DE12035C - Aufzüge für Speisen und andere kleine Lasten - Google Patents
Aufzüge für Speisen und andere kleine LastenInfo
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- DE12035C DE12035C DENDAT12035D DE12035DA DE12035C DE 12035 C DE12035 C DE 12035C DE NDAT12035 D DENDAT12035 D DE NDAT12035D DE 12035D A DE12035D A DE 12035DA DE 12035 C DE12035 C DE 12035C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
1880.
Klasse 38.
F. WITTE in BERLIN. Aufzüge für Speisen und andere kleine Lasten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. Juni 1880 ab.
Die dargestellten beiden Constructionen von Aufzügen unterscheiden sich im wesentlichen
nur darin, dafs bei der einen zur Handhabung des Fahrkorbes eine Kurbel vorhanden ist, während
bei der anderen der Fahrkorb direct mittelst des Tragseils oder eines Handseils unter dem
Fahrkorb auf- und abwärts gezogen wird.
Bei der ersten Construction, Fig. ibis 4, ist
am unteren Theil des Aufzuges in Tischhöhe eine Welle mit Kurbel gelagert, auf welcher eine
Rolle α sitzt. Im oberen Theile des Aufzuges sind drei Rollen gelagert, wovon zwei mittelst
Schienen verbunden bezw. gegen einander abgestrebt sind. Das Tragseil läuft von der Oberkante
des Korbes oder Kastens über die zwei letzten Rollen nach der Rolle auf der Kurbelwelle,
umfafst diese unterhalb, geht über die einzelne obere Rolle und trägt am anderen
Ende das Gegengewicht. In dem Schema Fig. 4 ist nur eine Rolle statt der zwei verbundenen
Rollen in Fig. 1 bis 3 gezeichnet. Die Rolle α auf der Kurbelwelle nimmt bei
ihrer Drehung das Seil durch Reibung mit. Zu diesem Zweck ist α entweder mit keilförmiger
Nuth zum Einklemmen des Seils versehen oder entsprechend mit Gummi ausgelegt.
Ueber der Rolle α ist ein Bremsklotz b befestigt;
die Rolle kann mittelst der Zugstange c und des Tritts d etwas abwärts gezogen werden.
Zu diesem Zweck ist das Lager e mit einer beweglichen, kugelartigen Nufs versehen. Mittelst
des Tragseils wird nun die Rolle α durch das Eigengewicht und die Last des Fahrkorbes, sowie
durch das Gegengewicht beständig aufwärts gegen den Bremsklotz b gedrückt, wodurch der
Fahrkorb in jeder Höhe festgestellt werden kann. Zum Lösen der Bremse dienen die
Tritte d und d1 , die Zugstangen c und C1 mit
dem Hebel e.
Bei der zweiten Construction, Fig. 5 bis 7, hängen Fahrkorb und Gegengewicht an einem
Seile, welches oben über eine Rolle/ läuft. Diese Rolle ist ebenso eingerichtet wie a in
Fig. ι bis 4. Sie ist in einem Rahmen g gelagert, welcher hinten im Punkte h drehbar ist
und vorn auf einer kleinen Daumenwelle liegt, mittelst welcher der Rahmen g und die Scheibe/
durch den Hebel i etwas gehoben werden können. Im Ruhezustande liegt die Rolle /
auf dem Bremsklotz k, und behufs Bewegung mufs der Hebel i mittelst des Handseils / oder
des Tritts m abwärts gezogen werden. Um den Fahrkorb von unten her handhaben zu
können, ist ein Seil einerseits unten am Fahrkorb und andrerseits unten am Gegengewicht
befestigt.
Für beide Constructionen gilt folgendes. Die Fahrkörbe und Gegengewichte werden mittelst
eiserner Kästchen, welche mit Leder ausgelegt sind, an geschliffenen T-Schienen geführt. Die
Fahrkörbe sind oben und unten mit Gummibuffern versehen. Die Gegengewichte bestehen
aus gufseisernen Rahmen, welche nach Bedarf durch Einsetzen von Gewichtstücken beschwert
werden können. Die Fahrkörbe sind mit Fangvorrichtungen versehen, welche aus Federn 0,
Fig. i, 2, 5, 6, 8 und 9, gefertigt aus Flachstahl mit geraden oder keilförmig ausgeschnittenen,
abgeschärften und gehärteten Enden, bestehen. Mittelst des Bügels/, woran das Tragseil befestigt
ist, wird die Feder durch das Gewicht des Fahrkorbes durchgebogen und an den Enden
etwas von den T - Schienen zurückgezogen. Reifst das Tragseil, so streckt sich die Feder,
greift in die T-Schienen, und der Fahrkorb bleibt daran hängen. Das Ganze wird an einem
Holzgerüst befestigt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Mittelst einer selbstthätigen Bremsvorrichtung, bei welcher eine sogenannte Seilklemmscheibe von dem Tragseil stets selbsttätig gegen einen Bremsklotz gedrückt wird, die Fahrkörbe von Aufzügen für Speisen und kleinere Lasten jeder Art in jedem Höhestand geräuschlos und sicher festzustellen.Die Fahrkörbe von Aufzügen beim Bruch des Tragseils mittelst einer Fangvorrichtung, welche der Hauptsache nach aus einer oder mehreren flachen Stahlfedern mit abgeschärften Enden besteht, an den Führungsschienen aufzuhängen.Die gezeichnete Anordnung der Aufzüge im allgemeinen und im Einzelnen, für sich und in Verbindung mit einem Gerüst aus schwachen Hölzern, welche den Transport und Versandt fertig zusammengestellter Aufzüge dieser Art ermöglicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=289271
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT12035D Active DE12035C (de) | Aufzüge für Speisen und andere kleine Lasten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE12035C (de) |
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