DE1199841B - Elektrischer Zwischenkontakt - Google Patents

Elektrischer Zwischenkontakt

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Publication number
DE1199841B
DE1199841B DEN22818A DEN0022818A DE1199841B DE 1199841 B DE1199841 B DE 1199841B DE N22818 A DEN22818 A DE N22818A DE N0022818 A DEN0022818 A DE N0022818A DE 1199841 B DE1199841 B DE 1199841B
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DE
Germany
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contact
intermediate contact
lead
wire ends
impregnated
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Pending
Application number
DEN22818A
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English (en)
Inventor
Ewald Nelken
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/502Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Description

  • Elektrischer Zwischenkontakt Insbesondere an Verbindungsstellen von Polköpfen bei Bleibatterien kommt es immer wieder vor, daß trotz größter Sorgfalt bei der Montage unzureichende Kontaktübergänge Anlaß zu Betriebsstörungen geben. Da an diesen Stellen die Betriebsbedingungen besonders ungünstig sind, insbesondere durch den Einfluß von Säure und destilliertem Wasser, muß diesen Stellen besondere Aufmerksamkeit gesehcnkt werden. Um diese Nachteile zu beheben, hat man versucht, lose Bleischeiben an den Kontaktübergängen zu verwenden. Das hatte jedoch wiederum den Nachteil, daß das Blei unter Druck gestellt fließt. Auch mit dieser Maßnahme läßt sich keine gute Kontaktgabe erreichen. Ein weiterer Versuch, diesen Nachteil zu beseitigen, bestand darin, daß Kontakte aus Metallgewebe zwischen die Verbindungsstellen gelegt wurden. Dabei legte man das Gewebe mehrschichtig flach übereinander zwischen die Kontaktstellen. Es stellte sich jedoch heraus, daß Säure und destilliertes Wasser aus dein Kontaktpolster einen aggressiven Schwamm machen, der den Kontakt bis zur vollständigen Unterbrechung zerstörte. Senkrecht zu den Kontaktflächen gerichtete Gewebelagen konnten den Kontakt nur geringfügig verbessern, aber auch daraus wurde im Laufe der Zeit ein aggressiver Schwamm. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde das Gewebe mit Fett getränkt. Das half jedoch auch nur wenig und ungenügend, da sich das Fett schnell verflüchtigte. Der alte Zustand war damit wieder hergestellt. Es wurden auch Kontakte entwickelt, die aus einem Metallgehäuse bestanden, dessen Innenraum mit Gas gefüllt wurde. Beim Zusammenpressen solcher Kontakte entstand ein gehöriger Innendruck, der sich positiv auf den Kontaktdruck auswirkte. Diese umständlichen Maßnahmen waren für den Gebrauch bei Batterien wegen der ungünstigen Betriebsbedingungen nicht verwertbar. Schließlich versuchte man, die Kontaktstellen lediglich aufzurauhen, was aber ebenfalls keinen Erfolg brachte. Auch hier setzten sich die aggressiven Elemente ab und führten zu Zerstörungen der Kontaktflächen.
  • Zur Vermeidung aller aufgezeigten Nachteile sind gemäß der Erfindung zu einem Körper gebündelte, nach zwei Seiten gerichtet harte Drahtenden aus gut leitendem Werkstoff mit'einem weichen Metall, wie Blei oder Zinn, getränkt.
  • In vorteilhafter Weise sind die Drahtenden aus dem weichen Metall herausgeführt und auch mit antimonversetztem Blei getränkt. Der Zwischenkontakt nach der Erfindung ist in der Zeichnung in drei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Kontakt in einfacher Form, F i g. 2 einen Kontakt mit Bohrung, F i g. 3 einen Kontakt in profilierter Form.
  • In F i g. 1 sind die Drahtspitzen mit 1 bezeichnet. Diese überragen den massiven Verband 2 nur um eine geringe Länge. Die F i g. 2 unterscheidet sich von der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß der Verband2 eine Bohrung3 besitzt. In F i g. 3 ist ein Kontakt in profilierter Weise dargestellt, wo z. B. die Ränder 4 tiefgezogen sind. Selbstverständlich können die Kontakte jede beliebige Form und Ausgestaltung besitzen. Die Drahtspitzen brauchen nicht aus dem Verband herauszuragen, sondern können auch mit diesem abschließen oder sogar etwas kürzer sein.
  • Werden nun Polbrücken unter Verwendung der oben beschriebenen Zwischenkontakte angezogen, so pressen sich die Drahtspitzen fest in den Gegenkontakt. Dadurch können weder Gase noch Flüssigkeiten irgendwelcher Art zwischen die Kontakte dringen und diese beeinflussen. Die Kombination von weichem und hartem Werkstoff ergibt, daß der Kontaktkörper nachgiebig und doch durchdringend wirkt, im Gegensatz zum reinen Blei, welches unter Druck fließt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zwischenkontakt für eine lösbare Leitungsverbindung, insbesondere für Batterieklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Körper gebündelte, nach zwei Seiten gerichtet harte Drahtenden aus gut leitendem Werkstoff mit einem weichen Metall, wie Blei oder Zinn, getränkt sind.
  2. 2. Zwischenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden aus dem weichen Metall herausgeführt sind. 3. Zwischenkontakt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden mit antimonversetztem Blei getränkt sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 144 840; USA.-Pafentschrift Nr. 2 467 636.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2568411A1 (fr) * 1984-07-30 1986-01-31 Accumulateurs Fixes Procede pour ameliorer la resistance electrique d'une jonction non soudee dans un accumulateur electrique, ou une batterie d'accumulateurs electriques et jonction obtenue par ce procede.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE144840C (de) *
US2467636A (en) * 1948-07-24 1949-04-19 Ames Spot Welder Co Inc Electrode die for welding apparatus

Patent Citations (2)

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