DE69407732T2 - Kraftstoffzufuhrvorrichtung in einem Fahrzeugtank - Google Patents

Kraftstoffzufuhrvorrichtung in einem Fahrzeugtank

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung in einem Fahrzeugtank.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es, Treibstoff bis zum Motor des Kraftfahrzeugs zu befördern.
  • Im Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff bekannt, bestehend aus einer Ansaugleitung, die an Mittel zum Pumpen des Treibstoffes angeschlossen ist, deren Ende in der Nähe des Bodens des Behälters angeordnet ist.
  • Aus Platzgründen weist der Treibstoffbehälter oft eine in Längs- oder Querrichtung des Kraftfahrzeugs längliche Form auf.
  • Wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit Gefälle fährt, neigt sich der Treibstoffbehälter in bezug zu einer Horizontalebene, und die in dem Behälter enthaltene Treibstoffmenge verlagert sich zu dem untersten Ende desselben. Die Neigung des Behälters führt dazu, daß, wenn der Treibstoffbehälter fast leer ist und der oberste Teil des Behälters jener ist, wo sich das Ende der Treibstoffansaugleitung befindet, dieses Ende im Trockenen liegt und aufgrund von mangelnder Treibstoffversorgung rasch der Stillstand des Motors hervorgerufen wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde eine Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff aus einem Behälter eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, bestehend aus zwei Ansaugeinheiten, die in der Nähe des Behälterbodens und in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die im Stand der Technik vorgeschlagenen Zapfvorrichtungen dieses Typs sind jedoch relativ komplex und nicht gänzlich zufriedenstellend.
  • EP-A-0 463 567 beschreibt eine Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff aus einem Behälter eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus zwei Ansaugöf fnungen, die an Mittel zum Pumpen des Treibstoffes angeschlossen sind, die in der Nähe des Behälterbodens voneinander entfernt angeordnet sind, einer Hauptleitung und zwei Nebenleitungen zum Ansaugen von Treibstoff, die miteinander durch eine Abzweigung verbunden sind, wobei die freien Enden der Nebenleitungen die Ansaugöffnungen für den Treibstoff bilden, einem Verteiler der Treibstoffdurchflußmenge, der innerhalb der Abzweigung parallel zu einer Ausrichtungsachse der Anschlußenden der Nebenansaugleitungen und im wesentlichen parallel zur Ausrichtung der beiden Ansaugöffnungen zwischen zwei äußersten Positionen des maximalen Verschlusses der einen oder anderen Nebenansaugleitung verschiebbar ist, und Mitteln zum Verschieben des Verteilers in Abhängigkeit von einer Kraft, die auf den Behälter einwirkt, um den Treibstoff zu einer der Ansaugöffnungen zu leiten, so daß die Treibstoffmenge, die von der anderen der Ansaugöffnungen kommt, kleiner als die von der ersten kommende ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, Treibstoff an zwei voneinander entfernten Stellen im Inneren eines Behälters zu zapfen, dies mit einfachen und zuverlässigen Mitteln, die es ermöglichen, insbesondere die Ansaugung von Luft zu vermeiden, wenn eine der Zapfstellen im Trockenen liegt.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff aus einem Behälter eines Kraftfahrzeugs vom Typ wie in EP-A-0 463 567 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einem eisenhaltigen Material hergestellt ist, wobei die Mittel zum Verschieben des Verteilers einen Schwinghebel umfassen, der außerhalb der Verzweigung angeordnet und schwenkbar um eine Achse im wesentlichen senkrecht auf die Ausrichtung der Ansaugöffnungen im stabilen Gleichgewicht in seiner vertikalen Position montiert ist, wobei dieser Schwinghebel ein Ende umfaßt, das in der Nähe der Abzweigung angeordnet und mit einem Magneten versehen ist, so daß die Verschiebung des Schwinghebels unter der Wirkung der Kraft, die auf den Behälter einwirkt, durch magnetische Anziehung die Verschiebung des Verteilers in die der Kraftrichtung entgegengesetzte Richtung hervorruft.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - weisen die Anschlußenden der Nebenansaugleitungen kreisförmige Innenquerschnitte auf und umfaßt der Verteiler eine Scheibe, die in ihrem Zentrum auf einer Stange montiert ist, deren Enden auf beiden Seiten der Scheibe in Lagern gleitend montiert sind, welche durchbrochen sind, um den Durchfluß des Treibstoffes zu ermöglichen, und in den Anschlußenden der Nebenansaugleitungen befestigt sind;
  • - ist jede Ansaugöffnung von einer Einfassung umgeben, die mit dem übrigen Behälter in Verbindung steht und einen Treibstoffspeicher bildet, und umfaßt die Zapfvorrichtung ferner eine Hauptförderleitung für den nicht verbrauchten Treibstoff, die durch eine Abzweigung an zwei Nebenförderleitungen für den Treibstoff angeschlossen ist, um diesen Treibstoff in im wesentlichen gleichen Durchflußmengen in die Nebenförderleitungen zu verteilen, wobei die Nebenförderleitungen freie Enden umfassen, die in das Innere der Einfassungen münden, um diese letztgenannten mit Treibstoff zu versorgen, unabhängig von der auf den Behälter ausgeübten Kraft;
  • - sind die Nebenleitungen und die Hauptleitung zum Ansaugen von Treibstoff miteinander durch eine T-förmige Abzweigung verbunden;
  • - sind die Neben- und die Hauptförderleitungen für den Treibstoff miteinander durch eine T-förmige Abzweigung verbunden;
  • - sind die Ansaugöffnungen von Sieben umgeben, um den Treibstoff zu filtern.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • - Figur 1 eine schematische Ansicht eines Treibstoffbehälters eines Kraftfahrzeugs darstellt, der eine erfindungsgemäße Zapfvorrichtung umfaßt;
  • - Figur 2 eine Detailansicht der Figur 1 ist, die ein Gehäuse darstellt, in dem die Abzweigungen der Ansaug- und Förderleitungen für den Treibstoff montiert sind.
  • In Figur 1 ist ein Treibstoffbehälter dargestellt, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet und auf herkömmliche Weise in einem Kraftfahrzeug montiert ist.
  • Dieser Behälter 10 umfaßt eine Treibstoffmenge, die je nach Motorisierung des Fahrzeugs Diesel oder Benzin sein kann und deren freie Oberfläche 12 in einer vollen Linie dargestellt ist, wenn sich das Fahrzeug und der Behälter in einer im wesentlichen horizontalen Position befinden.
  • Der Behälter 10 weist eine allgemeine, in die Längsrichtung des Fahrzeugs längliche Form auf, die zu der Ebene der Figur 1 parallel ist.
  • In Figur 1 ist auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 bezeichnet und dazu bestimmt ist, Treibstoff aus einem Behälter 10 zu zapfen, wobei diese Vorrichtung 14 in Figur 2 detaillierter dargestellt ist.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 ist zu sehen, daß die Zapfvorrichtung 14 eine Hauptansaugleitung 16 für den Treibstoff umfaßt, von der ein Ende mit Mitteln bekannten Typs zum Pumpen von Treibstoff, die in den Figuren nicht dargestellt sind, und deren anderes Ende durch eine T- förmige Abzweigung 18 mit zwei Nebenansaugleitungen 20A, 20B für den Treibstoff verbunden ist.
  • Die Anschlußenden der beiden Nebenansaugleitungen 20A, 20B sind im wesentlichen koaxial, und die freien Enden dieser Leitungen sind im Inneren des Behälters 10 derart angeordnet, daß sie Öffnungen 22A, 22B zum Ansaugen des Treibstoffes bilden. Diese Öffnungen sind in der Nähe des Behälterbodens voneinander entfernt angeordnet und entlang einer Richtung parallel zu der größten Abmessung des Behälters 10 ausgerichtet.
  • Jede Ansaugöffnung 22A, 22B ist einer Einfassung 24A, 24B umgeben, die auf an sich bekannte Weise mit dem übrigen Behälter 10 in Verbindung steht und einen Treibstoffspeicher bildet, wenn sich dieser Behälter neigt, wie dies in der Folge detailliert beschrieben wird.
  • Ferner ist jede Ansaugöffnung 22A, 22B mit einem Sieb 26A, 26B versehen, das im Inneren der entsprechenden Einfassung 24A, 24B angeordnet und dazu bestimmt ist, den Treibstoff, der in diese Öffnung fließt, zu filtern.
  • Die Zapfvorrichtung 14 umfaßt ferner eine Hauptförderleitung 28 für den nicht vom Motor verbrauchten Treibstoff, die mit einem Ende versehen ist, das über eine T-förmige Abzweigung 30 an zwei Nebenförderleitungen 32A, 32B angeschlossen ist, um den von der Hauptleitung 28 kommenden Treibstoff in im wesentlichen gleichen Durchflußmengen in die Nebenleitungen 32A, 32B zu verteilen.
  • Die freien Enden 34A, 34B der Nebenförderleitungen 32A, 32B münden in der Nähe der Ansaugöffnungen 22A, 22B in das Innere der Einfassungen 24A, 24B.
  • Bezugnehmend auf Figur 2 ist zu sehen, daß die Zapfvorrichtung 14 ferner einen Durchflußverteiler 36 umfaßt, der im Inneren der Abzweigung 18 zwischen zwei äußersten Positionen des maximalen Verschlusses der einen oder der anderen Nebenansaugleitung 20A, 20B verschiebbar ist, und Mittel 38 zum Verschieben des Verteilers 36 in Abhängigkeit von der Neigung des Behälters 10 in bezug zu einer Horizontalebene.
  • Vorzugsweise weisen die Anschlußenden der Nebenansaugleitungen 20A, 20B wie in dem in den Figuren dargestellten Beispiel kreisförmige Innenquerschnitte auf und umfaßt der Verteiler 36 eine Scheibe 40, die aus einem eisenhaltigen Material hergestellt und derart ausgeführt ist, daß sie in der Abzweigung 18 parallel zu der Ausrichtungsachse der Anschlußenden der Nebenleitungen 20A, 20B gleiten kann. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 40 in ihrem Zentrum auf einer Stange 42 montiert, deren Enden auf beiden Seiten der Scheibe in Lagern 44, 46 gleitend montiert sind, welche durchbrochen sind, um den Durchfluß des Treibstoffes zu ermöglichen, und in den Anschlußenden der Nebenansaugleitungen 20A, 20B befestigt sind. Die Verschiebeachse der Scheibe 40 ist im wesentlichen parallel zu der Ausrichtung der beiden Ansaugöffnungen 22A, 22B.
  • Die Mittel zum Verschieben des Verteilers 36 umfassen einen Schwinghebel 38, der außerhalb der Abzweigung 18 angeordnet und schwenkbar um eine Achse X im wesentlichen senkrecht zur Stange 42 und zur Ausrichtung der Ansaugöffnungen 22A, 22B im stabilen Gleichgewicht in seiner vertikalen Position montiert ist.
  • Der Arm des Schwinghebels 38 umfaßt einen unteren Teil 48, dessen freies Ende mit einer Masse 50 versehen ist, und einen oberen Teil 52, dessen freies Ende einen Magneten 54 trägt, der sich über der Masse 50 in einer Gleichgewichtsposition des Schwinghebels befindet.
  • Der Schwinghebel 38 ist in bezug zu der Abzweigung 18 derart angeordnet, daß der Magnet 54, wenn sich der Behälter in einer horizontalen Position befindet, die Magnetscheibe 36 in eine mittlere Position der gleichen Verteilung der Treibstoffdurchflußmenge, die von den Nebenansaugleitungen 20A, 20B kommt, anzieht.
  • Vorzugsweise sind die Abzweigungen 18, 30 und der Schwinghebel 38 im Inneren eines Gehäuses 56 angeordnet, wie dies in den Figuren dargestellt ist.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff bezugnehmend auf die Figuren beschrieben, in denen die Flußrichtung des Treibstoffes durch Pfeile ohne Bezugszeichen angezeigt ist.
  • Wenn das Fahrzeug mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit auf einer horizontalen Straße fährt, ist der Behälter 10 horizontal, und das Treibstoffniveau um die beiden Ansaugöffnungen 22A, 22B ist ungefähr gleich. Der Verteiler 36 befindet sich in seiner mittleren Position für die Gleichverteilung der Durchflußmengen, so daß die Hauptansaugleitung 16 mit gleichen Treibstoffmengen von den beiden Ansaugöf fnungen 22A bzw. 22B versorgt wird.
  • Fährt das Fahrzeug auf einer Straße mit Gefälle, neigt sich der Behälter 10 in bezug zu einer Horizontalebene, und unter der Wirkung der Schwerkraft verlagert sich der Treibstoff zu dem untersten Ende dieses Behälters.
  • In Figur 1 ist in strichpunktierten Linien die freie Oberfläche des Treibstoffes dargestellt, wenn der Behälter 10 geneigt ist, so daß sein hinteres Ende (links) höher ist als sein vorderes Ende (rechts).
  • Ist das Gefälle relativ stark und ist nicht mehr viel Treibstoff in dem Behälter 10, wird der Bereich um die Einfassung 24A, die sich am obersten Ende des Behälters befindet, trocken. Es verbleibt jedoch eine kleine Menge Treibstoff im Inneren dieser Einfassung 24A.
  • Überdies verschiebt sich die Masse 50 des Schwinghebels 38 in die Richtung, in die die Schwerkraft ausgeübt wird, so daß sich der Magnet 54 in die entgegengesetzte Richtung dreht. Der Verteiler 36 verschiebt sich nun in der Abzweigung 18 unter der Wirkung der magnetischen Anziehung des Magneten 54 in seine Position des maximalen Verschlusses der Nebenleitung 20A, die mit der obersten Ansaugöffnung 22A verbunden ist, wie dies in strichpunktierten Linien in Figur 2 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wird die Treibstoffmenge fast zur Gänze von der Nebenleitung 20B geliefert, die mit der untersten Ansaugöffnung verbunden ist, die sich in einem Bereich des Behälters befindet, in dem die größte Treibstoffmenge vorhanden ist.
  • Falls der Verteiler 36 nicht ganz dicht ist, kann eine kleine Menge Treibstoff durch die Ansaugleitung 20A fließen. Sie wird von der Treibstoffmenge geliefert, die in der Einfassung 24A enthalten ist, welche überdies über die Nebenförderleitung 32A für den nicht verbrauchten Treibstoff neu versorgt wird, wobei der geförderte Treibstoff, der von der Hauptleitung 28 kommt, in gleichen Mengen in die beiden Nebenförderleitungen 32A, 32B unabhängig von der Neigung des Behälters verteilt wird.
  • Die Treibstoffmenge, die in der obersten Einfassung 24A vorhanden ist, wenn der Behälter 10 geneigt ist, ist somit im allgemeinen ausreichend für die geringe Durchflußmenge, die möglicherweise von dem Verteiler 36 gefordert wird, und um zu vermeiden, daß sich die Einfassung unter der Wirkung der Schwerkraft zu rasch leert.
  • Fährt das Fahrzeug wieder auf einer horizontalen Straße, verteilt sich der Treibstoff auf eine im wesentlichen einheitliche Höhe in dem gesamten Behälter, und die Einfassungen zur Speicherung von Treibstoff 26A, 26B füllen sich durch die Wirkung kommunizierender Gefäße.
  • Natürlich funktioniert die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung auf analoge Weise wie beschrieben, wenn das Fahrzeug beschleunigt oder verlangsamt wird, wodurch die in dem Behälter enthaltene Treibstoffmenge zu einem Ende des letztgenannten verlagert werden kann, ohne daß dieser geneigt wäre.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren beschriebene und dargestellte Ausführungsart.
  • Die Erfindung kann insbesondere für in eine Querrichtung des Fahrzeugs verlängerte Behälter angewandt werden. In diesem Fall sind die Ansaugöffnungen parallel zu dieser Querrichtung ausgerichtet, und die Schwenkachse des Schwinghebels ist parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs. Die Vorrichtung ermöglicht es nun, im Treibstoffbereich die Auswirkungen der Querbeschleunigungen des Fahrzeugs zu vermeiden.
  • Die Hauptansaugleitung 16 für Treibstoff ist nicht unbedingt senkrecht zu den beiden Nebenansaugleitungen 20A, 20B für den Treibstoff angeschlossen. Insbesondere kann das Anschlußende der Hauptleitung in bezug zu der Achse der Anschlußenden der Nebenleitungen geneigt sein.
  • Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
  • Sie ermöglicht es insbesondere, die Treibstoffversorgung eines Motors eines Kraftfahrzeugs aufrechtzuerhalten, wenn eine geringe Treibstoffmenge in dem Behälter verbleibt, wobei sich diese Menge zu einem der Enden des Behälters hin unter der Wirkung der Neigung des Fahrzeugs oder unter der Wirkung einer Beschleunigung oder Verlangsamung des Fahrzeugs verlagert.
  • Überdies ermöglichen es die Einfassungen für die Speicherung von Treibstoff, die kontinuierlich durch die Förderleitungen für nicht verbrauchten Treibstoff neu versorgt werden, einen minimalen Treibstoffdurchfluß in der Nebenansaugleitung zu erhalten, die an die Ansaugöffnung angeschlossen ist, um die das Treibstoffniveau am niedrigsten ist, um die Ansaugung von Luft durch diese Nebenleitung zu vermeiden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zapfen von Treibstoff aus einem Behälter (10) eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus zwei Ansaugöffnungen (22A, 22B), die an Mittel zum Pumpen des Treibstoffes angeschlossen sind, die in der Nähe des Bodens des Behälters (10) voneinander entfernt angeordnet sind,
einer Hauptleitung (16) und zwei Nebenleitungen (20A, 20B) zum Ansaugen von Treibstoff, die miteinander durch eine Abzweigung (18) verbunden sind, wobei die freien Enden (22A, 22B) der Nebenleitungen (20A, 20B) die Ansaugöffnungen für den Treibstoff bilden, einem Verteiler (36) der Treibstoffdurchflußmenge, der innerhalb der Abzweigung (18) parallel zu einer Ausrichtungsachse der Anschlußenden der Nebenansaugleitungen (20A, 20B) und im wesentlichen parallel zur Ausrichtung der beiden Ansaugöffnungen (22A, 22B) zwischen zwei äußersten Positionen des maximalen Verschlusses der einen oder der anderen Nebenansaugleitung (20A, 20B) verschiebbar ist,
und Mitteln (38) zum Verschieben des Verteilers (36) in Abhängigkeit von einer Kraft, die auf den Behälter einwirkt, um den Treibstoff zu einer der Ansaugöffnungen (22A, 22B) zu leiten, so daß die Treibstoffmenge, die von der anderen der Ansaugöffnungen (22B, 22A) kommt, kleiner als die von der ersten kommende ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (36) aus einem eisenhaltigen Material hergestellt ist, wobei die Mittel zum Verschieben des Verteilers (36) einen Schwinghebel (38) umfassen, der außerhalb der Verzweigung (18) angeordnet und schwenkbar um eine Achse (X) im wesentlichen senkrecht auf die Ausrichtung der Ansaugöffnungen (22A, 22B) im stabilen Gleichgewicht in seiner vertikalen Position montiert ist, wobei dieser Schwinghebel (38) ein Ende umfaßt, das in der Nähe der Abzweigung (18) angeordnet und mit einem Magneten (54) versehen ist, so daß die Verschiebung des Schwinghebels (38) unter der Wirkung der Kraft, die auf den Behälter (10) einwirkt, durch magnetische Anziehung die Verschiebung des Verteilers (36) in die der Kraftrichtung entgegengesetzte Richtung hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden der Nebenansaugleitungen (20A, 20B) kreisförmige Innenquerschnitte aufweisen und daß der Verteiler (36) eine Scheibe (40) umfaßt, die in ihrem Zentrum auf einer Stange (42) montiert ist, deren Enden auf beiden Seiten der Scheibe in Lagern (44, 46) gleitend montiert sind, welche durchbrochen sind, um den Durchfluß des Treibstoffes zu ermöglichen, und in den Anschlußenden der Nebenansaugleitungen (20A, 20B) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ansaugöffnung (22A, 22B) von einer Einfassung (24A, 24B) umgeben ist, die mit dem übrigen Behälter (10) in Verbindung steht und einen Treibstoffspeicher bildet, und daß sie ferner eine Hauptförderleitung (28) für den nicht verbrauchten Treibstoff umfaßt, die durch eine Abzweigung (30) an zwei Nebenförderleitungen (32A, 32B) für Treibstoff angeschlossen ist, um diesen Treibstoff in im wesentlichen gleichen Durchflußmengen in die Nebenförderleitungen (32A, 32B) zu verteilen, wobei die Nebenförderleitungen (32A, 32B) freie Enden umfassen, die in das Innere der Einfassungen (24A, 24B) münden, um diese letztgenannten mit Treibstoff zu versorgen, unabhängig von der auf den Behälter (10) ausgeübten Kraft.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenleitungen (20A, 20B) und die Hauptleitung (16) zum Ansaugen von Treibstoff miteinander durch eine T-förmige Abzweigung verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Neben- (32A, 32B) und Hauptförderleitungen (28) für den Treibstoff miteinander durch eine T-förmige Abzweigung verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöf fnungen (22A, 22B) von Sieben (26A, 26B) umgeben sind, um den Treibstoff zu filtern.
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