DE815993C - Einbausicherungselement - Google Patents
EinbausicherungselementInfo
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- DE815993C DE815993C DEP23359D DEP0023359D DE815993C DE 815993 C DE815993 C DE 815993C DE P23359 D DEP23359 D DE P23359D DE P0023359 D DEP0023359 D DE P0023359D DE 815993 C DE815993 C DE 815993C
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- Germany
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- slot
- element according
- insulating body
- locking element
- installation
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2005—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
- Einbausicherungselement Die vorliegende Erfindung geht von dem Ge- danken aus, ein neues Einbausicherungselement zu schaffen, für das der Materialaufwand und der Aufwand bei .der Montage möglichst gering sind und das allgemein verwendbar ist. Die seither bekannten Sicherungselemente bestehen aus sehr vielen Teilen, mindestens aus elf, die einzeln hergestellt und miteinander verbunden werden müssen. Das Element nach :der vorliegenden Erfindung weist dagegen nur fünf Einzelteile auf und ist daher wesentlich billiger und einfacher in der Montage.
- Zunächst ist die Herstellung des Gewinderinges mit seiner Anschlußfahne vereinfacht.
- Der Gewindering wird in bekannter Weise als Topf gezogen. Die Anschlußfahne wird aus dem inneren Boden herausgestanzt und nach dem Ausstanzen parallel zur Längsachse des Gewinderinges abgebogen. Damit entfällt der große Materialabfall, der bei der Herstellung der bisher außenliegenden Anschlußfahne entsteht. Die parallel zur Achse liegende Anschlußfahne wird nun ,durch einen im Isolierkörper angebrachten Schlitz so nach außen gebogen, daß die Anschlußschraube bequem zugänglich ist. Um nun eine Verdrehung des Gewinderinges zu verhindern und zusätzlich den Gewindering gegen Verschiebung in axialer oder tangenmtial.er Richtung zu sichern, befindet sich an der Anschlußfahne ein seitlicher Ansatz, der zunächst um go° zur Anschlußfahne ist, so daß er durch den im Isolierkörper befindlichen Schlitz hindurchgeht, .dann aber so weit zurückgebogen wird, daß sich die Anschlußfahne gegen einen Anschlag im Isolierkörper legt. Dadurch wird aber auch erreicht, daß die Anschlußfa.hne des Widerlagers zum Abbiegen nicht über den Isolierkörper abgebogen werden muß, sondern durch Gegenhaltung einer aus Stahl gefertigten Unterlage. Ist nun .die Abbiegung der Anschlußfahne durchgeführt, so wird der Gewindering bzw. die Anschlußfahne nach rechts oder links in Richtung des im Isolierkörper befindlichen. Anschlußnockens verdreht und der um nahezu 9o° gegenüber der Anschlußfahne verdrehte Ansatz hochgebogen, so den Gewindering im keramischen Körper festhaltend.
- Bei der vorliegenden Erfindung sind Schutzring und Tragkörper aus einem Stück hergestellt. Schließlich ist der keramische Körper rund ausgebildet, um möglichst bei Herstellung desselben aus keramischemMaterial eineBrennraumersparnis zu erzielen. Soweit Befestigungsnocken vorspringen, sind .diese nicht größer, als sie sich beim Zusammen,setzen der runden Körper in die entsprechenden Zwischenräume ohneBrennraumverlust hineinfügen. Die Fußkontaktschiene wird in einen Schlitz des Isolierkörpers hineingesteckt. Diese Fußkontaktschiene ist mit Zähnen versehen und geschlitzt. Das Zahnmaß ist etwas größer als das Schlitzmaß im keramischen Körper. Dadurch klemmt sich, insbesondere bei Verwendung von keramischem Material, die Fußkontaktschiene fest in den keramischen Körper hinein. Bei Einsetzen der Sicherungspatrone und Aufschrauben der Schraubkappe wird die Fußkontaktschiene zusätzlich in den Schlitz hineingepaßt.
- Der keramische oder sonstige Isolierkörper kann aber auch so ausgebildet werden, daß er an Stelle der Befestigungsnocken einen. Schlitz oder einen Schwalbenschwanz trägt, .der es gestattet, Element an Element aufzureihen.
- Bei dem Element gemäß vorliegender Erfindung wird die Nulleiterschiene nicht am Isolierkörper unmittelbar befestigt, weil nicht jedes Element mit einer Nulleiterschiene ausgestattet werden muß. Es ist daher richtiger, nur den Materialaufwand für die Nulleiterschiene nur dort zu treiben, wo sie in Frage kommt. Um nun aber eine besondere Befestigung der Nulleiterschiene mit besonderen Befestigungsmitteln auf der Wand oder Unterlage zu vermeiden, wird die Nulleiterschiene durch den keramimischen Körper, der segmeritförmige Aussparungen trägt, ohne besondere Befestigungsmittel festgehalten. Die Nulleiterschiene selbst ist hochgebogen, so daß ihre kreisförmig verlaufende Hochbiegung senkrecht zur Fläche steht, die die Anschlußschrauben trägt. Dieser hochgebogene Teil greift in eine Aussparung des Isolierkörpers ein. Wird nun das Element auf der Wand oder Unterlage befestigt, so wird der keramische Körper des Nulleiters mit der Nulleiterschiene festgehalten.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch das Element, Abb.2 eine Ansicht, aus der die Schlitzdurchführung für die Anschlußfahne des Gewinderinges kenntlich ist, und Abb. 3,die Ansicht von oben; Abb. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten.
- i stellt den Isolierkörper dar. Dieser ist in der dargestellten Form im Querschnitt rund und trägt bei 2 die Befestigungsaugen, bzw. bei 3 zeigt er den AufreihsChlitz oder in: Abb. 2 ,bei 4 wahlweise einen Schwalbenschwanz für die Aufreihung auf einer Tragschiene. Der Isolierkörper i ist mit dem Schutzring 5 aus einem Stück hergestellt. Der Gewindering 6 wird als Topf mit Boden gezogen, wie Abb. 4 zeigt. Die Anschlußfahne 8 wird gleich aus dem Boden,des Gewinderinges 6 lierausgestanzt gemäß Abb. 5, worin der schraffierte Teil 7 den Abfall kennzeichnet. Abb. 6 zeigt den Gewindering 6 im Schnitt mit der parallel zur Achse dies Gewinderinges gestellten Anschlußfahne 8, die den senkreckt dazu gebogenen Ansatz 9 besitzt. Das Gewinde io wird gerollt und geschnitten. Der gemäß Abb. 7 ei,n'baufertige Gewindering wird in .das Element eiügesetzt, und vermittels Werkzeuges wird die Anschlußfahne 8 mit Ansatz 9 durch den Schlitz i i des Sicherungselementes i hindurchgebogen, so daß die Anschlußschraube 12 über den zylindrischen Mantel des Isolierkörpers i hervorragt. Nun wird die Anschlußfahne 8 in Richtung des Vorsprunges 13 gedreht, bis sie an ihm anliegt, und der Ansatz 9 wird nach oben gebogen, so daß er bei 14 wiederum an dem, keramischen Körper anschlägt (Abb. 2).
- Die Anschlußschiene 15 für den Fußkontakt mit ihrer Anschlußschraube 16 wird in den Schlitz bei 17 eingedrückt, und zwar mit einem gezahnten Teil i8, dessen Zähne 19, wie aus Abb. 8 ersichtlich, von unten nach oben sich verjüngen, so daß sie als Widerhaken im Schlitz 17 des Isolierkörpers i wirken.
- Die Nulleiterschiene 21 (Abb. 9) ist auf einem besonderen Isolierstück 2o befestigt und wird mit ihrer Hochbiegung 24 in einen entsprechenden Schlitz 22 .des Isolierkörpers i eingeschoben und dadurch gehalten. Ihre Anschlußschrauben sind mit 23 bezeichnet.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einbausicherungselement für beliebige Stromstärken mit Edisongewindering, dadurch gekennzeichnet, daß .der Gewindering (6) ohne Befestigungsmittel, wie Schrauben, Niete o. dgl., im keramischen Körper (i) dadurch gehalten wird, daß die Anschlußfahne (8) durch einen Schlitz (i i) des Isolierkörpers hindurchgebogen wird und vermittels eines Anschlages (13) am Isolierkörper und eines an der AnscIilußfaünc befindlichen Ansatzes, .der vor dem Durchbiegen nahezu senkrecht zur Anschlußfahne steht, nach dem Durchbiegen durch den Schlitz (i i) in die Ebene .der Anschlußfahne zurückgebogen wird und so den Gewindering sowohl an Bewegung in axialer als auch in tangentialer Richtung hindert.
- 2. Einbausicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (8) ,des Gewinderinges aus dem Boden des ,den Ring bildenden Topfes (6) ausgestanzt und abgebogen ist.
- 3. Einbausicherungselement nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring für die spannungführenden Teile mit dem Tragkörper aus einem Stück hergestellt ist.
- 4. Einbausicherungsclement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontaktschiene an ihrem umgebogenen Teil mit Zähnen versehen ist, die beim Einschieben der Fußkontaktschiene in einen Schlitz des Isolierstückes eingreifen.
- 5. Einbausicherungselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper im Querschnitt rund ist und zur Befestigung Vorsprünge (a) hat, die beispielsweise beim Brennen keramischer Stücke lediglich ,die Zwischenräume ausfüllen.
- 6. Einbausicherun.gselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Isolierkörper ,durch Anbringung von Schlitzen oder Schwalbenschwänzen auf eine Tragschiene aufreihbar gestaltet ist.
- 7. Einbausicherungselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, .daß die Rückseite des Sicherungselementes .keine Durchbrüche für die Befestigung von spannungführenden Teilen enthält. B. Einbausicherungselement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulleiterschiene auf einem besonderen Isolierkörper sitzt und mit einer Hochbiegung in einen Schlitz des Sicherungselementes eingreift, so aß sie gleichzeitig mit der Befestigung des Sicherungselementes auf der Wand oder .einer Unterlage durch die Befestigungsmittel des Sicherungselementes festgehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23359D DE815993C (de) | 1948-12-03 | 1948-12-03 | Einbausicherungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23359D DE815993C (de) | 1948-12-03 | 1948-12-03 | Einbausicherungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815993C true DE815993C (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=7369168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23359D Expired DE815993C (de) | 1948-12-03 | 1948-12-03 | Einbausicherungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815993C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957414C (de) * | 1954-10-01 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Sicherungssockel mit einem zwischen seinen Schmalseiten angeordneten Mittelpunktleiter |
-
1948
- 1948-12-03 DE DEP23359D patent/DE815993C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957414C (de) * | 1954-10-01 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Sicherungssockel mit einem zwischen seinen Schmalseiten angeordneten Mittelpunktleiter |
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