DE120182C - - Google Patents

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DE120182C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/604Travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,M120182
KLASSE 76 c.
Vorliegende Erfindung betrifft einen ring- oder halbmondförmigen Läufer, der Fadenführerhäkchen besitzt und durch Materialverstärkungen bezw. Gegengewichte oder Materialverschwächungen an dem Ringe oder Halbmond ausgeglichen ist, derart, dafs die einerseits auf den mit Fadenführerhäkchen versehenen Theil des Läufers und andererseits auf den entgegengesetzten Theil davon ausgeübte Wirkung der Fliehkraft theilweise oder vollständig geregelt und ausgeglichen wird, zum Zwecke, den Druck des Läufers gegen die Spule nach Belieben zu ändern, wobei der Stützpunkt bezw. das Reiben desselben gegen den Ring beseitigt wird, oder selbst den Läufer in vollkommenem Gleichgewicht zwischen der Spule und dem Umfang des Ringes ohne jede Berührung mit diesem zu halten.
Auf beiliegender Zeichnung is,t eine Ausführungsform dieses Läufers dargestellt. Fig. ι ist ein Aufrifs des Läufers, dessen Ring im Verticalschnitt dargestellt ist; Fig. ι und 3 sind Ansichten, die die Stellung des Läufers bei Beginn des Fadenaufwickeins auf die Spindel und bei fast vollendeter Spule zeigen.
In diesen Figuren ist α die Spindel, f g der Läuferring mit der Durchbohrung d für die Spindel, und j der Läufer. Letzterer ist aus einem Ring j gebildet, der ein Doppelhäkchen k I als Fadenführer besitzt. Der vom Vertheilungscylinder kommende Faden h geht an / und k vorbei und wickelt sich dann auf die Spindel α auf, indem er den Läufer mitnimmt. Da die Spindel α und daher der Läufer j sich mit einer gewissen Geschwindigkeit drehen, wirkt die Fliehkraft auf alle Theile des Reifens j, und da der Faden sich aufzuwickeln sucht, wird er die Punkte k und / gegen den Mittelpunkt anziehen. Es geht daraus hervor, dafs diese Punkte k und / beständig gegen die Spindel oder den Konus der Spule mit um so gröfserer oder geringerer Kraft drücken, je schwerer oder leichter der Theil b c des Reifens ist, der den Häkchen kl gegenüber liegt. Wenn also die Häkchen kl stärker gegen die Spule α drücken sollen, genügt es, den den Haken gegenüber liegenden Theil b c des Reifens schwerer zu machen, was durch Anwendung eines Gewichtes u. dgl. geschehen kann. Wenn dagegen die Häkchen k I mit weniger Kraft gegen die Spule α andrücken sollen, wird den Häkchen k I Gewicht zugelegt, oder man nimmt von dem Theile b c des Reifens etwas weg, indem man solchen dünner macht oder einen Theil davon wegläfst. Wenn die Haken k I des Läufers weder gegen die Spule a, noch 'gegen die inneren Wandungen d des Ringes andrücken sollen, wird Läufer j vollständig ausgeglichen, je nach der Drehgeschwindigkeit und der Dicke des zu erzeugenden Fadens. Die Entfernung zwischen den beiden Haken k und / wechselt je nach der Gröfse des inneren Loches d des Ringes oder der Gröfse der Spule; die Entfernung wird immer annähernd dem Radius der Spule gleich sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Läufer für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Verhütung einer Berührung des Läufers und des Ringes der Reifen (j) des Läufers durch Gewichtsverstärkungen oder durch Wegnahme eines Theiles seines Umfanges ausgeglichen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI,
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