DE1199765B - Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonyl-harnstoffderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonyl-harnstoffderivaten

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DE1199765B
DE1199765B DEZ11120A DEZ0011120A DE1199765B DE 1199765 B DE1199765 B DE 1199765B DE Z11120 A DEZ11120 A DE Z11120A DE Z0011120 A DEZ0011120 A DE Z0011120A DE 1199765 B DE1199765 B DE 1199765B
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DE
Germany
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cyclohexen
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urea
radical
general formula
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Pending
Application number
DEZ11120A
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English (en)
Inventor
Johann Lederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zori Pharmaceutical and Chemical Products Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Zori Pharmaceutical and Chemical Products Manufacturing Co Ltd
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/36Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides of amides of sulfonic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/16Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring the ring being unsaturated

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonylharnstoffderivaten Die vorliegende Erfindung betrifft Sulfonylharnstoffderivate der allgemeinen Formel in der R ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, der Acetyl- oder Propionylrest, ein Chlor- oder Bromatom ist, sowie deren physiologisch verträgliche Salze mit Basen.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise a) ein Sulfonamid der allgemeinen Formel in der R die gleiche Bedeutung hat wie in Formel I, mit Cyclohexen-(3)-yl-l-isocyanat der Formel in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer basischen Substanz umsetzt, b) ein Benzolsulfonylderivat der allgemeinen Formel in der R1-N=C=O oder -NHCOOR2 bedeutet, wobei R2 ein Alkylrest ist und R die gleiche Bedeutung wie in Formel 1 hat, mit Cyclohexen43kyl-1-amin der Formel umsetzt, c) ein Di-(benzolsulfonyl)-harnstoffsalz mit einem Cyclohexen-(3pyl-1-amin der allgemeinen Formel V pyrolysiert und die wäßrigen Reaktionslösungen gegebenenfalls ansäuert.
  • Zur Herstellung von Sulfonylharnstoffderivaten gemäß Formel 1 wird Verfahren a) vorzugsweise verwendet. Die Reaktion wird vorwiegend unter Erhitzen in Aceton, Methyläthylketon oder Dimethylformamid als Lösungsmittel sowie mit Natrium- oder Kaliumcarbonat, Trimethylamin oder Triäthylamin als basischen Verbindungen durchgeführt. Bei Verwendung sehr starker Basen, d. h.
  • Natrium- oder Kaliumhydroxyd, wird die Reaktion vorzugsweise bei etwa 10"C ausgeführt. Wenn bei Verfahren b) R1 NHCOOR2 ist, wird die Reaktion vorzugsweise bei etwa 60 bis 150°C durchgeführt.
  • Ferner wird die Reaktion im allgemeinen in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt, doch ist dies nicht absolut notwendig.
  • Die bei den obigen Verfahren als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen Cyclohexen-(3)-yl-l -isocyanat und Cyclohexen-(3>yl-1-amin sind ebenfalls bisher unbekannte Verbindungen. Cyclohexen-(3)-yl-l-amin läßt sich durch eine modifizierte Hofmann-Umlagerungnach E. Magni en und F. Baltzly (J. Org. Chem., 23, S. 2029, 1958) aus Cyclohexen43)-yl-l-carbonsäureamid erhalten. Cyclohexen-(3)-yl-I-isocyanat kann z. B. durch die Reaktion von Cyclohexen3yl-l -carbonsäurechlorid mit Natriumazid dargestellt werden.
  • Für die Herstellung der Ausgangsstoffe wird kein Schutz begehrt.
  • Unter den physiologisch zuträglichen Salzen der Sulfonylharnstoffderivate der allgemeinen FormelI sind das Natrium-, Kalium, Calcium- und Ammoniumsalz von besonderer Bedeutung. Diese neuen Salze werden entweder durch eines der obigen Verfahren oder aus den entsprechenden Sulfonylharnstoffverbindungen durch die bekannten Reaktionen erhalten.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten neuen Verbindungen sind hypoglycemisch aktiv. Ihre Wirksamkeit wird durch den folgenden Vergleich mit einem bekannten hypoglycemisch aktiven Mittel deutlich.
  • Bei dem Versuch wurde männlichen Ratten nach 24stündigem Fasten 50 mg der Testsubstanz je Kilogramm Lebendgewicht per os verabreicht. Der Blutzuckerspiegel der Ratten wurde bei Beginn des Tests und nach 3, 6 und 9 Stunden bestimmt. Für die Erprobung jeder einzelnen Substanz dienten sechs Ratten; die in der folgenden Tabelle gegebenen Zahlen sind Durchschnittswerte.
    Blutzuckerspiegel,
    Änderung,
    verglichen mit dem
    Anfangawert,
    Verbindung in 010 nach Ablauf
    von
    31619
    Stunden
    N-(p-Tolylsulfonyl)-N'-butylharn-
    stoff -16 -16 -17
    N - (p - Tolylsulfonyl) - N' - (cyclo-
    hexen-(3)-yl-1-harnstoff) ...... -40 -40 -32
    N-(p-chlorbenzolsulfonyl)-N'- (cy-
    clohexen-(3)-yl-1)-harnstoff ... -50 -50 -33
    Die neuen Verbindungen gemäß Erfindung werden vorzugsweise oral verabreicht und lassen sich wirksam bei der Behandlung von Patienten einsetzen, die an Diabetes mellitus leiden. Eine tägliche Dosis von 250 bis 1250 mg hat sich in jenen Fällen als ausreichend erwiesen, die auf diesen Typ hypoglycemischer Mittel ansprechen. Es ist ferner bemerkenswert, daß die neuen Verbindungen keine unerwünschten Nebenwirkungen zeigten.
  • An Hand der folgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert-werden.
  • Herstellung der Ausgangsstoffe a) Eine Mischung von 5,3 g Cyclohexen-(3)-yl-1-carbonsäureamid, 72 ml einer Natriumhypochloritlösung und 24 ml Dioxan wurde unter Rühren langsam auf 50°C erwärmt, 2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten und dann mittels Wasserdampf in vorgelegte verdünnte Salzsäure überdestilliert. Die Salzsäurelösung wurde bei 40°C zur Trockne abgedampft. Der Rückstand wurde in Methanol aufgenommen und darauf die erhaltene Mischung filtriert. Durch Behandlung des Filtrates mit Ather fielen 3,4 g Cyclohexen-(3)-yl-1-aminhydrochlorid aus, die; abfiltriert wurden. Das Hydrochlorid wurde in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung wurde nach Zusatz von Natriumcarbonat mit Äther ausgeschüttelt. Die ätherische Lösung wurde über KOH getrocknet, das Lösungsmittel wurde abdestilliert, und durch Destillation des Rückstandes wurde Cyclohexen-(3)-yl-j -amin als farbloses Öl vom Siedepunkt 128 bis 130°C erhalten. b3 Eine Lösung von - 17,5 g Cyclohexen-(3)-yll-carbonsäurechlorid in - 40 ml Aceton wurde im Verlauf. einer halben Stunde unter starkem Rühren zu einer Lösung -von 13 g Natriumazid in 40 ml Wasser bei 10°C zugefügt, und die erhaltene Mischung wurde 1 Stunde lang bei 100C gerührt. Die Acetonschicht wurde daraufhin abgetrennt, getrocknet und in 150 ml Benzol eingegossen, das auf 60°C erhitzt wurde. Die erhaltene Lösung wurde 1 Stunde lang auf 70°C erwärmt. Anschließend wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Die Vakuumdestillation des Rückstandes ergab 8,5 g Cyclohexen-(3)-yl-l-isocyanat als farbloses Öl; Siedepunkt 72 bis 73°C/ 20 mm.
  • Beispiel 1 3 g p-Toluolsulfonyl-isocyanat wurden langsam bei 20°C unter Rühren zu einer Lösung von 1,6 g Cyclohexen-(3)-yl-l-amin in 10 ml Benzol zugegeben.
  • Die erhaltene Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abgezogen, und der Rückstand darauf in einer Lösung von 2 g Natriumcarbonat in 100 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wurde filtriert, und zum Filtrat wurde Salzsäure gegeben. Kristalle von N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-l)-harnstoff fielen aus, die nach zweimaligem Umkristallisieren aus verdünntem Äthanol einen Schmelzpunkt von 163 bis 165°C hatten.
  • Beispiel 2 Eine Mischung von 2,2 g p-Toluolsulfonamid. 2,1 g Kaliumcarbonat und 100 ml Aceton wurde unter Rühren 3 Stunden lang unter Rückfluß gekocht.
  • Nachdem eine Lösung von 1,5 g Cyclohexen43)-yll-isocyanat in 10 ml Aceton zugetropft worden war, wurde die Mischung unter Rühren fur weitere 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Beim Stehen über Nacht fiel das Kaliumsalz des N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoffs aus. Der Bodenkörper wurde abfiltriert und in Wasser gelöst. Die erhaltene Mischung wurde erneut abfiltriert, und durch Versetzen des Filtrats mit Salzsäure wurden 2 g des farblosen kristallinen N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoffs, Schmelzpunkt 163 bis 165"C (nach zweimaligem Umkristallisieren aus Benzol), erhalten.
  • Beispiel 3 Eine Lösung von 0,4 g Natriumhydroxyd in Methanol wurde zu einer Lösung von 2,9 g N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl- 1)-harnstoff in 50 ml Athanol zugegeben. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand wurde in 5 ml absolutem Äthanol gelöst. Nach Zugabe von 30 ml Ather fiel das Natriumsalz des N-(4-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoffs aus. Das Salz wurde abfiltriert und getrocknet; Schmelzpunkt 145 bis 1600C.
  • Beispiel 4 Eine Mischung von 2,0 g p-Acetylbenzolsulfonamid, 1,6 g Kaliumcarbonat und 80 ml Aceton wurde unter Rühren 3 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Nachdem eine Lösung von 1,2 g Cyclohexen-(3)-yl-1-isocyanat in 10 ml Aceton langsam zugefügt worden war, wurde die Lösung unter Rühren weitere 3 Stunden am Sieden erhalten. Beim Stehen über Nacht fiel das Kaliumsalz des N-(4-Acetylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-l)-harnstoffs aus. Der Niederschlag wurde abfiltriert und in Wasser gelost und die erhaltene Mischung erneut filtriert, und durch Zugabe von Salzsäure zum Filtrat wurden 2 g des farblosen kristallinen N-(4-Acetylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoffs Schmelzpunkt 179 bis 182°C (nach zweimaligem Umkristallisieren aus Benzol) erhalten.
  • Beispiel 5 Eine Mischung von 2,6 g p-Chorobenzolsulfonamid, 2,1 g Kaliumcarbonat und 120 ml Aceton wurde unter Rühren 1 Stunde lang am Rückflußkühler gekocht.
  • Nachdem eine Lösung von 1,7 g Cyclohexen-(3)-yl-I-isocyanat in 10 ml Aceton zugetropft worden war, wurde die Mischung unter Rühren weitere 5 Stunden am Sieden gehalten. Beim Abkühlen bildete sich ein Niederschlag vom Kaliumsalz des N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoffs, der abfiltriert. mit Aceton gewaschen und in Wasser gelöst wurde. Die erhaltene Mischung wurde filtriert, und durch Zugabe von Essigsäure wurden 1,9 g N-(4-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoff als farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 170 bis 172°C (nach zweimaligem Umkristallisieren aus Benzol) ausgefällt.
  • Bei spiel 6 Eine Lösung von 1,5 g Athyl-N-(p-chlorbenzolsulfonyl)-carbaminat in 30ml Toluol wurde unter Rückfluß erhitzt. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung von 1 g Cyclohexen {3} yl-1-amin in 10ml Toluol im Verlauf von 10 Minuten zugegeben und die Lösung für weitere 4 Stunden am Sieden gehalten.
  • Das Toluol wurde im Vakuum abgezogen, der Rückstand wurde in einer Lösung von 2 g Natriumcarbonat in 200 ml Wasser gelöst, die erhaltene wäßrige Lösung wurde filtriert, und durch Zugabe von Salzsäure zum Filtrat wurde N-(4-Chlorbenzosulfonyl)-N'cyclohexen3)-yl- 1 )-harnstoff ausgefällt. Das Produkt wurde abfiltriert, gewaschen, getrocknet und zweimal aus Aceton-Wasser umkristallisiert; Schmelzpunkt 170 bis 172°C.
  • Beispiel 7 Eine Mischung von 2,5 g p-Methoxybenzolsulfonamid, 2,1 g Kaliumcarbonat und 120 ml Aceton wurde unter Rühren 1 Stunde lang am Rückfluß kühler gekocht. Eine Lösung von 1,5 g Cyclohexen {3} yl-l-isocyanat in 10 ml Aceton wurde darauf langsam zugegeben und die Mischung für weitere 6 Stunden unter Rühren am Kochen erhalten. Der beim Abkühlen erhaltene Niederschlag des Kaliumsalzes des N-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-l)-harnstoffs wurde abfiltriert und in 200 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wurde flitriert, und zu dem Filtrat wurde Salzsäure zugegeben. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und dreimal aus Benzol umkristallisiert, so daß 2 g N-(4-Methoxybenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-l)-harnstoff vom Schmelzpunkt 180 bis 181°C erhalten wurden.
  • Beispiel 8 Eine Lösung von 2,5 g 3-Methylbenzolsulfonylisocyanat und 1,9 g Cyclohexen-(3)-yl-1-amin in 50ml Toluol wurde 2 Stunden lang gerührt. Die Toluollösung wurde darauf zweimal mit je 50ml einer 1%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung ausgeschüttelt Zu den vereinigten wäßrigen Phasen wurde Salzsäure zugegeben, und der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen, getrocknet und aus Äthanol-Wasser umkristallisiert, wodurch Kristalle von N-(3-Methylbenzolsulfonyl)-N'-(cyclohexen-(3)-yl-1)-harnstoff erhalten wurden.
  • Beispiel 9 3,9 g N,N'-Di-(4-methylbenzolsulfonyl)-harnstoff wunden in einer kleinen Menge verdünnter Ammoniaktösung gelöst. Durch Zugabe von 1 g Cyclohexen-(3)-yl-1-amin zu der Lösung wurde ein Niederschlag vom Cyclohexen-(3)-yl-l -aminsalz des N,N'-Di-(4-methylbenzolsulfonyl)-harnstoffs erhalten, der abfiltriert und getrocknet wurde. 2,5 g dieses Salzes wurden 1 Stunde lang auf 120 bis 1300C erhitzt.
  • Die abgekühlte Schmelze wurde darauf mit 1%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung behandelt, worauf die erhaltene Mischung abfiltriert wurde.
  • Beim Ansäuern des Filtrates mit Essigsäure fiel N - (4- Methylbenzolsulfonyl) - N' - (cyclohexen - (3)-yl-1»hamstoff aus; Schmelzpunkt 163 bis 165°C (nach Umkristallisieren aus Äthanol-Wasser.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonylhamstoffderivaten der allgemeinen Formel in der R ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalkylrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, der Acetyl- oder Propionylrest, ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, sowie deren physiologisch verträglichen Salzen mit Basen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man in an sich bekannter Weise a) ein Sulfonamid der allgemeinen Formel in der R die gleiche Bedeutung hat wie oben, mit Cyclohexen-(3)-yl-l-isocyanat in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer basischen Substanz umsetzt, b) ein Benzolsulfonylderivat der allgemeinen Formel in der R1N = C = O oderNHCOOR2 bedeutet, wobei R2 ein Alkylrest ist, und in der R die gleiche Bedeutung wie oben hat, mit Cyclohexen43)-yl-1-amin umsetzt, c) das Cyclohexen-(3)-yl-1-aminsalz einer Dibenzolsulfonylharnstoffverbindung pyrolysiert, und die wäßrigen Reaktionslösungen gegebenenfalls ansäuert.
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