DE2432385A1 - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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Publication number
DE2432385A1
DE2432385A1 DE2432385A DE2432385A DE2432385A1 DE 2432385 A1 DE2432385 A1 DE 2432385A1 DE 2432385 A DE2432385 A DE 2432385A DE 2432385 A DE2432385 A DE 2432385A DE 2432385 A1 DE2432385 A1 DE 2432385A1
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DE
Germany
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slide plate
gate valve
valve according
slider
drive
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Pending
Application number
DE2432385A
Other languages
English (en)
Inventor
Ruprecht Harnisch
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE2432385A1 publication Critical patent/DE2432385A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels

Description

  • Absperrschieber Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber für pneumatische Förderanlagen mit einem dichten Gehäuse, einer quer zum Förderrohr bewegbaren Schieberplatte und einer mit einem Ende der Schieberplatte verbundenen Vorrichtung, die eine drehende Antriebsbewegung in eine lineare Bewegung der Schieberplatte umsetzt.
  • Stand der Technik Aus der DT-PS 1 284 211 ist ein Flachschieber bekannt, bei dem die Schieberplatte an ihrem einen Ende eine Hülse mit Innengewinde trägt. In diese Hülse ragt eine Iängsunveschiebliche Spindel hinein, an derem freien Ende ein Handrad angebracht ist. Beim Drehen des Handrades wird die Schieberplatte in die eine oder andere Richtung bewegt. Durch diese Antriebsart bedingt ergibt sich ein großer Aufbau und eine langsame Verstellung des Flachschiebers.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für pneumatische Förderanlagen einen einfachen Absperrschieber anzugeben, der schnell bewegt werden kann und auch bei verschieden großen Förderrohren einsetzbar ist.
  • Lösung Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Ausgestaltungen und Weiterbildungen können den Unteransprüchen entnomrnen werden.
  • Vorteile Durch die Erfindung kann ein Mostengünstiger Absperrschieber hergestellt werden. Die besondere Form der Schieberplatte reduziert dabei die benötigten Teile auf eine kleine Anzahl einfacher und preiswerter Bauteile Wegen der besonderen Bauart entfällt der Aufwand für die sonst übliche Absperrdichtung und die dichte Herausführung des Antriebes. Außerdem ist es durch Austauschen der Förderrohrstutzen möglich, den Absperrschieber für verschieden große Förderrohre zu verwenden.
  • Beschreibung Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels weise naher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Absperrschieber in der Seitenansicht und teilweise geschnitten; Fig. 2 den Absperrschieber in der Draufsicht und die Fig. 3 und 4 den Absperrschieber in der Draufsicht in verschiedenen Schließstellungen.
  • In Fig. 1 ist von einer pneumatischen Förderanlage5 beispielsweise einer Rohrpostanlage, ein Förderrohr 1 dargestellt, in dessen Verlauf ein Absperrschieber 2 eingebaut ist. Der Absperrschieber 2 besteht aus einer Grundplatte 3 mit einem außen angeflanschten Getriebemotor 4, insbesondere einem Getriebemotor mit einem Schwenkgetriebe, dessen Achse 5 einen Antriebshebel 6 trägt. Der Antriebshebel 6 umfaßt einen Mitnahmezapfen 79 an dem eine Schieberplatte 8 befestigt ist. Die Schieberplatte 8 verläuft zwischen zwei Förderrohrstutzen 9, an denen das Förderrohr 1 anschließt und die die Grundplatte 3 und eine an der Grundplatte 3 luftdicht angebrachten wannenförmige Abdeckung 10 durchdringen. Zur Steuerung des Getriebemotors 4 sind noch Endlagenschalter vorhanden, die der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt sind.
  • Der Mitnahmezapfen 7 ist im Antriebshebel 6 schwimmend gelagert, damit die Schieberplatte 8 sich je nach Luft strömung im Förderrohr 1 an den einen oder anderen Förderrohrstutzen 9 anlegen kann. Um beim Bewegen der Schieberplatte 8 eine gute Führung derselben zu erhalten ist der Mitnahmezapfen 7 auf seiner dem Antriebshebel 6 abgewandten Seite so weit ve 10 längert, daß er fast die Abdeckung /berührt.
  • Die Schieberplatte 8 besteht vorzugsweis aus Epoxydharz mit eingelagertem Glasfasergewebe, weil dieses Material sehr plan und zähe ist und diese guten Eigenschaften auch bei Temperaturänderungen nicht verliert. Damlt die Schleberpltte 8 gut in den Schlitz zwischen die Förderrohrstutzen eingerührt werden kann und damit ein dichter Sltz zwischen der Schieberplatte 8 und dem jeweiligen Förderrohrstutzen erreicht erden kann, sind die Förderrohrstutzen 9 an ihrer der Schieberplatte zugewandten Seite mit einer nach innen ansteigenden Schräge 11 versehen.
  • In der Fig. 2 ist der Absperrschieber 2 in seiner geschlossenen Stellung in der Draufsicht ohne das obere Förderrohr 1, den oberen Förderrohrstutzen 9 und die Grundplatte 3 mit dem angeflanschten Getriebemotor 4 dargestellt. Der untere Förderrohrstutzen 9 ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • In dieser Figur ist die besondere Form der Schieberplatte 8 sehr deutlich erkennbar. Um mit möglichst wenig Raum und eine einfache Kinematik auszukommen, weist die Sehieberplatte 8 eine Eiform auf. Das spitze Ende der Schieberplatte 8 trägt dabei den Mitnahmezapfen 7, über den die Verbindung mit dem Antriebshebel 6 hergestellt ist. Zur Verkürzung der Baulänge ist das stumpfe Ende der Schieberplatte 8 quer zur Längsachse derselben abgeschnitten.
  • In den Figuren 3 und 4 ist die Schieberplatte 8 des Absperrschiebers in einer mittleren und in der geöffneten Stellung gezeigt. Es ist erkennbar, wie die Schieberplatte 8 durch ihre besondere Form während der Bewegung von den Seitenwänden der Abdeckung 10 geführt wird. Eine weitere Für üing ist durch den auf dem Boden der Abdeckung 10 gleitenden Mitnahmezapfen 7 gegeben. Durch einen Pfeil 12 in Fig. 2 ist die Bewegungsrichtung des Antriebshebels 6 zum öffnen und durch einen Pfeil 13 in Fig. 4 ist die Bewegungsrichtung zum Schließen des Absperrscniebers angedeutet. Anzumerken ist hier daß der Absperrschieber 2 nicht unter Strömung oder Druck betätigt werden soll, damit ein Abrieb zwischen den aufeinandergleitenden Teilen vermieden wird und ein kleiner Antreibsmotor verwendet werden kann.
  • Wenn man für den Absperrschieber 2 auswechselbare Förderrohr stutzen 9 vorsieht, kann durch den Einsatzvon Förderrohrstutzen mit unterschiedlichem Abmaßen der gleiche Absperrschieber bei verschiedenen Nennweiten von Föderrohren verendet werden Damit die Schieberplatte 3 gut zwischen die Förderrohrstutzen 9 eingeführt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn sie mit er doppelseitigen Schräge lli. an ihrem stumpfen Ende versehen ist Hierdurch wird auch ein leichtes Trennen des Fördergutes beim Einschieben der Schieberplatte in ihre geschlossene Stellung erreicht.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Absperrschieber für pneumatische Förderanlagen mit einem dichten Gehäuse, einer quer zum Förderrohr bewegbaren Schieberplatte und einer mit einem Ende der Schieberplatte verbundenen Vorrichtungg die eine drehende Antriebsbewegung in eine lineare Bewegung der Schieberplatte umsetzt, dadurch gekennzeichnet9 daß der Umriß der Schieberplatte (8) eiförmig ausgebildet ist und daß das spitze Ende der Schieberplatte (8) außerhalb von Förderrohrstutzen (9) liegt und durch einen Antriebshebel (6) mit einer in ihrem Drehsinn umsteuerbaren Achse (5) einer Antriebseinrichtung verbunden ist.
  2. 2 Absperrschieber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfe Ende der Schieberplatte (8) quer zur Längsachse derselben abgeschnitten ist.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfe Ende der Schieberplatte (8) mit einer doppelseitigen Schräge (14) versehen ist.
  4. 4. Absperrschieber nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (8) aus Epoxydharz mit eingelagertem Glasfasergewebe besteht.
  5. 5. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebshebel (6) und der Schieberplatte (8) durch einen Mitnahmezapfen (7) eine schwimmende Verbindung gebildet ist.
  6. 6. Absperrschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Mitnahmezapfens (7) auf der dem Antriebshebel (6) abgewandten Seite der Schieberp'latte (8) nur etwas geringer als der Abstand zwischen der Schiaberplatte (8) und einer Abdeckung (10) ist.
  7. 7. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrohrstutzen (9) an ihrer der Schieberplatte (8) zugewandten Seite eine nach innen ansteigende Schräge (11) aufweisen.
  8. 8. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die die Antriebseinrichtung aus einem Getriebeme {jor (4) mit einem Schwenkgetriebe besteht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500156A1 (de) * 1985-01-04 1986-09-04 Hawle Armaturen GmbH, 8228 Freilassing Unterflurhydrant
DE10307313A1 (de) * 2003-02-20 2004-09-09 Otto Egelhof Gmbh & Co. Kg Schieberventil
WO2009117199A1 (en) * 2008-03-18 2009-09-24 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Knife gate valve with skewed gate seat interface

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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