DE614306C - Steuerung fuer das Lufteintrittsventil fuer den folgenden Abschnitt an einer Trennstelle in Rohrpostanlagen - Google Patents

Steuerung fuer das Lufteintrittsventil fuer den folgenden Abschnitt an einer Trennstelle in Rohrpostanlagen

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DE614306C
DE614306C DET37183D DET0037183D DE614306C DE 614306 C DE614306 C DE 614306C DE T37183 D DET37183 D DE T37183D DE T0037183 D DET0037183 D DE T0037183D DE 614306 C DE614306 C DE 614306C
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pneumatic tube
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/08Controlling or conditioning the operating medium
    • B65G51/10Controlling or conditioning the operating medium at section junctions of pneumatic systems

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Description

  • Steuerung für das Lufteintrittsventil für den folgenden. Abschnitt an einer Trennstelle in Rohrpostanlagen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerung für das Lufteintrittsventil eines Gebläseabschnittes einer Rohrpostanlage mit mehrfach unterteiltem Fahrrohr.
  • Bekanntlich werden in Rohrpostanlagen lange Fahrrohrstrecken unterteilt und den durch Trennstellen begrenzten Streckenabschnitten Einzelgebläse zugeordnet. Es ist bekannt, an der Übergangsstelle von einem Treibluftstrom in den anderen einen Schieber und Luftventile vor und hinter dem Schieber anzuordnen, die elektropneumatisch von der fahrenden Büchse gesteuert werden. Die Öffnung des Schiebers und die Beeinflussung der Luftventile erfolgt jedoch erst, wenn im nächsten Streckenabschnitt keine Büchse mehr fährt. Die Verkehrsleistung einer derartigen Anlage ist gering, da nicht gleichzeitig in allen Gebläseabschnitten Büchsen fahren können. Eine größere Verkehrsleistung läßt sich erzielen, wenn die Trennstelle nicht durch einen Schieber, sondern durch eine Schleuse gebildet wird. Derartige Einrichtungen sind gleichfalls bekannt, und zwar werden die den Luftzu- und -abfluß regelnden Ventile elektrisch durch die fahrende Büchse gesteuert. Die Verwendung einer Schleuse als Trennstelle zwischen zwei Gebläseabschnitten bedingt einen sehr großen Aufwand an Luftventilen und Fahrkontakten, da der Luftzu-und -abfluß sowohl vor und hinter der Schleuse als auch in der Schleusenkammer gesteuert werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine Vereinfachung der Trennstelle bei gleicher Leistungsfähigkeit wie eine Schleuse durch Benutzung einer einfachen Trennklappe in Verbindung mit einem unmittelbar hinter der Trennklappe angeordneten Lufteintrittventil, das gemäß der Erfindung durch - Schließen eines eine Strecke vor der Abschlußklappe angebrachten Kontaktes geschlossen wird und nach Durchtritt der Büchse durch die Trennstelle durch Öffnen eines Kontaktes hinter der Trennstelle von der Büchse wieder geöffnet wird.
  • Es sind zwar Trennstellen, die aus einer einfachen Klappe bestehen, in Verbindung mit einem Luftzuflußventil hinter der Klappe bekannt. Die Steuerung des Luftzuflußventils derartiger Anlagen erfolgt jedoch nicht zwangsläufig wie bei der vorliegenden Erfindung, sondern zeitabhängig. Das Luftzutrittsventil bei den bekannten Anlagen ist normalerweise geschlossen und wird erst nach Eintritt der Büchse in den Streckenabschnitt ge'Bffnet und eine bestimmte Zeit geöffnet gehalten, die ausreicht, um die Büchse den Streckenabschnitt durchfahren zu lassen. Diese Betriebsweise setzt voraus, daß keine Büchse in den Streckenabschnitt einfahren darf, solange das Luftzutrittsventil noch geöffnet ist. Die Verkehrsleistung ist daher sehr gering im Gegensatz zu Anlagen gemäß der Erfindung.
  • An Hand der Abbildung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • In der Abbildung ist schematisch eine Trennstelle zwischen zwei Streckenabschnitten Hl und H2 gezeigt. Für jeden Streckenabschnitt ist je ein Gebläse G1 bzw. G2 vorgesehen. Durch die Gebläse wird die Treibluft in Pfeilrichtung bewegt. Die von dem Gebläse G2 angesaugte Luft tritt an der Stelle L1 ein. Die Luftzuflußstelle für das Gebläse G1 ist nicht gezeigt. Die Trennstelle zwischen den beiden Streckenabschnitten Hl und H- besteht aus einer Klappe K1 bekannter Bauart. In einiger Entfernung vor und hinter der Klappe sind Fahrkontakte a1 und b1 angeordnet. Von den Fahrkontakten wird der Magnet Ml gesteuert, durch den das Luftventil L1 bei stromdurchflossenen Magneten geschlossen wird. Schließt -die Büchse den Kontakt a1, so zieht der Magnet Ml in folgendem Stromkreis an: Batterie, b1, a1, Ml, Batterie. Der Magnet Ml hält sich über seinen Kontakt ntl, bis nach Durchfahrt durch die Trennstelle die Büchse den Kontakt b1 öffnet und den über Batterie, bi, traf, M'1, Batterie gebildeten Haltekreis unterbricht, so daß der Magnet Ml stromlos wird und das Ventil L1 sich öffnet.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Es sei angenommen, daß sowohl im Strekkenabschnitt Hl als auch im Streckenabschnitt H2 eine oder mehrere Büchsen fahren. Die Klappe K1 ist zunächst geschlossen. Vor der Klappe KI herrscht ein geringerer Druck als hinter der Klappe, da unmittelbar vor der Klappe das Gebläse G1 angeschlossen ist und hinter der Klappe KI bei L' Frischluft einströmt. Sobald die in dem Abschnitt Hl fahrende Büchse den Kontakt a1 schließt, wird der Luftzufluß für den Streckenabschnitt H= durch Schließen des Luftventils L1 unterbunden. Durch das Gebläse G2 wird jetzt im Streckenabschnitt H2 ein hoher Unterdruck erzeugt, da.keine Luft nachströmen kann. Da der Luftzufluß für den Streckenabschnitt Hl aufrechterhalten bleibt, so wird im Streckenabschnitt Hl nach einiger Zeit ein höherer Luftdruck herrschen als im Abschnitt H2. Infolge des Druckunterschiedes öffnet sich die Klappe K1, und die vor der Klappe K1 befindliche Büchse kann ungehindert in den Abschnitt H2 eintreten. Sobald die Büchse in den Abschnitt H2 eingefahren ist, wird durch Öffnen des Kontaktes b1 der alte Zustand wieder hergestellt. Das Luftventil L1 öffnet sich, und die Klappe KI wird durch die nachströmende Luft wieder geschlossen gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuerung für das Lufteintrittsventil für den folgenden Abschnitt an einer Trennstelle in Rohrpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (L) von der an der Trennstelle ankommenden Büchse durch Schließen eines eine Strecke vor der Abschlußklappe (KI) angebrachten Kontaktes (a') geschlossen und nach Durchtritt der Büchse durch die Trennstelle durch Öffnen eines Kontaktes (b1) hinter der Trennstelle von der Büchse wieder geöffnet wird.
DET37183D 1929-07-02 1929-07-02 Steuerung fuer das Lufteintrittsventil fuer den folgenden Abschnitt an einer Trennstelle in Rohrpostanlagen Expired DE614306C (de)

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