DE102007043522B4 - Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe, insbesondere in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe, insbesondere in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe, in Abhängigkeit vom Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids, wobei die Zufuhr von sogenanntem Treib-Fluid zur Düse (6) der Saugstrahlpumpe mittels eines von einem Schwimmer (1) angesteuerten Ventilkörpers (5) drosselbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Bauelemente Schwimmer (1) oder Ventilkörper (5) mit einem Magnet-Bauteil (2) verbunden ist und das andere dieser Bauelemente zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt aufweist oder ebenfalls mit einem Magnet-Bauteil verbunden ist und wobei die Anordnung der einzelnen Bauelemente derart gestaltet ist, dass im Falle einer Position des Schwimmers (1) oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils (2) nahe einer den Ventilkörper (5) enthaltenden Ventilkammer (7) der Ventilkörper (5) durch Magnetkraft in eine bestimmte Position gebracht und/oder in dieser Position gehalten wird, während im Falle einer von der Ventilkammer (7) weiter beabstandeten Position des Schwimmers (1) oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils (2) der Ventilkörper (5) durch Schwerkraft oder unter Einfluss eines Kraftspeicherelements in eine andere Position gebracht und/oder in dieser anderen Position gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe, insbesondere in einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, in Abhängigkeit vom Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids, wobei die Zufuhr von sog. Treib-Fluid zur Düse der Saugstrahlpumpe mittels eines von einem Schwimmer angesteuerten Ventilkörpers drosselbar oder absperrbar ist. Zum bekannten Stand der Technik wird auf die DE 103 42 081 A1 , die DE 694 07 732 T2 und die JP 2002 - 340 657 A verwiesen.
  • In Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen werden Saugstrahlpumpen insbesondere eingesetzt, um den Kraftstoff in einen sog. Schwalltopf zu fördern, in welchem sich die den Kraftstoff zum Fahrzeug-Antriebsaggregat, in dem der Kraftstoff dann verbrannt wird, fördernde Kraftstoffpumpe befindet, oder um bei einem Kraftstofftank der sog. Sattelbauart den Kraftstoff von der einen Tankhälfte in die andere Tankhälfte oder direkt in den (einzigen) Schwalltopf zu fördern. Eine Saugstrahlpumpe benötigt bekanntlich einen Strom eines sog. Treib-Fluids, der durch eine Düse hindurchgeführt wird und danach eine Menge von dem zu fördernden Fluid mitreißt. Dabei wird der sog. Treib-Fluid-Strom vom von der genannten Kraftstoffpumpe geförderten Fluidstrom abgezweigt.
  • Wenn bei einem Satteltank in einer Nebenkammer bzw. in einer der Tankhälften kein Kraftstoff vorhanden ist, so sollte der dieser Tankhälfte zugeordneten Saugstrahlpumpe kein Treib-Fluid-Strom zugeführt werden, da dieser an der genannten Kraftstoffpumpe nämlich nur Verlustleistung verursachen würde. Daher ist in der eingangs genannten Schrift eine Abschaltvorrichtung für eine Saugstrahlpumpe vorgeschlagen, mit einem in der sog. Treibmittelleitung der Saugstrahlpumpe vorgesehenen Ventil, das vorzugsweise schwimmergesteuert in Abhängigkeit vom Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids öffnet oder schließt.
  • Die in dieser Schrift gezeigten Ventilanordnungen weisen jedoch Nachteile auf. So ist ein vorgeschlagenes elektrisch betätigbares Ventil relativ aufwändig, während ein weiterhin vorgeschlagenes druckabhängig öffnendes Ventil nicht direkt vom Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids angesteuert werden kann. Letzteres ermöglicht zwar ein direkt mechanisch von einem Schwimmer angesteuerter Ventilkörper, jedoch erfordert die in der genannten DE 103 42 081 A1 offenbarte Anordnung im Bereich der erforderlichen Übertragung einer Bewegung oder Position des Schwimmers auf den Ventilkörper aufwändige Abdicht-Maßnahmen.
  • Eine demgegenüber verbesserte Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Bauelemente Schwimmer oder Ventilkörper mit einem Magnet-Bauteil verbunden ist und das andere dieser Bauelemente zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt aufweist oder ebenfalls mit einem Magnet-Bauteil verbunden ist und wobei die Anordnung der einzelnen Bauelemente derart gestaltet ist, dass im Falle einer Position des Schwimmers oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils nahe einer den Ventilkörper enthaltenden Ventilkammer der Ventilkörper durch Magnetkraft in eine bestimmte Position gebracht und/oder in dieser Position gehalten wird, während im Falle einer von der Ventilkammer weiter beabstandeten Position des Schwimmers oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils der Ventilkörper durch Schwerkraft oder unter Einfluss eines Kraftspeicherelements in eine andere Position gebracht und/oder in dieser anderen Position gehalten wird. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Vorgeschlagen ist somit eine Positionierung des Ventilkörpers und somit ein Zuschalten oder Abschalten der Saugstrahlpumpe bzw. ein Drosseln oder Freigeben eines Treib-Fluid-Stromes zu einer Düse der Saugstrahlpumpe durch Einfluss von Magnetkraft, die in Abhängigkeit von der Position des Schwimmers mehr oder weniger stark auf den Ventilkörper einwirken kann. Diese Magnetkraft wirkt zwischen einem Magneten, vorzugsweise einem Permanent-Magneten, der hier als Magnet-Bauteil bezeichnet wird, und einem anderen Bauteil, welches zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt aufweist und demzufolge in Abhängigkeit vom Abstand zwischen diesem anderen Bauteil und dem genannten Magnet-Bauteil von letztgenanntem angezogen wird. Diese Magnetkraft kann bei geeigneter Materialauswahl die Wand eines den Ventilkörper umgebenden Ventilgehäuses durchdringen, so dass der beispielsweise einen Permanent-Magneten tragende Schwimmer den zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt aufweisenden Ventilkörper anziehen kann. Dieser auf den Ventilkörper einwirkenden Magnetkraft entgegen gerichtet sein kann die Schwerkraft un/oder die Kraft eines vorzugsweise innerhalb der besagten Ventilkammer angeordneten Federelementes (allg. Kraftspeicherelementes). Damit wird keine mechanische Positions- oder Bewegungsübertragung zwischen dem Schwimmer und dem Ventilkörper benötigt, so dass auch keine besondere Abdichtmaßnahme erforderlich ist. Alleine durch seine räumliche Nähe zum Ventilkörper kann somit der Schwimmer oder das diesem zugeordnete Magnet-Bauteil den Ventilkörper gegen die Schwerkraft und/oder Kraft eines Kraftspeicherelements positionieren.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die im vorhergehenden Absatz genannte Zuordnung eines Magnet-Bauteils zum Schwimmer nur beispielhaft ist; alternativ kann dem Ventilkörper ein Magnet-Bauteil zugeordnet sein und es kann der Schwimmer einen magnetisierbaren Abschnitt aufweisen, oder es kann sowohl dem Schwimmer als auch dem Ventilkörper ein Magnet-Bauteil zugeordnet sein, die sich beispielsweise auch abstoßen können. Ferner sei erwähnt, dass das genannte Magnet-Bauteil bei geeigneter Auslegung selbst die Funktion des Schwimmers, d.h. der Füllstandsmessung übernehmen kann.
  • Vorgeschlagen wird weiterhin, der genannten Ventilkammer zusätzlich die Funktion einer sog. Beruhigungskammer für den Treib-Fluid-Strom zuzuordnen, welche der Saugstrahlpumpe, d.h. deren Düse strömungstechnisch vorgeschaltet ist, so dass der sog. Treib-Fluid-Strom vor Eintritt in die Düse der Saugstrahlpumpe in bzw. durch die ein gewisses Volumen und insbesondere einen nennenswert größeren Durchmesser als der Eintrittsbereich der genannten Düse aufweisende Beruhigungskammer gelangt. In einer solchen Ventilkammer bzw. Beruhigungskammer wird die Strömungsgeschwindigkeit des Treib-Fluid-Stromes soweit herabgesetzt, dass der Ventilkörper im Bereich einer Austrittsöffnung dieser Beruhigungskammer, an den sich letztlich - d.h. über eine Fluidleitung oder auch direkt - die Düse der Saugstrahlpumpe mit ihrem Eintrittsbereich anschließt, einfach angeordnet sein kann und dabei einfach von seiner Offenposition in seine Schließposition überführt werden kann, ohne Probleme hinsichtlich der Abdichtung zu bereiten oder im Hinblick auf eine sichere Abdichtung besonders hohe Anforderungen zu stellen. Alleine durch die Kraft des genannten, den Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids wiedergebenden Schwimmers kann der Ventilkörper somit bewegt und insbesondere auch in eine die Austrittsöffnung dicht absperrende oder freigebende Position überführt werden.
  • Diese betragsmäßig beschränkte, d.h. nicht allzu hohe Kraft kann einfach auf magnetischem Weg vom Schwimmer auf den Ventilkörper übertragen werden, wie weiter oben bereits erläutert wurde. So kann der verlagerbare Ventilkörper durch einen einen Magneten tragenden Schwimmer in eine die Austrittsöffnung der Ventilkammer (oder Beruhigungskammer) absperrende Position gebracht und in dieser gehalten werden, wenn sich Schwimmer und Magnet nahe der Beruhigungskammer befinden. Entfernt sich hingegen ein solcher Schwimmer durch Auftrieb von der Beruhigungskammer, so lässt die auf den Ventilkörper einwirkende Magnetkraft nach, woraufhin der Ventilkörper beispielsweise unter Schwerkrafteinfluss - alternativ bspw. unter Einwirkung eines Kraftspeicherelements - in seine die Austrittsöffnung der Ventilkammer oder Beruhigungskammer freigebende Position gelangt.
  • Es kann der besagte Schwimmer und/oder ein diesem zugeordnetes Magnet-Bauteil im Sinne einer vorteilhaften Funktionsvereinigung durch die Außenwand eines zur Eintrittsöffnung der Beruhigungskammer führenden Rohres, durch welches das Treib-Fluid zugeführt wird, im wesentlichen in Vertikalrichtung geführt sein, wobei die Beruhigungskammer (oder Ventilkammer) im Kraftstoff- Tank vorzugsweise geodätisch unten liegend vorgesehen ist und sich das besagte Rohr von der Oberseite der Beruhigungskammer aus nach oben erstreckt. Befindet sich dann eine ausreichende Menge von Kraftstoff in diesem Bereich des Kraftstofftanks, so liegt der Schwimmer aufgrund der Auftriebskraft von der Beruhigungskammer beabstandet und es übt das diesem zugeordnete Magnet-Bauteil keine Magnetkraft auf den vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material bestehenden Ventilkörper aus. Letzterer befindet sich dann unter Schwerkrafteinfluss in seiner die Austrittsöffnung freigebenden Position. Befindet sich hingegen kein Kraftstoff in diesem Bereich des Kraftstofftanks, so liegt der bspw. das Magnetbauteil in geeigneter Weise tragende Schwimmer ebenfalls unter Schwerkrafteinfluss auf der Beruhigungskammer auf und übt aufgrund der räumlichen Nähe eine derart starke Magnetkraft auf den bspw. zumindest abschnittsweise magnetisierbaren Ventilkörper aus, dass dieser hierdurch in seine die Austrittsöffnung verschließende Position überführt und in dieser Position gehalten wird.
  • Besonders einfach ist die Austrittsöffnung der Ventilkammer (oder Beruhigungskammer) absperrbar, wenn der in dieser Kammer vorgesehene Ventilkörper einen vor deren Austrittsöffnung positionierbaren Wandabschnitt aufweist, wobei das entsprechende Verlagern des Ventilkörpers vorzugsweise in einer Richtung quer bzw. senkrecht zur Strömungsrichtung des durch diese Austrittsöffnung hindurch tretenden Treib-Fluid-Stroms erfolgt. In diesem Sinne kann die Ventilkammer / Beruhigungskammer zylindrisch ausgebildet sein und der Ventilkörper ein innerhalb dieser verlagerbarer und bspw. durch die Kammerwand geführter Hohlzylinder sein, dessen Zylinderwand unterschiedlich vor der Austrittsöffnung positionierbar ist, wobei das Treibfluid über eine offene Stirnseite des hohlzylindrischen Ventilkörpers in dessen Innenraum gelangen kann. In einer möglichen Ausführungsform kann in der Zylinderwand des Ventilkörpers zumindest eine Durchtrittsöffnung vorgesehen sein, die mit der Austrittsöffnung der Beruhigungskammer in Überdeckung gebracht oder abseits dieser Austrittsöffnung positioniert werden kann. Beispielsweise kann der hohlzylindrische Ventilkörper in Richtung der Zylinderachse verlagerbar sein, wobei dann, wenn der Ventilkörper und die Beruhigungskammer kreiszylindrisch sind und ein Verdrehen des Ventilkörpers um seine Zylinderachse konstruktiv nicht ausgeschlossen ist, quasi in einer gemeinsamen Zylinder-Ebene nebeneinander liegend mehrere Durchtrittsöffnungen vorgesehen sein sollten. Grundsätzlich muss der Ventilkörper mit einer derartigen oder vergleichbaren Gestaltung - bspw. indem ein hohlzylindrische Ventilkörper um seine Zylinderachse verdreht wird - nicht in bzw. gegen die Richtung des strömenden Treib-Fluids verlagert werden, sondern quer zu dieser, was unter Gewährleistung einer sicheren Abdichtung mit relativ geringer Kraft erfolgen kann. Eine solche vorteilhafte Anordnung des Ventilkörpers ist im übrigen auch dann möglich, wenn der Ventilkörper nicht die Austrittsöffnung der Ventilkammer verschließt, sondern deren Eintrittsöffnung, was grundsätzlich ebenso realisiert werden kann, wie die bisher beschriebene umgekehrte Anordnung.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann an einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit zwei oder mehreren Saugstrahlpumpen, so insbesondere an einem Satteltank, bei dem in jeder Tankhälfte eine Saugstrahlpumpe zur Förderung von Kraftstoff in einen sog. Schwalltopf vorgesehen ist, eine einzige Abschaltvorrichtung für diese mehreren Saugstrahlpumpen vorgesehen sein, die dann wie eine Auswahl-Vorrichtung oder im Falle zweier Saugstrahlpumpen wie eine Umschaltvorrichtung wirkt. Im letztgenannten Fall wird somit entweder die eine oder die andere Saugstrahlpumpe aktiviert und dabei die jeweils andere Saugstrahlpumpe stillgesetzt, indem Treib-Fluid aus der Beruhigungskammer nur einer der beiden Saugstrahlpumpen bzw. deren Düse zugeführt wird. Hierzu kann ein einziger in der Beruhigungskammer vorgesehener Ventilkörper in seinen beiden möglichen Endpositionen jeweils eine mit der Düse einer der Saugstrahlpumpen in Fluidverbindung stehende Austrittsöffnung in der Beruhigungskammer verschließen. Im Falle einer Auswahl zwischen mehreren Saugstrahlpumpen können auch Zwischenpositionen des Ventilkörpers einem Schaltzustand (= Abschalten oder Zuschalten einer Saugstrahlpumpe) entsprechen.
  • Die beigefügten Figuren zeigen lediglich prinzipiell vier Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt, beschränkt auf die wesentlichen Elemente. Dabei ist in den 1a, 2a, 3a, 4a für die vier Ausführungsbeispiele jeweils der Zustand dargestellt, in welchem der dieser Abschaltvorrichtung zugeordnete Schwimmer einen relativ hohen Füllstand anzeigt, so dass die in diesem Bereich des Kraftstofftanks vorgesehen Saugstrahlpumpe in Betrieb ist, während in den 1b, 2b, 3b, 4b für diese vier Ausführungsbeispiele jeweils derjenige Zustand dargestellt ist, in welchem die in diesem Bereich des Kraftstofftanks, dessen Füllstand durch den Schwimmer angezeigt wird, vorgesehene Saugstrahlpumpe abgeschaltet ist, da der genannte Schwimmer einen minimalen Füllstand anzeigt.
  • Zunächst auf die in den 1a, 1b dargestellte Ausführungsform Bezug nehmend ist mit der Bezugsziffer 6 die Düse einer nicht weiter dargestellten (und dem Fachmann bekannten) Saugstrahlpumpe gekennzeichnet, die bspw. in der (nicht dargestellten) linken Tankhälfte (= sog. Bereich) eines (grundsätzlich bekannten) Kraftstofftanks der Sattelbauart eines Personenkraftwagens angeordnet ist, in dessen (ebenfalls nicht gezeigter) rechter Tankhälfte ein Schwalltopf mit einer darin angeordneten elektromotorisch betriebenen Kraftstoffpumpe vorgesehen ist. Die genannte Saugstrahlpumpe fördert Kraftstoff aus der linken Tankhälfte in den genannten Schwalltopf, wozu durch die Düse 6 ein sog. Treib-Fluid-Strom hindurchgeführt wird, der dann Kraftstoff aus der linken Tankhälfte als von der Saugstrahlpumpe zu förderndes Fluid mitreißt und diesen Kraftstoff zusammen mit dem Treib-Fluid-Strom durch eine nicht dargestellte Fluid-Leitung in den besagten Schwalltopf fördert.
  • Der genannte Treib-Fluid-Strom wird vom Förderstrom der genannten elektromotorisch betriebenen Kraftstoffpumpe abgezweigt und gemäß Pfeilrichtung 3 durch ein Rohr 4 herangeführt und über eine Eintrittsöffnung 7a in eine als Beruhigungskammer fungierende Ventilkammer 7 eingeleitet, die weiterhin eine Austrittsöffnung 7b aufweist, an die sich (vorliegend) die besagte Düse 6 der Saugstrahlpumpe mit ihrem Eintrittsbereich anschließt. Diese Ventilkammer 7 oder Beruhigungskammer 7 ist (hier) kreiszylindrisch gestaltet und weist einen nennenswert größeren freien Strömungsdurchmesser als das Rohr 4 und die Austrittsöffnung 7b auf, wobei letztere in der Zylinderwand der Ventilkammer 7 und die Eintrittsöffnung 7a in der geodätisch oben liegenden Stirnseite der Ventilkammer 7 vorgesehen ist.
  • Innerhalb der Ventilkammer 7 ist ein hohlzylindrischer Ventilkörper 5, der mit seinem Außendurchmesser im wesentlichen der Beruhigungskammer 7 angepasst ist, längs seiner Zylinderachse 5a, die mit der Zylinderachse der Ventilkammer 7 zusammenfällt, verschiebbar angeordnet. Da zumindest die der Eintrittsöffnung 7a der Ventilkammer 7 zugewandte Stirnseite des Ventilkörpers 5 offen ist, kann das über das Rohr 4 in die Ventilkammer 7 eingeführte Treib-Fluid in den Innenraum des hohlzylindrischen Ventilkörpers 5 gelangen.
  • In der Zylinderwand dieses Ventilkörpers 5 sind quasi in einer gemeinsamen Ebene und über dem Umfang verteilt nebeneinander liegend mehrere Durchtrittsöffnungen 8 vorgesehen, von denen sich in der in 1a dargestellten Position des Ventilkörpers 5 zumindest eine mit der Austrittsöffnung 7b der Ventilkammer 7 zumindest teilweise in Überdeckung befindet, so dass der Ventilkörper 5 einen Strömungsweg für das Treib-Fluid aus seinem Innenraum sowie dem Innenraum der Ventilkammer 7 durch die Austrittsöffnung 7b hindurch zur Düse 6 freigibt. In diesem Zustand ist die genannte Saugstrahlpumpe, welcher die besagte Düse 6 zugeordnet ist, somit in Betrieb. Befindet sich der Ventilkörper 5 hingegen in der in 1 b dargestellten Position, so liegt keine Überdeckung zwischen einer der oder den Durchtrittsöffnungen 8 und der Austrittsöffnung 7b vor, so dass der Ventilkörper 5 dann den genannten Strömungsweg für das Treib-Fluid absperrt, so dass dieses nicht zur Düse 6 gelangen kann, womit dann die genannte zugehörige Saugstrahlpumpe abgeschaltet ist.
  • In der in 1a dargestellten Position wird der Ventilkörper 5 durch Schwerkrafteinfluss gehalten bzw. es gelangt der Ventilkörper 5 ohne Vorliegen eines weiteren Einflusses aus der in 1b dargestellten Position unter Schwerkrafteinfluss in die in 1a dargestellte Position. Entsprechend kann der Ventilkörper 5 ausgehend von seiner in 1a dargestellten Position unter relativ geringem Kraftbedarf entgegen dem gemäß Pfeilrichtung 3 durch das Rohr 4 heranströmenden Treib-Fluid-Strom in die in 1b dargestellte Position verlagert werden, und zwar durch Verschieben (= Verlagern) nach oben, und zwar sowohl in der zeichnerischen Darstellung als auch im Einbauzustand der Schwerkraft entgegengerichtet längs der Zylinderachse der Ventilkammer 7 oder Beruhigungskammer 7. Diese besagte Verlagerung erfolgt unter Einwirkung eines Magnet-Bauteils 2, das an einem Schwimmer 1 befestigt ist, wofür der Ventilkörper 5 zumindest abschnittsweise magnetisierbar ist, d.h. vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material besteht.
  • Der Schwimmer 1 mit daran befestigtem Magnet-Bauteil 2, die hier als aneinander stoßende Kreiszylinder dargestellt und ausgebildet sind und die eine zentrale Durchtrittsöffnung aufweisen, über die sie durch das genannte zumindest abschnittsweise vertikal verlaufende Rohr 4 (bzw. dessen Außenwand) in Vertikalrichtung verlagerbar geführt sind, sind in den 1a, 1b in unterschiedlichen Positionen dargestellt. Dabei gibt der Schwimmer 1 inklusive des daran befestigten Magnet-Bauteils 2 den Füllstand des von der Saugstrahlpumpe (mit der Düse 6) zu fördernden Fluids (in der linken Tankhälfte) wieder, d.h. der Schwimmer 1 schwimmt im wesentlichen auf der Oberfläche dieses Fluids. Wenn sich der Schwimmer 1 mit dem Magnet-Bauteil 2 in der in 1a dargestellten Position befindet, so befindet sich eine ausreichende Menge von Kraftstoff in dieser genannten linken Tankhälfte, so dass die darin vorgesehene Saugstrahlpumpe betrieben werden soll und demzufolge ein Treib-Fluid-Strom durch die Düse 6 dieser Saugstrahlpumpe hindurch geleitet werden soll, weshalb - wie bereits erläutert - der Ventilkörper 5 in diesem Zustand den Weg für den durch das Rohr 4 herangeführten Treib-Fluid-Strom in die Düse 6 freigibt. Ist hingegen der Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids in der linken Tankhälfte so weit abgesunken, dass praktisch keine ausreichende Menge von Fluid mehr vorhanden ist, so befindet sich der Schwimmer 1 mit Magnet-Bauteil 2 in der in 1b dargestellten Position und somit nahe der Ventilkammer 7. Dann übt das Magnet-Bauteil 2 auf den zumindest teilweise aus ferromagnetischem Material bestehenden Ventilkörper 5 eine solch hohe Anziehungskraft aus, dass dieser in die figürlich dargestellte Position überführt und in dieser gehalten wird und dadurch die genannte Saugstrahlpumpe abschaltet.
  • Die Vorteile dieser Abschalt-Vorrichtung, nämlich die einfache Verlagerbarkeit des Ventilkörpers 5 ohne mechanische Bewegungs-Übertragung durch den Schwimmer 1 bei geringer Betätigungskraft und sicherer Abdichtwirkung (bezüglich der Austrittsöffnung 7b) wurden weiter oben (vor der Figurenbeschreibung) ausführlich erläutert, so dass an dieser Stelle hierauf nicht weiter eingegangen wird.
  • Im Folgenden wird das funktional im wesentlichen gleich arbeitende und hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus dem Ausführungsbeispiel nach 1a, 1b ähnliche Ausführungsbeispiel nach den 2a, 2b erläutert, bei dem jedoch zwischen zwei Saugstrahlpumpen umgeschaltet werden kann. Von der ersten Saugstrahlpumpe, die sich analog 1a, 1 b in der linken Tankhälfte eines Satteltanks befindet, ist analog 1a, 1b die Düse 6 dargestellt. Die zweite Saugstrahlpumpe befindet sich in der rechten Tankhälfte dieses Satteltanks und kann aus letzterer Kraftstoff in den in Verbindung mit 1a, 1b bereits genannten Schwalltopf fördern, wobei diese zweite Saugstrahlpumpe ebenso wie die erste Saugstrahlpumpe (mit der Düse 6) aus der Ventilkammer 7 mit einem Treib-Fluid-Strom versorgt wird, und zwar über eine zweite Austrittsöffnung 7b' dieser Ventilkammer 7, die über eine Fluid-Leitung 9 mit der nicht dargestellten Düse der nicht dargestellten zweiten Saugstrahlpumpe in Fluidverbindung steht. Dabei sind die beiden Austrittsöffnungen 7b, 7b' solchermaßen in unterschiedlichen Höhen in der Seitenwand der Ventilkammer 7 angeordnet, dass in den beiden möglichen Endpositionen des Ventilkörpers 5 gemäß den 2a, 2b jeweils eine dieser Austrittsöffnungen 7b bzw. 7b' geöffnet und die jeweils andere Austrittsöffnung (7b' bzw. 7b) verschlossen ist, indem zumindest eine der Durchtrittsöffnungen 8 mit der jeweiligen Austrittsöffnung 7b bzw. 7b' zumindest teilweise in Überdeckung kommt.
  • Die im weiteren erläuterten 3a, 3b und 4a, 4b zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele, die sich vom grundsätzlichen Aufbau sehr ähnlich sind und sich nur durch die Ausgestaltung des Schwimmers 1 mit zugehörigem Magnet-Bauteil 2 unterscheiden. Als wesentlicher Unterschied zu den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen nach den 1a, 1b bzw. 2a, 2b ist hier der Ventilkörper 5 durch ein Druck-Federelement 11 (= Kraftspeicherelement 11) in einer ersten Position gehalten, in der dieser Ventilkörper 5 den Strömungsweg für durch das Rohr 4 herangeführtes Treib-Fluid zu einer Düse 6 einer Saugstrahlpumpe freigibt, vgl. die Darstellung in den 3a, 4a. Analog den bislang erläuterten Ausführungsbeispielen wird dieser Ventilkörper 5 durch ein an den Schwimmer 1 angekoppeltes Magnet-Bauteil 2 gemäß der Darstellung in den 3b, 4b in eine den besagten Strömungsweg für das Treib-Fluid absperrende und somit die Saugstrahlpumpe, welcher die Düse 6 zugeordnet ist, abschaltende Position gebracht und in dieser Position gehalten.
  • Analog den Ausführungsbeispielen nach den 1a, 1b, 2a, 2b verläuft hier in den 3a, 3b, 4a, 4b das das Treib-Fluid in die Ventilkammer 7 einführende Rohr im wesentlichen vertikal geodätisch von oben nach unten, jedoch erstrecken sich hier die Zylinderachse der zylindrischen Ventilkammer 7 und die Zylinderachse des hohlzylindrischen Ventilkörpers 5 in Horizontalrichtung. Damit kann der Ventilkörper 5 mit einem Abschnitt seiner Zylinderwand die Eintrittsöffnung 7a der Ventilkammer 7 absperren, in welcher (abermals und analog 1a, 2a) Durchtrittsöffnungen 8 vorgesehen sind, die mit der Eintrittsöffnung 7a zumindest teilweise in Überdeckung gebracht werden können, und zwar dann, wenn sich der Ventilkörper 5 allein unter Einwirkung des Druck-Federelements 11 in der in den 3a, 4a dargestellten Position befindet. Das bei dieser Position des Ventilkörpers 5 durch die Durchtrittsöffnung(en) 8 in den Innenraum des hohlzylindrischen Ventilkörpers 5 einströmende Treib-Fluid gelangt dann über die offene Stirnseite dieses Ventilkörpers 5 zur Austrittsöffnung 7b der Ventilkammer 7.
  • Was den Schwimmer 1 mit zugeordnetem Magnet-Bauteil 2 betrifft, so sind diese bei den Ausführungsbeispielen nach den 3a, 3b bzw. 4a, 4b über einen Arm 10a (3a, 3b) bzw. über zwei Arme 10a, 10b (4a, 4b) an einem Aufhängungs-Gelenkpunkt 10 schwenkbar angelenkt. Die mögliche Verschwenkbewegung in Abhängigkeit vom Kraftstoff-Füllstand in diesem Bereich des Kraftstofftanks, in dem sich der Schwimmer 1 befindet, ist durch einen Bogen-Pfeil 12 verdeutlicht. Die Anordnung ist dabei - analog den Ausführungsbeispielen nach den 1a, 1b bzw. 2a, 2b - so getroffen, dass sich das Magnet-Bauteil 2, welches beim Ausführungsbeispiel nach 3a, 3b direkt am Schwimmer 1 befestigt ist, während beim Ausführungsbeispiel nach 4a, 4b die Position des Magnet-Bauteils 2 über die starr aneinander gekoppelten Hebelarme 10a, 10b in einem festen Verhältnis zur Position des Schwimmers 1 steht, bei niedrigem Füllstand so nahe an der Ventilkammer 7 befindet, dass es den darin angeordneten Ventilkörper 5 gegen die Kraft des Druck-Federelementes 11 in die den Strömungsweg des Treib-Fluids unterbrechende und somit die Saugstrahlpumpe (mit der Düse 6) abschaltende Position bewegt und in dieser besagten Position hält, wobei noch darauf hingewiesen sei, dass eine Vielzahl von Details abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein können, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (6)

  1. Abschalt-Vorrichtung für eine Saugstrahlpumpe, in Abhängigkeit vom Füllstand des von der Saugstrahlpumpe zu fördernden Fluids, wobei die Zufuhr von sogenanntem Treib-Fluid zur Düse (6) der Saugstrahlpumpe mittels eines von einem Schwimmer (1) angesteuerten Ventilkörpers (5) drosselbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Bauelemente Schwimmer (1) oder Ventilkörper (5) mit einem Magnet-Bauteil (2) verbunden ist und das andere dieser Bauelemente zumindest einen magnetisierbaren Abschnitt aufweist oder ebenfalls mit einem Magnet-Bauteil verbunden ist und wobei die Anordnung der einzelnen Bauelemente derart gestaltet ist, dass im Falle einer Position des Schwimmers (1) oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils (2) nahe einer den Ventilkörper (5) enthaltenden Ventilkammer (7) der Ventilkörper (5) durch Magnetkraft in eine bestimmte Position gebracht und/oder in dieser Position gehalten wird, während im Falle einer von der Ventilkammer (7) weiter beabstandeten Position des Schwimmers (1) oder des diesem zugeordneten Magnet-Bauteils (2) der Ventilkörper (5) durch Schwerkraft oder unter Einfluss eines Kraftspeicherelements in eine andere Position gebracht und/oder in dieser anderen Position gehalten wird.
  2. Abschalt-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (1) und/oder das diesem zugeordnete Magnet-Bauteil (2) durch ein das Treib-Fluid in die Ventilkammer (7) leitendes Rohr (4) geführt ist
  3. Abschalt-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5) in der als Beruhigungskammer (7) fungierenden Ventilkammer (7) im Bereich von deren Eintrittsöffnung (7a) oder von deren Austrittsöffnung (7b), der mit der Düse (6) der Saugstrahlpumpe in Fluidverbindung steht, vorgesehen ist.
  4. Abschalt-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5) einen vor der Eintrittsöffnung (7a) oder vor der Austrittsöffnung (7b) positionierbaren Wandabschnitt aufweist, der quer zur Strömungsrichtung des durch die jeweilige Öffnung (Eintrittsöffnung 7a oder Austrittsöffnung 7b) gelangenden Fluids verlagerbar ist.
  5. Abschalt-Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beruhigungskammer (7) zylindrisch und der Ventilkörper (5) als Hohlzylinder ausgebildet ist, mit einer zu einer Eintrittsöffnung (7a) oder zur Austrittsöffnung (7b) der Beruhigungskammer (7) hin offenen Stirnseite sowie zumindest einer in der Zylinderwand vorgesehen Durchtrittsöffnung (8), die durch Verlagern des Ventilkörpers (5) in Richtung der Zylinderachse der Beruhigungskammer (7) zumindest teilweise mit deren Austrittsöffnung (7b) oder deren Eintrittsöffnung (7a) in oder außer Überdeckung bringbar ist.
  6. Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit einer Abschaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche sowie mit zumindest zwei Saugstrahlpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5) in verschiedenen Positionen, unterschiedliche, jeweils mit der Düse einer Saugstrahlpumpe in Fluidverbindung stehende Austrittsöffnungen (7b, 7b') der Ventilkammer (7) freigibt und die andere(n) Austrittsöffnung(en) verschließt.
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