DE475466C - Sender fuer Rohrpostanlagen zum Befoerdern von losen Zetteln - Google Patents

Sender fuer Rohrpostanlagen zum Befoerdern von losen Zetteln

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DE475466C
DE475466C DEP54996D DEP0054996D DE475466C DE 475466 C DE475466 C DE 475466C DE P54996 D DEP54996 D DE P54996D DE P0054996 D DEP0054996 D DE P0054996D DE 475466 C DE475466 C DE 475466C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Sender für Rohrpostanlagen zum Befördern von losen Zetteln Die Erfindung betrifft eine Rohrpostanlage zum Befördern von losen Zetteln, bei der die Eintrittsöffnung des Luftstromes in das Förderrohr mit Hilfe elektromagnetischer Steuerung durch den Zettel selber geöffnet wird. Dies wird, wie bekannt, dadurch erreicht, daß von dem in den Sender eingeführten Zettel ein Kontakt geschlossen wird, durch den eine Magnetspule unter Strom gesetzt wird, die das Lufteinlaßüentil öffnet.
  • Die Erfindung besteht nun in einem Sender mit selbsttätigem Anstellen des Luftstromes durch den eingeführten Zettel., bei dem der Kontakthebel im Sender auf der schmalen Seite des Förderrohres angeordnet ist, so daß der zum Schließen des Kontaktes erforderliche Druck nicht wie bisher gegen die Fläche des Zettels., sondern seitlich gegen die Kante des Zettels wirkt. Ferner wird die Senderöffnung nicht durch eine starre Klappe voll verschlossen, sondern entweder die ganze öffnung oder ein für das Durchgleiten des Zettels genügender Schlitz durch ein flexibles Mittel geschlossen, so daß der Zettel nicht von der starren Klappe an das Sendergehäuse herangedrückt und dadurch eingeknickt wird, sondern an dem flexiblen Mittel vorbeigleitet. Denn durch das flexible Mittel wird der Druck auf den Zettel bedeutend geringer, weil nicht der gesamte Luftdruck auf die Klappe auch auf den Zettel wirkt und ihn festklemmt. Die erforderliche Kraft des Magneten zum öffnen der Lufteinlaßklappe wird zweckmäßig z. B. in bekannter Weise dadurch verringert, daß diese derart mit einem flexiblen Mittel verbunden ist, das eine andere öffnung des Luftrohres verschließt, daß der Druck der Betriebsluft auf die Klappe durch den Druck auf diese Fläche zum Teil aufgehoben wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Fahne des Zettels durch den Kontakthebel nicht zusammengedrückt lvird und dadurch die Förderluft nicht nutzlos vorbeiströmt. Ferner verhindert die elastische Klappe des Senders ein Festkleinen des eingeführten Zettels zwischen Verschlußklappe und Sendergehäuse.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 4 an einem Ausführungsbeispiel eines Senders für Druckluftbetrieb veranschaulicht. Rohr a bildet den Anschluß des Senders an die Dru@ck-Luftleitung, die während der Betriebszeit ständig unter Druck steht, Rohr b den Ans,chluß des Senders an die Förderleitung der Zettel.
  • In Abb. i, die eine Ansicht des Senders darstellt, ist ein Teil des Rohres herausgebrochen gezeichnet, um die Anordnung des Kontaktes zum Anstellen des Förderluftstromes zu zeigen. Der von dem Zettel zu bewegende Kontakthebel c greift von der schmalen Seite aus in das Fahrrohr b. Die Achse des Hebels ist in einem seitlichen Ansatz des Fahrrohres gelagert, damit die .eingeführten Zettel nicht auf die Achse treffen können und an einem möglichst längen Hebelarm angreifen und der hierzu erforderliche Druck möglichst klein wird. Auf der Achse des Hebell c sitzt ein Anschlagd, der bei Drehung des Hebels c den Kontakte schließt und hierdurch den Magneten f unter Strom setzt.
  • Die Wirkungsweise der entlasteten Lufteinlaßklapp.e g ist aus Apb. 3 zu ersehen. Mit der Achse der Klappeg ist der Ankerh verbunden. Sobald der Magnet/ unter Strom steht, wird der Anker k angezogen und damit die Klappe g geöffnet. Auf die Klappe g wirkt einmal .der Druck der Betriebsluft im Rohra und zweitens. der entgegengesetzte Druck auf den leicht beweglichen Gummii, der eine Öffnung in der gegenüberliegenden Rohrwand verschließt und durch den Steg k mit der Klappeg verbunden ist. Der Luftdruck auf diesen Gummi i, der auf die Klappe übertragen wird, ist um etwas geringer als der Luftdruck auf die Klappe selber, so daß die Klappe g nur noch mit der Differenz der Drücke die Eintrittsöffnung verschließt. -In Abb. ¢ ist ein Ausführungsbeispiel der Verschlußklappe der Einführungsöffnung für den Zettel in größerem Maßstab dargestellt. Die starre Klappe L ist so groß., daß sie, durch die Betriebsluft herangedrückt, nur einen Teil der Sendeeröffnung verschließt. Infolgedessen wird ein eingeführter Zettel it nicht durch die feste Klappe .eingeklemmt. Auf der Klappe l ist -dann .ein größeres flexibles Mittel m, wie beispielsweise Gummi, befestigt. Dieses legt sich unter Wirkung des Luftdruckes an den Zetteln, so daß keine Luft mehr austreten kann. Dieser Druck gegen den Zettel ist jedoch nicht so groß, da.ß der Zettel gehalten oder gar eingeknickt wird. Wenn der Zettel durch die Luft hinter der Fahne ganz in die Fahrrohrleitung b hineingezogen ist, wird durch das flexible Mittel m die Senderflffnung verschlossen.
  • Damit die Lufteintrittsöffnung bis zur Anktmft des. Zettels in der Bestimmungsstatibn geöffnet bleibt, ist mit dem Ankerh ein Anschlag o verbunden, der den Kontakt p schließt und damit einen Haltestromkreis. des Magneten schließt, der beispielsweise von dem Zettel beim Austritt aus dem Fahrrohr unterbrochen wird.
  • Die Wirkungsweise des Senders ist also folgende: Im Ruhezustand ist die Klappe L des Senders geöffnet, da die Eintrittsöffnung der Betriebsluft in das Fahrrohr durch die Klappe g verschlossen ist. Soll .ein Zettel befördert werden, so ist er lediglich in bekannter Weise zu kniffen und in die Senderöffnung einzuführen, bis er auf den Kontakthebel c trifft und damit über denn Kontakt e den Stromkreis des Magneten f schließt. Dann wird durch den Magneten f die entlastete Klappe g geöffnet, und die Betriebsluft tritt aus dem Rohr a in das Fahrrohr b. Gleichzeitig wird durch den angezogenen Ankerh der Haltestromkreis des Magneten über den Kontakt p geschlossen. Die Betriebsluft im Fahrrohr schließt einerseits die Klappe l und drückt durch das flexible Mittel m den Zettel n an das Sendergehäuse, anderseits drückt sie auf die Fahne des Zettels und zieht dadurch diesen aus der Senderöffnung in das Fahrrohr. Der Zustand bleibt erhalten bis zum Austritt des Zettels auf der Bestimmungsstation. Dort unterbricht der Zettel den Haltestromkreis des Magneten. Dann schließt die Betriebsluft wieder die Klappe g, und der Sender kann einen neuen Zettel aufnehmen.
  • Statt der beschriebenen Ausführung der Verschlußklappe der Einführungsöffnung aus Blech mit einer Verlängerung aus flexiblem Material könnte natürlich auch die ganze öffnung durch ein flexibles Mittel verschlössen werden. Es müüßte dann durch Versteifung oder auf andere Weise verhindert werden, daß das flexible Mittel durch die öffnung hindurchgedrückt wird. Ferner, wäre .es nach der Erfindung auch möglich, statt durch den Kontakt im Sender eine Verschlußklappe der Luftleitung zu öffnen, einen Stromkreis zu schließen, durch dessen Wükung z. B. das Gebläse eingeschaltet wird.
  • Die an dem Ausführungsbeispiel eines Senders für Druckluft beschriebenen Einrichtungen lassen sich selbstverständlich auch für Rohrpostanlagen mit Saugluftbetrieb verwenden. Da dann in der Fahrrohrleitung Unterdruck herrscht, ist die Anordnung der Klappen nur sinngemäß umzugestalten. Die Anordnung des Kontaktes kann dieselbe bleiben.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRLCFIE: I. Sender für Rohrpostanlagen zum Befördern von losen Zetteln in Flachrohren mit Kontakthebel im Flachrohr zum Anstellen der Betriebsluft durch den eingeführten Zettel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel von der schmalen Seite aus in das Fahrrohr hineinragt. z. Sender für Rohrpostanlagen zum Befördern von losen Zetteln in Flachrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung für die Zettel ganz oder teilweise durch ein flexibles Mittel verschlossen wird, derart, daß. der Zettel nicht von der starren Klappe eingeklemmt wird.
DEP54996D 1927-04-08 1927-04-08 Sender fuer Rohrpostanlagen zum Befoerdern von losen Zetteln Expired DE475466C (de)

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