DE1199426B - Ausschaltvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen - Google Patents

Ausschaltvorrichtung fuer Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen

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DE1199426B
DE1199426B DES80344A DES0080344A DE1199426B DE 1199426 B DE1199426 B DE 1199426B DE S80344 A DES80344 A DE S80344A DE S0080344 A DES0080344 A DE S0080344A DE 1199426 B DE1199426 B DE 1199426B
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DE
Germany
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switch
lever
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knitting machines
clutch
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DES80344A
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English (en)
Inventor
Jaroslav Karkulik
Josef Maler
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Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/94Driving-gear not otherwise provided for
    • D04B15/99Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Ausschaltvorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausschaltvorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, welche mit mehreren, den einwandfreien Verlauf des Strickvorganges überwachenden Wächtereinrichtungen, z. B. für die Nadelzungen und bei Fadenbruch, sowie mit einer elektromagnetisch gesteuerten Hauptkupplung, welche als Reibungskupplung durch einen vom Elektromagneten zu entsperrenden, unter der Kraft einer gespannten Feder stehenden Hebel entkuppelbar ist, in einem Steuerstromkreis versehen ist, welcher Schalter, Relais, Gleichrichter und Kondensator enthält.
  • Bei den meisten der bisher bekannten Ausschaltvorrichtungen wird beim Auftreten sogenannter fliegender Nadelzungen oder beim Bruch von Fäden bzw. bei Leerwerden der Spulen der elektrische Stromkreis eines Elektromagneten eingeschaltet, der das Ausschalten einer zwischen Elektromotor und der eigentlichen Maschine angeordneten Kupplung bewirkt.
  • Als Nachteil derartiger Ausschaltvorrichtungen kann angeführt werden, daß den Elektromagneten während der Stillsetzung der Maschine ständig elektrischer Strom durchfließt und der Elektromotor eingeschaltet bleibt, was sich ungünstig im Stromverbrauch und in der Größe des Elektromagneten auswirkt. Außerdem bleibt bei einer Netzstörung die Kupplung eingeschaltet, was den Nachteil hat, daß beim Wiedereinschalten des elektrischen Stromes sowohl ein mechanischer Stoß in der Maschine, als auch ein elektrischer Stoß im Motor auftritt.
  • Es sind mehrsystemige Rundstrick- oder Rundwirkmaschinen mit einer den Antrieb der Maschine und die Tätigkeit der Systeme bei Fadenbruch oder Leerwerden der Spulen unterbrechenden Schaltvorrichtung bekannt, bei denen in einem beim Aufhören der Fadenzufuhr geschlossenen Stromkreis ein Relais für die Abstellung des Maschinentriebes und eine der Systemzahl entsprechende Anzahl weiterer Relais eingeschaltet ist, von denen jedes zum Ausrücken aller Einrichtungen des ihm zugeordneten Systems dient.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zu demselben Zweck bekanntgeworden, bei der die Hauptkupplung mit Hilfe eines Thyratrons gesteuert wird. In einer anderen Vorrichtung ist ein unter der Kraft der Feder stehender Ausrückhebel für die Hauptkupplung aus seiner Verriegelung mit Hilfe eines Magneten zu lösen. Gleichzeitig mit dieser Entriegelung wird über ein Relais der Elektromotor ausgeschaltet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausschaltvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der bei ausgeschalteter Maschine stromlose Steuerstromkreis bei Störungen sicher auf das besonders ausgebildete Schaltgestänge für die Hauptkupplung wirkt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von dem Hilfsrelais betätigte Schalter mit dem Gleichrichter, dem Kondensator und der Spule des Steuerinagneten für die Kupplung parallel geschaltet ist, wobei mit dem Schalter der Kondensator entweder an den Gleichrichter oder an die Spule des Steuermagneten schaltbar ist, und daß die durch den Elektromagneten zu entriegelnde Steuervorrichtung der Hauptkupplung einen doppelarmigen Hebel aufweist, dessen einer Arm mit einem durch den Elektromagneten zu betätigenden Sperrhebel einklinkbar ist, während sein anderer Arm an einem Stimvorsprung eines drehbar gelagerten, einen von Hand zu betätigenden Einschaltgriff tragenden Exzenters anliegt, auf dessen Umfang eine Nase am Ende eines Hebels gleitet, welcher mittels eines Bowdenzuges oder einer Zugstange mit der Hauptkupplung verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung weist erhebliche Vorteile auf: Für die Kondensatoraufladung ist lediglich eine Spannungsquelle mit hohem Innenwiderstand notwendig. Trotzdem ist ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht; denn sobald das Hilfsrelais anzieht, entlädt sich der Kondensator mit der ganzen von ihm gespeicherten elektrischen Energie über die Spule des Steuermagneten. Dadurch ist ein sicheres Arbeiten dieses Relais gewährleistet.
  • Dieses sichere Arbeiten ist bei den Relais der bekannten Vorrichtungen nicht gewährleistet; denn bei diesen liegen in dem elektrischen Kreis der Steuermagneten Spulen von Transformatoren, die nicht überlastet werden dürfen. Daher ist der elektrische Steuerstromkreis so ausgelegt, daß die Spulen und Transformatoren auch dann nicht zu einem Schaden kommen, wenn über längere Zeit Strom in diesem Kreis fließt, wenn also z. B. eine selbsttätige Abschaltvorrichtung für den Strom in diesem Kreis dann nicht anspricht, wenn das Relais infolge einer mechanischen Verklemmung nicht anzieht.
  • Der erfindungsgemäße Steuerstromkreis dagegen kann so dimensioniert werden, daß der kurzzeitige Stromstoß bei der Kondensatorentladung ein Vielfaches der Stromstärke darstellt, die normalerweise zulässig ist. Durch die Kürze der Entladung tritt dann keine Schädigung der Spule des Steuermagneten auf, wohl aber wird ein sicheres Anziehen des Steuermagneten bewirkt.
  • Das gute Anzugsvermögen des Steuermagneten infolge der Möglichkeit einer überlastung der Steuermagnetspulen ermöglicht das Zusammenwirken dieser elektrischen Schaltung mit der besonderen mechanischen Steuervorrichtung für die Hauptkupplung. Durch die bekannten Vorrichtungen ist es lediglich bekanntgeworden, mit Hilfe eines Steuermagneten den unter der Kraft einer Feder stehenden Eindrückliebel der Hauptkupplung zu entsperren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber den C Im bekannten Vorrichtungen den Vorteil auf, neben dem sicheren Arbeiten auch eine leichte Anbringungsmöglichkeit für den Einschalthebel zu haben.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen noch näher erläutert. Dabei zeigt in den Zeichnungen F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Steuervorrichtung der Kupplung mit einem Auslöse-Elekiromagneten, Kondensator und Kontakten eines Hilfsrelais im ausgeschalteten Zustand, F i g. 2 dieselbe Ansicht wie in F i g. 1, jedoch im eingeschalteten Zustand, und F i g. 3 das Schaltschema der elektrischen Einrichtungen.
  • Im Maschinenrahmen 1 ist ein Zapfen 2 drehbar gelagert, dessen oberes Ende einen von Hand zu betätigenden Einschaltstift 3 einer nicht dargestellten Kupplung und dessen unteres Ende einen Exzenter 4 mit einem Stirnvorsprung 5 auf der einen Seitenfläche trägt. Gegen diesen Stimvorsprung stützt sich unter 7 C der Einwirkung einer Zugfeder 6 ein Arm 7 eines doppelarmigen Hebels 8 ab, welcher auf einem Zapfen 9 des Maschinenrahmens 1 schwenkbar gelagert ist. Die Zugfeder 6 ist mit einem Ende im Arm 7 des Hebels 8 und mit dem anderen Ende an einem Haken 10 des Maschinenrahmens 1. befestigt. Auf dem Umfang 11 des Exzenters 4 gleitet eine Nase 12 eines Hebels 13, welcher auf einem Zapfen 14 des Maschinenrahmens 1 schwenkbar gelagert ist. Ein am Hebel 13 angehängter Bowdenzug oder eine Zugstange 15 dient zur Steuerung einer nicht dargestellten, zwischen Elektromotor und Maschine angeordneten Reibungskupplung.
  • Eine Nase 16 eines Armes 17 des Hebels 8 greift in einen Einschnitt 1,8 eines längeren Armes 19 eines doppelarmigen Sperrhebels 20 ein, der auf einem Zapfen 21 des Körpers 22 eines Elektromagneten 23 schwenkbar gelagert ist. Eine Zugfeder 24 ist mit einem Ende am kürzeren Arm 25 des Hebels 20 und mit dem anderen Ende am Körper 22 befestigt.
  • Ein Kondensator 26 ist über Kontakte 27 eines Hilfsrelais PR (F i g. 3) mit dem Elektromagneten 23 und einem Gleichrichter 28 verbunden. Dieser ist an die sekundäre Wicklung eines Transformators Tr angeschlossen. Diese Wicklung ist über Ein- und Ausschaltkontakte Tj, T." Widerstände R" R, und Haltekontakte 29 mit einer Spule C des Hilfsrelais PR verbunden. Die bekannte Nadelzungenwächtereinrichtung HJ sowie die Fadenwächtereinrichtungen HPIJ HP" sind parallel zur Spule C des Hilfsrelais PR angesZhlossen. Die Spule Ci eines zwischen dem Elektromotor E und dem dreiphasigen Stromnetz R, S, T angeordneten Schützes ST ist über Kontakte 30 des Hilfsrelais PR mit dem Stromnetz verbunden, wobei das Schütz für die Verbindung zwischen Elektromotor E und Stromnetz sorgt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist fol-ende: Vor Inbetriebsetzung der Maschine ist es notwendig, den Einschaltkontakt T" nieder-zudrücken (F i g. 3). Der elektrische Strom fließt nun aus der sekundären Wicklung des Transformators Tr über die Ein- und Ausschaltkontakte TJ, n5 den Widerstand Ri zur Spule C des Hilfsrelais Pk, um von hier wieder zurück in die sekundäre Wicklung des Transformators Tr zu gelangen. Hierdurch erhält die Spule C Spannung und schaltet die Kontakte 27, 29,30 des Hilfsrelais PR in die Lage »b« um. Die Kontakte 30 besorgen den Anschluß der Spule C, des Schützes ST an das Stromnetz, und das Schütz ST schaltet den Elektromotor E ein. Nach Freigabe des Einschaltkontaktes T, fließt der elektrische Strom aus der sekundären Wickiung des Transformators Tr über den Aussehaltkontakt Tp die Kontakte 29 des Hilfsrelais PR und den Widerstand H., zur Spule C des Hilfsrelais, das hierdurch ständicr einizeschaltet bleibt.
  • Der Elektromotor E ist nun an das Stromnetz angeschlossen und daher in Betrieb. Die Maschine selbst kommt aber erst durch Einschalten einer nicht dargestellten, zwischen Elektromotor E und der Maschine anaeordneten Kupplung, beispielsweise einer Reibungskupplung, in Gang. Das Einschalten der Kupplung erfolgt dadurch, daß der Handeinschalthebel 3 in Richtung des in F i g. 1 ersichtlichen Pfeiles aus der Ruhelage 0 (F i g. 1) in die Arbeitslage I (F i g. '21) verdreht wird. Hierdurch wird auch der Exzenter 4 in Pfeilrichtung verdreht (F i g. 1), wobei die Nase 12 des Hebels 13 auf dem Umfang 11 des Exzenters 4 gleitet. Der sich dabei um den Zapfen 14 verschwenkende Hebel 13 schaltet durch Zugwirkung des Bowdenzuges oder der Zugstange 15 in Pfeilrichtung die nicht dargestellte Reibungskupplung ein. Bei Verdrehung des Exzenters 4 wirkt dessen seitlicher Vorsprung 5 auf den Arm 7 des Hebels 9 ein und verschwenkt letzteren um den Zapfen 9 so weit, bis die bei ihrer Bewegung zunächst den Hebelarm 19 etwas verdrängende Nase 16 in den Einschnitt 18 des Sperrhebelarmes 19 einfällt (F i g. 2). Der Eingriff der Nase 16 in den Einschnitt 18 wird durch Einwirkung beider Zugfedem 6 und 24 gesichert. Die Maschine ist nun in Betrieb. Beim Auftreten einer Störung, die entweder durch eine sogenannte fliegende Nadelzunge bzw. durch den Bruch eines Fadens oder bei Leerwerden der Spule entstehen kann, schließen die Kontakte der zugehörigen WächtereinrichtungenHf oder HP1 oder HP2 (F i g. 3) die Spule C des Hilfsrelais PR kurz. Die hierdurch stromlos gewordene Spule C gibt den Anker frei, und die Kontakte 27, 29, 30 kehren in die Lage »a« zurück. Die Kontakte 30 unterbrechen dabei den elektrischen Stromkreis der Spule C, des Schützes ST, welches den die Maschine antreibenden Elektromotor E ausschaltet. Durch die gleichfalls in der Lage »a« befindlichen Kontakte 27 wird der Kondensator 26 an die Spule des Elektromagneten 23 angeschlossen. Der sich aus dem Kondensator 26 entladene elektrische Strom erregt die Spule des Elektromagneten 23, welcher den längeren Arm 19 des Sperrhebels 20 anzieht (F i g. 1). Der Eingriff der Nase 16 des Hebels 8 in den Einschnitt 18 des Sperrhebels 20 wird hierdurch unterbrochen und der Hebel 8 unter Einwirkung der Zugfeder 6 um den Zapfen 9 in die Ruhelage verschwenkt. Während der Verschwenkung des Hebels 8 wirkt dessen Arm 7 auf den seitlichen Vorsprung 5 des Exzenters 4 ein, welcher gleichfalls in die Ruhelage nach F i g. 1 verdreht wird. Dabei wirkt sein Umfang 11 auf die Nase 12 des Hebels 13 ein und verursacht dessen Verschwenkung um den Zapfen 14 in Richtung zur Längsachse des Zapfens 2. Die Zugwirkung des am Hebel 13 eingehängten Bowdenzuges bzw. der angelenkten Zugstange 15 auf die Reibungskupplung wird infolgedessen aufgehoben und die Reibungskupplung ausgeschaltet. Durch die Einwirkung der Zugfeder 24 wird der längere Arm 19 des Sperrhebels 20 vom Elektromagneten 23 entfernt (F i g. 1).
  • Bei Unterbrechung des elektrischen Stromes im Falle einer Störung im elektrischen Stromnetz oder nach Ausschalten der Maschine durch den Ausschaltkontakt Ti ist die Vorrichtung und somit auch die Spule C des Hilfsrelais PR ohne elektrischen Strom, so daß die Kontakte 27, 29, 30 in die Lage »a« zurückkehren (F i g. 3). In dieser Lage sorgen die Kontakte 27 für den Anschluß des Kondensators 26 an die Spule des Elektromagneten 23, welcher, wie schon früher beschrieben, die nicht dargestellte Kupplung und somit die Maschine ausschaltet.
  • Bei Ausschaltung der Reibungskupplung zufolge Maschinenstörung wird gleichzeitig auch der Elektromotor E ausgeschaltet, so daß die Maschine keinen elektrischen Strom aus dem Netz entnimmt.
  • Eine erneute Inbetriebsetzung der Maschine ist nur durch Einschalten der Reibungskupplung von Hand nach vorherigem Anlassen des Elektromotors durch Niederdrücken des Einschaltkontaktes T2 möglich. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich für Rundstrickmaschinen für die Fertigung von Strumpfware bestimmt, ist jedoch nicht nur auf diese Maschinenart beschränkt, sondem kann auch für Rundstrickmaschinen zur Erzeugung anderer Ware, wie z. B. gestrickter Gewandteile oder Leibwäsche, verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aussehaltvorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, welche mit mehreren, den einwandfreien Verlauf des Strickvorganges überwachenden Wächtereinrichtungen, z. B. für die Nadelzungen und bei Fadenbruch, sowie mit einer elektromagnetisch gesteuerten Hauptkupplung, welche als Reibungskupplung durch einen vorn Elektromagneten zu entsperrenden, unter der Kraft einer gespannten Feder stehenden Hebel entkuppelbar ist, in einem Steuerstromkreis versehen ist, welcher Schalter, Relais, Gleichrichter und Kondensator enthält, d a - durch gekennzeichnet, daß der von dem Hilfsrelais (PR) betätigte Schalter (27) mit dem Gleichrichter (28), dem Kondensator (26) und der Spule (23) des Steuerinagneten für die Kupplung parallel geschaltet ist, wobei mit dem Schalter(27) der Kondensator(26) entweder an den Gleichrichter (28) oder an die Spule (23) des Steuermagneten schaltbar ist, und daß die durch den Elektromagneten (23) zu entriegelnde Steuervorrichtung der Hauptkupplung einen doppelarinigen Hebel (8) aufweist, dessen einer Arm (17) mit einem durch den Elektromagneten (23) zu betätigenden Sperrhebel (20) einklinkbar ist, während sein anderer Arm (7) an einem Stimvorsprung (5) eines drehbar gelagerten, einen von Hand zu betätigenden Einschaltgriff tragenden Exzenters (4) anliegt, auf dessen Umfang (11) eine Nase (12) am Ende eines Hebels (13) gleitet, welcher mittels eines Bowdenzuges oder einer Zugstange (15) mit der Hauptkupplung verbunden ist.
  2. 2. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Hilfsrelais (PR) mit Selbsthaltekontakten (29) und mit einem Betätigungskontakt (30) für den Stromkreis eines den Elektromotor (E) steuernden Schützes (ST) für die Stromzufuhr des Elektromotors (E), wobei, mit dem Erregerspulenkreis (C) des Hilfsrelais parallel geschaltet, die Schalter (HJ, HP" HP2) der Wächtereinrichtungen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 971359, 842 697, 631341.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631341C (de) * 1932-09-28 1936-06-18 C A Roscher Soehne Mehrsystemige Rundstrick- oder Rundwirkmaschine
DE842697C (de) * 1949-04-01 1952-06-30 Fouquet & Frauz Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer Rundwirkmaschinen
DE971359C (de) * 1950-11-24 1959-01-15 Bernard Lebocey Vorrichtung zum automatischen Stillsetzen eines Wirkstuhles bei Fadenbruch

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971359C (de) * 1950-11-24 1959-01-15 Bernard Lebocey Vorrichtung zum automatischen Stillsetzen eines Wirkstuhles bei Fadenbruch

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