DE1202328B - Anordnung zur Digital-Analog-Umwertung, insbesondere zur Decodierung fuer die Puls-Code-Modulation - Google Patents
Anordnung zur Digital-Analog-Umwertung, insbesondere zur Decodierung fuer die Puls-Code-ModulationInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H03k
Deutsche KL: 21 al-36/12
Nummer: 1202 328
Aktenzeichen: St 21958 VIII a/21 al
Anmeldetag: 10. April 1964
Auslegetag: 7. Oktober 1965
Die Anmeldung betrifft eine Anordnung zur Digital-Analog-Umsetzung oder Decodierung, insbesondere
zur Verwendung bei Puls-Code-Modulationssystemen (PCM).
Bei der Übertragung von codierten Werten besteht oft der Wunsch, die Stellenzahl zu verringern, um an
Bandbreite bzw. Übertragungszeit einsparen zu können, auch wenn dabei ein geringer, aber bekannter
Fehler auftritt. Es ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, mit dem diese Verringerung
möglich ist. Von einem n-stelligen Code werden zwei Codegruppen abgeleitet, von denen die eine die
m wichtigsten Stellen enthält und die andere mit χ Stellen die Lage der m Stellen in dem «-stelligen
Code festlegt. Dabei ist m + χ kleiner als n. Das vorgeschlagene
Verfahren basiert auf dem Gebrauch eines Codes, der nur eine relativ geringe Stellenzahl
hat. Ein gewisser Fehler wird dabei in Kauf genommen. Ein Beispiel für einen Fall, in dem ein Fehler
Anordnung zur Digital-Analog-Umwertung, insbesondere zur Decodierung für die Puls-Code-Modulation
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Donald Robert Barber,
Bishops Stortford, Hertshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 17. April 1963 (15 070) - -
die vier wichtigsten Stellen in dieser Art benutzt werden, um Werte darzustellen, die sonst fünf Stellen
in Kauf genommen werden kann, ist die Verwendung 20 haben, muß die digitale Bedeutung der Kombinaeines
Meßinstrumentes, das auf sechs Stellen genau tionsziffern gespeichert werden, um den entsprechenanzeigt,
wobei aber nur eine Genauigkeit auf vier den Wert zu bekommen.
Stellen erforderlich ist. In solch einem Fall kann das Es sei jetzt einmal die dezimale Zählweise betrach-
Ergebnis dadurch vereinfacht werden, daß nur die tet. Wenn eine große Zahl, wie z.B. 1234 000, vorvier
wichtigsten Stellen ausgewertet werden. Zusatz- 25 liegt, ist es üblich, sie als einfache Dezimalziffer mit
lieh ist dann eine Anzeige erforderlich, die z. B. die einem Wert kleiner als 10 und mit der entsprechen-Stelle
der wichtigsten Ziffer angibt. Diese Verein
fachung wird dann auf Kosten eines Fehlers erreicht, dessen Größe mit der Amplitude des Meßwertes
schwankt. Wenn z. B. eine binäre Bezeichnung mit nur den vier wichtigsten Stellen gewählt wird, dann
schwankt der Fehler zwischen 12,5 und 6,25 %>. Wenn die analoge Größe den Wert 10000, d.h. die
Amplitude 16 hat, wird diese mit den vier wichtigsten Stellen als 1000 (0) bezeichnet. Der nächsthöhere
Wert, der mit vier Stellen bezeichnet werden kann, ist 1001 (dieser stellt die Amplitude 18 dar). Die
Differenz von zwei Amplitudenstufen entspricht, wenn sie mit vier binären Ziffern dargestellt wird,
den Zehnerpotenz darzustellen. Die obengenannte Zahl wird also als 1,234 · 10e geschrieben. Die Information
besteht dann aus zwei Teilen:
a) einer Nummer, die den Wert innerhalb der Dekade angibt; dieses ist z. B. 1,234 und entspricht
der Mantisse des Logarithmus, und
b) einer besonderen Angabe, die anzeigt, in welcher Dekade diese Nummer liegt. Im Beispiel ist es 6,
d. h. die Nummer a) muß mit 106 multipliziert werden. Dieser Teil entspricht der Kennziffer des
Logarithmus.
In dem Beispiel kann der Wert als 12346 übertragen werden, wenn man annimmt, daß die Potenz
einem Fehler von 12,5 %. Andererseits ist aber der 40 von 10 den Wert 9 nicht überschreitet,
nächstniedrigere Wert, der mit vier Stellen bezeichnet In diesem Fall werden die ersten vier Ziffern als
nächstniedrigere Wert, der mit vier Stellen bezeichnet In diesem Fall werden die ersten vier Ziffern als
werden kann, 1111, der die Amplitude 15 darstellt. Eine Differenz von einer Amplitudenstufe entspricht
bei vierstelliger Übertragung einem Fehler von
6,25 %. 45 Es kann dadurch die Zahl der zu übertragenden Stel-
Entsprechendes gilt für die Amplitude 32, die mit len reduziert werden. Jedoch kann diese Technik auch
vier Stellen als binäre 1000 dargestellt ist. Der nächsthöhere Wert, der angezeigt werden kann, ist 1001,
und der nächstniedrigere Wert ist 1111, damit werden
die Amplitudenstufen 36 bzw. 30 dargestellt. Auch 50 nutzen,
hier ist, wenn nur die vier wichtigsten Stellen be- Um die Technik zu erläutern, sei ein System betrachtet werden, der Fehler 12,5 bzw. 6,25 %. Wenn trachtet, mit dem analoge Werte verarbeitet werden,
und der nächstniedrigere Wert ist 1111, damit werden
die Amplitudenstufen 36 bzw. 30 dargestellt. Auch 50 nutzen,
hier ist, wenn nur die vier wichtigsten Stellen be- Um die Technik zu erläutern, sei ein System betrachtet werden, der Fehler 12,5 bzw. 6,25 %. Wenn trachtet, mit dem analoge Werte verarbeitet werden,
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Teil a) und die fünfte Ziffer als Teil b) betrachtet.
Die wichtigste Anwendung dieser Technik liegt bei den PCM-Systemen, die binäre Signale verwenden.
bei nicht binären, z. B. ternären Codes verwendet werden und auch dann, wenn die Systeme nicht elektronische,
sondern z. B. mechanische Techniken be-
die zwischen 8 und 1023 liegen. Der erste Schritt be- Für den Analogwert 2-55 ist die zehnziffrige Codesteht
darin, den analogen Wert, der ein Abtastwert kombination 0011111111. Die vollständige Oktaveneiner
Sprechwelle in der PCM-Telefonie ist, in eine positionsgruppe lautet Uli. Da jedoch die erste Zifbinäre
Codekombination durch irgendeinen bekann- fer nicht übertragen zu werden braucht, wird die Okten
zehnteiligen Code umzusetzen. Der maximal zu- 5 tavenpositionsgruppe als 111 übertragen. Weiterhin
lässige Fehler im Endcode sei 12,5 °/o. Dieses ist der wird auch noch die Oktavennummer übertragen, die
maximale Fehler, der auftritt, wenn nur die vier wich- die Stelle der wichtigsten Ziffer angibt und in diesem
tigsten Stellen genommen werden. Die erste Ziffer Fall 5 ist. Der Code für diese Ziffer ist in Wirklichkeit
eines solchen Blockes von vier Ziffern muß immer 1 um drei geringer als die wirkliche Stelle dieser Ziffer,
sein und braucht deshalb nicht gesendet zu werden. io Daraus folgt, da die vier wichtigsten Ziffern verwen-Daraus
folgt, daß die Information, die für den Teil a) det werden, daß diese Nummer die Stelle der am
(s. oben) gesendet werden muß, aus drei Ziffern be- wenigsten wichtigen Stelle der vier wichtigsten Ziffern
steht. Bei Herausziehen dieser drei Ziffern aus der angibt. Im gewählten Beispiel wird also die Code-Codekombination
werden die Binärwerte in Oktaven kombination 111-101 oder 101-111 übertragen, wenn
behandelt. Die Oktave 1 ist der Analogbereich 8 bis 15 eine Serienübertragung stattfindet, abhängig davon,
15, oder ausgedrückt im zehnteiligen Binärcode welcher Teil zuerst gesendet wird.
0000001000 bis 0000001111, die Oktave 2 ist der Eine Möglichkeit zur Codierung ist in dem oben-
0000001000 bis 0000001111, die Oktave 2 ist der Eine Möglichkeit zur Codierung ist in dem oben-
Analogbereich 16 bis 31, d. h. im Binärcode genannten Vorschlag bereits erwähnt.
0000010000 bis 0000011111, usw. Wenn die Num- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
0000010000 bis 0000011111, usw. Wenn die Num- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
mern in der Oktave 2 auf der Basis der vier wichtig- 20 Anordnung zur Digital-Analog-Umwertung zu schafsten
Ziffern behandelt werden, wird der Bereich aus- fen, bei der zur Übertragung von einem «-stelligen
gedrückt als 000001000 bis 000001111. Dabei ergibt Code zwei Codegruppen abgeleitet werden, von
sich dann der schon obenerwähnte maximale Fehler denen die eine die m wichtigsten Stellen enthält und
von 12,5%. Da die Differenz zwischen zwei aufein- die andere mit χ Stellen die Lage der m Stellen in
anderfolgenden Codekombinationen zwei Einheiten 25 dem n-stelligen Code festlegt und wobei m + χ kleibeträgi,
Sagt man, daß dieser Bereich einen Sprung- ner als η ist, insbesondere zur Decodierung für die
wert von 2 hat. Puls-Code-Modulation. Diese Anordnung soll mit
Die Codegruppe, die die vier wichtigsten Stellen einfachen Mitteln und sicher arbeiten. Dies wird erenthält
und dem obengenannten Teil a) entspricht, findungsgemäß dadurch erreicht, daß erste Mittel vorist
als Oktavenpositionsgruppe bekannt und kann, 30 gesehen sind, die einen Strom abgeben, dessen Stärke
wie schon erwähnt, als dreiziffrige Kombination über- von den empfangenen m Codeziffern abhängig ist,
tragen werden. Wie schon erwähnt, ist dieses deshalb und daß zweite Mittel vorgesehen sind, die in Abmöglich,
da die erste der vier wichtigsten Ziffern stets hängigkeit von den empfangenen χ Codeziffern nur
1 ist und deshalb nicht übertragen zu werden einen dadurch bestimmten Teil des Stromes am Ausbraucht.
35 gang wirksam werden lassen.
Die Oktavenposition wird also die Gruppe von drei Die Erfindung wird nun an Hand des in der Zeich-
Binärziffern übertragen, zu der in der Empfangsstelle nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher benoch
eine Ziffer 1 an der Stelle des höchsten Wertes schrieben,
zugefügt wird. In der im wesentlichen als Blockdiagramm darge-
Die Information, die dem Teil b) entspricht und 40 stellten Figur ist ein Decoder dargestellt, mit dem ein
als Oktavennummer bekannt ist, gibt die Stelle der oben beschriebener Code decodiert werden kann,
•wichtigsten Ziffer innerhalb des Blockes der vier Die über den Übertragungskanal empfangenen Zif-
•wichtigsten Ziffer innerhalb des Blockes der vier Die über den Übertragungskanal empfangenen Zif-
wichtigen Ziffern innerhalb der zehnziffrigen Code- fern sind dargestellt durch eine Reihe von Kreisen
kombination an. Da der niedrigste Analogwert als 8 mit den Zahlen 1 bis 7. Die Ziffer 1 ist dem oben beangenommen
ist, gibt es nur sieben mögliche Werte 45 schriebenen sechsziffrigen Code hinzugefügt worden,
für die Oktavennummer. Die Oktavennummer, die um eine Information zu übertragen, die die Polarität
also 7 oder weniger sein kann, wird als dreiziffrige des ursprünglichen abgetasteten Signales enthält. Die
binäre Codekombination ausgedrückt. übrigen Ziffern 2 bis 7 stellen die Information dar,
Fährt man jetzt in der Analogie zum Logarithmus die die Quantisierungsstufe darstellt, in der das Signal
fort, so entspricht die Oktavenposition der Mantisse 50 liegt, d. h., die Ziffern 2 bis 4 stellen die Oktaven-
und die Oktavennummer der Kennziffer. nummern in der oben beschriebenen Weise und die
Um die Binärkombination für einen Signalwert zu Ziffern 5 bis 7 die Oktavenpositionsgruppe dar.
übertragen, werden die drei Ziffern, die die Oktaven- Die Decodierung des ankommenden Codesignals
übertragen, werden die drei Ziffern, die die Oktaven- Die Decodierung des ankommenden Codesignals
position darstellen, mit den drei Ziffern der Oktaven- hat die Aufgabe, ein Signal zu erzeugen, das dem
nummer zu einer sechsziffrigen Codekombination ver- 55 ursprünglich abgetasteten und quantisierten Signal
einigt. Es ist so eine Verringerung der zu übertragen- innerhalb einer zulässigen Fehlergrenze entspricht,
den Ziffern von 10 auf 6 erreicht, damit ergibt sich Wenn der ankommende Code empfangen ist, wird
den Ziffern von 10 auf 6 erreicht, damit ergibt sich Wenn der ankommende Code empfangen ist, wird
dann auch der Vorteil, daß nur etwa die Hälfte der er gegebenenfalls von Serienform in Parallelform
Bandbreite benötigt wird. übertragen und in einem ankommenden Register vor
Die Ausgangssignale können in Parallelform über 60 der Decodierung gespeichert. Die mit den Zahlen 1
sechs getrennte Kanäle oder in Serienform über einen bis 7 bezeichneten Kreise können deshalb als Ziffern
einzigen Kanal oder in gemischter Serien-Parallel- betrachtet werden, die in einem siebenstelligen Regiform
übertragen werden. ster gespeichert sind.
In manchen Fällen kann es notwendig sein, auch Das Ausgangssignal wird durch den Differential-
die Werte 0 bis 7 zu übertragen, die als Oktave 0 be- 65 verstärker 11 erzeugt, der in Abhängigkeit von der
zeichnet werden. Die Werte in dieser Oktave haben Decodierung der Ziffern 2 bis 7 zwei Ausgangssignale
einen Sprungwert 1, und der Codewert der Oktaven- von gleicher Amplitude, aber entgegengesetzter Ponummer
ist 000. larität erzeugt. Der Verstärker hat einen festen Ver-
Stärkungsgrad, und die Amplitude des Ausgangs ist dem Wert des Eingangssignals direkt proportional.
Der gewünschte Ausgang wird durch die Torschaltung 12 ausgewählt, die durch die Ziffer 1 gesteuert wird.
Das Eingangssignal für den Differentialverstärker wird durch die Konstantstromquellen I, 1/2, 1/4 und
1/8 geliefert. Diese Quellen entsprechen vier beliebigen aufeinanderfolgenden Ziffern des ursprünglichen
zehnstelligen Codes, von dem die sechs Ziffern 2 bis 7 die vier wichtigsten Ziffern darstellen. Deshalb
stehen auch die Ströme zueinander im gleichen Verhältnis wie die Werte aufeinanderfolgender Codeschritte,
d. h., sie haben auch einen Sprungwert 2. Die Konstantstromquelle I entspricht der wichtigsten der
vier ausgewählten Stellen des zehnziffrigen Codes.
Wenn eine der Ziffern 2 bis 4 des empfangenen Codes eine binäre 1 ist, so bedeutet das, daß die
wichtigste Ziffer des ursprünglichen zehnziffrigen Codes wenigstens in der Oktavennummer 1 ist. (Wenn
sie in der Oktavennummer 0 gewesen wäre, dann wäre bei der Betrachtung der vier wichtigsten Ziffern
die wichtigste Ziffer eine 0, d.h. 0000000111. Die Ziffern 2 bis 7 wären in diesem Fall 000111).
Eine beliebige der Ziffern 2 bis 4 kann die ODER-Schaltung 13 betätigen, die dann die Torschaltung 14
steuert und die Konstantstromquelle I mit dem Eingang des Differentialverstärkers verbindet.
Die Ziffern 5 bis 7 steuern die Torschaltungen 15 bis 18 und addieren s<
den Strom von einer oder mehreren der entsprechenden Konstantstromquellen 1/2,
1/4 und 1/8 zu dem Verstärker-Eingangssignal.
Durch den Strom von einer oder mehreren der Konstantstromquellen I, 1/2, 1/4 und 1/8 können
also vier aufeinanderfolgende Ziffern eines zehnziffrigen Codes dargestellt werden.
Es muß dann nur noch die Lage dieser vier Ziffern innerhalb des Codes festgelegt werden. Dies geschieht
dadurch, daß parallel zum Eingang des Verstärkers 11 einer von den sieben Bewertungswiderständen
19 bis 25 parallel geschaltet wird. Diese Widerstände sind im Wert so festgelegt, daß der
Widerstand 19 dem niedrigsten Wert der Oktavennummer 1 entspricht (entsprechend der dezimalen
Ziffer 8). Der Widerstand 20 entspricht der Oktave 2 mit dem dezimalen Wert 16, usw.
Der entsprechende Widerstand wird durch Decodierung der Ziffern 2 bis 4 in einer dreiziffrigen Decodierungsmatrix
26 festgelegt. Diese Matrix gibt ein l-aus-7-Signal, das an die entsprechenden Torschaltungen
27 bis 34 angelegt wird und diese steuert. Wenn die gewählte Torschaltung geöffnet hat, wird
dieser Widerstand parallel zum Verstärkereingang gelegt und der von den Konstantstromquellen an den
Verstärkereingang angelegte Strom entsprechend reduziert. Daraus ergibt sich, daß der von der Konstantstromquelle
an die Kombination von Verstärker 11 und dem gewählten Parallelwiderstand angelegte
Strom um eine Konstante verstärkt wird, deren Größe durch die Lage der wichtigsten Ziffer in dem zehnziffrigen
Code festgelegt ist.
Wie schon oben erwähnt, gibt der Verstärker zwei Ausgangssignale ab, die die gleiche Amplitude, aber
verschiedene Polarität haben. Diese beiden Signale werden an die Anordnung 12 angelegt, die oben als
Torschaltung bezeichnet wurde. Die Bedingung der Polaritätsziffer in der empfangenen Codekombination,
d. h. abhängig davon, ob die erste Ziffer den Wert 1 oder 0 hat, legt fest, welches der beiden Ausgangssignale
wirksam wird.
Man erhält dann ein Ausgangssignal von derselben Polarität wie der abgetastete Wert, der durch einen
zehnziffrigen Code dargestellt ist, und einer Stromamplitude, die innerhalb des Bereiches des zulässigen
Fehlers liegt.
Bei einem PCM-Decoder werden die in Abhängigkeit von den aufeinanderfolgend empfangenen Codezeichen
erzeugten Werte einer Filter-Verstärker-Anordnung in bekannter Weise zugeführt, um die
Sprache wiederherzustellen.
Claims (6)
1. Anordnung zur Digital-Aanalog-Umwertung, bei der zur Übertragung von einem n-stelligen
Code zwei Codegruppen abgeleitet werden, von denen die eine die m wichtigsten Stellen enthält
und die andere mit χ Stellen die Lage der m Stellen in dem n-stelligen Code festlegt und wobei
m + χ kleiner als η ist, insbesondere zur Decodierung
für die Puls-Code-Modulation, dadurch
gekennzeichnet, daß erste Mittel (I, 1/2, 1/4, 1/8) vorgesehen sind, die einen Strom abgeben,
dessen Stärke von den empfangenen m Codeziffern abhängig ist, und daß zweite Mittel
(19 ... 25) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den empfangenen χ Codeziffern nur einen dadurch
bestimmten Teil des Stromes am Ausgang wirksam werden lassen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Stromes m
Stromquellen vorhanden sind, deren Ströme zueinander im gleichen Verhältnis wie die Werte
aufeinanderfolgender Codeschritte stehen, und daß die Stromquellen den Strom in Abhängigkeit
vom empfangenen Code abgeben.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des von den
m Stromquellen abgegebenen Stromes Widerstände (19 ... 25) parallel zum Ausgang liegen,
von denen jeweils einer in Abhängigkeit von den empfangenen χ Codeziffern eingeschaltet wird
und durch den Nebenschluß den Strom am Ausgang verringert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wenn von den m wichtigsten Stellen die erste nicht übertragen
wird, da sie dann den Wert 1 haben muß, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Stromquelle
(I) eingeschaltet wird, wenn mindestens eine der χ Codeziffern den Wert 1 hat.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang ein Verstärker
(11) mit fester Verstärkung liegt, der zwei Ausgangssignale abgibt, die gleiche Amplitude, aber
entgegengesetzte Polarität haben.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet' daß durch eine die Polarität des
Signals festlegende Codeziffer eine Anordnung
(12) gesteuert wird, die nur das entsprechende Ausganssignal durchläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 690/419 9. 65 © Bundesdruckerei Berlin
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