DE1199671B - Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen - Google Patents

Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen

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DE1199671B
DE1199671B DEH42222A DEH0042222A DE1199671B DE 1199671 B DE1199671 B DE 1199671B DE H42222 A DEH42222 A DE H42222A DE H0042222 A DEH0042222 A DE H0042222A DE 1199671 B DE1199671 B DE 1199671B
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DE
Germany
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knife
shaft
pivot
knife carrier
sickle
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Pending
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DEH42222A
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English (en)
Inventor
Dietrich Bardenhagen
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen Zusatz zum Patent: 1164 906 In dem Hauptpatent ist eine Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen mit umlaufendem Sichelmesser beschrieben, das mit ortsfesten Schleif-und Abziehwerkzeugen zusammenarbeitet und dessen Messerhalter in einem umlaufenden Messerträger winkeleinstell- und feststellbar ist, und es ist vorgesehen, daß der Messerhalter um eine radial zur Welle des Messerträgers mit diesem umlaufende Schwenkwelle oszillierend schwenkbar gesteuert ist. Bei einer bevorzugtenAüsbildung derSchneidvorrichtung nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß die umlaufende Schwenkwelle aus zwei an einem Bügel radial gegenüberliegend befestigten Drehzapfen besteht, die im Messerträger schwenkbar ist, deren mittiger Drehzapfen in einem auf den Mittelpunkt des Bügels gerichteten Lager drehbar ist, wobei die Verlängerung des Drehzapfens in einem Winkel zur Welle des Messerträgers angestellt ist.
  • Bei Längenänderungen der Zigaretten wird zwecks Einstehens des Durchlaufs des Sichelmessers durch die Schneidtube die Welle des Messerträgers um eine zum Strang schräge Querachse verschwenkt, wodurch die Neigung des Messerträgers zum Zigarettenstrang verändert wird. Dabei ist von Nachteil, daß durch dieses Verschwenken die Umkehrpunkte der Hüllfläche, die beim Bewegen der Sichelmesserschneide entsteht, verschoben werden, weil sich die Umlaufbahn der Sichelmesserschneide verändert und verschiebt. Die Steigung bzw. Anstellung des Sichelmessers entspricht dann aber nicht mehr den beim Durchlauf des Sichelmessers durch die Schneidtube erforderlichen Werten und rnuß dementsprechend korrigiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß bei Umstellung der Strangzigarettenmaschine auf andere Zigarettenlängen die erforderlichen Werte von Steigung bzw. Anstellung des Sichelmessers aufrechterhalten werden.
  • Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Drehzapfen strangparallel und, in dieser Lage verbleibend, der Höhe nach nachstellbar ist. Dadurch wird erreicht, daß die notwendige Korrektur des Anstellwinkels des Sichelmessers nur durch das Verstellen des Drehzapfens erfolgt, ohne daß es zusätzlicher Verstellvorrichtungen bedarf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Verstellebenen für die Welle des Messerträgers und der Drehzapfen den gleichen oder den annähernd gleichen Winkel zur Horizontalebne durch die Strangachse haben, wobei die beiden Verstellebenen vorteilhafterweise parallel angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schneidvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Hüllfläche, die die Schneide eines Sichehnessers bei dessen Umlauf bildet, F i g. 2 eine Teilansicht des Sichelmessers im Angriff an eine im Schnitt dargestellte Schneidtube, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Schneidvorrlchtung, F i g. 4 einen Drehzapfen mit einer Gabel und einem Verstellmechanismus, F i g. 5 ein Lager für den Drehzapfen gemäß Fig.4. F i g. 6 einen Steuerring mit Messerverstellwelle und Messerhalterung, F i g. 7 einen Messerträger, F i g. 8 die Vorrichtung im zusammengebauten Zustand, teilweise im Schnitt, und F i g. 9 einzelne Teile der Vorrichtung in ihrer prinzipiellen räumlichen Zuordnung und Bewegbarkeit zueinander.
  • F i g. 1 zeigt eine Hüllfläche 65 der bewegten Schneide des Sichehnessers 34, die der bei ihrer Bewegung erzeugten gedachten Umfangsfläche entspricht und angenähert einen verwundenen Kegelstumpfmantel bildet. Die beiden Punkte 63 stellen die Umkehrpunkte der Hüllfläche der Sichehnesserschneide 62 dar, bei der das Sichelmesser 34 von seiner Linkssteigung in eine Rechtssteigung übergeht, bzw. umgekehrt. Mit 51 ist eine Schneidtube bezeichnet, durch die der -Zigarettenstrang 49 hindurchläuft. Die Schneidtube 51 ist an derjenigen Stelle der Hüllfläche 65 angeordnet, bei der diese ihren maximalen Böschungswinkel aufweist. Die hierbei vorhandene Veränderung des Böschungswinkels gegenüber einem feststehenden Messer kann außer Betracht bleiben, weil es sich um eine Totpunktlage handelt. Die Hüllfläche 65 ist der Achse der Schneidtube 51 so zugeordnet, daß der vorgenannte Totpunkt mit der Achse 64 der Schneidtube 51 zusammenfällt. In dieser Stellung steht das Sichelmesser 34 senkrecht zum Zigarettenstrang 49. Die Neigungsveränderung beiderseits des Totpunktes während des Eingreifens des Sichelmessers 34 in die Schneidtube 51 sind vernachlässigbar klein. Durch Korrektur der Schwenkwelle des Messerhalters für das Sichelmesser 34 in Richtung auf den größeren Radius des Sichehnessers können Fehler, die durch die Verwendung eines ebenen Messers gegenüber einer theoretisch erforderlichen verwundenen Schraubfläche auftreten, beim Schneiden selbst noch weitgehend gemindert werden.
  • Bei der Bewegung des Zigarettenstranges in Richtung des Pfeiles 66 ist es zweckmäßig, daß die Planfläche 67 (F i g. 2) des Sichelmessers 34 an die Stirnseite 68 der Schneidtube 51 angreift. Bei umgekehrter Lage des Sichehnessers 34 mit der Fase an der Stirnseite 68 der Schneidtube 51 würde sich eine Quetschwirkung ergeben.
  • Die gleiche Anordnung zwischen der Planfläche 67 des Sichehnessers 34 und der Stirnseite 68 der Schneidtube 51 kann auch in bezug auf die andere nachgeschaltete Seite der Schneidtube 51 vorgesehen sein. In diesem Falle erfolgt der Anschliff der Fase auf der anderen Seite des Sichehnessers 34. Es ist jedoch vielfach unerwünscht, das Sichehnesser mit der nachgeschalteten Schneidtubenhälfte zusammenarbeiten zu lassen, da diese einen größeren Durchmesser als der Zigarettenstrang hat, wodurch die Gefahr des Quetschens des Zigarettenstranges besteht.
  • Aus der gewünschten Anordnung der Planfläche 67 des Sichelmessers 34 ergibt sich der theoretische Bereich 69 (F i g.1) oberhalb der beiden Umkehrpunkte 63 der Hüllfläche 65 zum Anordnen einer Schleifscheibe 9. Die Entfernung der Achse der Schleifscheibe 9 von den Umkehrpunkten 63 muß mindestens dem Radius der Schleifscheibe 9 entsprechen, damit die Außenbereiche der Schleifscheibe nicht in den Bereich der anderen Steigung hineinkommen und einen Unterschnitt erzeugen. Des weiteren ist bekanntlich erforderlich, vor der Schneidtube 51, bezogen auf den Umlauf des Sichelmessers, eine Abziehscheibe 11 anzuordnen. Da sich die Abziehscheibe 11 und die Schleifscheibe 9 diametral gegenüberliegen müssen, um ohne Fasenbildung abziehen zu können, ergibt sich hieraus der Bereich für die Anordnung der Schleifscheibe in bezug auf die Hüllfläche. Bei dieser Stellung erhält man eine ganz bestimmte Sichelform für das Messer. Will man diese Sichelform ändern, versetzt man beide, sowohl die Schleifscheibe 9 als auch die Abziehscheibe 11, innerhalb eines Bereichs zwischen der gezeigten Stellung näher an die Umkehrpunkte 63. Man hat es hiermit in der Hand, die erwünschte oder erforderliche Steigung des Sichehnessers einzustellen bzw. zu verändern.
  • F i g. 3 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Schneidvorrichtung, wie sie schematisch in F i g.1 gezeigt ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine die Welle des Messerträgers darstellende Achse ist mit 2, und eine der Umsteuerung des Sichehnessers dienende Achse ist mit 57 bezeichnet. Die Achse 57 ist praktisch (s F i g. 4) ein Zapfen. 57, der in einem Lager 58 drehbar ist, das Kühlrippen 70 zur Wärmeabgabe bei sehr hohen Drehzahlen aufweist. Bei den zur Zeit in Zigarettenmaschinen möglichen Tourenzahlen bis zu 1500 sind die Kühlrippen noch nicht erforderlich. Versuche haben ergeben, daß mit der Vorrichtung nach der Erfindung bis zu 3000 Touren gefahren werden können.
  • An den Drehzapfen 57 schließt sich eine Gabel 54 an; der Drehzapfen 57 und die Gabel 54 sind starr miteinander verbunden oder bestehen aus einem Stück. Der Drehzapfen 57 ist als Hohlzapfen ausgebildet, in dem ein Bolzen 71 axial verschwenkbar ist. Dieser Bolzen 71 dient zum Nachstellen des Sichelmessers. Zu diesem Zweck weist der Bolzen 71 an seinem äußeren Ende einen Bedienungsknopf 72 auf (F i g. 3), der mittels eines Lagers 75 (F i g. 4) auf dem Bolzen 71 drehbar ist und durch eine Druckfeder 74 nach außen gedrückt wird. Die Bewegung des Bolzens 71 nach außen ist durch eine am anderen Ende des Bolzens 71 mittels Schraube 75 befestigte Klinkenlagerung 76 begrenzt.
  • Bei gezeigter Stellung steht der Bedienungsknopf 72 unter Druck. Der Bolzen 71 weist eine Fläche 77 auf, an die eine mittels Schraube 78 an die Gabel 54 befestigte Führung 79 angreift, die den Bolzen 71 gegen Verdrehung sichert. Die Klinkenlagerung 76 weist einen Ansatz 80 auf, der eine Bohrung hat. Mit seinem hebelartigen Teil 81 greift eine Sperrklinke 82 über den Ansatz 80. Ein Bolzen 83 ist durch Bohrungen 84 in den hebelartigen Teil der Sperrklinke 82 und die Bohrung im Ansatz 80 hindurchgeführt und gegen axiales Verschieben gesichert.
  • Eine am Ansatz 80 (s. F i g. 8) befestigte Blattfeder 85 preßt die Sperrklinke 82 gegen die Sperrverzahnung 86 einer Messerverstellwelle 87, die in einer hohlen Messerschwenkwelle 88 drehbar ist. Die Teilung der Sperrverzahnung 86 ist größer als der Schwenkweg der Messerschwenkwelle, so daß kein selbsttätiges Nachstellen möglich ist. Bei entsprechend großer Untersetzung von der Messerverstellwelle 87 nachgestellten Zwischentrieben könnte man eine ortsfeste Klinke vorsehen und auf den dieser Klinke vorgeschalteten Verstellmechanismus verzichten. Die Gabelenden 89 (F i g. 4) weisen ein Lager 90 auf, in dem Drehzapfen 52, 53 drehbar sind. Die Drehzapfen 52, 53 greifen durch Bohrungen 55 und 56 (F i g. G) des Steuerringes 30 hindurch und sind an diesen mittels Muttern 91 festgespannt. Rechtwinklig zu den Bohrungen 55, 56 sind im Steuerring 30 weitere in der gleichen Ebene liegende axial ausgerichtete Bohrungen 93 vorgesehen, durch die die Messerschwenkhohlwelle 88 hindurchgeführt und mittels Spannschrauben 94 festgeklemmt ist.
  • An dem einen Ende der Messerschwenkwelle 88 sitzt ein Flansch 95, an den eine Messerhalterung 96 mit abgewinkelter Aufnahme 97 für das Sichelmesser 34 befestigt ist. Durch eine Gegenplatte 98 wird ein Führungskanal für das Sichelmesser 34 gebildet, und in beiden Platten 97 und 98 sind drehbare Rollen gelagert, zwischen denen das Sichelmesser eingeklemmt ist. Die eine Rolle (s. F i g. 8) hat eine Verzahnung 99 und wird mittels einer Schnecke 100 über Zahnrad 101 und Zahnrad 102; . das an der Messerverstellwelle 87 befestigt ist, angetrieben. Am anderen Ende der Messerschwenkhohlwelle 88 sitzt eine -Kappe 103 mit mittiger Kugelpfanne 105. In diese Kugelpfanne 105 greift (s. F i g. 7) eine Kugel 106 ein, deren axiales Spiel mittels einer Druckschraube 107 einstellbar ist, die in Messerträger 104 verstellbar ist.
  • In F i g. 7 ist des weiteren die Einzelausbildung der Druckschraube 107 und eines Lagers 108 erkennbar. Die axial wirkenden Drücke werden durch ein Drucklager 109 aufgefangen und ein spielloses Einstellen der Schwenkwelle mittels Druckschraube 107 sichergestellt. Die Messerträgerwelle, deren Achse in F i g. 3 mit 2 bezeichnet ist, greift in eine konische Bohrung 111 des Messerträgers 104 ein und wird in diesem Konus festgespannt. Die Messerträgerwelle ist in einem Getriebekasten 112 gelagert.
  • Eine von der nicht dargestellten Hauptwelle der Zigarettenmaschine abgeleitete Antriebswelle 113 (F i g. 3) treibt die Messerträgerwelle über Zwischentriebe.
  • An dem Getriebekasten 112 sitzt ein Flansch 114 geneigt zur Horizontalen. Der Flansch 114 weist eine Skala 115 zum Einstellen der Zigarettenlänge auf, deren Einstellwert an einer Markierung im nicht gezeigten Antriebsgehäuse ablesbar ist. Schlitze 116 gestatten die erforderliche Verdrehung des Flansches 114 auf dem Antriebsgehäuse.
  • Zum Verstellen zwecks Schneidens einer anderen Zigarettenlänge werden sowohl die Befestigungs schrauben des Flansches 114 als auch die Befestigungsschrauben des Lagers 58 (s. auch F i g. 5) gelöst. Dieses Lager 58 sitzt in einem Lagerbock 117. Die Befestigungsflächen 118 des Lagerbockes 117 und die Befestigungsflächen 119 des Flansches 114 liegen in parallelen Ebenen. Langlöcher 120 gestatten ein Verändern der Höhenlage des Lagers 58. Dieses Anpassen ist erforderlich, weil sich bei Drehen des Flansches 114 der Kreuzungspunkt der Achse 2 der Messerträgerwelle, des Drehzapfens 57 und der Messerschwenkhohlwelle 88 in der Ebene des Messerträgers 104 verschiebt. Nach erfolgtem Einstellen werden der Flansch 114 und der Lagerbock 117 wieder festgespannt. Man hat bei dieser Verstellung den Vorteil, daß sich der erforderliche Anstellwinkel der Messerträgerwelle zu dem Drehzapfen 57 automatisch einjustiert. Dabei ist von Vorteil, daß die Seitenwände 121 des Lagerbockes 117 an Stelle in Fassungen der Langlöcher 120 in parallelen Führungen geführt werden und dadurch am seitlichen Ausweichen gehindert werden.
  • Wie F i g. 3 zeigt, ist ein Träger 122 für die Schleifscheibe 9 und die Abziehscheibe 11 an dem Getriebekasten 112 befestigt. Die Scheiben 9 und 11 sind, mit ihren Angriffsflächen gegeneinandergerichtet, mittels Buchsen 124 an Wellen 123 befestigt. Auf den freien Enden der Wellen 123 sitzen Knöpfe 125, mittels derer die Anpassung durch Drehen der Scheiben 9 und 11 überprüft werden kann. Drehbar sind die Wellen 123 in Buchsen 126, die in einer geschlitzten Bohrung der Scheibenhalterung 127 axial verschiebbar und mittels Klemmschraube 128 feststellbar sind. Die Scheibenhalterung 127 ist zwecks Anpassung an die Hüllfläche 60 (F i g. 1) an einer Trägerverlängerung 129 mittels eines Bolzens 130 und eines Bolzens 131 schwenk- und feststellbar befestigt, und zwar in horizontaler Richtung. Eine weitere Verstellung in Längsrichtung des Trägers 122,;' mittels Parallelführung 132 gestattet ein Anpassen, der Trägerverlängerung 129 an den Schneidkreis. Die; Schneidtube 51 ist in üblicher Weise, in einer hin . und her bewegbaren Tubenhalterung 133 festge= spannt.
  • Bevor auf die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung eingegangen wird, soll an Hand der F i g. 9 die prinzipielle räumliche Zuordnung und gegenseitige Bewegbarkeit der Hauptteile der Vorrichtung beschrieben werden.
  • Der an der Messerträgerwelle 2 befestigte Messerträger 104 ist durch einen Ring und Streben 104 a, 104 b sowie 104 c dargestellt. Der in dem Lager 58 drehbare Drehzapfen 57 endet in der Gabel 54, deren Enden die Lager 90 aufweisen, in denen die Drehzapfen 52 und 53 drehbar sind. Die Drehzapfen 52 und 53 sind an dem Steuerring 30 befestigt. Rechtwinklig zu den Drehzapfen 52 und 53 sind im Steuerring 30 weitere Bohrungen 93 vorgesehen, durch die die hohle Messerschwenkwelle 88 hindurchgeführt und festspannbar ist. An dieser Hohlwelle 88 ist- in üblicher Weise eine Messerhalterung mit dem Sichelmesser 34 (gezeigt ist nur dieses) befestigt.
  • Die Verstellebene des Lagers 58 ist die Befestigungsfläche 118 des Lagerbocks 117. Dieser Lagerbock 117 ist in einer U-förmigen Halterung 254 (strichpunktiert gezeichnet) geführt, damit er in der Höhe, strangparallel verbleibend, verstellt werden kann, ohne daß er schwenkt oder sich seitlich verschiebt. Die Befestigungsfläche 119 des Flansches 114 ist um die Achse 213 der Antriebswelle 113 verdrehbar, und zwar auf einem Bock 219 (strichpunktiert gezeichnet) mit einer entsprechenden Stützfläche. Die beiden als Verstellebenen dienenden Befestigungsflächen (118 und 119) für die Messerträgerwelle 2 und den als angetriebene Kardanwelle dienenden Drehzapfen 57 liegen genau oder annähernd senkrecht zu der Verbindungslinie 200 zwischen einem Punkt 249 auf der Zigarettenstrangachse 149 und dem Mittelpunkt M der Messerkreisungsebene, wobei diese Verbindungslinie 200 senkrecht zu der Zigarettenstrangachse 149 angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist im übrigen folgende: Pro Strangbewegung von Zigarettenlänge macht das Sichelmesser 34 (s. F i g. 1) mit seinem Messerträger 104 einen Umlauf. Beim Durchgang durch die Schneidtube 51 entspricht die Messergeschwindigkeit angenähert der Stranggeschwindigkeit. Nach dem Schneiden des Zigarettenstranges kehrt die Steigung des Sichelmessers nach Durchlauf durch den einen Umkehrpunkt 61 um und erreicht die zum Anschliff der Fase und Sichelform der Messerschneide 62 erforderliche Schräge. Die einzelnen Punkte dei Sichelmesserschneide durchlaufen hierbei nacheinander die Schleiflinie auf der Schleifscheibe 9, wobei die Schleifscheibe in Drehung versetzt wird. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Sichelmesserschneide mit der Kante der Schleifscheibe geschliffen wird, erfolgt bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Schleifen nur durch die plane Fläche der Schleifscheibe 9, wodurch die Abnutzung der Schleifscheibe erheblich verringert und eine bessere Schärfe des Sichelmessers erreicht wird.
  • Nach dem Schleifen der Sichelmesserschneide 62 wird die Steigung des Sichelmessers nach Durchlauf durch den anderen Umkehrpunkt 61 wieder umgekehrt, so daß die Abziehfläche der Abziehscheibe 11 an die fasenlose Planfläche 67 des Siehelmessers 34 angreift und vorhandenen Grat entfernt. Durch die diametrale Anordnung von Schleifscheibe 9 und Abziehscheibe 11 ist sichergestellt, daß nur der Grat entfernt und die angeschliffene Sichelschneide der Form nach nicht verändert wird.
  • Das so während des Umlaufs geschärfte und abgezogene Sichelmesser setzt nun in der vorbeschriebenen Weise zum Schneiden an, nachdem die maximale Steigung der Hüllfläche 60 im Bereich der Schneidtube 51 erreicht ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidvorrichtung in Strangzigarettenmaschinen mit umlaufendem Sichelmesser, das mit ortsfesten Schleif- und Abziehwerkzeugen zusammenarbeitet und dessen Messerhalter in einem umlaufenden Messerträger winkeleinstell- und feststellbar sowie um eine radial zur Welle des Messerträgers mit diesem umlaufende Schwenkwelle oszillierend schwenkbar gesteuert ist, indem die umlaufende Schwenkwelle aus an einem Bügel radial gegenüberliegend befestigten Drehzapfen besteht, die im Messerträger schwenkbar sind und an dem Bügel eine Gabel angelenkt ist, deren mittiger Drehzapfen in einem auf den Mittelpunkt des Bügels gerichteten Lager drehbar ist, wobei die Verlängerung des Drehzapfens in einem Winkel zur Welle des Messerträgers angestellt ist, nach Patent 1164 906, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Drehzapfen (57) strangparallel und, in dieser Lage verbleibend, der Höhe nach nachstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellebene (119) für die Welle (2) des Messerträgers (104) und die Verstellebene (118) des Drehzapfens (57) den gleichen oder den annähernd gleichen Winkel zur Horizontalebene durch die Strangachse (149) haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellebenen (118, 119) parallel angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1532272B1 (de) * 1965-11-26 1971-08-26 Decoufle Usines Schneidvorrichtung fuer eine einen fortlaufenden Strang erzeugende Maschine,insbesondere eine Strangzigarettenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1532272B1 (de) * 1965-11-26 1971-08-26 Decoufle Usines Schneidvorrichtung fuer eine einen fortlaufenden Strang erzeugende Maschine,insbesondere eine Strangzigarettenmaschine

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