DE1197975B - Verfahren zur Abstuetzung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern - Google Patents

Verfahren zur Abstuetzung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern

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DE1197975B
DE1197975B DEL44022A DEL0044022A DE1197975B DE 1197975 B DE1197975 B DE 1197975B DE L44022 A DEL44022 A DE L44022A DE L0044022 A DEL0044022 A DE L0044022A DE 1197975 B DE1197975 B DE 1197975B
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DE
Germany
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winding
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tape
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DEL44022A
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English (en)
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Dipl-Math Gottfried Broszat
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together
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    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abstützung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern Bekanntlich wird bei mehreren konzentrisch übereinanderliegenden Wicklungen die innerste Wicklung gegen den Kein gedrückt; diese muß daher, besonders um gegen Knickbeanspruchungen geschützt zu sein, genügend oft gegen den Kern abgestützt werden. Dies wurde bisher durch Hineinschlagen von Leisten in die Zwischenräume zwischen Kein und Wicklung erreicht. Dieses Verfahren ist jedoch nicht anwendbar, wenn die Kerne bolzenlos ausgeführt und mit Bandagen umgeben sind, weil die Bandagen den für die Leisten erforderlichen Zwischenraum zum Teil ausfüllen.
  • Bei bandagierten Eisenkemen kann man axial durchgehende Leisten nicht mehr verwenden; sie müßten in diesem Falle unterteilt sein und dürften jeweils nur von Bandage zu Bandage reichen. Diese Leisten würden von selbst keinen Halt haben, sondem man müßte sie fortlaufend beim Aufschieben des Zylinders einsetzen und in ihrer Breite so anpassen, daß sie den Raum zwischen Zylinder und Kein ausfüllen. Man kann das auch vorher machen, indem man diese Auffülleisten am Kern durch Klebung od. dgl. befestigt. Solche Auffüllarbeiten und Befestigungen sind aber umständlich und ungenau und erfüllen die Forderung nach einer an allen Stellen dicht anliegenden Abstützkonstruktion zwischen Wicklungszylinder und Kern nur unvollständig, so daß trotzdem die Wicklungen den auftretenden Knickbeanspruchungen in besonderen Fällen nicht gewachsen sind.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Sie betrifft ein Verfahren zur Abstützung der Wicklung von Transformatoren, Drosseln u. dgl. gegen den bolzenlosen bandagierten Kein mit abgestuftem Querschnitt, wobei zwischen dem Kein und dem darübergeschobenen Wickelzylinder Abstützelemente in Form von Klötzen eingeführt werden. Erfindungsgemäß werden die Klötze 5 in solchen Abständen auf einem flexiblen Tragband 1 befestigt, daß nach unter Spiel erfolgtem Einführen dieses mit Klötzen versehenen Tragbandes zwischen Kern 3 und Wickelzylinder 6 jeweils eine der Kembandagen zwischen zwei auf dem Tragband befestigten Klötzen zu liegen kommt und daß anschließend durch zusätzliche zwischen Kein und Tragband oder zwischen den Klötzen und dem Wickelzylinder eingeschlagene Leisten 7 der für die Abstützung erforderliche Preßdruck erzielt wird.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen Beispiele der Erfindung. Die genannten Teile sind stets gleichartig bezeichnet. Es gibt nun zwei Methoden, die zusätzliche Leiste 7 einzuschlagen. Die eine Methode ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt; bei ihr wird die Leiste 7 zwischen Kein 3 und das flexible Tragband 1 mit den Klötzen 5 nach Aufsetzen der Wicklung eingeschlagen. Diese Leisten 7 drücken dann das Tragband 1 mit den daraufliegenden Klötzen 5 vom Kern weg gegen den Wicklungszylinder 6. Zwischen den Klötzen 5 verlaufen die Kernbandagen 2.
  • Den anderen Fall zeigen die F i g. 4 bis 6. Hier wird - wie F i g. 6 zeigt - nachträglich die Leiste 7 zwischen den Wicklungszylinder 6 und die Klötze 5 eingeschlagen und drückt damit die Klötze 5 mit dem flexiblen Tragband 1 gegen die Kemecken. In F i g. 4 ist der Zustand räumlich wiedergegeben und in F i g. 5 in der Draufsicht, wobei die Leisten 7 weggelassen sind. In gleicher Weise sind die F i g. 1 und 2 in räumlicher Darstellung bzw. in der Draufsicht gezeichnet.
  • Damit die Bandage2, mit der der Kein zusammengehalten wird, nicht direkt auf den Kernecken liegt, ist noch ein Isolierstreifen 2' unter die Bandage 2 gelegt. Nur durch die Merkmale der Erfindung, d. h. durch das flexible Tragband 1 wird es möglich, die in axialer Richtung des Schenkels an den Kemecken verlaufenden Unebenheiten auszugleichen, da das flexible Tragband 1 all den wellenförinigen Außenkonturen zu folgen vermag, die die äußere Blechkante des Kerns praktisch aufweist. Es wird dadurch erreicht, daß ein gleichmäßiges Festsitzen der Klötze 5 und damit eine feste Abstützung des Zylinders 6 gegen den Kein 3 garantiert ist. Diese Garantie muß in jedem Fall für eine gut abgestützte Wicklung vorliegen, damit sie nicht durch ungleichmäßige Kräfte, insbesondere auf Knickung beansprucht und gegebenenfalls zerstört wird. Um das feste Ansitzen in jedem Fall zu gewährleisten, kann es sich als zweckmäßig erweisen, die einzelnen Klötze 5 keilförmig zu gestalten, und zwar in der Einschlagrichtung der Leiste 7. Außerdem kann man jeden Klotz 5 in mehrere Keilklötze unterteilen, um den Anzug der einzelnen Keile zu erhöhen. Schließlich wird man, um das Einschlagen der Leiste 7 zu erleichtern, diese ebenfalls an ihrem unteren Ende 8 verjüngt, d. h. keilförmig ausbilden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Abstützung der Wicklung von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. gegen den bolzenlosen bandagierten Kein mit abgestuftem Querschnitt, wobei zwischen dem Kein und dem darübergeschobenen Wickelzylinder Abstätzelemente in Form von Klötzen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze(5) in solchen Abständen auf einem flexiblen Tragband (1) befestigt werden, daß nach unter Spiel erfolgtem Einführen dieses mit den Klötzen versehenen Tragbandes zwischen Kein (3) und Wickelzylinder (6) jeweils eine der Keinbandagen zwischen zwei auf dem Tragband be- festigten Klötzen zu liegen kommt und daß anschließend durch zusätzliche zwischen Kein und Tragband oder zwischen den Klötzen und dem Wickelzylinder eingeschlagene Leisten (7) der für die Abstützung erforderliche Preßdruck erzielt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachträglich einzuschlagende Leiste an ihrem Ende verjüngt, d. h. keilförTnig ausgebildet ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem flexiblen Tragband vorgesehenen Klötze keilförinig, und zwar in Richtung der einzuschlagenden Leiste, d. h. nach oben verjüngt ausgeführt sind. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Bandagen, die den Kein umschlingen, mehrere Keilklötze angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften-. Deutsche Patentschrift Nr. 426 537; USA.-Patentschriften Nr. 2 985 858, 2 622 135.
DEL44022A 1963-01-29 1963-01-29 Verfahren zur Abstuetzung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern Pending DE1197975B (de)

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DEL44022A DE1197975B (de) 1963-01-29 1963-01-29 Verfahren zur Abstuetzung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern
CH97764A CH415822A (de) 1963-01-29 1964-01-28 Verfahren zur Abstützung der Wicklung gegen den Kern von Transformatoren oder Drosseln

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DEL44022A DE1197975B (de) 1963-01-29 1963-01-29 Verfahren zur Abstuetzung der Wicklung gegen den bolzenlosen, bandagierten Kern

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DE1197975B true DE1197975B (de) 1965-08-05

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DE (1) DE1197975B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0250834A1 (de) * 1986-06-25 1988-01-07 Robert Bosch Gmbh Zündspule, insbesondere Zündspule für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426537C (de) * 1922-02-10 1926-03-17 Josef Flieder Vorrichtung zum Verspannen von aus Einzelspulen zusammengesetzten Oberspannungs-zylinderwicklungen fuer Hochspannungstransformatoren mit geteilter Unterspannungs-wicklung und dazwischenliegender Oberspannungswicklung
US2622135A (en) * 1949-05-16 1952-12-16 Allis Chalmers Mfg Co Two-part axial spacer for transformer windings
US2985858A (en) * 1959-11-16 1961-05-23 Gen Electric Electrical induction apparatus

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CH415822A (de) 1966-06-30

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