DE613386C - Zettelrohrpostsender, dessen Einlassventil sich am unteren Ende einer schraeg zum Fahrrohr gerichteten Zettelfuehrung befindet - Google Patents

Zettelrohrpostsender, dessen Einlassventil sich am unteren Ende einer schraeg zum Fahrrohr gerichteten Zettelfuehrung befindet

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DE613386C
DE613386C DEST50186D DEST050186D DE613386C DE 613386 C DE613386 C DE 613386C DE ST50186 D DEST50186 D DE ST50186D DE ST050186 D DEST050186 D DE ST050186D DE 613386 C DE613386 C DE 613386C
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DE
Germany
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slip
tube
inlet valve
plate
angle
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DEST50186D
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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Description

  • Zettelrohrpostsender, dessen Einlaßventil sich am unteren Ende einer schräg zum Fahrrohr gerichteten Zettelführung befindet Die Erfindung betrifft die Sender solcher Rohrpostanlagen, die zum Befördern von Zetteln dienen, und zwar solche Sender, deren Einlaßventil sich am unteren Ende einer Zettelführung befindet, die schräg zum Fahrrohr gerichtet ist.
  • In dem neuen Sender ist diese Führung eine durchbrochene Platte. Die Luft, die beim Öffnen des Einlaßventils in das Fahrrohr strömt, dringt von unten her auch durch die Öffnungen dieser Platte ünd verhindert hierdurch, daß die Zettel mit der sonst üblichen Reibung in das Fahrrohr gelangen. Die Luft strömt auf diese Art nicht nur oberhalb, sondern auch. unterhalb, der Zettel in den Fahrrohreinlaß, so daß die Zettel gleichsam in das Fahrrohr getragen werden.
  • Dies -ist im folgenden an einem Beispiel erläutert.
  • Abb. i ist ein Grundriß, Abh. 2 ein teilweise geschnittener Aufriß, der die Wirkungsweise zeigt. Abb.3 ist ein Aufriß, der eine Zweiteiligkeit der Vorrichtung darstellt. Abb. q. zeigt in teilweise schematischer Wiedergabe eine Einrichtung, die von Vorteil ist, wenn das Fahrrohr mehrere Sender hat. Auf dem Fahrrohr i o ist ein Sockel I I befestigt, z. B. durch Löten, der mittels Ohren 12, 13 eine Welle 1¢ trägt. Auf dieser ist ein Ventilkörper 15 drehbar. Der Körper 15 ist mit einer Platte 18 aus Gummi oder einem== anderen weichen Stoff versehen. Diese Platte ist an ihm laut Abb. i und 2 durch einen Metallstreifen i9 und Schrauben --o, 21 befestigt und kann einen Einlaß 16 verschließen, der in dem Rohr i o und dem Sockel i i vorhanden ist. Der Körper 15 hat eine Platte 22, die lose zwischen Ansätzen 23, 24 des Körpers 15 liegt und durch eine Feder 25 niedergehalten wird, die sich einerseits gegen einen Kopf eines Stiftes 26 des Körpers 15, anderseits gegen die Platte 22 stützt. Der Stift 26 kann an dem Körper 15 durch Nietung befestigt sein. Die Platte 22 hat einen hakenförmigen Teil 2,7, der. sich mit einem Ansatz 28 des Körpers 15 zu einer. Höhlung ergänzt, mit welcher der Körper 15 auf der Welle 14 sitzt. Dies erlaubt, die Platte 22 außer Eingriff mit der Welle 1 ¢ zu bringen und so den Körper 15 zu entfernen, ohne daß die Welle 1q. entfernt zu werden braucht. Der Körper 15 hat einen Arm 29 und in diesem einen Isolierstift 3o, um Kontaktfedern 31, 32 eines Rahmens 33 zu beherrschen. Dieser hat zwei einander gegenüberliegende Aussparungen 34, welche auf die Ohren 12, 13 passen. Eine davon ist in Abb. 3 zu sehen. Der Rahmen 33 ist durch Schrauben 3 5 auf dem Sockel ii und so auf dem Rohr io befestigt.
  • Mit dem Rahmen 33 ist durch Schrauben 40,41 ein U-förmiger Hebel36 verbunden. Dieser hat einen Arm 37, in dessen Weg ein Zapfen 38 eines Flansches 39 des Körpers i5 ragt. Die Schwere des Körpers i 5 und die Kontaktfeder31, die sich gegen den Stift3o stützt, schließen die Öffnung 16 mittels des Körpers 15. Der Hebel 36 wird dabei mittels des Zapfens 38 in der Lage gehalten, die in Abb.2 strichpunktiert angedeutet ist. Der Hebel 36 hat eine Querschiene 42, die an seinen beiden Seitenarmen durch Schrauben 5o, 5i befestigt ist. Der Rahmen 33 enthält Schienen 43, 44 45, welche schräg gegen den Einlaß 16 hin gerichtet sind. Quer vor den oberen Enden dieser Schienen befindet sich die Schiene 42.
  • Der in Abb. 4 gezeigte Teil des Rohres io ist das Ende, durch welches die Treibluft; einströmt. Dieser Teil trägt ein Solenoid 46, welches bestimmt ist, eine Klappe 47 zu verstellen, die sich in dem Rohr io befindet. Eine Schraubenfeder 48 strebt, diese Klappe in der gezeichneten Lage zu halten. Die Spannung dieser Federn kann mittels einer Schraube 49 geregelt werden. Die Wicklung des Solenoids 46 ist mit mehreren Kontaktfedern 31 verbunden, die je zu einer Vorrichtung gehören, wie sie in den Abb. i, 2, 3 wiedergegeben ist. Abb-.4 zeigt auch die Federn 32 und die Stifte 3o dieser Vorrichtungen sowie die Stromquelle, an welcher die Federn 32 liegen. .
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Zettel T wird auf die Schienen 43, 44 45 gelegt. Dann wird durch Drücken auf die Schiene 42 der Hebel 36 bewegt. Dieser hebt mittels des Armes 37, der an dem Stift 38 angreift, den Ventilkörper 15 von dessen Sitz ab, so daß der Einlaß 16 frei wird. Infolge des in dem Rohr io herrschenden Unterdruckes strömt durch den Einlaß 16 Außenluft ein. Diese Luft strömt, wie Abb. 2 durch Pfeile andeutet, sowohl längs der oberen als auch längs der unteren Fläche des Zettels und trägt ihn daher durch den Einlaß 16 in das Rohr i o. Die- Schiene 42 wird hierauf freigegeben, so daß der Ventilkörper dank seiner Schwere und der Spannung der Feder 31 den Einlaß 16 wieder schließt. Er bringt dabei, mittels des Zapfens 38 an dem Arm 37 angreifend, den Hebe136 wieder in die Lage, die in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Beim Öffnen des Ventils wird durch den Stift 3o die Feder 31 gegen die Feder 32 gelegt und hierdurch das Solenoid 46 .erregt. Dessen Kern bewegt infolgedessen die Klappe 47 aus der in Abb. 4 gezeigten Stellung nieder und verringert so den Widerstand, welchen die in der Richtung der Pfeile strömende Luft hier findet. Hierdurch wird ein Ausgleich geschaffen für die Luft, welche in der beschriebenen Weise in das Rohr i o gelangt, sobald ein Sender ioder mehrere zu gleicher Zeit benutzt werden. Der in dem Rohr io herrschende Unterdruck wird so möglichst gleichmäßig aufrechterhalten, so daß die Zettel möglichst sicher und schnell in das Rohr i o gleiten.
  • Die Vorrichtung kann mit nur einer Hand bedient werden, weil es nur nötig ist, den Zettel auf die Schienen 43, 44, 45 zu legen und dann auf die Schiene 42 zu drücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zettelrohrpostsender, dessen Einlaßventil sich am unteren Ende einer schräg zum Fahrrohr gerichteten Zettelführung befindet, dadurch gekennzeichnet, da.ß diese Führung eine durchbrochene Platte (33) ist, durch deren Aussparungen der beim Öffnen des Einlaßventils (15) entstehende Luftstrom von unten her gegen die Zettel wirkt, um im Verein mit dem über die obere Fläche der Platte (33) streichenden Luftstrom die Zettel in das Fahrrohr (i) zu tragen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) von dem vorderen Ende der Platte (33) aus gesteuert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) mittels einer Tastschiene (42) beherrscht wird, die quer vor der Platte (33) liegt.
DEST50186D 1932-07-22 1932-12-08 Zettelrohrpostsender, dessen Einlassventil sich am unteren Ende einer schraeg zum Fahrrohr gerichteten Zettelfuehrung befindet Expired DE613386C (de)

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DEST50186D Expired DE613386C (de) 1932-07-22 1932-12-08 Zettelrohrpostsender, dessen Einlassventil sich am unteren Ende einer schraeg zum Fahrrohr gerichteten Zettelfuehrung befindet

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DE (1) DE613386C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918500C (de) * 1952-05-02 1954-09-27 Standard Elek Zitaets Ges A G Sender fuer Zettelrohrpost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918500C (de) * 1952-05-02 1954-09-27 Standard Elek Zitaets Ges A G Sender fuer Zettelrohrpost

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