eintretende Luft weiterbefördert.
- Für das einwandfreie Arbeiten des Klappenventils l ist das Klappenventil 3 nicht erforderlich. Dieses Ventil dient dazu, das nachfolgende Fahrrohrsystem pneumatisch von der Treibluftquelle zu trennen, wenn sich in ihm weitere Büchsen befinden.
- Zur Umsteuerung der Luftströmungsrichtung ist nur geringe Energie erforderlich. Der Vorteil der leichten Rohrpostbüchse kann somit voll ausgenutzt werden.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung bei Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrabschnitte mit unterschiedlichen Luftdrücken durch ein Klappenventil, das mindestens zum Teil durch den Druckunterschied so in geschlossener Stellung gehalten wird, daß es von einer bewegten Rohrpostbüchse nicht ge- öffnet und durchfahren werden kann und vor dem die Saugluft führende und hinter dem die Druckluft führende Einmündung von Rohrleitungen vorgesehen sind, die an einer Treibluftquelle liegen, die wiederum von einem nahe dem Klap penventil angeordneten Fahrrohrkontakt gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung der Treibluft in zwei an die Saug- und Druckluftquelle angeschlossenen Rohrleitungen (4, 5) bei Betätigung des Fahrrohrkontaktes (2) durch eine vor dem Klappenventil (1) eintreffende Rohrpostbüchse umgesteuert wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftströmungsrichtung durch ein Umschaltventil umgesteuert wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Klappenventil (3) hinter der durch die Treibluftrohreinmiindungen begrenzten Fahrrohrstrecke vorgesehen ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibluftrohreinmündungen zwischen dem ersten und dem zweiten Klappenventil angeordnet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 703 950, 545 963, 501273.
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- 1963-05-10 GB GB1857163A patent/GB990443A/en not_active Expired
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