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Verfahren zur Herstellung von Benzolsulfonyl-harnstoffen Es ist bekannt,
daß Benzolsulfonyl-harnstoff-Derivate blutzuckersenkende Eigenschaften aufweisen
und somit als per os verabreichbare Antidiabetika geeignet sind. Insbesondere der
N-(4-Amino-benzolsulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff und der N- (4 Methyl-benzolsulfonyl)
-N' -n-butyl-harnstoff haben aufgrund ihrer guten blutzuckersenkenden Eigenschaften
und ihrer Verträglichkeit in der Diabetestherapie große Bedeutung erlangt.
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Gegenstand der Erfindung sind Benzolsulfonyl-harnstoffe der Formel
I
die als Substanz oder in Form ihrer Salze ebenfalls blutzuckersenkende Eigenschaften
besitzen und die sich durch eine starlce und insbesondere langanhaltende Senkung
des Blutzuckerspiegels auszeichnen. In der Formel bedeuten X, X' Wasserstoff, Chlor,
niedermolekulares Alkyl, niedermolekulares vAlkoxy, Benzyloxy, Phenyl, wobei X und
X' gleich oder verschieden sein können, Y einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis
2 C-Atomen, R1 (a) einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2-8 C-Atomen
(b)
einen durch Sauerstoff unterbrochenen alipnatischen 1ohlenwaserstoffrest mit 4 -
8 C-Atomen, (c) Phenyl oder Cyclohexyl-alkyl mit 1 - 2 Alkyl-C-Atomen, (d) alkyl
oder Alkoxy-Cyclohexyl mit 1 - 3 Alkyl-A-Atomen, (e) Cycloalkyl mit 5 - 8 C-Atomen,
n die Zahlen 0 oder 1.
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Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
der genannten Benzolsulfonylharnstoffe. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man a) mit der Gruppe
substituierte Benzolsulfonylisocyanate, -carbaminsäureester, -thiocarbaminsäureester,
-carbaminsäurebalogenide oder -harnstoffe mit R -substituierten Aminen oder gegebenenfalls
deren Salzen umsetzt oder b) Benzolsulfonamide der Formel
oder gegebenenfalls deren Salze mit n-substituierten Isocyanaten, Carbaminsäureestern,
Thiocarbaminsäureestern, Carbaminsäurehalogeniden oder Harnstoffen umsetzt,
c)
entsprechend substituierte Benzolsulfonylhalogenide mit R1-s@bstituicrten Harnstoffen,
Isoharnstoffäthern, Isothioharnstoffäthern oder Parabansäuren umsetzt und die auf
diesem oder auf anderes Wege erhaltenen Benzolsulfonylisoharnstoffäther, Benzolsulfonylisothioharnstoffäther
oder Benzolsulfonylparabansäuren hydrolysiert, d) in entsprechend substituierten
Benzolsulfonylthioharnstoffen das Schwefelatom in bekannter Weise durch ein Sauerstoffatom
austauscht, e entsprechende Denzolsulfinyl- bzw. Benzolsulfenylharnstoffe oxydiert
oder f) in flenzolsulfonylbarnstoffe der Formel
durch Acylierung den Rest
einfiihrt und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls zur Salzbildung mit alkalischen
Stoffen behandelt.
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Anstelle der Benzolsulfonyl-socyanate kannman auch Umse tzungsprodukte
von Benzolsulfonyl-isocyanaten mit Säureamiden wie Caprolactam oder Butyrolactam,
ferner mit schwach basischen Aminen wie Carbazolen verwenden.
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Die erwähnten Benzolsulfonyl-carbaminsäureester bzw, -thiocarbaminsäureester
können in der Alkoholkomponente einen niedrigmolekularen Alkylrest oder einen Phenylrest
aufweisen. Das gleiche gilt für die R1-substituierten Carbaminsäureester bzw. die
entsprechenden Monothiocarbaminsä'ureester.
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Als Carbaminsäurehalogenide eignen sich in erster. Linie die Chloride.
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Die als Ausgansstoffe des Verfahrens in Frage kommenden Benzolsulfonylharnstoffe
können an der der Sulfonylgruppe abgewandten Seite des Harnstoffmoleküls unsubstituiert
oder dadurch andere Alkylreste oder Arylreste ein- oder zweifach substituiert sein.
Anstelle von in solcher Weise substituierten Benzolsulfonylharnstoffen sind auch
entsprechende N-Benzolsulfonyl-N'-acyl-harnstoffe und auch Bis-(benzolsulfonyl)-harnstoffe
zu verwenden. Man kann beispiclsweise derartige Bis-(benzolsulfonyl)-harnstoffe
oder N-Benzolsulfonyl-N'-acylharnstoffe mit Aminen R NH2 behandeln und- die. erhaltenen
Salze auf erhöhte Temperaturen, insbesondere solche oberhalb 100 C, erhitzen.
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Weiterhin ist es möglich, von Harnstoffen der Formel R1-NH-CC-NS2
oder acylierten Harnstoffen der Formel R1-NH-CO-NH-acyi, worin acyl einen vorzugsweise
niedrigmolekularen aliphatischen oder aromatischen Säurerest oder die Nitrogruppe
bedeutet, bzw. von Phenylharnstoffen der Formel R1-NH-CO-NH-C6H5 oder von Diphenylharnstoffen
der Formel R1-NH-CO-N(C6H5)2, wobei die Phenylreste substituiert sowie direkt oder
auch über ein Brückenglied wie -OH2-, NH-, -O- oder -S- miteinander verbunden sein
können oder von @,N-disubstituierten Harnstoffen der Formel R1-NH-CO-NH-R1 auszugehen
und diese mit
substituierten Bensolsulfonamiden umzusetzen.
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Der Ersatz des Schwefelatoms durch ein Sauerstoffatom in den entsprechend
substituierten Benzolsulfonylthioharnstoffen kann beispielsweise mit Hilfe von Oxyden
oder Salzen von Schwermetallen oder auch durch Anwendung von Oxydationsmitteln wie
Wasserstoffperoxyd, Natriumperoxyd oder salpetriger Säure ausgeführt werden.
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Die Ausführungsformen d-es Verfahrens gemäß der Erfindung können im
allgemeineh hinsichtlich der Reaktionsbedingungen weitgehend variiert und denjeweiligen
Verhältnissen angepa#t werden.
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Beispielsweise können die Umsetzungen unter Verwendung von Lösungsmitteln,
bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeftilirt werden.
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Als Ausgangsstoffe verwendet man solche Verbindungen, die einen mit
der Gruppe
substituierten Benzolrest enthalten. Als Beispiele für den Bestandteil
dieser Formel seien - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - die folgenden genannt:
Andererseits werden als Ausgangsverbindungen solche verwendet, die als R1 beispielsweise
folgende Reste enthalten: Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, geradkettige
oder verzweigte Pentyl-, Hexyl, Heptyl- oder Octylreste, den Benzyl- oder den Phenyläthylrest.
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Diese Reste können, sorern sie 4 und mehr C-Atome enthalten, gegebenenfalls
durch Sauerstoff- oder Schwefelatome unterbrociien sein, wie beispielsweise die
w-Butoxypropyl, w-Xth oxypropyl-, W-Propoxypropyl- oder W-Me thoxypropylre s te
oder die -diesefl entsprechenden Schwefelverbindungen.
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Besonders bevorzugt sind im Sinne der Erfindung solche Verbindungen,
die als R1 einen cycloaliphatischen, gegebenenfalls mit Alkyl bzw. Alkoxy substituierten
Kohlenwasserstoffrest enthalten. Als solche Reste seien genannt der Cyclohexylrest;
Methyl-, Athyl-, Propyl-oder isopropyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Ispropoxy-cyclohexyl
sowie der Cyclopentyl-, Cyclohoptyl- und Cyclooctylrest.
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Endlich sind noch Cycloalkylalkylreste wie Cyclphexylmethyl oder Cyclohexyläthyl
als geeignete Substituenten zu erwähnen, sowie solche Cycloalkyl- bzw. Cycloalkylalkylreste
mit 5 oder 6 Gliedern, in denen eine CII -Gruppe durch ein Sauerstoff-2 oder Schwefelatom
ersetzt ist, wie
Die blutzuckersenkende Wirkung der beschriebenen Benzolsulfonylharnstoff-Derivate
k'onnt dadurch festgestellt werden, daß man sie in Dosen von 10 mg/kg an Kaninchen
verfütterte und den Blutzuckerwert nae'h der bekannten Methode von Hagedorn-Jensen
oder mit einem Autoanalyzer über eine längere Zeitdauer bestimmet.
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So wurde beispielsweise ermittelt, daß 10 mg/kg N-t4-(ß-Thio phen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexylharnstoff
nach 3 Stunden eine Blutzuckersenkung von 45 % bewirken, während der bekannte N-(4-Methyl-benzolsulfonyl)-Nrbutyl-harnstoff
bei einer Dosierung von weniger als 25 nlg/kg am Kaninchen keine Senkung des Elutzuckerspiegels
mehr hervorruft.
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Die starke Wirksamkeit der Verfahrensprodukte wird besonders deutlich,
wenn man die Dosis weiter verringert. Verabreicht man den N-[4-(#Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
in einer Dosierung von 1 mg/kg oder den N-S-(ß-3-Methoxy-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
in einer Dosierung von 0,2 mg/kg oder den N-[4-(#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
in einer Dosierung von 0,2 mg/kg an Kaninchen, so ist immer noch eine deutliche
Blutzuckersenkung festzustellen.
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+) Die Verfahrenserzeugnisse sollen vorzugsweise zur Herstellung von
oral verabreichbaren Präparaten mit blutzuckersenkender Wirksamkeit zur Behandlung
des Diabetes mellitus dienen und können als solche oder ion Form ihrer Salze bzw.
in Gegenwart von Stoffen, die zu einer Salzbildung führen, appliziert werden. Zur
Salzbildung können beispi. e1sweise herangezogen werden : Alkalische Mittel wie
Alkali-oder Erdalkalihydroxyde, -carbonate'oder -bicarbonate. Als medizinische Präparate
kommen vorzugsweise Tabletten in Betracht, die neben den Verfahrenserzeugnissen
die üblichen Hilfs- und Trägerstoffe wie Talkum, Stärke, Milchzucker, Tragant oder
Magnesiumstearat enthalten.
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+) Weitere Angaben über die Wirksamkeit der Verbindungen zeigt die
folgende Tabelle.
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T a b e 1 1 1 e e Blutzuekersenkung Schwellendosis in % bei oraler
beim Kaninclien Verbindung Gabe von 10 mg/kg in mg/kg an Kaninchen N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-(2)-carbonamido>äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-arnstoff
1 O,,15 N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-(2)-carbonamido->-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
37 0,08 N-[4-(#-<3-Äthoxy-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
20 0, 0,05 N-[4-(#-<3,5-dimethyl-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
40 0,2 N-[4-(#- 3-methyl-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
24 0,1
Blutzuckersenkung Schwellendosis Verbindung in % bei oraler
beim Kaninchen Gabe von 10 mg/kg in mg/kg an Kaninchen N-[4-(#-<3-chlor-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
23 0,2 N-[4-(#-<5-chlor-thiophen-(2)-carbonamido >-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
25 0,2 N-[4-(#-<3-methoxy-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl) -benzolsulfony-N'-(4-methoxy-cyclohexyl)-harnstoff
35 N-[4-(#-<3-methoxy-thiophen-(2)-cafbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-methyl-harnstoff
25 0,06 N-[4-(#-<3-methoxy-thiophen-(2)-cbonamido ?-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-n-hexylharnstoff
37 N-[4-(#-<3-benzyloxy-thiophen-(2)-carbonamido>äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
34 0,2
Blutzuckersenkung Schwellendosi s Verbindung in % bei oraler
beim Kaninchen Gabe von 10 mg/lkg in mg/kg an ninchen N-[4-(#-<3-äthoxy-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)benzolsulfonyl]-N'-cyclohexylharnstoff
17 0,06 N-[4-(#<3-äthoxy-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-n-butyl-harnstoff
25 0,2 N-[4-(#<3-chlor-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl) -benzolsulfonyl]-N'-cyclohexylharnstoff
28 0,08 N-[4-(#-<3-chlor-thiophen-(2)-carbonamido>-ähyl)-benzolsulfonyl]-N'-n-butyl-harnstoff
27 0,6 N-[4-(#-<3-chlor-thiophen-(2) - carbonamido >-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-äthyl-cyclohexyl)-harnstoff
34 0,1 N-[4-(#-<3-phenyl-4-methyl-thiophen-(2)-carbonamido >äthyl) benzolsulfonyl]-N'-cycbhexylharnstoff
34 N-[4(#-<3-propoxy-thiophen-(2)-carbonamido>äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cycbhexyl-harnstoff
21 0,02
Blutzuckersenkung Schwellendosis Verbindung in Ö1f bei
oraler beim Kaninchen' Gabe von 10 mg/kg in mg/kg aii Kaninchen N-[4-(#-<3-propoxythiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfony
S-N-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff 40 0,01 N-[4-(#-<3-ä5hoxy-5-methyl thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N1
- (4-methylcyclohexyl) -harnstoff 27 0,08 N-[4-(#-<4-methoxy-thiophen-(3)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
26 D,08 N-[4-(#-<3-äthoxy-thiophen-(2)-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(2,5-endomethylen
#3-cyclohexylmethyl)-harnstoff 40
Beispiel 1 N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
15,5 g 4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid (Schmelzpunkt 238°C,
hergestellt aus 4-(#-Aminoäthyl)-benzolsulfonamid und Thiophen-2-carbonsäurechlorid)
werden in 200 ml Aceton durch Zusatz von 2 g. NaOH und Wasser in Lösung gebracht.
Hierzu tropft man unter Rühren bei Raumtemperatur 6,5 g Cyclohexylisocyanat, rührt
2 Stunden nach, filtriert von einer leichten Trübung ab und säuert das Filtrat mit
Salzsäure an, Das ausgefällte Reaktionsprodukt wird aus 1 prozentigem Ammoniak umgefällt
und aus Äthanol-Wasser umkristallisiert. Der N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
schmilzt bei 194 - 196°C.
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In analoger Weise erhält man: den N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'
butyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 213 - 215°C, den N-[4- (#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)
)-benzolsulfonyl]-N'-(4-äthyl-cyclohexyl)-harnstoff vom Schmelzpunkt 192 - 194°C,
$ den N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methvl-cvclohexvl)-harnstoff
göm Schmelzpunkt 181 - 183°C.
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In analoger Weise erhält man aus 4-(Thiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 219 - 2210C): den N-[4-(Thiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonyl]-N'-butyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 155 - 157°C,
den N-[4-(Thiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 187 - 188°C, den N-[4- (Thiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-äthyl-cyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 196 - 19800.
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Beispiel 2 N-[4-(#-5-Chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N-cyclohexyl-harnstoff
17,2 g 4-(#-5-Chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzol sulfonamid (Schmelzpunkt
2800C, hergestellt aus 4-(ß-Aminoäthyl )-benzolsulfonamid und 5-Chlor-thiophen-2-carbonsSurechlorid)
werden in 200 ml Aceton auspendiert und durch Zusatz von 2 g Natriumhydroxyd und
Wasser in Lösung gebracht. Dazu tropft man 6,5 g Cyclohexylisocyanat ung rührt 2
Stunden nach.
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Eine geringe Trübung wird abgesaugt, das Filtrat mit Wasser und Salzsäure
versetzt und das ausgefällte Produkt aus Äthanol-Wasser umkristallisiert. Der erhaltene
N-[4-(#-5-Chlor-thio phen-2-carbonamidoäthyl) benzolsulfouyJl-N -cyclohexyl-harnstoff
schmilzt bei 189 - 191°C.
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In analoger Weise erhält man: den N-[4-(#-5-Chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzol
sulfony-N'-butyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 188 - 190°C, den N-[4-(#-5-Chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-me
thyl-cyclohexyl) -harnstoff vom Schmelzpunkt 190 - 19200, den N-[4-(#-5-Chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-äthyl-cyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 191 - 193°C.
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Beispiel 3 N-[4-(#-3-Methoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
10 g 4-(ß-3-Methoxythiophen-2-carbonamido-nthyl)-benzol-t sulfonamid (Schmelzpunkt
201 - 203°C, aus Dimethylformamid/ Wasser) werden in 15 ml 2n Natronlauge und 30
ml Aceton gelöt und bei 0 - 50C tropfenweise mit 3,9 g Cyclohexylisocyanat versetzt.
Man läßt das Reaktionsgemisch 3 Stunden nachrühren, verdünnt mit Wasser, filtriert
und säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsäure an. Der in kristalliner Form ausfallende
N-[4-(#-3-Methoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
wird aus Dimethylformamid/Wasser umlcristallisiert und schmilzt bei 193 - 19400.
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In analoger Weise erhält man: den N-[4-(#-3-Methoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-butyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 173 - 175°C (aus Methanol)und den N-[4-(3-3-Methoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzol
sulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff vom Schmelzpunkt 190 - 192OC (aus Dimethylformamid/
Wasser).
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In analoger Weise erhält man aus dem 4-(ß-3-xthoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 177°C) den N-- (ß-3-Äthoxytliiophen-2'-c'arbonamidoväthyl) -benzolsulfonyl]-N'-cyclooctyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 158 16000 (aus Dimethlformamid/Methanol,
den N-[4-
(#-3-Äthoxythiophen-2-carbonamido-äthyl ) -benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-arnstoff
vom Schmelzpunkt 174 - 175°C (aus Methanol/Dimethylformamid), den N-[4-(#-3-Äthoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)
-benzolsulfonbr-Nt-butyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 146 - 1470C (aus Dimethylformamid/Wasser)
und den N-[4-(#-3-Äthoxythiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 174 - 17600 (aus Dimethylformamid/Wasser).
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In analoger Weise erhält man aus dem 4-(ß-3,5-Dimethylthio phen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 176 - 177°C den N-S-(ß-3, 5-Dimethylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 189 -190°C (aus Dimethylformamid/Wasser) und den N-[4-(#-3,5-Dimethylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 173 - 175°C (aus Dimethylformamid/Wasser).
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In analoger Weise erhält man aus dem 4-(#-3-Methylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 198 -200°C den N-[4-(#-3-Methylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzol
sulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 203 -2050C (aus Dimethylformamid/Wasser),
den
N-[4- (#-3-Methyl thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N' -cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 183-184°C (aus Dimethylformamid/Wasser), den N-[4-(#-3-Methylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfony-N'-butyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 175 - 177°C (aus Dimethylformamid/Wasser) ulld den trans-N-[4-(#-3-Methylthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 201 - 203°C (aus Dimethylformamid/Wasser).
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In analoger Weise erhält man aus dem 4-(ß-3-Chlorthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 211 - 213°C) den N-[4-(#-3-Chlorthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 183-184°C (aus Dimethylformamid/Wasser), den N-[4-(#-3-Chlorthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzol
sulfonyl]-N'-butyl-harnstoff vom Sohmelzpunkt 189 - 190°C (aus Methanol), den trans-N-[4-(#-3-Chlorthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 207 - 209°C (aus Dimethylformamid/Wasser) und den trans-N-[4-(#-3-Chlorthiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzol
sulfonyl]-N'-(4-äthylcyclohexyl)-harnstoff vom Schmelzpunkt 177 - 178°C (aus Methanol).
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Beispiel 4 N-[4-(#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl7-N
-cyclohexyl-harnstoff Ein Gemisch von t1, 5 g N-[4-(#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbon-p
amidoäthyl)-benzolsulfonyl]-harnstoff
(Schmelzpunkt 109 -110°C, aus Dimethylformamid/Wasser) 300 mi Toluol, 3O ml Glykolmonomethyläther,
1,65 g Eissessig und 2,8 g Gyclohexylamin wird 5 Stunden unter Riihren und Rückfluss
erhitzt. Man engt das Gemisch im Vakuum ein und verreibt den Rückstand mit Methanol.
Der in kristalliner Form erhaltene Benzyloxyl-thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
wird abgesaugt und aus Methanol/Dimethylformamid umkristallisiert. Schmelzpunkt
167 - 16800.
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Beispiel 5 N-[4-(#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
23,8 g N-[4- (#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-methylurethan
(Schmelzpunkt 163 - 164°C, aus Alkohol) werden in 50 ml Xylol suspendiert und bei
70°C unter Rühren tropfrenweise mit 5,8 g 4-Methylcyclohexylamin versetzt. Man erhöht
die Temperatur auf 120 - 13000, wobei die Reaktion unter Methanolentwicklung einsetzt.
Man hält 30 Minuten lang bei 1300C, läßt abkühlen, saugt das ausgefallene Rohprodukt;
ab und kristallisiert aus Methanol um. Der Schmelzpunkt des N-[4-(#-3-Benzyloxy-thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfony-N-(4-methylcyclohexyL)-harnstoffs
beträgt 153 - 155°C.
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Beispiel 6 N--(ß-Thlophen-2-carbonamido äthotl)-benzolsulfony-N'-cyclohexyl-harns
toff 1,35 g N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-
N'-cyclohexyl-thioharnstoff
(Schmelzpunkt 181 - d183°C, hergestellt aus 4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonainid
und Cyclohexylsenföl) werden mit 3 ml in Natronlauge uncl 30 ml Wasser gelöst und
in dieser Form zu einer Suspension von Quecksilberoxyd gegeben, da'durch Linsen
von 0,81 g Queckæilber-(2)-chlorid in 15 ml Wasser und Zugabe von 3 ml 2n Natronlauge
erhalten wurde4 Man erwärmt auf 400C, rührt 5 Minuten bei dieser Temperatur, filtriert
das ausgefallene Quecksilbersulfid ab, säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsäure
an und salzt das abgeschiedene Reaktionsprodukt ab. Nach dem Umkristallisieren aus
Methanol schmilzt der Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolksulfonyl]-N'-cyclohexylharnstoff
bei 191 - 193°C.
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Beispiel 7 N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl )-benzolsulfonyl]-N'
-cyclohexyl-harnstoff 1,2 g N-- (#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-isoharnstoffmethyläther
(Öl, das durch Behandlung von N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsul fonyl]-N'-cyclohexyl-thioharnstoff
mit Quecksilberoxyd in Methanol erbalten wurde) werden mit 15 ml konz. Salzsäure
etwa 10 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt. Man läßt das Reaktionsgemisch abkühlen,
verdünnt mit Wasser und saugt das Reaktionsprodukt ab. Der N-[4- (ß-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
wird aus Methanol umkristallisiert und schmilzt bei 191 - 193°C.
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Beispiel t3 N-ffi- (#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'
-cyclohexylharnstoff 3,3 g 4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfochlorid
in etwa 30 ml Chloroform werden mit der Lösung von 2 g Cyclohexylparabansäure in
25 ml Benzol und 0,5 g Triäthylamin 3 Stunden am flückflußkühler gekocht. Das Reaktionsgemisch
wird eingedampft, der Rückstand mit Wasser behandelt, das Ungelöste abgesaugt, mit
Methanol gewaschen und aus Methanol-Dioxan umkristallisiert. Die 1-[4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-3-cyclohexylparabansäure
schmilzt bei 239 - 24100.
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Das erhaltene Parabansäurederivat wird mit 50 ml in Natronlauge in
20 ml Dioxan 45 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt und die klare Lösung nach Kühlung
mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Man saugt die erhaltene Fällung ab und kristallisiert
aus Wasser-Äthanol um.
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Der erhaltene N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzol sulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
schmilzt bei 194 - 19600.
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Beispiel 9 N-S-(ß-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyu-N'-cyclohexylharnstoff
31 g 4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonamid werden mit 4o g gemahlener
Pottasche in 250 ml Aceton unter Rühren zum Sieden erhitzt. Hierzu tropft man die
Lösung von 8,1 g Cyclohexylcarbaminsäurechlorid und rührt 8 Stunden bei Siedetemperatur
nach. Nach dem Erkalten wird der Niederschlag
absaugt, in der Wärme
mit viel Wasser behandelt, etwas Ausgangsmaterial abfiltriert und das Filtat angesäuert.
Man saugt ab und kristallisiert aus verdiinntem Äthanol um. Der erhaltene N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexylharnstoff
schmilzt bei 194 - 196°C.
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Beispiel 10 N-[4-(#-Thiophen-2-carbonamido-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)
-harnstoff 15,4 g N,N-Diphenyl-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff werden mit 8,3
g 4-(#-Thiophen-2-carbonamidoäthyl)-benzoluslfonamid-natrium in 30 ml Dimethylformamid
7 Stunden im Ölbad auf 1000C erhitzt. Man versetzt nach dem Erkalten mit Wasser
und Alkali, äthert das entstandene Diphenylamin aus und säuert die zweckmäßig über
Kohle geklärte wäßrige Lösung mit Salzsäure an. Der abgeschiedene N--(ß-Thlophen-2-carbonamidoäthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
schmilzt nach Umkristallisieren aus Wasser-Äthanol bei 181 -18300.
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Beispiel 11 N-[4-(B- <3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-#-phenyläthyl-harnstoff
1) 10,08 g N-[4-(#-<3-Methyoxy-thiphen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-#-phenyläthyl-thioharnstoff
(hergestellt durch Kochen von 4-(#- <3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido> äthyl)-benzolsulfonamid
mit ß-Phenyläthylsenföl in Aceton in Gegenwart von Kaliumcarbonat. Schmelzpunkt
156'- 1580C u.Zers.)
werden in 300 ml Aceton gelöst. llan gibt
2,8 g Natriumnitrit, das man in Wasser geöst hat, zu und tropft unter Rühren bei
+5°C 30 ml 5 n Essigsäure zu. Nach 2 1/2 stündigem Nachrühren wird der ausgeschiedene
Schwefel abfiltriert, ds Aceton abdestilliert, ddr Rückstand in ca 1 ges Ammoniak
gelöst und das Filtrat nngesäuert. Man erhält einen kristallinen Niederschlag von
N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-#-phenyl-äthyl-harnstoff,
den man absaugt und trocknet.
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Die Substanz schmilzt nach dem Umkristallisieren aus verdünntem Methanol
bei 181 - 183°C.
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2) a) 2,5 g N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-#-phenyläthylthioharnstoff
werden in 150 ml Methanol und 10 ml Dioxan gelöst. nan gibt unter Rühren und Erhitzen
auf 500C 1,08 g Quecksilberoxyd zu. Nach 2stündigem Rühren filtriert man vom gebildenten
Quecksilbersulfid ab und engt ein. Als Rückstand erhält man den N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonmmido>-äthyl)-benzolsulfony-N-ß-phenyläthyl-isoharnstoff-methyläther
in Form eines zähen Öles. b) Der nach a) erhaltene Isoharnstoffather wird in wenig
Dioxan geiösr, und die Lösung nach Zugabe von 2n Natronlauge 25 Minuten auf dem
Dampfbad unter starkem Rühren erhitzt.
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Nach Verdünnen mit Wasser wird filtriert. Durch Ansauern erhält man
einen kristallinen Niederschlag von N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N@-#
phenyläthyl-harnstoff, den man absaugt und trocknet. Die Substanz schmilzt nach
dem Umkristallisieren aus verdunntem Methanol bei 181 - 183°C.
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Beispiel 12 N-[4-(#- <3-Me thoxythiophen-2-carbonamido>-ä silyl
) -benzol -sulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff 16,3 g 4-(#-Aminoäthyl)-benzolsulfonamid
werden in 130 ml Chloroform und 9 g Pyridin suspendiert und mit 8,8 g 3-Methoxythiophen-2-carbonaäurechlorid
versetzt. Die Substanz geht weitgehend in Lösung. Man erhitzt 6 Stunden unter Rühren
auf 400C, saugt danach die ausgefallene Substanz ab und reinigt diese durch Lösen
in 0,5 %igem Ammoniak, Filtrieren iiber Kohle und Ansäuern des Filtrats mit verdünnter
Salzsäure. Nach dem Umkristallisieren aus Eletllanol/Dimethylformamid schmilzt der
erhaltene N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
bei 194 - 196°C.
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Analog Beispiel 3 erhält man aus dem 4-(#-<3-n-Propoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonamid
( Schmelzpunkt 175 - 177°C) den N-[4-(#-<3-n-Proxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N
v-N'-cyclohexyl-harnstorf vom Schmelzpunkt 159 - 16100 (aus Methanol) und den N-[4-(#-<3-n-Proxythiophen-2-carbonamido>
-äthyl}-ben zolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff (trans) vom Schmelzpunkt
170 - 171°C (aus Methanol); aus dem 4-(#-<3-Äthoxy-5-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 169 - 171°C)
den N-[4-(#-<3-Äthoxy-5-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
(trans) vom Schmelzpunkt 189 - 19O0C (aus Methanol); aus dem 4-(#-<3-Äthoxy-4-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 213 - 215 0c) den N-[4-(#-<3-Äthoxy-4-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)
benzolsulfonyl'7-N'-cycohexyl-arnstoff vom Schmelzpunkt 216 - 2180C (aus Methanol/Dimethylformamid)
und den N-[4-(#-<3-Äthoxy-4-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfon7-N'-(4-meehylcyclohexyl)-arnstoff
(trans) vom Schmelzpunkt 196 - 197°C (aus Methanol/Dimethylformamid); Analog Beispiel
5 erhält man aus dem N-[4-(#-<3-Äthoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfony-methylurethan
(Schmelzpunkt 163 - 165°C) den N-S-(ß-93-Äthoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-äthylcyclohyexyl)-harnstoff
(trans) vom Schmelzpunkt 161 - 162°C (aus Methanol); aus dem N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)
benzolsulfony-methylurethan (Schmelzpunkt 225 - 227 0c) den N-- (#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methoxycyclohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 164 - 166°C (aus Methanol), den N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carboamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(cyclohexylmethyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 169 - 170°C (aus Methanol),
den N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-n-hexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 162 - 164°C (aus Methanol) aus dom N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-kmethylurethan
den N-[4-(#-<3-Methoxy-thiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(y-methoxypropyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 155 - 257°C (aus Methanol), den N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-propyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 201 - 203°C (aus Methanol/Dimethylformamid) und den N-[4-(#-<3-Methoxythiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-allyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 210 - 212°C (aus Methanol/Dimethylformamid).
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Beispiel 13 Analog Beispie 3 erhält man aus dem 4-(#-<Thiophen-2-acetamido>-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 176 - 178°C) d en N-[4-(#-<Thiophen-2-acetamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 186°C (aus Dimethylformamid/Wasser) und den N-[4- (#-<Thi ophen-2-acetamido)-äthyl)-henzolsulf
N'-(4-methyleyclehexyl)-harnstoff (trans) vom Schmelzpunkt 173 - 174°C (aus Methanol/Dimethylformamid);
aus dem 4-(#-<3-Phenyl-4-methylthiophen-2-carbonamid>-äthyl)-benzoluslfonamid
(Schmelzpunkt 183 - 185°C)
den N-[4-(#-<3-Phenyl-4-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 150°C - 152°C (aus Methanol) und den N-[4-(#-<3-Phenyl-4-methylthiophen-2-carbonamido>-äthyl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff
(trans) vom Schmelzpunkt 136 - 138°C (-ans Methanol); aus dem [4-(3-Methylthiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonamid
(Schmelzpunkt 153°C) den N-[4-(3-Methylthiophen-2-carbonamidomethyl)-benzolsulfonyl]-N'-cyclohexyl-harnstoff
vom Schmelzpunkt 163 - 165°C (aus Mehanol) und den N-[4-(3-Methylthiophen-2-carbonamidomethl)-benzolsulfonyl]-N'-(4-methylcyclohexyl)-harnstoff
(trans) vom Schmelzpunkt 190 - 1 191°C 0 (aus Methanol);
Beispicl
15 N-- (#- <3-Methoxy-5-chlor- thiophen -2- carbonamido>-ä thyl ) -benzolsulfonyl]-N'-4-isopropyl-cyclohexyl-harnstoff
8,64 g N-[4-(#-3-Methoxy-5-chlor-thiophen-2-carbonamidoäthyl) benzolsulfonyl]-carbaminsäureme
thylester, Schmelzpunkt 189 - 191 0C, 300 ml Dioxan und 2,82 g 4-Isopropylcyclohexylamin
werden 1 Stunden unter Riickflkss zum Sieden erhitzt. Unter verm. Druck wird die
Lösung zur Hälfte eingeengt und auf ca.
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2 1 0,25%igen wissr. Ammoniak gegossen. Die etwa trübe Lösung wird
mit Kohle gckl. irt und das Filtrat mit verd.
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Salzsäure angesäuert. Der in guter Ausbeute erhaltene N-~ (ß 3-methoxy-5-chlor-thiophen-2-carbonamido
äthyl) -benzolsulfonyl]-N'-4-isopropylcyclohexyl-harnstoff schmilzt nach dem Umkristallisieren
aus Methanol/Dioxan bei 171 - 173°C.