DE3202789A1 - Digital/analog-wandlerkreis - Google Patents

Digital/analog-wandlerkreis

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DE3202789A1 DE19823202789 DE3202789A DE3202789A1 DE 3202789 A1 DE3202789 A1 DE 3202789A1 DE 19823202789 DE19823202789 DE 19823202789 DE 3202789 A DE3202789 A DE 3202789A DE 3202789 A1 DE3202789 A1 DE 3202789A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/74Simultaneous conversion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Digital/Analog-Wandlerkreis Die Erfindung betrifft allgemein einenDigital/Analog-Wandlerkreis , der zur Dekodierung und Wandlung eines Digitalsignals, wie eines PCM-Signals,in ein Analogsignal, z.B. ein Audiosignal, benutzt wird, und insbesondere betrifft die Erfindung einen D/A-Wandlerkreis, durch welchen eine Dynamikdehnung (expansion) bewirkt wird, so daß ein eingegebenes Digitalsignal mit einer bestimmten Bitzahl durch D/A-Wandler mit geringerer Bit-Kapazität verarbeitet werden kann.
  • Wie bekannt, wird der Dynamikbereich eines durch einen A/D-oder einen D/A-Wandler verarbeiteten Analogsignals durch die Gesamtbitzahl des entsprechenden Wandlers bestimmt.
  • Da die Beschaffungskosten von A/D- oder D/A-Wandlern mit ansteigender Bitzahl beträchtlich ansteigen, werden in Digitalgeräten der unteren Preisklassen beispielsweise sogenannte Kompressions- oder Dynamikpresser-A/D-Wancller und Dynamikdehnungs-D/A-Wandler eingesetzt, so daß die Signalverarbeitung unter Verwendung von preisgünstigeren A/D-Wandlern oder D/A-Wandlern mit geringerer Bitzahl ausgeführt werden kann, wenn der Dynamikbereich des zu verarbeitenden Signales größer als der Dynamikbereich. ist, der der Bitzahl oder Bit-Kapazität des benutzten Wandlers entspricht.
  • Wenn auch übliche D/A-Wandlerschaltungen des Dynamikdehnungs-Typs, wie später beschrieben wird, einen gewünschten Dynamikbereich bei Verwendung eines D/A-Wandlers mit geringer Bitzahl dadurch sicherstellen können, daß eine Dehnung mit i.estimer Bit-Zahl ausgeführt wird, falls das anliegende Digitalsignal einer Analogsignalgröße entspricht, die größer als des halbe Spitzenwert des Analogsignais ist, besteht dabei ein Problem, daß ein Quantsierungs-Fe1ler bei der Dynamikdehnung auftreten kann, da der Unterbereich oder die Stufengröße bei der Dehnung größer als der Unterbereich oder die Stufengröße bei Nichtdehnung ist, und ein weiteres Problem besteht darin, daß die Genauigkeit der in der zur Dynamikdehnung benutzten Schaltung mit veränderbarer Dämpfung oder schaltbarer Dämpfung benutzten Widerstände der L)ehnungs-Bitzahl entsprechen muß und die Genauigkeit der Schaltung sich infolge von Gleichstromverlusten oder -ableitungen in einem elektronischen Schalter dieser umschaltbaren Schaltung verschlechtert.
  • Die Erfindung hat das Ziel, eine Wandlerschaltung zu schaffen, bei der diese beschriebenen Nachteile und Probleme weitestgehend beseitigt sind, d.h. das Ziel der vorliegenden Erfindung ist so anzusehen, daß eine D/A-Wandlerschaltung geschaffen werden soll, die ein Analogsignal mit zufriedenstellender Wellenform dadurch schafft, daß jeder Unterbereich oder Stufenbereich bei der l)/A-Wan(31ung ausreíchcwnd klein gehalten wird.
  • Durch die Erfindung wird eine D/A-Wandlerschaltung geschaffen, welche folgende Teile enthält: einen Dekoder, der mindestens zwei Bit des anliegenden in ein Analogsignal zu wandelnden Digitalsignals aufnimmt, wobei eines dieser zwei Bit ein Bit mit größter Wertigkeit des anliegenden Digitalsignals ist, und der ein Ausgangssignal erzeugt, welches anzeigt, ob die Größe eines durch das anliegende Digitalsignal dargestellten Analogsignals größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, einen ersten, durch das Ausgangssignal des Dekoders gesteuerten Datenselektor, der unter Einfluß des Dekoder-Ausgangssignals als Ausgangssignal jeweils eine von zwei Reihen aus aufeinanderfolgenden Bit des anliegenden Digitalsignals auswählt, wobei eine der beiden Reihen das Bit mit größter Wertigkeit und die andere ein Bit mit geringster Wertigkeit des anliegenden Digitalsignals enthält, einen ersten D/A-Wandler mit einer Eingangsklemme für eine externe Referenzspannung, der die ausgegebenen Daten vom ersten Datenselektor aufnimmt und ein Ausgangs-Analogsignal unter Benutzung einer ersten, an der externen Referenzspannungs-Eingangsklemme angelegten Referenzspannung erzeugt, einen Digitaldaten-Generator zur Erzeugung eines vorbestimmten Digital-Datums, einen zweiten durch das Ausgangssignal des Dekoders gesteuerten Datcnsclektor, der als Ausgangsdaten eine Reihe aus aufeinanderfolgenden Bits des anliegenden Digitalsignals einschließlich des Bit geringster Wertigkeit oder die vorbestimmten Digitaldaten von dem Digitaldaten-Generator auswählt, einen zweiten D/A-Wandler mit einer Eingangsklemme für eine externe Referenzspannung, der die von dem zweiten Datenselektor ausgegebenen Daten aufnimmt und ein Ausgangs-Analogsignal unter Benutzung einer zweiten, an seine Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme angelegten Referenzspannung erzeugt, wobei der zweite D/A-Wandler eine Spannung erzeugt, die eine bestimmte Beziehung zur zweiten Referenzspannung aufweist, wenn die vorbestimmten Digitaldaten über den zweiten Datenselektor angelegt werden, eine Gleichspannungsquelle zur Erzeugung einer vorbestimmten Spannung, die an die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme des zweiten- D/A-Wandlers als zweite Referenzspannung angelegt wird, und eine Einrichtung zur Erzeugung der ersten, an die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme des ersten D/A-Wandlers angelegten Referenzspannung, wobei diese Einrichtung durch das Ausgangssignal des Dekoders so gesteuert wird, daß an die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme des ersten D/A-Wandlers die Summe aus der zweiten Referenzspannung und der Ausgangs spannung des zweiten D/A-Wandlers oder nur die zweite Referenzspannung angelegt wird.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein als relevant angesehenes Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik und ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreises beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten D/A-Wandlerkreises, Fig. 2 eine Darstellung des in ein Analogsignal zu wandelnden angelegten Digitalsignals, Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen Dekoderaufbau, der in dem bekannten D/A-Wandlerkreis nach Fig. 1 oder bei dem erfindungsgemäßen Wandlerkreis eingesetzt werden kann, Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen D/A-Wandlerkreis der erfindullgsgemäf30n Art, und Fig.SA bis 5D Wellenform-Darstellungen zur Erklärung der Unterschiede bei Ausgangs-Analogsignal-Wellenformen, die jeweils durch den bekannten oder den erfindungsgemäßen A/D-Wandlerkreis erhalten werden.
  • /(Fig.1) Zunächst werden anhand des Blockschaltbildes/eines bekannten D/A-Wandlerkreises mit Dynamikdehnung die Probleme aufgezeigt, die bei derartigen Geräten auftreten. Es sind eine Reihe 1 von Eingangsklemmen zur Aufnahme eines anliegenden Digitalsignals dargestellt, und diese Reihe 1 umfaßt n Klemmen mit der Bezeichnung 10t 11, 12, 13, ... 1 (n-2) , 1 (n-1) , falls das anliegende Digitalsignal n Bit besitzt.
  • Weiter ist ein Dekoder DC vorhanden, der ein Signal erzeugt, das anzeigt, ob die Größe eines durch das anliegende Digitalsignal dargestellten Analogsignals größer oder kleiner als ein vorbesLilmllecr Wert ist. Das geschieht auf die Weise, daß einige Bit (im dargestellten Beispiel zwei Bit) einschließlich des Bit größter Wertigkeit, im folgenden mit MSB (most significant bit) bezeichnet, dekodiert werden. Es ist ein Datenselektor DS mit einer Reihe A von Eingangsklemmen vorhanden, an welche der Informationsgehalt von m Bit einschließlich des MSB des anliegenden n Bit-Digitalsignals anliegt (dabei ist n> m) und eine weitere Eingangsklemmen-Reihe B, an dem der Informationsgehalt von m Bit einschließlich des Bit geringster Wertigkeit LSB (least significant bit) des aus n Bit bestehenden anliegenden Digitalsignals angelegt ist. Der Datenselektor DS besitzt eine Reihe Q von Ausgangsklemmen zur Ausgabe einer Information mit m Bit und ist so ausgelegt, daß wahlweise einer Signalanteile, die an Reihe A oder an Reihe B anliegen, an die Ausgangsklemmen-Reihe Q weitergegeben wird, und zwar in Abhängigkeit von einem Auswahlsignal, das an der Klemme SEL des Datenselektors- anliegt.
  • Ein D/A-Wandler DAC erzeugt ein Analogsignal entsprechend dem von der Ausgangsklemmen-Reihe Q des Datenselektors DS ausgegebenen Digitalsignals mit m Bit, und eine Dämpfungsschaltung oder ein Dämpfungskreis GC mit veränderbarer oder einstellbarer Dämpfung gibt ein Ausgangssignal an eine Ausgangsklemme 2 ab.
  • Da das Eingangssignal n Bit enthält, während der verwendete D/A-Wandler DAC eine Kapazität von m Bit hat, ist es notwendig, daß die gesamte Wandlerschaltung eine Dehnung von (n-m) = K Bit durchführt.
  • Wird beispielsweise angenommen, daß das anliegende Digitalsignal 4 Bit enthält und der D/A-Wandler DAC ein @-Bit-Wandler ist, so ergibt sich, daß (4-3) = 1 Bit, d.h. 6 dB, das Dehnungsmaß für den D/A-Wandlerkreis ist.
  • Falls das anliegende Digitalsignal nach einem Binärkode gemäß dem 2er-Komplementverfahren aufgebaut ist, so ist es nur erforderlich zu überprüfen, ob die oberen 2 Bit des anliegenden Digitalsignals den Wert 1, 0 oder 0, 1 annehmen, um sicherzustellen, ob eine Dehnung in dem D/A-Wandlerkreis benötigt wird oder nicht, wie sich aus Fig. 2 ergibt, und in diesem Fall kann ein einfaches EXKLUSIV-ODER-Glied als Dkoder DC in Fig. 1 benutzt werden.
  • Es ist auch lediglich notwendig, die oberen drei Bit des anliegenden Digitalsignals zu überprüfen, um festzustellen, ob ein Dehnungsvorgang in dem D/A-Wandlerkreis benotigt wird, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnungswirkung von 12 dB besitzen soll. In diesem Fall ist ein Wandler DC gemäß Fig. 3 einzusetzen.
  • Allgemein gesprochen, kann die N9Lwendigk<.it einer Dehnung in dem D/A-Wandlerkreis durch Überprüfen der oberen (K+1) Bit des anliegenden Digitalsignals geprüft werden, falls der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung von K Bit durchführen soll.
  • Bei dem bekannten D/A-Wandlerkreis nach Fig. 1, der zur Durchführung einer Dehnung um 1 Bit aufgebaut ist, wird das MSB des anliegenden Digitalsignals an die Klemme 10 der Eingangsklemmen-Reihe 1 angelegt, während das nächst niedrige Bit an die Klemme 11 der Eingangsklemmen-Reihe 1 und die restlichen Bit des anliegenden Digitalsignals jeweils an die folgenden Klemmen 12, 13 ... angelegt werden, so daß das LSB des anliegenden Digitalsignals an der.
  • Klemme 1 (n-t) der Eingangsklemmen-Reihe 1 angelegt wird.
  • Die erste Klemme 10 der Eingangsklemmen-Reihe 1 ist mit der ersten Klemme AO der Klemmenreihe A des Datenselektors DS und mit dem Dekoder DC verbunden, während die zweite Klemme 11 der Eingangsklemmen-Reihe 1 mit der zweiten. Klemme Al der Klemmenreihe A des Datenselektors DS, mit einer ersten Klemme BO der anderen Klemmenreihe B und dem Dekoder DC verbunden ist, und weiter ist die dritte Eingangsklemme 12 der Klemmenreihe 1 mit einer dritten Klemme A2 der Klemmenreihe A des Datenselektors DS und einer zweiten Klemme B1 zwar anderen Klemmenreihe B verbunden. In dieser Weise sind jeweilige Klemmen der Eingangsklemmen-Reihe 1 mit den entsprechenden Klemmen der Klemmenreihen A und B des Datenselektors DS verbunden, und die letzte Klemme 1 (n-1) der Eingangsklemmen-Reihe 1 ist nur mit einer Klemme B(m-1) der Klemmenreihe B des Datenselektors DS verbunden.
  • Entsprechend wird den Klemmen AO bis A(m-1) der Klemmenreihe A des Datenselektors DS eine Information von m Bit einschließlich dem MSB des anliegenden Digitalsignals zugeführt, während die Klemmen BO bis-B(m-1) der Klemmenreihe B des Datenselektors DS eine Information aus m Bit erhalten, die von dem auf das MSB folgenden Bit bis zum LSB des anliegenden Digitalsignais reicht.
  • Eine aus m Bit bestehende Digitalsignal-Information, die an den Eingangsklemmen-Reihen A und B des Datenselektors DS anliegt, wird durch das vom Dekoder DC abgegebene Wahlsignal ausgewählt, und die ausgewählte Information wird an die entsprechenden Klemmen QO bis Q(m-1) -der Ausgangsklemmen-Reihe Q weitergegeben, von wo sie zum D/A-Wandler DAC als Eingangssignal gelangt.
  • Wenn das an der Eingangsklemmen-Reihe 1 anliegende Eingangs-Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die größer als der halbe Spitzenwert für das Analogsignal ist, erscheint die an der Eingangsklemmen-Reihe A anliegende Information an der Ausgangsklemmen-Reihe Q des Datenselektors DS unter Steuerung des vom Dekoder DC ausgegebenen Wahlsignals. Andererseits wird dann,.wenn das an der Eingangsklemmen-Reihe 1 anliegende Eingangs-Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die geringer als der halbe Spitzenwert ist, die an der anderen Eingangsklemmen-Reihe B anliegende Information an der Ausgangsklemmen-Reihe Q des Datenselektors DS unter Beeinflussung durch das vom Dekoder DC ausgegebene- Wahlsignal erscheinen, Zusätzlich wird der bewegliche Kontakt a eines Umschalters SW in dem Kreis GC mit umschaltbarer Verstärkung (Dämpfung) durch das Wahlsignal vom Dekoder DC umgeschaltet, und zwar wird dann, we!nrl das llll iegerlde Di qi talsignal an der LinganCjsklemme 1 ein Analogsignal darstellt, welches größer als die Hälfte des Spitzenwertes ist, das Ausgangssignal des D/A-Wandlers DAC über den stationären Kontakt b des Umschalters SW.und den beweglichen Kontakt a zur Ausgangsklemme 2 geleitet, während andererseits, wenn das an der Eingangsklemmen-Reihe 1 anliegende Digitalsignal ein Analogsignal darstellt, dessen Größe unter der Hälfte des Spitzenwertes liegt, die vom D/A-Wandler DAC abgegebene Signalspannung über einen Spannurlgsteiler aus den Widerständen R1 und R2 halbiert wird, und die halbierte Spannung über den stationären Kontakt c des Umschalters SW und seinen beweglichen Kontakt a zur Ausgangsklemme 2 geleistet wird.
  • Nun kann dieser bekannte D/A-Wandlerkreis des Dehnungstyps nach Fig. 1 einen erforderlichen Dynamikbereich bei Benutzung eines D/A-Wandlers mit kleiner Bitzahl dadurch sicherstellen, daß die erwähnten Vorgänge ablaufen, so daß eine Dehnungswirkung entsprechend K Bit ausgeführt wird, falls das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße über dem halben Spitzenwert darstellt , jedoch besteht ein Problem darin, daß bei der Dehnung ein beträchtlicher Quantisierungsfehler auftritt, da die. Stufengröße oder der Unterbereich bei der Dehnung größer als die Stufengröße oder der Unterbereich bei Nicht-Dehnung wird, und auch muß die Genauigkeit der in der Dämpfungsschaltung benutzten Widerstände den K Bit entsprechen, wobei sich eine Gleichstromableitung in dem elektronischen Schalter dieser veränderlichen Dämpfungsschaltung verschlechternd auswirkt. Aus diesen Gründen ist ein verbesserter Wandlerkreis erforderlich, wie er nun anhand der Fig. 4 beschrieben wird.
  • In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild'einer Ausführung des erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreises gezeigt, mit einer Eingangsklemmen-Reihe 1 zum Empfang eines angelegten Digitalsignals, einem Dekoder DC, zwei Datenselektoren DS1 und DS2, von jetzt an als erster DAtenselektor DS1 und zweiter Datenselektor DS2 bezeichnet, mit einem ersten und einem zweiten Zwischenspeicher oder Verriegelungskreis LC1 und LC2, mit einem ersten /DAC D/A-Wandler /, der eine externe Referenz-Eingangsklemme 3 besitzt, einem zweiten D/A-Wandler DAC2 mit einer externen Referenz-Eingangsklemme 4, mit einer Referenzspannungsquelle SV, einem Fest-Datenkreis SD, einem Schaltkreis SWC, Widerständen Ra und Rb und einer Ausgangsklemme 2.
  • Die Eingangsklemmen-Reihe 1 umfaßt n Klenunen 10, 11, 12, 13, 1(n-3), 1 (n-2) und 1 (n-1) entsprechend den n Bit-Stellen des anliegenden Digitalsignals. Als erster Datenselektor DS1 wird ein Kreis benutzt, der durch Umschalten zwei Ausgangssignale mit m Bit-Stellen ausdrücken kann, wobei m = (n-K), und der D/A-Wandlerkreis ist so aufgebaut, daß er eine Dehnung oder Expansion um K Bit ausführen kann.
  • Der Datenselektor DS1 in Fig. 4 besitzt eine Eingangsklemmen-Reihe A mit Eingangsklemmen A0, A1, A2, A3,..., A(m-1) und eine weitere Eingangsklemmen-Reihe B mit m Eingangsklemmen BO, B1, ... B(m-3), B(m-2) und B(m-1). Es ist eine Reihe Q von m Ausgangsklemmen Q0, Q1, Q2, ... Q(m-1) vorhanden und der Datenselektor DS1 ist so ausgelegt, daß das an der Eingangsklemmen-Reihe A oder das an der Eingangsklemmen-Reihe B anliegende Digitalsignal an der Ausgangsklemmen-Reihe Q erscheint in Abhängigkeit von dem durch den Dekoder DC angelegten Auswahlsignal.
  • Die jeweiligen Klemmen 10, 11, ... 1(n-1) der Eingangsklemmen-/-Reihen Reihe 1 sind jeweils mit den Klemmen der Eingangsklemmen / A und B so verbunden, wie es bei der Auslegung des D/A-Wandlerkreises nach Fig. 1 entspricht, die eine 2-Bit-Dehnung vornehmen kann.
  • Dabei ist die Verbindungsart, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, so gewählt, daß die Klemme 10 mit der K1enic AO, die Klemme 11 mit der Klemme A1, die Klemme 12 mit den Klemmen A2 und BO usw. verbunden ist, bis schließlich die Klemme 1(n-@) mit den Klemmen A(m-1) und B(m-3) und die Klemme 1 (n-2) mit der Klemme B(m-2) und die Klemme 1(n-1) mit der Klemme B(m-1) verbunden ist.
  • Allgemein gesprochen ist die Verbindungsart bei der Auslegung eines'D/A-Wandlerkreises zur Ausführung einer K-Bit-Dehnung der jeweiligen Klemmen 10, 11, ... 1(n-1) der Eingangsklemmen-Reihe 1 und der jeweiligen Klemmen AO bis A(m-1) der Eingangsk'1eiiunei-1ei1e A und BO bis lA(m-1) der Eingangsklemmen-Reihe B des Datenselektors DS1 so, daß die erste Klemme 10 mit der Klemme AO, die Kte Klemme 1(K-1) der ersten Klemmenreihe 1 mit der Klemme BO, die Klemme 1 (n-K) mit der Klemme A(m-1) und die Klemme 1 (n-1) mit der Klemme B(m-1) verbunden ist, und die hier fortgelassenen zwischenliegenden Klemmen der Reihe nach fortlaufend verbunden sind.
  • Die Verbindungsart zwischen den jeweiligen Klemmen EO, El usw.
  • der Eingangsklemmen-Reihe E des Dekoders DC mit den jeweiligen Klemmen 10, 11, ... der Eingangsklemmen-Reihe 1 wird so ausgeführt, daß die Klemme 10 mit der Klemme EO, die Klemme 11 mit El usw. verbunden ist, allgemein gesagt also in der Weise, daß bei einem D/A-Wandlerkreis mit einer Dehnung um K Bit eine Verbindung so stattfindet, daß die oberen (R+1) Bit des anliegenden binärkodierten Digitalsignals, also einschließlich des MSB des anliegenden Digitalsignals, an die (R+1) Klemmen des Dekoders angelegt sind.
  • Dieser Dekoder DC erzeugt nun ein Signal, das anzeigt, ob die durch das anliegende Digitalsignal dargestellte Analogsigna 1 größe einen vorbestimmten Mindestwert überschreitet oder nicht, in Abhängigkeit von der Information der höchsten Bit einschließlich des MSB des anliegenden Digitalsignals, und dieses erzeugte Ausgangssignal wird den Datenselektoren DS1 und DS2 als das Wahlsignal zugeführt, und gelangt auch zu ein.em Schaltkreis SWC als Schaltsteuersignal, wie später beschrieben wird. Damit wird das ausgewählte m Bit-Digitalsignal an der Ausgangsklemmen-Reihe Q -des Datenselektors DS1 über den Zwischenspeicherkreis LC1 dem ersten D/4-Wandler DAt'1 zugeführt.
  • Der zweite Datenselektor DS2 enthält zwei Eingangsklemmen-Reihen C bzw. D und eine Ausgangsklemmen-Reihe Y,'und di'e Anordnung ist so getroffen, daß das an der Eingangsklemmen-Reihe C anliegende Digitalsignal an der Ausgangsklemmen-Reihe Y dann erscheint, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung ausführt, während das an der Eingangsklemmen-Reihe D anliegende Digitalsignal an der Ausgangsklemmen-Reihe Y erscheint, wenn der D/A-Wandlerkreis keine Dehnung ausführt, wie es durch das Wahlsignal vom Dekoder DC bestimmt wird.
  • Die Eingangsklemmen-Reihe C des zweiten Datenselektors D52 enthält K Klemmen CO, C1 ... C(K-3), C(K-2)- und C(K-1)für den Fall, daß der D/A-Wandlerkreis so ausgelegt ist, daß eine Dehnung um K Bit vorgenommen werden kann, und die jeweiligen Klemmen CO bis C(K-1) der Eingangsklemmen-Reihe C des zweiten Datenselektors DS2 sind jeweils mit den aufeinanderfolgenden letzten K Klemmen bis zur Klemme 1 (n-1) der Eingangsklemmen-Reihe 1 verbunden.
  • Da die an der Eingangsklemmen-Reihe C des zweiten Datenselektors DS anliegende Information aus den aufeinanderfolgenden K Bits einschließlich des LSB des anliegenden Digitalsignals besteht, erscheint die aufeinanderfolgende, K Bit enthaltende In formation einschließlich des LSB des anliegenden Digitalsignals an der Eingangsklemmen-Reihe C des Datenselektors DS2 an der Ausgangsklemmen-Reihe Y dann, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung ausführt7 und dieses Ausgangssignal wird über den zweiten Zwischenspeicher- oder Verriegelungskreis LC2 dem zweiten D/A-Wandler DAC2 als Eingangssignal angelegt.
  • An der anderen Eingangsklemmen-Reihe D des zweiten Datenselektors DS2 liegt ein Digitalsignal an, das durch den Festdatenkreis SD erzeugt wird und dieses, an der Einangsklcmmen-Reihe D anliegende Digitalsignal erscheint dann an der Ausy.lllysklell es i})e Y Y des zweiten Datenselektors DS2, wenn der D/A-Wandlerkreis keine Dehnung ausführt, und dann wird dieses Ausgangssignal des zweiten Datenselektors DS2 über den Verriegelungs- oder Zwischenspeicherkreis LC2 dem zweiten D/A-Wandler DAC2 als Eingangssignal angelegt.
  • Die durch den erwähnten Festdatenkreis SD an die Eingangsklemmen-Reihe D des zweiten Datenselektors DS2 angelegten Daten werden so ausgewählt, daß die Ausgangsspannung des zweiten D/A-Wandlers DAC2 gleich V/2K beträgt, wenn der D/A-Wandlerkreis keine Dehnung ausführt, wobei angenommen wird, daß das externe Referenzsignal oder die externe Referenzspannung an der Eingangsklemme 3 für externe Referenzspannung des ersten D/A-Wandlers DAC1 anliegt, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung ausführt.
  • An die Eingangsklemme 4 für externe Referenzspannungen des zweiten D/A-Wandlers DAC2 wird eine externe Referenzspannung von'einer Referenzspannungsquelle SV angelegt, und diese Referenzspannung wird so bestimmt, daß sich ein Spannungswert V ergibt, der für die externe Referenz-Eingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 erforderlich ist, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung ausführt.
  • Das Ausgangssignal des zweiten D/A-Wandlers DAC2 und die .Referenzspannung von der Referenzspannungsquelle SV werden jeweils über den Schaltkreis SWC angelegt, der eine Schaltfunktion in Abhängigkeit vom Schaltsteuersignal ausführt, das von dem Dekoder DC stammt, und zwar werden davon die Widerstände Ra und Rb betroffen, die einen Addierkreis bilden. Die beiden Spannungen werden durch die Widlrstande Ra und Rb vor dem Anlegen an die externe Referenz-Eingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 addiert. Damit hängt die an der Extern-Referenz-Eingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 als externe Referenzspannung angelegte Spannung von dem Schaltzustand des Schaltkreises SWC ab, und zwar wird dann, wenn das Eingangs-Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, beispielsweise größer als die Hälfte des Spitzenwertes des Analogsignals, die Spannung der Festspannungsquelle SV zu der Analogspannung vom zweiten D/A-Wandler DAC2 durch den Addierkreis addiert und die Summenspannung an die Extern-Referenzsignal-Eingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 angelegt. Wenn das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die kleiner als der erwähnte vorbestimmte Wert ist, wird die Spannung V von der Festspannunqsquel le SV durc}i de zwei@en D/A-Wandler DAC2 zu V/2K gewandelt, und nur diese Spannung V/2K wird an die Extern-Referenzsignal-Eingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 angelegt.
  • D.h. also, daß dmn, wenn der D/A-Wandlerkreis so ausgelegt ist, daß er eine Dehnung um K Bit ausführen kann und das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße größer als z.B.
  • die Hälfte des Spitzenwertes darstellt, die aus m Bit bestehende Information mit Einschluß des MSB des Eingangs-Digitalsignals, das an die Eingangsklemmen-Reie A des ersten Datenselektors DS2 angelegt ist; an der Ausgangsklemmen-Reihe Q dieses Datenselektors DS1 erscheinen, und zwar infolge des von dem Dekoder DC abgegebenen Ausgangssignals, und dieses an der Ausgangsklemmen-Reihe Q erscheinende Signal wird über den ersten Zwischenspeicher LC1 an den ersten D/A-Wandler DAC1 als Eingangssignal angelegt, während die Information an der Eingangsklemmen-Reihe C des zweiten Datenselektors DS2, an dem die aus K Bit bestehende Information mit Einschluß des LSB des Eingangs- Digitalsignals anliegt, an der Ausgangsklemmen-Reihe Y unter Einschluß des. Auswahlsignals vom Dekoder DC erscheinen. Da der Schaltkreis SWC, an dem gleichfalls das Ausgangssignal des Dekoders DC als Schaltsteuersignal angelegt ist, seinen Schaltzustand so eingestellt hat, daß der bewegliche Kontakt al in Berührung mit dem stationären Kontakt b1 und der bewegliche Kontakt a2 in Berührung mit dem stationären Kontakt b2 ist, die Referenzspannung V von der Referenzspannungsquelle SV an die Extern-Referenzeingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 über einen Weg angelegt, der durch den stationären Kontakt b1 des Schaltkreises GC zum beweglichen Kontakt al, zum Widerstand Ra, und zur Extern-Referenzeingangsklemme 3 führt, während die Ausgangsspannung des zweiten D/A-Wandlers DAC2, der die aus K Bit bestehende Information einschließlich des LSB des anliegenden Digitalsignals als Eingangssignal empfängt,.über einen Weg angelegt wird, der durch den stationären Kontakt b2 des Schaltkreises SWC über den bewegliegen Kontakt a2 und den Widerstand Rb geht.
  • Wenn andererseits das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die geringer als beispielsweise die Hälfte des Spitzenwertes oder des W.ertes bei ganzer Aussteuerung ist, erscheint die aus m Bit bestehende Information einschließlich des LSB des anliegenden Digitalsignals, die an der Eingangsklemmen-Reihe B des ersten Datenselektors DS1 anliegt, an der Ausgangsklemmen-Reihe Q.dieses Datenselektors unter Beeinflussung durch das Auswahlsignal, das sich durch das Ausgangssignal des Dekoders DC ergibt, und dieses aus m Bit bestehende Signal wird über den ersten ZwischenspeieJierkreis LC1 als Eingangssignal an den ersten D/A-Wander »AC1 angelegt, während gleichzeitig das in dem Festdatenkreis SD erzeugte Digitalsignal über den zweiten Zwischenspeicherkreis LC2 als Eingangssignal an den zweiten D/A-Wandler angelegt wird, da der zweite Datenselektor DAC2 durch das Auswahlsignal vom Dekoder DC so geschaltet wird, daß die Ausgangsklemmen-Reihe Y das Signal der Eingangsklemmen -Reihe D führt, an der das Digitalsignal von dem Festdatenkreis SD anliegt. Da weiterhin der Schaltkreis SWC, der das Ausgangssignal des Dekoders DC als Schaltsteuersignal erhält, dadurch so geschaltet ist, daß der bewegliche Kontakt al mit dem stationären Kontakt cl und der bewegliche Kontakt a2 mit dem stationären Kontakt c2 in Berührung ist,- wird die Ausgangsspannung V/2K des zweiten D/A-Wandlers DAC2 an die Extern-Referenzeingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 über einen Weg angelegt, der durch den stationären Kontakt cl des Schaltkreises SWC über den beweglichen Kontakt a1 und den Widerstand Ra zur Extern-Referenzeingangsklemme 3 bestimmt wird.
  • Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, wird in dem erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreis dann, wenn das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die mehr als die Hälfte des Spitzen- oder Vollausschlag-Wertes beträgt, nicht nur die Referenzspannung V von der Referenzspannungsquelle SV, sondern auch eine dazu addierte analoge Signalspannung an der Extern-Referenzeingangsklemme 3 des D/A-Wandlers DAC1 angelegt, die der aus K Bit bestehenden Information einschließlich des LSB des anliegenden Digitalsignals entspricht. Dieses der aus K Bit einschließlich des LSB des anliegenden DigitalsignaRs entsprechende Analogsignalspannung wird dadurch erreicht, daß die aus K Bit einschließlich des LSB bestehende Information auf Grundlage der an der Extrn-Referenzeinganqsklemme 4 des zweiten D/A-Wandlers DAC2 angelegten Referenzsp'innung V yvEwandelt wird, und diese erhaltene Analogsignalspannung kann als eine Quantisierungs-Fehlerspannung bezeichnet werden.
  • Die Quantisierungs-Fehlerspannung wird über die Konstantspannung V von der Festspannungsquelle SV überlagert und.
  • die Summenspannung an die Extern-Referenzeingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 angelegt. Aus diesem Grund wird die Analogsignalspannuny,die der aus K Bit einschließlich des LSB des anliegenden digitalsignals entspricht, als Korrekturspannung im ersten D/A-Wandler DAC1 verwendet. Auf diese Weise wird der Unterbereich oder die Stufengröße, die bei Dehnungsbetrieb des D/A-Wandlerkreises eigentlich anwächst, genügend klein gehalten.
  • In den Fig. 5A bis 5D sind Wellenform-Darstellungen zur Beschreibung des Betriebs des erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreises dargestellt. Die Wellenform-Darstellungen dieser Figuren zeigen eine Dehnung um 1 Bit unter Benutzung eines 3'Bit-D/A-Wandlers als erstem D/A-Wandlers DAC1 für den Fall, daß das anliegende Digitalsignal 4 Bit besitzt, zur Vereinfachung der Darstellung und Beschreibung. Fig.5A zeigt einen idealen Wellenzug eines Ausgangs-Analogsignals von einem D/A-Wandlerkreis, Fig. 5B die Ausgangs-Wellenform des anhand von Fig. 1 beschriebenen bekannten D/A-Wandlerkreises, die auch dann erhalten werden kann, wenn eine Dehnung um 1 Bit durch Anlegen der Festreferenzspannung V an die Extern-Referenzeingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 erzeugt wird. Fig. 5C zeigt die Wellenform der Quantisierungs-Fehlerspannung (Korrekturspannung) im Dehnungsbereich, die durch den zweiten D/A-Wandler DAC2 in -Abhängigkeit von der aus den unteren Bit gebildeten Information des anliegenden Digitalsignals erzeugt wird, wenn der D/A-Wandlerkreis eine Dehnung durchführt. Fig. 5D stellt den Wellenzug oder die Wellenform des abgegebenen'Analogsignals dar, das an der Ausgangsklemme 2 des ersten D/A-Wandlers DAC1 erhalten wird, der im erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreis enthalten ist.
  • Bei Betrachtung der in den Fig. 5A bis 5D enthaltenen Ausgangs-Wellenformen zeigt sich, daß die Ausgangs-Wellenform im Dehnungsbetrieb des D/A-Wandlerkreises sich so verhält, daß der Unterbereich oder die Stufengröße klein oder eng genug wird, auch dann, wenn eine Dehnung erfolgt, im Gegensatz zur Wellenform-Darstellung in Fig. 5B, die anzeigt, daß die Ausgangs-Wellenform bei Dehnung in dem bekannten D/A-Wandlerkreis mit erheblicher Stufen- oder Unterbereich-Größe erfolgt. Die Stufen- oder Quantisicwrungsscllritte bei D/A-Wandlung sind bei dem erfindungsgemäßen Wandlerkreis dicht genug, um im Effekt eine kontinuierliche Wellenform zu ergeben, die sehr dicht an der in Fig. 5A dargestellten Idealwellenform liegt.
  • Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, wird dann, wenn das anliegende Digitalsignal eine Analogsignalgröße darstellt, die innerhalb einer Hälfte des Vollausschlag-oder Spitzenwertes liegt, das Digitalsignal vom Festdatenkreis SD an die Ausgangsklemmen-Reihe Y des Datenselektors DS2 entsprechend dem Auswahlsignal vom Dekoder DC weitergegeben, und der zweite D/A-Wandler DAC2, der über den zweiten Zwischenspeicher- oder Verriegelungskreis LC2 den Festdatenwert enthält, gibt die Ausgangsspannung V/2K während der ganzen Zeit ab, um die Extern-Referenzeingangsklemme 3 des ersten D/A-Wandlers DAC1 damit unabhängig vom Informationsgehalt der unteren Bit-Reihe des anliegenden Digitalsinals zu versorcicn.
  • Da der erfindungsgemäße D/A-Wandlerkreis in dieser beschriebenen Weise aufgebaut ist und in der beschriebenen Weise funktioniert, ist es möglich, eine vollständig dekodierte Linearisierung zu erhalten mit einer Auflösungsgröße mit einem'LSB/2-Schritt des anliegenden Digitalsignals.
  • Zusätzlich kann ein sogenanntes monotones Ansteigen unter diesen Umständen so sichergestellt werden, daß die Ausgangssignal-Genauigkeit, bezogen auf den Digitaleingang mindestens des ersten D/A-Wandlers DAC1 besser als l.SIt/2 ist, so daß diese Ausgangsgenauiqkeit auch durch d<n zweiten D/A-Wandler DAC2 erhalten werden kann, und die Genauigkeit des Schaltkreises SWC und der Widerstände Ra und Rb verschlechtert die Genauigkeit der beiden D/A- Wandler DAC1 und DAC2 nicht, da der erste D/A-Wandler DAC1 immer mit einer Referenzspannung versorgt wird, die aus der gleichen Spannungsquelle, d.h. der Festspannungsquelle SV stammt.
  • Weiter wird auch bei Signalen mit kleiner Amplitude, d.h.
  • im Nicht-Dehnungsbereich, immer eine Linearität sichergestellt, da der Betrieb nur von der Ausgangsgenauigkeit des ersten D/A-Wandlers DAC1 abhängt, und dementsprechend ist es bei dem erfindungsgemäßen D/A-Wandlerkreis möglich geworden, einen,ausreichenden Dynamikbereich und eine gute Wiedergabetreue mit geringem Kostenaufwand sicherzustellen, da der Wandlerkreis die Audiosignale mit geringer Signalamplitude mit dichten Informationswerten behandelt.
  • Es werden so durch die vorliegende Erfindung D/A-Wandler (multiplizierende D/A-Wandler) als die ersten und zweiten D/A-Wandler DAC1 und DAC2 benutzt mit Extern-Referenzeingangsklemmen, und die Stufengröße wird bei der Dehnung ausreichend klein gehalten, durch diese Anordnung, so daß die bei den bekannten Kreisen auftretenden Probleme beseitigt sind. Mit geringem Kostenaufwand ist durch die Erfindung ein D/A-Wandlerkreis mit ausgezeichneter Wiedergabetreue ermöglicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche D/A-Wandlerkreis mit einem Dekoder (DC) , der mindestens zwei Bit eines angelegten,.in ein Analogsignal zu wandelnden r,igitalsignals aufnimmt, wobei eines der beiden Bit ein Bit mit höchster Wertigkeit (MSB = most significant bit) des anliegenden Digitalsignals ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, ob die Größe eines durch das anliegende Digitalsignal dargestellten Analogsignals einen vorbestimmten Wert übertrifft oder unterschreitet, mit einem Datenselektor, der durch das Ausgangssignal des Dekoders so gesteuert wird, daß seine Ausgabedaten jeweils eine von zwei Reihen aufeinanderfolgender Bits des anliegenden Digitalsignals sind, wobei eine der beiden Reihen das MSB und die andere Reihe das Bit geringster Wertigkeit (LSB = least significant bit) des anliegenden Digitalsignals enthält, und mit mindestens einem Digital/Analog-Wandler, der eine geringere Bi@kapazität be sitzt als sie die Bit-Siellen des anliegenden Digitalsignals erforderl1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t (a) daß ein erster D/A-Wandler (DAC1) mit einer externe Referenzspannungs-Eingangsklemme (3) vorgesehen ist, der die Ausgangsdaten von dem ersten Datenselektor (DS1) enthält zur Erzeugung eines Ausgangs-Analogsignals mit Verwendung einer ersten, an die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme (3) angelegten Rcferenzspannung, (b) daß ein Digitaldaten-Generator (SD) zur Erzeugung von vorbestimmten Digitaldaten vorgesehen ist, (c) daß ein zweiter durch das Ausgangssignal des Dekoders (DC) gesteuerter Datenselektor (DS2) vorgesehen ist, der entsprechend dem Steuersignal als Ausgangsdaten eine Reihe von aufeinanderfolgenden Bits des anliegenden Digitaldatensignals einschließlich des LSB oder die vorbestimmten Digitaldaten vom Digitaldaten-Generator (SD) auswählt, (d) daß ein zweiter D/A-Wandler (DAC2) mit einer Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme (4) vorgesehen ist, der die Ausgangsdaten vom zweiten Datenselektor (DS2) zur Erzeugung eines Ausganys-Analocjsignals unter Verwendung einer zweiten Referenzspannung (V) erhält, die an seine Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme (4) angelegt ist, wobei der zweite D/A-Wandler (DAC2) eine Spannung mit einer bestimmten Beziehung zu der zweiten Referenzspannung erzeugt, wenn die vorbestimmten Digitaldaten über den zweiten Datenselektor (DS2) angelegt sind, (e) daß eine Gleichspannungsquelle (SV) zur Erzeugung einer vorbestimmten Spannung vorgesehen ist, die der Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme - (4) des zweiten D/A-Wandlers (DAC2) als zweite Referenzspannung zugeführt wird, und (f) daß eine Einrichtung (SWC, Ra, Rb) zur Erzeugung der ersten, an die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme (3) des ersten D/A-Wandlers (DAC1) angelegten Referenzspannung vorgesehen ist, die durch das Ausgangssignal des Deköders (DC) so gesteuert ist, daß die Extern-Referenzspannungs-Eingangsklemme (3) des ersten D/A-Wandlers (DAC1) mit der Summe aus zweiter Referenzspannung (V) und Ausgangsspannung des zweiten D/A-Wandlers oder wahlweise nur der zweiten Referenzspannung versorgt ist.
  2. 2. Wandlerkreis nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Erzeugung der ersten Referenzspannung einen Schaltkreis (SWC) zum Umschalten der Ausgangsspannung von der Spannungsquelle (SV) und der Ausgangsspannung des zweiten D/A-Wandlers (DAC2) und einen Addierkreis (Ra, Rb) zum Addieren der Ausgangsspannung des-zweiten D/A-Wandlers zur zweiten Referenzspannung (V) enthält.
  3. 3. Wandlerkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dekoder mindestens ein EXKLUSIV-ODER-Glied enthält.
  4. 4. Wandlerkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem ersten Datenselektor (DS1) und dem ersten D/A-Wandler (DACi) ein erster Zwischenspeicher- oder Verriegelungskreis (LC1) und zwischen dem zweiten Datenselektor (DS2) und dem zweiten D/A-Wandler (DAC2) ein zweiter Zwischenspeicher- oder Verriegelungskreis (LC2) vorgesehen ist.
  5. 5. Wandlerkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Digitaldaten-Generator (SD) solche vorbestimmten Daten erzeugt, daß der zweite D/A-Wandl er (r)Ac2) b(li Zuführung der vorbestimmten Daten eine Spannung der Größe V/2K erzeugt, wobei V die zweite Referenzspannung und K die Differenz zwischen der gesamten Bitzahl (n) des anliegenden Digitalsignals und der Gesamtbitzahl (m) ist, mit der der erste D/A-Wandler (DAC1) beaufschlagbar ist.
  6. 6. Wandlerkreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c-h n e t , daß die Anzahl der dem zweiten D/A-Wandler.(DAÖ2) angelegten Bit gleich der Differenz zwischen der Gesamtbitzahl des anliegenden Digitalsignals und der Gesnmtbitzahl ist, mit der der erste D/A-Wandler (DAC1) beaufschlagbar ist:
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