DE1204380B - Spannschloss fuer die Abspannseile von Masten - Google Patents
Spannschloss fuer die Abspannseile von MastenInfo
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- DE1204380B DE1204380B DEC15063A DEC0015063A DE1204380B DE 1204380 B DE1204380 B DE 1204380B DE C15063 A DEC15063 A DE C15063A DE C0015063 A DEC0015063 A DE C0015063A DE 1204380 B DE1204380 B DE 1204380B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/12—Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Spannschloß für die Abspannseile von Masten Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für die Abspannseile von Masten, bei dem der Spannwirbel am einen Ende eine axiale Gewindebohrung, am anderen Ende dagegen ein Keilfutter aufweist.
- Vorrichtungen zum Abspannen von Masten sollten folgenden Forderungen genügen: 1. Keine besondere Bearbeitung der Spannseilenden.
- 2. Die Möglichkeit zu unbegrenztem Nachspannen der Seile.
- 3. Auch bei unsachgemäßer Handhabung beim Spannen kein Verdrillen der Spannseile.
- 4. Einfach und wirschaftlich herstellbar.
- Bei einer bekannten Mastabspannung unter Verwendung eines Spannschlosses ist einer der Spannstäbe mit einem angestauchten Kopf, der andere mit einem Gewinde versehen. Weiterhin sind Spannschlösser bekannt, bei denen zwar Klemmfutter die Aufnahme unbearbeiteter Spanndrahtenden ermöglichen, aber die der Witterung ausgesetzten Gewindeteile erfordern bei einem später notwendig werdenden Nachspannen erheblich größere Drehmomente, die bei unsachgemäßer Handhabung zu Beschädigungen, beispielsweise zum Aufdrehen von verdrillten Seilen oder zur überbeanspruchung der Spannseile durch zusätzliches Verdrillen, führen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannschloß für die Abspannseile von Masten zu schaffen, das die obengenannten Forderungen erfüllt und die Nachteile der bekannten Spannschlösser vermeidet.
- Hierzu ist bei dem Spannschloß gemäß der Erfindung, das an einem Ende eine axiale Gewindebohrung, am anderen Ende dagegen ein Keilfutter aufweist, das Keilfutter in eine Hülse mit Innenkonus eingesetzt, die in einer zylindrischen Ausnehmung des Spannwirbels drehbar gelagert ist, wobei die äußere Stirnseite der Hülse an einer Schulter am Ende des Spannwirbels anliegt.
- Vorzugsweise wird das Keilfutter mit gezahnten Klemmflächen zum Halten des Spannseiles ausgestattet, die das Spannseil in der einen Richtung festhalten, seine Bewegung in der anderen Richtung zum weiteren Nachspannen jedoch freigeben.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
- F i g. 1 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung nach der Erfindung und F i g. 2 eine schematische Ansicht, die die Anwendung der Spannvorrichtung zeigt.
- Ein Ankerstab 1 ist an seinem unteren Ende mit einer Grundplatte 2 verbunden, die die Einrichtung zum Befestigen der Vorrichtung im Erdboden ergibt. Das obere Ende des Stabes 1 ist mit einem Gewinde? versehen und trägt durch das zugehörige Muttergewinde einen Spannwirbel 3. Der Spannwirbel 3 ist ein Schmiedestück aus weichem Stahl und besteht aus einem oberen Endstück 4 und einem unteren Endstück 5, die durch zwei Seitenteile 6 zusammengehalten werden, zwischen denen eine mittlere Öffnung bleibt.
- Im oberen Endstück4 des Spannwirbels3 befinden sich eine Bohrung 9 für das Spannseil und eine Ausnehmung 8, die zur Aufnahme einer Hülse 11 dient. Die Hülse 11 liegt mit einem Ende an der Schulter 10 an, die zwischen der Bohrung 9 und der Ausnehmung 8 gebildet ist. Die Hülse hat eine zylindrische Außenfläche und kann sich in der Ausnehmung 8 axial drehen, wobei eine Schicht aus Graphit oder einem anderen Schmiermittel zwischen den Berührungsflächen die Drehung erleichtert.
- Die Innenfläche der Hülse 11 verjüngt sich zu der Bohrung 9 hin und trägt ein Keilfutter 12 in ihrem Innern. Die Klemmflächen des Keilfutters 12 sind gezahnt, um ihre Wirkungsweise zu verbessern. _ Um das erfindungsgemäße Spannschloß zu benutzen, wird, wie es F i g. 2 veranschaulicht, das Spannseil 13 durch die Bohrung 9 und zwischen die Backen des Keilfutters 12 geschoben.
- Um den Draht zu spannen, kann man ein Spannwerkzeug benutzen, das aus einem geschlitzten Anschlagende 21 mit einem Arm 23 und einer Öse 20 sowie aus einer als »Froschklemme« bekannten Klemmeinrichtung 24 und einer Verbindungseinrichtung 25 besteht. Das Spannseil 13 wird durch das Keilfutter 12 hindurchgezogen und so abgeschnitten, daß es innerhalb des Spannwirbels endigt. Nach Abnahme des Spannwerkzeuges wird das Spannseil durch die gezahnten Flächen des Keilfutters 12 zugfest gehalten.
- Um die Vorrichtung in der Folge nachzuspannen, falls etwa infolge von Bodenbewegungen der Draht schlaff geworden sein sollte, dreht man den Spannwirbel, bis das Seil wieder richtig gespannt ist. Der Spannwirbel kann sich um die Hülse 11 drehen, die ihrerseits durch den Zug des Spannseiles 13 im Keilfutter 12 gegen Drehung gesichert ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Spannschloß für die Abspannseile von Masten, bei dem der Spannwirbel am einen Ende eine axiale Gewindebohrung, am anderen Ende dagegen ein Keilfutter aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Keilfutter (12) in eine Hülse (11) mit Innenkonus eingesetzt ist, die in einer zylindrischen Ausnehmung (8) des Spannwirbels drehbar gelagert ist, wobei die äußere Stirnseite der Hülse (11) an einer Schulter (10) am Ende (4) des Spannwirbels anliegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilfutter (12) mit gezahnten Klemmflächen ausgestattet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 303 329; französische Patentschrift Nr. 761573; USA.-Patentschrift Nr. 905 770.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15063A DE1204380B (de) | 1957-06-25 | 1957-06-25 | Spannschloss fuer die Abspannseile von Masten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15063A DE1204380B (de) | 1957-06-25 | 1957-06-25 | Spannschloss fuer die Abspannseile von Masten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204380B true DE1204380B (de) | 1965-11-04 |
Family
ID=7015774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC15063A Pending DE1204380B (de) | 1957-06-25 | 1957-06-25 | Spannschloss fuer die Abspannseile von Masten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1204380B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307914A1 (de) * | 1983-03-05 | 1984-09-13 | Willy Habegger AG, Thun | Klemmvorrichtung fuer seile oder dergleichen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE303329C (de) * | ||||
US905770A (en) * | 1908-04-18 | 1908-12-01 | Samuel H Tyson | Metal post or column. |
FR761573A (fr) * | 1933-08-08 | 1934-03-22 | Manchon d'assemblage |
-
1957
- 1957-06-25 DE DEC15063A patent/DE1204380B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE303329C (de) * | ||||
US905770A (en) * | 1908-04-18 | 1908-12-01 | Samuel H Tyson | Metal post or column. |
FR761573A (fr) * | 1933-08-08 | 1934-03-22 | Manchon d'assemblage |
Cited By (1)
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DE3307914A1 (de) * | 1983-03-05 | 1984-09-13 | Willy Habegger AG, Thun | Klemmvorrichtung fuer seile oder dergleichen |
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