DE284254C - - Google Patents

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DE284254C
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spinning plate
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/08Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cup, pot or disc type, in which annular masses of yarn are formed by centrifugal action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Tellerspinnmaschinen alter Bauart erforderte das Anhalten des Spinntellers, das Abnehmen des Spinntellerdeckels, das Hineinlegen einer Spinnpapierrolle, das Schließen des Spinntellerdeckels und die Ingangsetzung des neugefüllten Spinntellers eine beträchtliche Zeit, die gewöhnlich 5 Prozent der gesamten Spinndauer einnahm.
Um diesen Übelstand zu beheben, wird gemäß vorliegender Erfindung der Spinnteller mit der Spindel lösbar verbunden und durch einen unter der Einwirkung der Schleuderkraft wirkenden Verschluß mit der Spindel während der Drehung eine starre Verbindung zwischen dem Spinnteller und der Tellerspindel herbeigeführt. Das Auswechseln der leeren Kapsel gegen eine gefüllte Kapsel läßt sich auf diese Weise wesentlich schneller bewirken.
Es ist zwar an sich, wie beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 263000, bekannt, den Deckel der Spinnteller unter Anwendung der Schleuderkraft festzuhalten. Hierdurch wird aber der eingangs erwähnte Übelstand nicht beseitigt. Dies kann vielmehr erst durch die den Gegenstand der Erfindung bildende lösbare Verbindung zwischen Spinnteller und Tellerspindel geschehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Ausführungsform dargestellt.
Der Spinn teller α wird lose auf den Oberteil b der Spindel c aufgeschoben. Dieser Oberteil besitzt eine eingedrehte Nut b1, in welche noch Löcher d eingebohrt sind. Die Warze a1 des Spinntellers ist ebenfalls durchbohrt, und in diesen Löchern führen sich die Kupplungsstifte e. Ein um f ausschwingbarer Winkelhebel trägt an dem einen Arm ein Gewicht g1 und an dem anderen Arm ein Gewicht g2, an welches der Kupplungsstift e ' angelenkt ist. Bei der schnellen Umdrehung des Spinntellers α hat das Gewicht g2 des Winkelhebels g das Bestreben, nach außen zu schwingen. Dadurch wird der Kupplungsstift β in die Nut b1 gedrängt und gelangt in eines der Löcher d, wodurch eine starre Verbindung zwischen dem Spinnteller und der Spindel hergestellt und ein Abfliegen des Tellers vermieden wird. Steht die Spindel still, so kann der Teller leicht abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tellerspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Auswechslung der Spinnteller mit der Spindel (c) lösbar verbunden ist und durch einen unter der Einwirkung der Schleuderkraft wirkenden Verschluß mit der Spindel während der Drehung eine starre Verbindung eingeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT284254D Active DE284254C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7824482B2 (en) 2007-12-12 2010-11-02 Excor Korrosionsforschung Gmbh Vapor phase corrosion inhibitors and method for their production

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7824482B2 (en) 2007-12-12 2010-11-02 Excor Korrosionsforschung Gmbh Vapor phase corrosion inhibitors and method for their production

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