DE1893980U - Elektrische einrichtung, wie schalter od. dgl. - Google Patents

Elektrische einrichtung, wie schalter od. dgl.

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DE1893980U
DE1893980U DE1964B0056869 DEB0056869U DE1893980U DE 1893980 U DE1893980 U DE 1893980U DE 1964B0056869 DE1964B0056869 DE 1964B0056869 DE B0056869 U DEB0056869 U DE B0056869U DE 1893980 U DE1893980 U DE 1893980U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 Kennwort; Verwindung
Firma Bär Elektrowerke GmbH, Schalksmühle (Westf.)
Elektrische Einrichtung, wie Schalter od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Einrichtung, wie einen Schalter, der durch bereichsweises Verwinden am Gehäuse od.dgl. festgelegte Kontaktelemente aufweist.
Das Pestlegen von Kontaktelementen an Gehäuseteilen einer elektrischen Einrichtung ist an sich vorteilhaft, weil dadurch besondere, die Kosten erhöhende Befestigungselemente vermieden werden können, jedoch haben bekannte Ausführungsformen dieser Art noch Nachteile. So gibt es ein im wesentlichen gleiche Breite aufweisendes Kontaktelement, das nach dem Durchstecken durch eine Bohrung od.dgl. verwunden wird. Das Pestlegen dieses bekannten Kontaktelementes erfolgt dabei dadurch, daß durch die verwundenen Teile selbst ein Inwirkverbindungtreten mit den Gehäuseteilen eintritt. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist oft das Kontaktelement nicht fest in dem Gehäuseteil befestigt. Daneben gibt es aber auch Kontaktelemente, die bereits vor dem Einführen in einen Isolierstoffträger od.dgl. um ein solches Maß um die Längsachse verwunden sind, daß das Kontaktelement unter Eigenspannung den Schlitz im Isolierstoffträger durchdringt und sich bei entgegengesetzter Abstützung der Randflächen an in der Diagonale gegenüberliegenden Innenflächen des Schlitzes festklemmt. Es wird auf diese Weise durch das vorbereitete Kon-
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taktelement ein strammer Sitz des Kontaktstückes schon vor einem weiteren Verwinden erreicht. Diese Ausführungsform bedingt ein vorheriges Verarbeiten der Kontaktelemente. Außerdem treten auch hierbei wiederum verwundene Bereiche des Kontaktelementes mit dem Isolierstoffträger od.dgl. in Wirkverbindung. Hierdurch erfolgt das Inwirkverbindungtreten des Kontaktelementes mit dem Gehäuse od.dgl. vielfach an unterschiedlichen und vorher nicht genau festlegbaren Stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Einrichtungen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen mit einfachen und wohlfeilen Mitteln beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Kontaktelement mehrere, unterschiedlich breite Bereiche besitzt, von denen einer undrehbar im Gehäuse der elektrischen Einrichtung gelagert ist, während der dem zu verwindenden Bereich benachbarte, lagenveränderliche und vorzugsweise als Kontaktfahne ausgebildete weitere Bereich wenigstens einen sich nach dem Verwinden sperrend an Gehäuseteilen anlegenden, nasenförmigen Vorsprung aufweist. Die erfindungsgemäße elektrische Einrichtung, beispielsweise ein Sehalter, ist also mit Kontaktelementen ausgerüstet, die drei unterschiedliche Bereiche aufweisen, wobei jedem dieser Bereiche eine besondere Funktion zugeordnet ist. So ist zunächst ein Bereich, und zwar der mit der größten Breite, dafür vorgesehen, in dem Schlitz, beispielsweise des Bodens eines Schaltergehäuses, undrehbar gelagert zu werden. Der Schlitz ist dabei im wesentlichen den Abmessungen dieses Bereiches angepaßt, so daß beim
Verwinden die entstehenden Kräfte sicher aufgenommen werden. An diesen undrehbaren Bereich schließt sieh der schmälste Bereich an, der als eigentlicher Verwindungsbereich angesprochen wird. Da er sehr schmal gehalten ist im Vergleich mit den beiden anderen Bereichen läßt er sich sehr gut, d.h. ohne großen Kraftaufwand, verwinden. Bemerkenswert ist dabei, daß im Gegensatz zum Bekannten die verwundenen Teile dieses Bereiches praktisch nicht mit dem Gehäuse in Wirkverbindung treten, sondern es erfolgt beim Verwinden eine freie Bewegung in der zugeordneten Bohrung oder Durchbrechung. Der sich an den Verwindungsbereich anschließende, wiederum breiter gehaltene Endbereich, der vorzugsweise als Kontaktfahne ausgebildet ist, ändert zwar beim Verwinden des schmälsten Bereiches seine Lage, jedoch wird er selbst in sich nicht verwunden. Andererseits besitzt er wenigstens einen nasenartigen Vorsprung, der bei der erwähnten Lageveränderung sich sperrend an Gehäuseteile anlegt.
Es ist ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kontaktelementes, daß der Verwxndungsbereich in einem verhältnismäßig sehr weiten Winkelbereich verwunden werden kann. Da insbesondere bei starkem Verwinden eine Annäherung der beiden außenliegenden Bereiche des Kontaktelementes stattfindet, erfolgt mit Sicherheit ein Pestlegen des Kontaktelementes, und zwar auch dann, wenn verhältnismäßig große Pertigungstoleranzen auszugleichen sind.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung greift der undrehbare Bereich des Kontaktelementes in einen Schlitz des Gehäuses od.dgl. ein, dem eine Bohrung nachgeschaltet ist, die an
einer Stelle eine radiale, schlitzartige Verlängerung aufweist, wobei die Summe der Breitenabmessungen der Bohrung und der schlitzartigen Verlängerung größer als die Breite der Kontaktfahne, jedoch kleiner als die Breite des undrehbaren Bereiches ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Kontaktelement mit der Kontaktfahne voran in den Gehäuseteil eingesetzt werden kann. Während die Kontaktfahne und der schmale Verwindungsbereich den Schlitz ohne weiteres passieren können, ist der undrehbare Bereich zu groß dafür, so daß ein Anschlagen des Kontaktelementes an den durch die unterschiedliehen Durehmesser gebildeten Schultern erfolgt. Es bleibt noch nachzutragen, daß die Breite des zu verwindenden Bereiches des Kontaktelementes geringer ist als der Durchmesser der von ihm durchgriffenen Bohrung des Gehäuses, so daß sich dieser Bereich beim Verwinden frei in der Bohrung bewegen kann.
Damit in einfacher Weise die Nase gebildet werden kann, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der zu verwindende Bereich des Kontaktelementes seitlich aus der Längsmittellinie des Kontaktelementes heraus versetzt.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelementes weist die Anschluß- oder Kontaktfahne zwei vorzugsweise symmetrisch zum verwindenden Bereich des Kontaktelementes angeordnete Nasen auf. Im Hinblick auf die Anordnung von zwei Nasen ist auch dafür Sorge zu tragen, daß ein teilweises Durchführen des Kontaktelementes gewährleistet bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bohrung, welche den zu verwindenden Bereich aufnimmt, jetzt nicht mehr eine, sondern zwei diame-
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tral zueinander liegende schlitzartige, radiale Verlängerungen besitzt. Diese sind etwas größer gehalten als die Nasen, so daß letztere ohne weiteres hindurchgeführt werden können.
Bislang ist immer nur davon gesprochen, daß jedes Kontaktelement für sich allein durch bereichsweises Verwinden am Gehäuse des Schalters od.dgl. festgelegt wird. Zur Vereinfachung der Montage kann man nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wenigstens zwei Kontaktelemente zu einer einstückigen Baueinheit zusammenfassen. Man hat es dann in der Hand, ob man diese Baueinheit durch Verwinden sämtlicher zugehöriger Kontaktelemente festlegen will, oder ob man nur einen Teil der vorhandenen Kontaktelemente verwindet.
Die Nasen des Kontaktelementes können unterschiedliche Gestalt besitzen. Im einfachsten Falle verlaufen die Nasen senkrecht zur Längsmittellinie des Kontaktelementes. Wenn man jedoch die beim Verwinden auftretende mechanische Belastung beispielsweise von den Gehäusekanten weg verlegen will, dann kann man die mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Kanten der Nasen mit der Längsmittellinie des Kontaktelementes auch einen von 90° abweichenden Winkel einschließen lassen. Ferner ist es möglich, an der Stirnfläche der Nasen Spitzen od.dgl. vorzusehen, damit diese, beispielsweise bei Gehäusen aus weichen Werkstoffen, in diese eindringen können. Und schließlich kann man auch die Nasen in bezug auf die Grundebene des zugeordneten Bereiches des Kontaktelementes, beispielsweise um eine gewisse Federung bei der Anbringung des Kontaktelementes zu erzielen, abwinkein.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen!
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen elektrischen Schalter, im Längsschnitt und in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen elektrischen Schalter mit einer zweiten Ausführungsform des zugeordneten Kontaktelementes,
Fig. 3 eine TJnteransieht auf das Kontaktelement nach der Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktelementes, nach seinem Einbau in das Gehäuse eines Schalters od.dgl.,
Fig. 5 in Ansicht eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes vor dem Einbau, und '
Fig. 6 wiederum ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kontaktelementes, jedoch in derjenigen Ausbildung, die es nach dem Verwinden erhält.
Dem Ausführungsbeispiel gemäß der^Fzg-. 1 ist ein Schiebeschalter zugrundegelegt, der jedoch stark vereinfacht dargestellt ist. Die der Einfachheit halber fortgelassenen Teile dieses Schalters können einen an sich bekannten Aufbau besitzen.
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Der Schiebeschalter besitzt ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 10, dessen obere Öffnung durch einen abnehmbaren Deckel 11 verschlossen ist. Sowohl das Gehäuse 10 als auch der zugehörige Deckel 11 sind aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Der Deckel 11 besitzt einen Durchbrach 12, der etwa die Gestalt eines Langloches hat und der von der Handhabe 13 eines Schiebers 14 durchgriffen wird. Durch Betätigen des Schiebers kann dieser geradlinig verschoben werden, wobei die Bewegung begrenzt wird durch das Gehäuse bzw. durch die Randteile, welche die Öffnung 12 im Deckel begrenzen. Selbstverständlich ist auch sowohl der Schieber als auch der mit ihm einstückige Handgriff 13 aus einem isolierenden Werkstoff gefertigt. Der Schieber 13 besitzt eine Feder 17, deren Gestalt und Anordnung so getroffen ist, daß von den im Ausführungsbeispiel vorhandenen drei Kontaktelementen 18 zwei überbrückt sind.
Das Eontaktelement ist, wie schon gesagt, mit 18 bezeichnet und als Stanzling aus Flaehmaterial erzeugt. Bevor die Ausbildung des Kontaktelementes 18 im einzelnen angegeben wird, sei darauf hingewiesen, daß das in der Fig. 1 rechte Kontaktelement noch nicht seine endgültige Lage im Schaltergehäuse 10 eingenommen hat. Es ist nämlich noch unverwunden» Die beiden links davon liegenden anderen Kontaktelemente 18 sinddagegen bereits in ihre endgültige Lage überführt.
Das erfindungsgemäße Kontaktelement besteht im wesentlichen aus drei Bereichen, die unterschiedliche Breitenabmessungen be-
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sitzen. Da ist zunächst der breiteste Bereich 20, der in einen Schlitz 21 im Boden 15 des Gehäuses 10 eingreift. Mit diesem Bereich einstückig ist ein Nocken 191 der mit der erwähnten Kontaktfeder in Wirkverbindung treten kann. An den undrehbaren Bereich 20 des Kontaktelementes 18 schließt sieh der breitenmäßig schmälste Bereich 22 an. Dieses ist der Bereich, der zum Verwinden herangezogen wird. Der Bereich 22 ist in einer Bohrung 23 angeordnet, wobei der Durchmesser dieser Bohrung 23 größer gehalten ist als die Breite des Bereiches 22, so daß ein freies Verwinden innerhalb der Bohrung 23 möglich ist.
Es schließt sieh dann der als Anschluß- oder Kontaktfahne ausgebildete untere Bereich 24 an, der zwar breiter als der Bereich 22, jedoch schmaler als der undrehbare Bereich 20 gehalten ist. Die Anschlußfahne besitzt ein beispielsweise kreisrundes Loch 26, um eine blanke Leitung anschließen zu können. An sich ist es jedoch gleichgültig, wie der Anschluß erfolgt. Neben Lötanschlüssen können beispielsweise auch Aufsteckschuhe od.dgl. Verwendung finden.
Damit ein Einstecken des Kontaktelementes 18 vom Gehäuseinnern her möglich ist, ist seitlich neben der Bohrung 23 eine radiale schlitzartige Verlängerung 25 vorgesehen. Die Summe der Breitenabmessungen von Bohrung 23 und Verlängerung 25 ist größer als die Breite der Anschlußfahne 24, so daß diese durch die Bohrung 23 bzw. die Verlängerung 25 hindurchgeführt werden kann. Der undrehbare Bereich 20 ist dagegen breiter, so daß sich Teile desselben auf nicht näher bezeichneten Schultern im Gehäuseboden abstützen.
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In der Fig. 1 ist beim äußersten rechten Kontaktelement 18 zu erkennen, daß ein nasenartiger Vorsprung 27 vorhanden ist. Wenn man den Bereich verwindet, dann verändert die Ansehlußfahne 2k, ohne selbst in sieh verwunden zu werden, ihre Lage, wobei dann die Nase 27 sich sperrend an die Außenfläche des Gehäuses 10 anlegt. Beim gewählten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist die Anschlußfahne nach dem Befestigen des Kontaktelementes um etwa 90° gedreht.
Die Nase 27 ist beim gewählten Ausführungsbeispiel in einfacher Weise dadurch gebildet, daß der schmale Verwindungsbereich 22 seitlich aus der Längsmittellinie a-a heraus versetzt angeordnet ist.
Das Ausführungsbeispiel des Kontaktelementes 118 gemäß den Fig. 2 und 3 unterscheidet sich im wesentlichen von dem bisher behandelten dadurch, daß die Anschlußfahne, die jetzt mit 30 bezeichnet ist, zwei symmetrische und diametral gegenüberliegende Nasen 27 aufweist. Aus diesem Grunde ist auch neben der Bohrung 23 nicht nur eine schlitzartige Verlängerung, sondern es sind deren zwei vorgesehen, die mit 39 bezeichnet sind und als radiale, sehlitzartige Verlängerungen der Bohrung 23 angesproohen werden können. Der undrehbare Bereich ist bei dieser Ausführungsform mit 28 bezeichnet. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist die Verwindung des Bereiches 29 um einen größeren Winkelbetrag als 90° durchgeführt. Die Verwindung läßt sich praktisch soweit fortsetzen, bis das Kontaktelement 118 am Boden 15 des Gehäuses festgesetzt ist.
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Bei der Ausführungsform des Kontaktelementes nach der Fig. 4 sind zwei Kontaktelemente 118 zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt. Abgesehen davon, daß man es in der Hand hatj ob man beide Verwindungsbereiche 29 oder nur einen verwinden will, gelten dieselben Ausführungen wie zu den Fig. 2 und 3.
In der Fig. 5 der Zeichnung ist ein Kontaktelement 218 dargestellt, das ebenfalls aus drei Bereichen zusammengesetzt ist. Der undrehbare Bereich ist mit 32, der Verwindungsbereieh mit 31 und die Anschlußfahne mit 33 bezeichnet. Das Kontaktelement 218 unterscheidet sieh von demjenigen mit dem Bezugszeiehen 118 im wesentlichen dadurch, daß die Nasen 3^ nicht mit senkrecht auf der Längsmittellinie stehenden Kanten versehen sind, sondern die Kanten der Nasen 34t schließen mit der Längsmittellinie des Kontaktelementes 218 einen von 90° abweichenden Winkel ein. Man kann den Winkelbetrag den jeweiligen Verhältnissen anpassen, um beispielsweise die mechanische Belastung von Kanten des Gehäuses weg zu verlegen, damit ein Abbröckeln oder ein Herausdrücken von Werkstoffteilen aus dem Gehäuse vermieden wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Kontaktelementes 318 gemäß der Fig. 6 schließlich ist der undrehbare Bereich mit 35» de** Verwindungsbereieh mit 37 und die Anschlußfahne mit 38 bezeichnet. Abweichend bei diesem Ausführungsbeispiel in bezug auf die geschilderten ist, daß die Nase 36 aus der Grundebene des zugeordneten Bereiches heraus abgewinkelt ist. Dies geschieht, um eine gewisse Federung beim Festlegen des Kontaktelementes zu erzielen.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So kann die erfindungsgeiaäße Ausbildung des Kontaktelementes auch bei anderen an sich bekannten elektrischen Einrichtungen, insbesondere bei anderen Schaltern, Benutzung finden. Selbstverständlich lassen sich auch mehr als zwei IContaktelemente, gleichgültig welcher Ausführungsform, zu einer einstückigen Baueinheit vereinigen. Und schließlich können auch aia Boden in Drallrichtung ansteigende Bereiche vorgesehen sein, die mit den Spitzen der Nasen zusammenwirken. Dabei besteht auch die Möglichkeit, Rasten anzuordnen, in welche die Nasenspitzen eingreifen können, so daß ein Zurückdrehen verhindert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
    89
    Ansprüche :
    1. Elektrische Einrichtung, wie Sehalter, der durch bereiehsweises Verwinden am Gehäuse od.dgl. festgelegte Kontaktelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement mehrere unterschiedlich breite Bereiche besitzt, von denen einer undrehbar im Gehäuse der elektrischen Einrichtung gelagert ist, während der dem zu verwindenden Bereich benachbarte, lagenveränderliche und vorzugsweise als Kontaktfahne ausgebildete weitere Bereich wenigstens einen sich nach dem Verwinden sperrend an Gehäuseteile anlegenden, nasenförmigen Vorsprung aufweist.
    2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zu verwindenden Bereiches (22) des Kontaktelementes (18) geringer ist als der Durchmesser einer von ihm duuchgriffenen Bohrung (23) des Gehäuses (lO).
    3. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der undrehbare Bereich (20) des Kontaktelementes (18) in einen Schlitz (21) des Gehäuses (lO) eingreift, dem eine Bohrung (23) nachgeschaltet ist, die an einer Stelle eine radiale, schlitzartige Verlängerung (25) aufweist, wobei die Summe der Breitenabmessungen der Bohrung (23) und der schlitzartigen Verlängerung (25) größer als die Breite der Kontaktfahne (24), jedoch kleiner als die Breite des undrehbaren Bereiches (20) ist.
    — 2 —
    k. Elektrische Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verwindende Bereich (22) des Kontaktelementes (18) seitlich aus der Längsmittellinie (a-a) des Kontaktelementes (18) heraus versetzt angeordnet ist.
    5. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (30) zwei vorzugsweise symmetrisch zum zu verwindenden Bereich (29) des Kontaktelementes (118^ angeordnete Nasen (27) aufweist (Pig. 2).
    6. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der undrehbare Bereich (28) des Kontaktelementes (118) in einen Schlitz (21) des Gehäuses (lO) eingreift, dem eine Bohrung (23) naehgeschaltet ist, die an zwei diametral zueinander liegenden Stellen sehlitzartige, radiale Verlängerungen (39) aufweist, wobei die Summe der Breitenabmessungen der Bohrung (23) und der beiden sehlitzartigen Verlängerungen (39) größer als die Breite der Kontaktfahne (30), jedoch kleiner als die Breite des undrehbaren Bereiches (28) ist.
    7. Elektrische Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kontaktelemente (l8, 118, 218, 318) zu einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt sind.
    8. Elektrische Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gehäuse (lO) zusammenwirkenden Kanten der Nasen (3^) des Kon-
    -3-
    taktelementes (218) mit der Längsmittellinie des Kontaktelementes (218) einen von 90 abweichenden Winkel einschließen (Fig. 5).
    9. Elektrische Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (36) in bezug auf die Grundebene des zugeordneten Bereiches des Kontaktelementes abgewinkelt sind.
DE1964B0056869 1964-03-25 1964-03-25 Elektrische einrichtung, wie schalter od. dgl. Expired DE1893980U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802111A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-03 Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg Elektrischer schalter, insbesondere schiebeschalter, verfahren zur herstellung eines elektrischen schalters und vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur herstellung eines elektrischen schalters
DE3827638A1 (de) * 1988-08-16 1990-03-08 Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg Elektrischer schnappschalter

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DE3802111A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-03 Baer Elektrowerke Gmbh & Co Kg Elektrischer schalter, insbesondere schiebeschalter, verfahren zur herstellung eines elektrischen schalters und vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur herstellung eines elektrischen schalters
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